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Dosentomaten

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Thomas Rechberger

unread,
Nov 14, 2016, 6:45:27 AM11/14/16
to
Gibt es im Supermarkt auch Dosentomaten die auch nach Tomaten und nicht
nur nach Wasser schmecken?

Theodor Hellwald

unread,
Nov 14, 2016, 7:04:15 AM11/14/16
to
Am 14.11.2016 um 12:45 schrieb Thomas Rechberger:
> Gibt es im Supermarkt auch Dosentomaten die auch nach Tomaten und nicht
> nur nach Wasser schmecken?

Ja!^^

Dorothee Hermann

unread,
Nov 14, 2016, 7:34:02 AM11/14/16
to
Am 14.11.2016 um 12:45 schrieb Thomas Rechberger:
> Gibt es im Supermarkt

"Supermarkt-/Discounterfragen" wären auch nicht schlecht angebracht in
de.alt.fan.aldi.
;-)

> auch Dosentomaten die auch nach Tomaten und nicht nur nach Wasser
> schmecken?

Du kochst nicht oft?
Welches Produkt meinst Du? So eine generelle Aussage sagt nichts!

Gehackte, passierte oder eingelegte Tomaten werden in Tetrapacks,
Dosen und Gläsern angeboten - mit wenig Salz, mit Gewürzen (Oregano
z.B.), usw.
Durchwegs gut waren bisher alle Sorten, die ich probierte.
Beispiele:
https://www.edeka24.de/Lebensmittel/Sossen/Tomatensosse-Pesto/Oro-di-Parma-Tomaten-passiert-mit-Kraeutern-Dose.html
oder
http://www.dooyoo.de/nahrungsmittel/parmalat-pomito/1508495/

Es gibt auch fertiggewürzte Tomaten(stücke)sauce. Die Würzung steht
unter Inhalt (also Kräuter, Knobi, Zwiebeln, Käse, usw.

Dorothee

Werner-Ernst-Wilhelm Sondermann

unread,
Nov 14, 2016, 8:21:10 AM11/14/16
to
Thomas Rechberger wrote:
> Gibt es im Supermarkt auch Dosentomaten die auch nach Tomaten und
> nicht nur nach Wasser schmecken?

Wußtet ihr, daß die meisten "Pomodori Pelati" - Dosentomaten in
Wirklichkeit aus der VR China stammen und nicht etwa aus Italien?

Bei Dosentomaten gilt wohl die generelle Formel: Je teurer, desto gut!

w.

Manfred Schulz

unread,
Nov 14, 2016, 9:11:39 AM11/14/16
to
Am 14.11.2016 um 12:45 schrieb Thomas Rechberger:
> Gibt es im Supermarkt auch Dosentomaten die auch nach Tomaten und nicht
> nur nach Wasser schmecken?

Irritierende Frage: Bislang hatte ich den Eindruck, daß die
Wahrscheinlichkeit in D wohlschmeckende Tomaten zu bekommen überwiegend
eher in der Dose zu finden ist. Die Mini-Tomaten, die ich vor 2 Tagen
gekauft habe, und die "völlig normal" aussahen und rochen, waren dagegen
schon absolute Germanenwinterverhöhnungsqualität.
Bei Dosentomaten ist es doch eher so: die werden im idealen Reifezustand
über vergleichsweise kurze Strecke angeliefert und dann wirklich
umgehend konserviert. Vor längerer Zeit hab ich mal eine Dokumentation
über Tomatenbauern in Süditalien gesehen, dabei ist mir die gnadenlose
Qualitätskontrolle der Konservenfabrik noch in Erinnerung: Passt die
Anhängerladung bei den gezogenen Proben nicht in das geforderte
Qualitätsschema (hier bezogen auf zu unreif/ zu reif), kann der Bauer
seine Ladung mitnehmen und direkt auf seinen Kompost kippen (wie immer
triffts die, die am härtesten arbeiten am heftigsten). Aber wenn die
Doku nicht komplett gefaked war, dann sollten in den Dosen eher bessere
Tomaten zu finden sein, als z.B. in den nächsten 5 Monaten lose im
Supermarkt.

Susanne Reger-Riedel

unread,
Nov 14, 2016, 10:15:44 AM11/14/16
to
Am Montag, 14. November 2016 12:45:27 UTC+1 schrieb Thomas Rechberger:
> Gibt es im Supermarkt auch Dosentomaten die auch nach Tomaten und nicht
> nur nach Wasser schmecken?

Zumindest im Bio-Supermarkt: dennree.

Ciao, Sanne.

Gerd Schweizer

unread,
Nov 14, 2016, 10:16:20 AM11/14/16
to
Daniel KŽebs schrieb:
> Thomas Rechberger <nos...@spam.com> wrote:
>
>> Gibt es im Supermarkt auch Dosentomaten die auch nach Tomaten und nicht
>> nur nach Wasser schmecken?
>
> Ja, z.B. San Marzano Tomaten von "Mutti".
Die haben auch gutes Tomatenmark in großen Tuben ;-)


--
Liebe Grüße, Gerd
Satelliten FAQ, DVB-T, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/

Georg Wieser

unread,
Nov 14, 2016, 12:43:31 PM11/14/16
to
Ich habe ebenfalls im Fernsehen vor *einigen* Jahren einen Bericht über
die Dosenfabriken gesehen wo die Tomaten jede beliebige Farbe hatten.
Auf die Frage was mit den grünen passiert war die Antwort des
Chefchemikers: "Ist völlig egal, hier wird nur Masse angeliefert, den
Geschmack machen eh hinterher wir."

Ob sich das in den letzten 20 Jahren dermaßen geändert hat... ich
vermute geändert hat sich nur die "Offenheit" gegenüber der Presse.

Ein Statement wir oben würde heute u.U. das Ende der Firma bedeuten.


Luigi Rotta

unread,
Nov 14, 2016, 2:48:16 PM11/14/16
to
Am Mon, 14 Nov 2016 18:43:29 +0100 schrieb Georg Wieser
<weninteressiert...@gmx.de>:

>Ich habe ebenfalls im Fernsehen vor *einigen* Jahren einen Bericht über
>die Dosenfabriken gesehen wo die Tomaten jede beliebige Farbe hatten.
>Auf die Frage was mit den grünen passiert war die Antwort des
>Chefchemikers: "Ist völlig egal, hier wird nur Masse angeliefert, den
>Geschmack machen eh hinterher wir."

Kann sein, dass das Tomaten für Fertiggerichte oder ähnliches waren.

Für Tomatenpuree müssen nicht alle Tomaten knallrot sein.

Wobei ich dieses Jahr mal "günstige" Dosentomaten kaufte. Die waren echt
nicht rot. Nie wieder diese (Eigen-)Marke.




--

Gruss

Luigi




Was dem einen die richtige Schuhgrösse ist sind dem anderen seine Clownschuhe.

