Ladislaus Hit-Put schrieb:
> Durchsage der Bundesregierung: Ihr sollt weniger essen. Damit Ihr Euch
> dran gewöhnt, dass es künftig weniger zu essen gibt.
[...]
> Die Süddeutsche: „Habeck appelliert: Verbrauch von Lebensmitteln reduzieren”
Wenn ich bei mir durch die Gegend spaziere, sehe ich viele Gärten, die
inzwischen fast nur der Zierde dienen.
Und etwas ausserhalb sehe ich massenhaft auch Obst- und Walnussbaumwiesen,
wo niemand mehr erntet und die Bäume dringend gepflegt werden müssen.
Noch vor 20 bis 30 Jahren wurde in jedem dieser Gärten Gemüse (auch
Kartoffeln) und Salat angebaut, es wuchsen alle möglichen Sorten von Beeren,
die Leute hatten Hochbeete auf Komposthaufen, die Bäume waren gepflegt, in
den Wohnzimmern auf den Fensterbänken und auf den Balkonen hatten etliche
Leute Tomaten als Topfpflanzen...
Manche hatten Champignon-Kulturen im Keller.
Manche hatten Hühner und/oder Kaninchen.
Wie wäre es mit der Steigerung der Eigenproduktion von Lebensmitteln?
Aber stattdessen werden immer mehr beste Anbaugebiete zu Bauland
umgewidmet, wobei der Boden unwiderbringlich zerstört wird.
ZB für das "neue" Messegelände Stuttgart gingen über Hundert Hektar
besonders fruchtbarer Filderböden drauf...
Als ich ein Kind war, wurde die Buschbohne im Pflanzkübel für ein
interessantes kindgerechtes Projekt gehalten. Heutzutage geht es schon
bei Kindern eher um -äh- "Medienkompetenz" in verschiedensten Ausprägungen.
Es wird sehr gezögert, Zusammenhänge zwischen Elektromagnetismus/Funkwellen,
die in den letzten 35 Jahren massiv zugenommen haben, zB in Form von
WLAN- und Handynetzen, und dem weltweiten Insektebsterben zu erforschen.
Man glaubte, von irgendwo würde man das Essen schon herkriegen, das
würde schon von irgendwoher zu uns verkauft werden.
Mit freundlichem Gruß
Ulrich