Thomas Rechberger

unread,
Nov 15, 2016, 4:56:24 AM11/15/16
to
Am 14.11.2016 um 13:34 schrieb Dorothee Hermann:
>
> Du kochst nicht oft?

Freiwillig nicht aber irgendwer muss es ja letztendlich machen

> Welches Produkt meinst Du? So eine generelle Aussage sagt nichts!
>

Bisher nur Dosen aus dem Netto probiert, da ist mir schon aufgefallen
das es da erhebliche Unterschiede beim Preis gibt aber der Grund auf der
Verpackung nicht erkennbar war.

Ina Koys

unread,
Nov 15, 2016, 5:33:19 AM11/15/16
to
Am 15.11.2016 um 10:56 schrieb Thomas Rechberger:
> Am 14.11.2016 um 13:34 schrieb Dorothee Hermann:
>>
>> Du kochst nicht oft?
>
> Freiwillig nicht aber irgendwer muss es ja letztendlich machen

Wenn du sehen könntest, wie sich jetzt hier viele Blicke verdunkeln! Ich
koch gerne und wie man mir sagt auch gut, aber wenn ich auch nur
erwähne, dass die Zutat "Brühe" bei mir bedeutet "Körnerbrühe mit
Wasser" rauft sich mancher die Haare. Aber da es nicht meine Frisur ist,
stört mich das eher wenig :)
Mal abgesehen davon: gestern die Sendung von Mälzer gesehen?
Fertig"essen" ist echt nix. Unlustig gekochtes Essen wahrscheinlich auch
nicht - aber wenigstens gesünder!

Ina
--
Es gibt wieder frisches Gemüse!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
In Wärme und Geschichte:
http://www.VonLuxorNachAbuSimbel.de

Ina Koys

unread,
Nov 15, 2016, 5:35:00 AM11/15/16
to
Am 14.11.2016 um 16:16 schrieb Gerd Schweizer:

>> Ja, z.B. San Marzano Tomaten von "Mutti".
> Die haben auch gutes Tomatenmark in großen Tuben ;-)

Aktuell leide ich unter Bio-Tomatenmark. Schmeckt leider nach nahezu
nix. Das kommt mir dann bei allem Biowunsch doch nicht mehr in den Korb.
Schade.

Ina Koys

unread,
Nov 15, 2016, 5:42:40 AM11/15/16
to
Am 14.11.2016 um 18:43 schrieb Georg Wieser:

> Ich habe ebenfalls im Fernsehen vor *einigen* Jahren einen Bericht über
> die Dosenfabriken gesehen wo die Tomaten jede beliebige Farbe hatten.
> Auf die Frage was mit den grünen passiert war die Antwort des
> Chefchemikers: "Ist völlig egal, hier wird nur Masse angeliefert, den
> Geschmack machen eh hinterher wir."

War das in Italien? Dann vermute ich mal, beliefern die nur das Ausland.
Es dient halt jeder dem Markt, den er hat. Wenn nur Masse verlangt wird,
dann liefert man die. Das Marktsegment für die Qualitätsware ist ein
anderes. In Berlin gibt's ein - sogar von Gourmetköchen! - sehr gelobtes
Restaurant, in dem *nur* Dosensardinen serviert werden.
Jahrgangssardinen. Slogan: "Eine erstklassige Sardine ist einem
zweitklassigen Hummer immer vorzuziehen". Man kann alles so oder so machen.

http://www.sardinen.bar

Manfred Schulz

unread,
Nov 15, 2016, 6:49:38 AM11/15/16
to
Am 15.11.2016 um 11:42 schrieb Ina Koys:
> War das in Italien? [..] In Berlin gibt's ein - sogar von Gourmetköchen! - sehr gelobtes
> Restaurant, in dem *nur* Dosensardinen serviert werden. Jahrgangssardinen.

Wer sich Dosenfisch in einem Restaurant servieren lässt, hat die
Kontrolle über sein Leben verloren. (Frei nach K.L.).

Manfred Schulz

unread,
Nov 15, 2016, 7:45:32 AM11/15/16
to
Am 15.11.2016 um 13:29 schrieb Daniel Krebs:
> Gute Ölsardinen sind eine besondere Delikatesse. Sie müssen erst einige
> Jahre in der Dose reifen.

Ups. Ich gestehe, das war mir nicht bewußt.
Macht mir aber gute Laune, weil ich so mal unsere Katastrophenvorräte im
Keller durchgehen kann, da sollten sich noch welche aus 2006 bis 2014
finden lassen. War in dem Zeitfenster ein besonders guter Jahrgang dabei?

Ina Koys

unread,
Nov 15, 2016, 8:06:20 AM11/15/16
to
Da irr dich mal nicht. Man berichtet übereinstimmend von ungeahnten
Genüssen.

Ina,
die noch nicht da war

Ina Koys

unread,
Nov 15, 2016, 8:07:30 AM11/15/16
to
Wohl kaum. Gourmetsardinen gibts nicht im Supermarkt. Wenigstens nicht
im deutschen Supermarkt.

Ina Koys

unread,
Nov 15, 2016, 8:08:58 AM11/15/16
to
Am 15.11.2016 um 14:05 schrieb Ludger Averborg:

> Mir fällt nicht so richtig was ein, wo paar Tüten Zucker,
> paar Päckchen Nudeln und paar Fischdosen fundamentale
> Katastrophenhilfe sein können.

Der Bruch des eigenen Beines kann einkaufstechnisch sehr wohl eine
Katastrophe sein.

Ina,
einen kleinen Katastrophenvorrat für ca. 3-5 Tage beherrbergend

Ina Koys

unread,
Nov 15, 2016, 8:10:05 AM11/15/16
to
Am 15.11.2016 um 12:53 schrieb Daniel Krebs:
> Ina Koys <garten...@iko-web.de> wrote:
>
>> In Berlin gibt's ein - sogar von Gourmetköchen! - sehr gelobtes
>> Restaurant, in dem *nur* Dosensardinen serviert werden.
>> Jahrgangssardinen. Slogan: "Eine erstklassige Sardine ist einem
>> zweitklassigen Hummer immer vorzuziehen". Man kann alles so oder so machen.
>>
>> http://www.sardinen.bar
>
> Kennst Du auch Maitre Philippe?
> <https://www.maitrephilippe.de/collections/jahrgangssardinen>

Bisher nicht. Aber so etwas in der Art wird es wohl sein.

Dr. H. Deichmann

unread,
Nov 15, 2016, 8:46:52 AM11/15/16
to
Am Tue, 15 Nov 2016 11:33:17 +0100, Ina Koys
<garten...@iko-web.de> schrieb:

>Am 15.11.2016 um 10:56 schrieb Thomas Rechberger:
>> Am 14.11.2016 um 13:34 schrieb Dorothee Hermann:
>>>
>>> Du kochst nicht oft?
>>
>> Freiwillig nicht aber irgendwer muss es ja letztendlich machen
>
>Wenn du sehen könntest, wie sich jetzt hier viele Blicke verdunkeln! Ich
>koch gerne und wie man mir sagt auch gut, aber wenn ich auch nur
>erwähne, dass die Zutat "Brühe" bei mir bedeutet "Körnerbrühe mit
>Wasser" rauft sich mancher die Haare. Aber da es nicht meine Frisur ist,
>stört mich das eher wenig :)
>Mal abgesehen davon: gestern die Sendung von Mälzer gesehen?
>Fertig"essen" ist echt nix.

Hab ich anders verstanden. Die Sachen von Frosta waren doch voll in
Ordnung. Allerdings hätte ich damals(als ich noch Hühner aß) Karotten
im Hühnerfrikassee auch seltsam gefunden.
Und dieses Zwischending wo man genau abgewogene Zutaten für 2 Personen
pro 1 Gericht sich liefern lassen konnte, hat mir auch gefallen.

Ciao
Harald
--
»Für die Tiere ist jeder Tag wie Auschwitz.«
Isaac B. Singer

Dr. H. Deichmann

unread,
Nov 15, 2016, 8:50:37 AM11/15/16
to
Am Tue, 15 Nov 2016 11:42:38 +0100, Ina Koys
<garten...@iko-web.de> schrieb:

>Am 14.11.2016 um 18:43 schrieb Georg Wieser:
>
>> Ich habe ebenfalls im Fernsehen vor *einigen* Jahren einen Bericht über
>> die Dosenfabriken gesehen wo die Tomaten jede beliebige Farbe hatten.
>> Auf die Frage was mit den grünen passiert war die Antwort des
>> Chefchemikers: "Ist völlig egal, hier wird nur Masse angeliefert, den
>> Geschmack machen eh hinterher wir."
>
>War das in Italien? Dann vermute ich mal, beliefern die nur das Ausland.
>Es dient halt jeder dem Markt, den er hat. Wenn nur Masse verlangt wird,
>dann liefert man die. Das Marktsegment für die Qualitätsware ist ein
>anderes. In Berlin gibt's ein - sogar von Gourmetköchen! - sehr gelobtes
>Restaurant, in dem *nur* Dosensardinen serviert werden.
>Jahrgangssardinen. Slogan: "Eine erstklassige Sardine ist einem
>zweitklassigen Hummer immer vorzuziehen". Man kann alles so oder so machen.

Voll in Ordnung. Die Fische reifen in der Dose. Ich kaufe die immer im
Karton wenn sie im Angebot sind und lasse sie ein paar Jahre liegen.
Dann schmecken die super.

Ciao
Harald
--
Es gibt keine moralische Rechtfertigung dafür
das Leiden eines Wesens, egal welcher Natur es
auch sei, nicht in Betracht zu ziehen.
Peter Singer in Animal Liberation 1975

Manfred Schulz

unread,
Nov 15, 2016, 8:50:42 AM11/15/16
to
Am 15.11.2016 um 14:05 schrieb Ludger Averborg:
> Mir fällt nicht so richtig was ein, wo paar Tüten Zucker,
> paar Päckchen Nudeln und paar Fischdosen fundamentale
> Katastrophenhilfe sein können.

Mir schon.
Wie Ina schon schrieb, persönliche Mobilitätsbehinderung durch z.B.
Krankheit. Klar kann man da derzeit immer einen "Service" rufen, aber zu
meinem Selbstverständnis gehört es halt, den auch dann nicht zu brauchen.
Auch ganz naheliegend, ein paar Tage überfrierende Nässe auf den
Strassen, Keine ALDI-Trucks mehr unterwegs und dann sind die Regale leer
-und grad dann ich hab Lust auf Ölsardinen...
Oder noch naheliegender: Ein Blackout bei der Energieversorgung -nichts
geht mehr, keine Tankstelle, keine Supermarktkasse, kein Geldautomat. Da
geh ich in den Keller hol die Zutaten und zaubere auf den 2 Gasflammen
des Campingkochers ein nettes Menue im Petroleumlicht, echt romantisch,
versteht sich.

Übrigens die Szenarien sind nicht weltfremd sondern kommen ganz real so
vor. In Zukunft sicher auch wieder häufiger in D, wenn wir die
"Energiewende" erstmal gänzlich vollzogen haben ohne die Infrastruktur
daran anzupassen. Offensichtlich machen sich die meisten Menschen keine
Vorstellung davon, daß durch diese Umstrukturierung die Netze teils
jenseits ihrer Belastbarkeit betrieben werden. Und irgendwann, mitten in
einer frostkalten Periode wird es dann halt mal dunkel...

Dr. H. Deichmann

unread,
Nov 15, 2016, 8:53:46 AM11/15/16
to
Am Tue, 15 Nov 2016 14:05:19 +0100, Ludger Averborg
<ludger_...@web.de> schrieb:

>Wenn der Laacher Vulkan mal wieder in die Luft fliegt?
>
>Mir fällt nicht so richtig was ein, wo paar Tüten Zucker,
>paar Päckchen Nudeln und paar Fischdosen fundamentale
>Katastrophenhilfe sein können.

Weiter fällt dir nix ein?
Wie wäre es mit Bürgerkrieg?
Eingeborene gegen Geflüchtete. Wenn alle Läden geplündert sind...

Ina Koys

unread,
Nov 15, 2016, 9:32:51 AM11/15/16
to
Am 15.11.2016 um 14:46 schrieb Dr. H. Deichmann:
> Am Tue, 15 Nov 2016 11:33:17 +0100, Ina Koys
> <garten...@iko-web.de> schrieb:
>
>> Am 15.11.2016 um 10:56 schrieb Thomas Rechberger:
>>> Am 14.11.2016 um 13:34 schrieb Dorothee Hermann:
>>>>
>>>> Du kochst nicht oft?
>>>
>>> Freiwillig nicht aber irgendwer muss es ja letztendlich machen
>>
>> Wenn du sehen könntest, wie sich jetzt hier viele Blicke verdunkeln! Ich
>> koch gerne und wie man mir sagt auch gut, aber wenn ich auch nur
>> erwähne, dass die Zutat "Brühe" bei mir bedeutet "Körnerbrühe mit
>> Wasser" rauft sich mancher die Haare. Aber da es nicht meine Frisur ist,
>> stört mich das eher wenig :)
>> Mal abgesehen davon: gestern die Sendung von Mälzer gesehen?
>> Fertig"essen" ist echt nix.
>
> Hab ich anders verstanden. Die Sachen von Frosta waren doch voll in
> Ordnung.

Ja, und dem kann ich auch nur zustimmen. Hab ich jetzt eine Weile nicht
mehr gehabt, aber wenn, dann immer gerne.

> Und dieses Zwischending wo man genau abgewogene Zutaten für 2 Personen
> pro 1 Gericht sich liefern lassen konnte, hat mir auch gefallen.

Verkehrt ist es sicher nicht. Wenn einer eine Kochallergie oder
Kochangst hat, ist das vielleicht ein weicher Einstieg. Für mich fände
ich es aber affig.

Ina Koys

unread,
Nov 15, 2016, 9:37:16 AM11/15/16
to
Am 15.11.2016 um 14:50 schrieb Manfred Schulz:

> Übrigens die Szenarien sind nicht weltfremd sondern kommen ganz real so
> vor. In Zukunft sicher auch wieder häufiger in D, wenn wir die
> "Energiewende" erstmal gänzlich vollzogen haben ohne die Infrastruktur
> daran anzupassen.

Eher nicht. Bereits jetzt haben unabhängige Gutachten festgestellt, dass
das Energienetz im Gegenteil deutlich messbar stabiler geworden ist.
Weil tatsächlich nicht selten ist, dass ganze Großkraftwerke in
Sekundenbruchteilen aus dem Netz aussteigen. Dagegen ist die
unterschiedliche Lieferung von ein paar Tausend Windturbinen ein
Pappenstiel.

Luigi Rotta

unread,
Nov 15, 2016, 1:07:43 PM11/15/16
to
Am Tue, 15 Nov 2016 11:34:58 +0100 schrieb Ina Koys
<garten...@iko-web.de>:

>Aktuell leide ich unter Bio-Tomatenmark. Schmeckt leider nach nahezu
>nix. Das kommt mir dann bei allem Biowunsch doch nicht mehr in den Korb.
>Schade.

Wenn man bei eingedicktem Tomatenmark keinen Geschmack hinkriegt so muss
man absichtlich was falsch machen.

Z.B. nicht genug einkochen. :(

Dr. H. Deichmann

unread,
Nov 15, 2016, 2:56:45 PM11/15/16
to
Am Tue, 15 Nov 2016 19:47:23 +0100, Ludger Averborg
<ludger_...@web.de> schrieb:

>On Tue, 15 Nov 2016 14:53:39 +0100, Dr. H. Deichmann
><Nur.Fi...@nachhaltiger.Fischerei> wrote:
>
>>Am Tue, 15 Nov 2016 14:05:19 +0100, Ludger Averborg
>><ludger_...@web.de> schrieb:
>>
>>>Wenn der Laacher Vulkan mal wieder in die Luft fliegt?
>>>
>>>Mir fällt nicht so richtig was ein, wo paar Tüten Zucker,
>>>paar Päckchen Nudeln und paar Fischdosen fundamentale
>>>Katastrophenhilfe sein können.
>>
>>Weiter fällt dir nix ein?
>>Wie wäre es mit Bürgerkrieg?
>>Eingeborene gegen Geflüchtete. Wenn alle Läden geplündert sind...
>>
>... dann werden die Keller geplündert.
>
>Wie hoch sollte die Mauer sein, die Trump an der
>mexikanischen Grenze aufstellen wollte?
>Dann wünsch ich dir frohes Mauern!

Was hab ich mit eurem Rassismus zu tun?

Birgit

unread,
Nov 16, 2016, 3:23:22 AM11/16/16
to
Am Dienstag, 15. November 2016 14:50:42 UTC+1 schrieb Manfred Schulz:

> Mir schon.
> Wie Ina schon schrieb, persönliche Mobilitätsbehinderung durch z.B.
> Krankheit. Klar kann man da derzeit immer einen "Service" rufen, aber zu
> meinem Selbstverständnis gehört es halt, den auch dann nicht zu brauchen.

Mir ist aber dennoch ein Rätsel, wie man so wenig Vorratshaltung hat,
dass man nicht ein paar Tage übersteht. Das zeugt schon davon, dass sehr
viele Menschen ziemlich entrückt sind. Natürlich bekomme ich auch keine
7 Tage 3 Gang Gala-Menü hin. Aber 1 Woche Versorgung funzt.
Etwas kritischer wird es, wenn wirklich so lange der Strom ausfallen würde.
Da muss man halt sehen.
Im Dunstkreis habe ich das live erlebt bei Lothar. Da ist am 2. Weihnachtstag in
Lothringen der Strom ausgefallen und eine ganze Gefriertruhe samt eingelagertem
u.a. Fleisch musste gerettet werden.... In dem Fall konnte das Zeug zum Retten
weggeschafft werden dahin, wo man kochen konnte.
Kann man das nicht, muss man sich was einfallen lassen.

Wir haben wohl grundsätzlich abgesehen von der Vorratshaltung das Plus, dass
wir regelmäßig (wild) zelten, so dass wir Brennstoff (Spirituskocher) immer im
Haus haben. Auch sind wir gewohnt, durchaus auch auf kulinarisch anständigem
Niveau mit so einer Heizquelle auch unter Brennstoffsparen zu kochen.

Der einzige Punkt, wo es dann an der Bevorratung haken würde, wäre die
Frage Trinkwasser. Da müssten wir mal bei Gelegenheit 1-2 Sixpacks in den Keller
stellen. 18 Liter hält jetzt nicht ewig, aber zusätzlich zum normalen Vorrat käme
man dann auch ein paar Tage aus.

Kulinarische Grüße

Birgit

--
Goccus - der Genießertempel
www.goccus.com

Birgit

unread,
Nov 16, 2016, 3:25:16 AM11/16/16
to
An die Empfehlung hänge ich mich immer noch mit Kusshand ran. Inklusive
das zugehörige Tomatenmark.
Bei uns sieht die Dosentomatenbevorratung inzwischen so aus, dass wir in
regelmäßigen Abständen gleich ein Dutzend auf einen Schlag kaufen. Ergänzt
um die hauseigene Sahne, die - in Flaschen - 32 % hat und Carrageenfrei ist.

Birgit

unread,
Nov 16, 2016, 3:31:00 AM11/16/16
to
Am Montag, 14. November 2016 16:16:20 UTC+1 schrieb Gerd Schweizer:
> Daniel KŽebs schrieb:
> > Thomas Rechberger <nos...@spam.com> wrote:
> >
> >> Gibt es im Supermarkt auch Dosentomaten die auch nach Tomaten und nicht
> >> nur nach Wasser schmecken?
> >
> > Ja, z.B. San Marzano Tomaten von "Mutti".

San Marzano an sich sagt gar nichts. Es ist eine Tomatensorte, mehr nicht. Ob die
aromatisch ist, hängt von den Anbaubedingungen ab.

Wir haben nun lange genug rumprobiert. Von Parmalat, Oro di Parma (sind nun keine San Marzano)
bis zu diversen San Marzano Sorten, die ich aus Italien extra zum Test mitgebracht hatte.
Die von Mutti habe ich auch schon probiert. Gut sind sie, aber sehr teuer.

Da ist - bei unserem Verbrauch - die Dennree-Variante qualitativ auf einer Höhe, dafür aber im
Preis weniger als die Hälfte. Und die Beschaffung zumindest für mich hier in Berlin
deutlich einfacher.

Birgit

unread,
Nov 16, 2016, 3:33:56 AM11/16/16
to
Am Montag, 14. November 2016 18:43:31 UTC+1 schrieb Georg Wieser:

>
> Ob sich das in den letzten 20 Jahren dermaßen geändert hat... ich
> vermute geändert hat sich nur die "Offenheit" gegenüber der Presse.
>
> Ein Statement wir oben würde heute u.U. das Ende der Firma bedeuten.

Ich glaube nicht, dass das heute noch so ist. Die Deklarationspflicht hat sich
sehr verschärft. Ich wüsste gar nicht, was man heute noch reinpanschen
könnte, ohne dass man es auch draufschreiben müsste.

Das Einzige, was ich mir vorstellen kann, ist, dass nach einer Art Cuvée gearbeitet
wird, sowohl was die Farbe als auch was den Geschmack angeht. Ich kann bspw.
schon durch Zugabe von Tomatenmark blässliche und schwächliche Tomaten
aufpimpen. Das wäre dann erlaubt, ohne extra deklariert zu werden.

Frank Hucklenbroich

unread,
Nov 16, 2016, 3:54:33 AM11/16/16
to
Am Wed, 16 Nov 2016 00:23:21 -0800 (PST) schrieb Birgit:

> Mir ist aber dennoch ein Rätsel, wie man so wenig Vorratshaltung hat,
> dass man nicht ein paar Tage übersteht. Das zeugt schon davon, dass sehr
> viele Menschen ziemlich entrückt sind.

Was heißt entrückt? Es gibt auch Leute, die nur zum Schlafen zuhause sind
und bei denen Essen in der Kantine oder Mensa oder sonstwo auswärts
stattfindet. Oder die es in der Großstadt so gewohnt sind, daß man immer
quasi rund um die Uhr irgendwo etwas zu essen bekommt (sei es im
Imbiss/Restaurant, sei es vom Lieferdienst).

Solche Vorratshaltungsszenarin hat man vermutlich eher, wenn man ländlich
abgeschieden lebt.

Meine Eltern haben sowas mal im Skiurlaub in der Schweiz erlebt, da ist bei
einem Sturm die Hauptstromversorgung gekappt und die einzige Zufahrtsstraße
verschüttet worden. Die waren dann drei Tage ohne Strom und Heizung. Zum
Glück gab es einen Kaminofen und genügend Holz, sonst wäre das unangenehm
geworden. Das Essen war allerdings weniger ein Problem, die Bäcker im Ort
konnten auch weiterhin Brot backen und dringend benötigte Dinge hat die
Armee mit dem Hubschrauber eingeflogen.

Heutzutage hätte ich schon für ein paar Tage Essen im Haus, auch ein paar
Konserven, und einen Campingkocher mit Gas habe ich auch.

Ich halte es aber dennoch für unwahrscheinlich, daß in einer Stadt von hier
auf gleich kein Essen mehr da ist. Dafür gibt es zu viele Läden, die erst
mal leer gekauft werden müssten. Das passiert nicht in einem Tag.

Das Szenario "mit gebrochenem Bein zuhause" betrifft mich im Moment nicht
so wirklich, ich habe Familie (es werden sich janicht gleich alle ein Bein
brechen) und könnte mir zur Not auch für einen kleinen Aufpreis Waren vom
Rewe an die Haustür liefern lassen. In den Keller, wo die Konserven stehen,
käme ich mit dem gebrochenen Bein allein eh nicht.

Grüße,

Frank

Ina Koys

unread,
Nov 16, 2016, 4:29:00 AM11/16/16
to
Am 15.11.2016 um 19:07 schrieb Luigi Rotta:
> Am Tue, 15 Nov 2016 11:34:58 +0100 schrieb Ina Koys
> <garten...@iko-web.de>:
>
>> Aktuell leide ich unter Bio-Tomatenmark. Schmeckt leider nach nahezu
>> nix. Das kommt mir dann bei allem Biowunsch doch nicht mehr in den Korb.
>> Schade.
>
> Wenn man bei eingedicktem Tomatenmark keinen Geschmack hinkriegt so muss
> man absichtlich was falsch machen.
>
> Z.B. nicht genug einkochen. :(

Ja, es ist recht dünnflüssig. Aber auch unkonzentrierte Tomaten
schmecken meistens nach mehr.

Ina Koys

unread,
Nov 16, 2016, 4:44:58 AM11/16/16
to
Am 15.11.2016 um 19:47 schrieb Ludger Averborg:

> Wie hoch sollte die Mauer sein, die Trump an der
> mexikanischen Grenze aufstellen wollte?

Egal. Die Leute (nicht nur Moore), die aufgrund politischer Kenntnis
vorher wussten, dass Trump Präsident wird, prophezeien auch, dass er
zügig abgesägt werden wird.

http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/michael-moore-erklaert-warum-donald-trump-praesident-wird-a-1104648.html
http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/donald-trump-michael-moore-glaubt-er-haelt-keine-vier-jahre-durch-a-1121364.html

Da hoffen wir mal.

Ina Koys

unread,
Nov 16, 2016, 4:49:35 AM11/16/16
to
Am 16.11.2016 um 09:33 schrieb Birgit:
> Am Montag, 14. November 2016 18:43:31 UTC+1 schrieb Georg Wieser:
>
>>
>> Ob sich das in den letzten 20 Jahren dermaßen geändert hat... ich
>> vermute geändert hat sich nur die "Offenheit" gegenüber der Presse.
>>
>> Ein Statement wir oben würde heute u.U. das Ende der Firma bedeuten.
>
> Ich glaube nicht, dass das heute noch so ist. Die Deklarationspflicht hat sich
> sehr verschärft. Ich wüsste gar nicht, was man heute noch reinpanschen
> könnte, ohne dass man es auch draufschreiben müsste.

Hat mich als Kind auf den Verpackungen der West-Süßigkeiten beeindruckt:
"Hergestellt aus fremden Stoffen" stand bei manchen (TicTac?) nicht nur
als Zusatz, sondern als einzige Inhaltsangabe drauf. Fand ich sogar als
Kind affig. Diese Deklaration müsste heute mal einer bringen.

Wolfgang Kynast

unread,
Nov 16, 2016, 7:06:05 AM11/16/16
to
On Wed, 16 Nov 2016 10:44:54 +0100, "Ina Koys" posted:

>Am 15.11.2016 um 19:47 schrieb Ludger Averborg:
>
>> Wie hoch sollte die Mauer sein, die Trump an der
>> mexikanischen Grenze aufstellen wollte?
>
>Egal. Die Leute (nicht nur Moore), die aufgrund politischer Kenntnis
>vorher wussten, dass Trump Präsident wird, prophezeien auch, dass er
>zügig abgesägt werden wird.
>
>http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/michael-moore-erklaert-warum-donald-trump-praesident-wird-a-1104648.html
>http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/donald-trump-michael-moore-glaubt-er-haelt-keine-vier-jahre-durch-a-1121364.html

Ein Problem werden ihm schon mal seine Schulden bei der Deutschen Bank
bereiten:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bank-warum-trumps-schulden-bei-der-deutschen-bank-ein-problem-sind-1.3248509

Und ich bin nicht der Einzige:
http://www.sueddeutsche.de/news/leben/tourismus-umfragewegen-trump-wollen-weniger-deutsche-in-die-usa-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-161115-99-188978

>Da hoffen wir mal.

FACK

--
Schöne Grüße,
Wolfgang

Frank Hucklenbroich

unread,
Nov 16, 2016, 8:04:21 AM11/16/16
to
Am Wed, 16 Nov 2016 13:06:02 +0100 schrieb Wolfgang Kynast:

> Ein Problem werden ihm schon mal seine Schulden bei der Deutschen Bank
> bereiten:
> http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bank-warum-trumps-schulden-bei-der-deutschen-bank-ein-problem-sind-1.3248509

Letztere hatte sehr schnell das Fähnchn in den Wind gehalten und auf seiner
deutschen Website einen milde lächelnden Trump auf den Titel gesetzt. Der
sieht da richtig seriös und sympathisch aus. Ist aber mittlerweiele durch
ein Bild des Weißen Hauses ersetzt worden, war denen wohl doch etwas
peinlich diese Anbiederei.

Würde mich übrigens nicht wundern, wenn die einen Deal machen, der
Deutschen Bank werden ein paar Milliarden Strafzahlungen erlassen, dafür
vergisst man Trumps Schulden...

Grüße,

Frank

Georg Wieser

unread,
Nov 16, 2016, 1:57:32 PM11/16/16
to
Am 15.11.2016 um 14:05 schrieb Ludger Averborg:
> Welche Katastrophen hat man denn eigentlich so im Blick,
> wenn man sich Katastrophenvorräte anlegt?
>
> Dass der Russe kommt? Wenn er kommt, wird er wohl nicht nach
> 14 Tagen wieder gehen.
> Dass das Kernkraftwerk explodiert? Dann wird die
> Strahlenbelastung wohl auch nach 14 Tagen wieder weg sein.
> Hochwasser ? Dann wird es wohl schwierig, im Keller nach
> Sardinendosen zu tauchen?
> Wenn der Laacher Vulkan mal wieder in die Luft fliegt?
>
> Mir fällt nicht so richtig was ein, wo paar Tüten Zucker,
> paar Päckchen Nudeln und paar Fischdosen fundamentale
> Katastrophenhilfe sein können.
>
> l.
>
Sorry, wer nicht für mindestens 8 Tage so viel zu essen daheim hat,
daß er für die Zeit nicht HUNGERN! muß, dem ist nicht zu helfen.

Optimal ist noch "Zeug", daß man direkt essen kann, denn nicht jeder
verfügt über einen Kachelofen, in dem man sich notfalls auch ein mal ein
paar Nudeln weichkochen kann.

Sardinen gehören eher zu einem Luxusproblem als zu einer Notration :-)

Wobei. Man kann sie roh essen. Manche können das.

Georg Wieser

unread,
Nov 16, 2016, 1:59:13 PM11/16/16
to
Am 16.11.2016 um 09:54 schrieb Frank Hucklenbroich:
> Am Wed, 16 Nov 2016 00:23:21 -0800 (PST) schrieb Birgit:
>
>> Mir ist aber dennoch ein Rätsel, wie man so wenig Vorratshaltung hat,
>> dass man nicht ein paar Tage übersteht. Das zeugt schon davon, dass sehr
>> viele Menschen ziemlich entrückt sind.
>
> Was heißt entrückt? Es gibt auch Leute, die nur zum Schlafen zuhause sind
> und bei denen Essen in der Kantine oder Mensa oder sonstwo auswärts
> stattfindet. Oder die es in der Großstadt so gewohnt sind, daß man immer
> quasi rund um die Uhr irgendwo etwas zu essen bekommt (sei es im
> Imbiss/Restaurant, sei es vom Lieferdienst).
>
> Solche Vorratshaltungsszenarin hat man vermutlich eher, wenn man ländlich
> abgeschieden lebt.
>
> Meine Eltern haben sowas mal im Skiurlaub in der Schweiz erlebt, da ist bei
> einem Sturm die Hauptstromversorgung gekappt und die einzige Zufahrtsstraße
> verschüttet worden. Die waren dann drei Tage ohne Strom und Heizung. Zum
> Glück gab es einen Kaminofen und genügend Holz, sonst wäre das unangenehm
> geworden. Das Essen war allerdings weniger ein Problem, die Bäcker im Ort
> konnten auch weiterhin Brot backen und dringend benötigte Dinge hat die
> Armee mit dem Hubschrauber eingeflogen.
>
> Heutzutage hätte ich schon für ein paar Tage Essen im Haus, auch ein paar
> Konserven, und einen Campingkocher mit Gas habe ich auch.
>
> Ich halte es aber dennoch für unwahrscheinlich, daß in einer Stadt von hier
> auf gleich kein Essen mehr da ist. Dafür gibt es zu viele Läden, die erst
> mal leer gekauft werden müssten. Das passiert nicht in einem Tag.

Stimmt, das passiert im alle eines Falles in ein paar Stunden. Ein paar
wenigen Stunden.

Georg Wieser

unread,
Nov 16, 2016, 2:01:11 PM11/16/16
to
Am 16.11.2016 um 09:23 schrieb Birgit:

>
> Der einzige Punkt, wo es dann an der Bevorratung haken würde, wäre die
> Frage Trinkwasser. Da müssten wir mal bei Gelegenheit 1-2 Sixpacks in den Keller
> stellen. 18 Liter hält jetzt nicht ewig, aber zusätzlich zum normalen Vorrat käme
> man dann auch ein paar Tage aus.


Ich hab so ca. 15.000. Aber es muß abgekocht werden. Ist nicht wirklich
Trinkwasser. Wobei ich sogar vermute, daß es von Oktober bis Ostern
ziemlich unkritisch wäre.

Georg Wieser

unread,
Nov 16, 2016, 2:06:07 PM11/16/16
to
Am 16.11.2016 um 09:33 schrieb Birgit:
"Aromen".... reicht doch :-)

Siegfrid Breuer

unread,
Nov 16, 2016, 8:40:20 PM11/16/16
to
garten...@iko-web.de (Ina Koys) schrieb:

> In Berlin gibt's ein - sogar von Gourmetköchen! - sehr
> gelobtes Restaurant, in dem *nur* Dosensardinen serviert werden.
> Jahrgangssardinen. Slogan: "Eine erstklassige Sardine ist einem
> zweitklassigen Hummer immer vorzuziehen". Man kann alles so oder so
> machen.

Man braucht nur eine hinreichend manipulationsempfaengliche
Zielgruppe. Schon in den 70ern des letzten Jahrhunderts schwaermte
mein damaliger Chef von einem bestimmten Altstadtlokal, weil es
da "so leckere Schmalzbrote" gab.

--
> Weshalb soll das peinlich sein?
[fragt sich Ohlemacher in <hpb22z9ujh9b$.fblnpi6ovs3w$.d...@40tude.net>]
-> http://www.hinterfotz.de - Groesster Usenet-Comedian ever! <-

Siegfrid Breuer

unread,
Nov 16, 2016, 8:40:20 PM11/16/16
to
birgit...@gmail.com (Birgit) schrieb:

> Lothringen der Strom ausgefallen und eine ganze Gefriertruhe samt
> eingelagertem u.a. Fleisch musste gerettet werden.... In dem Fall
> konnte das Zeug zum Retten weggeschafft werden dahin, wo man kochen
> konnte. Kann man das nicht, muss man sich was einfallen lassen.

Da hat man einen Generator, der die Truhe solange ueber die Runden
bringt, bis sie leergefressen ist. Beim kommenden Buergerkrieg ist
sowas unabdingbar.

--
> Ich bin nicht Deiner Meinung - kann aber jetzt leider aber auch keinen
> 100% schluessigen Gegenbeweiss anfuehren.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[rechthabert Ohlemacher in <i735ctcindkp1ttgc...@4ax.com>]

Siegfrid Breuer

unread,
Nov 16, 2016, 8:40:20 PM11/16/16
to
Nur.Fi...@nachhaltiger.Fischerei (Dr. H. Deichmann) schrieb:

> Voll in Ordnung. Die Fische reifen in der Dose. Ich kaufe die immer
> im Karton wenn sie im Angebot sind und lasse sie ein paar Jahre
> liegen. Dann schmecken die super.

Bist Du nicht sonst so ein Verfechter des Umweltschutzes?
Mach mal eine Dose auf: Voller Oel, alle Fische tot!

--
> Dat habich zu spaet gepeilt...
[Ottmar Ohlemacher in <152z7jzv1ksjv.6cxcim3lylao$.d...@40tude.net>]
- http://www.hinterfotz.de - Groesster Usenet-Comedian ever -

Siegfrid Breuer

unread,
Nov 16, 2016, 8:40:20 PM11/16/16
to
garten...@iko-web.de (Ina Koys) schrieb:

>> Wer sich Dosenfisch in einem Restaurant servieren lässt, hat die
>> Kontrolle über sein Leben verloren. (Frei nach K.L.).
>>
> Da irr dich mal nicht. Man berichtet übereinstimmend von ungeahnten
> Genüssen.

Hatte mein Chef damals bei dem Schmalzbrot auch getan.
Wir hatten ihm aber nicht verraten, wie man sowas selber macht.

--
> Wenn man bloed im Kopf ist, dann ist alles egal.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[weissagt Ottmar Ohlemacher 2008 das Motto der Mehrheit der Buerger in
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3C1aoyopdvid5p3$.f0d0xr5u941l$.dlg@40tude.net%3E>]
-> http://www.hinterfotz.de - Groesster Usenet-Comedian ever! <-

Siegfrid Breuer

unread,
Nov 16, 2016, 8:40:20 PM11/16/16
to
garten...@iko-web.de (Ina Koys) schrieb:

> Gourmetsardinen gibts nicht im Supermarkt. Wenigstens
> nicht im deutschen Supermarkt.

Die leckersten waren frueher immer die fuer 29 Pfennig.

Werner Sondermann

unread,
Nov 17, 2016, 4:39:32 AM11/17/16
to
Ludger Averborg wrote:
> Siegfrid Breuer wrote:
>> Ina Koys schrieb:
>>
>>> Gourmetsardinen gibts nicht im Supermarkt. Wenigstens
>>> nicht im deutschen Supermarkt.
>>
>> Die leckersten waren frueher immer die fuer 29 Pfennig.
>
> Da ist was wahres dran. Die müssen noch Haut und Gräten
> haben. Die enthäuteten entgräteten sind häufig furchtbar
> trocken und geschmacksarm.

Das stimmt leider.

Früher waren die Sardinen auch deutlich kleiner.
"Je kleiner, desto besser!", möchte ich hier ausrufen.

Und die Dosen hatten einen verlöteten Deckel, der an einer Lasche mit so
einem kleinen Drehwerkzeug geöffnet (aufgerollt) werden mußte.

Es war eben nicht alles schlecht damals.

w.

http://cdn.c.photoshelter.com/img-get/I0000Eal1NWGNqMs/s/600/10-can-goZOOMA-4059.jpg

Birgit

unread,
Nov 17, 2016, 6:33:33 AM11/17/16
to
Am Mittwoch, 16. November 2016 09:54:33 UTC+1 schrieb Frank Hucklenbroich:
> Am Wed, 16 Nov 2016 00:23:21 -0800 (PST) schrieb Birgit:
>
> > Mir ist aber dennoch ein Rätsel, wie man so wenig Vorratshaltung hat,
> > dass man nicht ein paar Tage übersteht. Das zeugt schon davon, dass sehr
> > viele Menschen ziemlich entrückt sind.
>
> Was heißt entrückt? Es gibt auch Leute, die nur zum Schlafen zuhause sind
> und bei denen Essen in der Kantine oder Mensa oder sonstwo auswärts
> stattfindet. Oder die es in der Großstadt so gewohnt sind, daß man immer
> quasi rund um die Uhr irgendwo etwas zu essen bekommt (sei es im
> Imbiss/Restaurant, sei es vom Lieferdienst).

Genau so etwas bezeichne ich als entrückt. Entrückt in dem Sinne, dass man
gar nicht mehr die Prozesse im Gefühl hat, wie es zum Schnitzel auf dem Teller
kommt. Das lila Kuh-Prinzip

Johann Mayerwieser

unread,
Nov 17, 2016, 11:16:25 AM11/17/16
to
Am Thu, 17 Nov 2016 02:40:00 +0100 schrieb Siegfrid Breuer:

> Da hat man einen Generator, der die Truhe solange ueber die Runden
> bringt, bis sie leergefressen ist. Beim kommenden Buergerkrieg ist
> sowas unabdingbar.

Tja, die braunen Deppen. Wird Zeit, dass man denen einmal mit ihren
Argumenten kommt (Baseballschläger)

Georg Wieser

unread,
Nov 17, 2016, 1:26:08 PM11/17/16
to
Am 16.11.2016 um 22:20 schrieb Ludger Averborg:
> On Wed, 16 Nov 2016 19:57:29 +0100, Georg Wieser
> <weninteressiert...@gmx.de> wrote:
>
>> Am 15.11.2016 um 14:05 schrieb Ludger Averborg:
>>>
>>> Welche Katastrophen hat man denn eigentlich so im Blick,
>>> wenn man sich Katastrophenvorräte anlegt?
>>>
>
>> Sorry, wer nicht für mindestens 8 Tage so viel zu essen daheim hat,
>> daß er für die Zeit nicht HUNGERN! muß, dem ist nicht zu helfen.
>>
> Das hat sicher eine ganze Anzahl von Menschen zuhause, ohne
> "Katastrophenvorräte anzulegen". Viele machen z. B. einmal
> in der Woche einen Großeinkauf, und auch ich, der jeden Tag
> KLeinstmengen kauft, habe so viel zuhause dass ich völlig
> problemlos ne Woche rumkomme.

sag ich doch.
>
>> Optimal ist noch "Zeug", daß man direkt essen kann, denn nicht jeder
>> verfügt über einen Kachelofen, in dem man sich notfalls auch ein mal ein
>> paar Nudeln weichkochen kann.
>>
> Meine Vorräte sind aber eben nicht für die Katastrophe
> angelegt, sondern für das tägliche Leben.
> Aber gewisse Grundkenntnisse über das Feuer sind ja
> glücklicherweise noch nicht _allen_ Menschen aberzogen
> worden. Ich hab die Zeit von 1940 bis 1950 überlebt, ich hab
> keinerlei Sorgen, dass ich auch zukünftig ohne Strom, Gas
> und Handel nicht auf "Katastrophenvorräte" angewiesen wäre.
>
>> Sardinen gehören eher zu einem Luxusproblem als zu einer Notration :-)
>
> Fischdosen diverser Sorten liegen bei mir rum für den Fall,
> dass ich Appetit auf Dosenfisch bekomme. Das ist einfach
> tägliches Leben.
>
> l.
>

sag ich doch.


ABER. Glaub's mir oder nicht. Es gibt wirklich jede Menge "moderne"
Haushalte, da wäre spätestens nach 24 Stunden der Fensterkitt dran,
wenns den noch gäbe.

Georg Wieser

unread,
Nov 17, 2016, 1:28:09 PM11/17/16
to
Am 17.11.2016 um 02:40 schrieb Siegfrid Breuer:
> Nur.Fi...@nachhaltiger.Fischerei (Dr. H. Deichmann) schrieb:
>
>> Voll in Ordnung. Die Fische reifen in der Dose. Ich kaufe die immer
>> im Karton wenn sie im Angebot sind und lasse sie ein paar Jahre
>> liegen. Dann schmecken die super.
>
> Bist Du nicht sonst so ein Verfechter des Umweltschutzes?
> Mach mal eine Dose auf: Voller Oel, alle Fische tot!
>


:-) Klasse, kommt in's Büchlein :-)

Georg Wieser

unread,
Nov 17, 2016, 1:29:45 PM11/17/16
to
Am 17.11.2016 um 02:40 schrieb Siegfrid Breuer:
> garten...@iko-web.de (Ina Koys) schrieb:
>
>> In Berlin gibt's ein - sogar von Gourmetköchen! - sehr
>> gelobtes Restaurant, in dem *nur* Dosensardinen serviert werden.
>> Jahrgangssardinen. Slogan: "Eine erstklassige Sardine ist einem
>> zweitklassigen Hummer immer vorzuziehen". Man kann alles so oder so
>> machen.
>
> Man braucht nur eine hinreichend manipulationsempfaengliche
> Zielgruppe. Schon in den 70ern des letzten Jahrhunderts schwaermte
> mein damaliger Chef von einem bestimmten Altstadtlokal, weil es
> da "so leckere Schmalzbrote" gab.
>

Ein "Münchner Laibchen" frisch aus dem Brötchenknast bei LIDL und dazu
ne Dose Schmalz.

Passt.

LIDL nimmt das Grieben-Schmalz Ende Frühling aus dem Sortiment. Gibt's
nur über die kalte Zeit.

Siegfrid Breuer

unread,
Nov 17, 2016, 4:19:56 PM11/17/16
to
ludger_...@web.de (Ludger Averborg) schrieb:

> (der hiesige) Netto verkauft für billiges Geld dicken fetten
> geräucherten Schweinespeck. Ergibt ein phänomenales Schmalz.
> Man muss sehr vorsichtig sein, dass Zwiebel/Grieben nicht
> verbrennen, in der großen Menge heißem Fett bräunt das noch
> lange nach.

Das ist aber nicht state of the art! Meine Mutter (90) wuenscht
sich jedes Jahr zu Weihnachten ein Paket Schweineflomen (Nierenfett),
das ich inzwischen beim Grosshandel vorbestellen muss, weil das keiner
mehr nachfragt.

--
> - spaeter hab ich dann die Stromversorgung von ABS gekappt - von da an
> hatte ich keine Problem mehr vor den Ampeln stehen bleiben zu koennen.
[Ottmar Ohlemacher in <524f2uom37q9f4n4r...@4ax.com>]
---> _Achtung, Berliner! Steigt nicht leichtfertig in jedes Taxi!_ <---

Birgit

unread,
Nov 17, 2016, 4:47:06 PM11/17/16
to
Am Donnerstag, 17. November 2016 22:19:56 UTC+1 schrieb Siegfrid Breuer:

> Das ist aber nicht state of the art! Meine Mutter (90) wuenscht
> sich jedes Jahr zu Weihnachten ein Paket Schweineflomen (Nierenfett),
> das ich inzwischen beim Grosshandel vorbestellen muss, weil das keiner
> mehr nachfragt.

Flomen ist kein Nieren, sondern Bauchfett. Aus beidem kann man Schweineschmalz
herstellen.

Ansonsten kann ich aber das Beschaffungsproblem bestätigen. Ab und an
kaufen wir Rindernierenfett für Pommes. Das muss auch immer vorbestellt werden.

Siegfrid Breuer

unread,
Nov 17, 2016, 5:21:06 PM11/17/16
to
birgit...@gmail.com (Birgit) schrieb:

> Flomen ist kein Nieren, sondern Bauchfett. Aus beidem kann man
> Schweineschmalz herstellen.

Die Ueberzeugung Flomen=Nierenfett stammt wohl aus der Zeit unserer
Hausschlachtung vor 60 Jahren, und das wurde vieleicht damals auch
so gehandhabt.

ludger_...@web.de (Ludger Averborg) schrieb:

> Deine Mutter hat das mit dem Flomen / Schmer von ihrer
> Mutter deshalb gelernt, weil das viel billiger war als
> gepökelter, geräucherter Speck.

Das kann gut sein, dass damals das jeweilige Schwein ziemlich
sortenspezifisch eingeweckt/verwurstet/geraeuchert wurde.

> Ich finde Schmalz aus Räucherspeck weit geschmacksintensiver als
> welchen aus Schmer.

Das glaube ich sofort.

> Früher wurde Schweineschmalz ja weit mehr als heute als Fett zum Kochen
> und Backen verwendet, da war neutraler Geschmack erwünscht. Aufs Brot
> liebe ich aber einen intensiveren Geschmack.

Da gibts ja heute im Grosshandel dutzende Geschmacksrichtungen beim
Schmalz aus den Toepfchen. Aber zum Beispiel das Apfelgriebenschmalz
kommt bei weitem nicht an das damals selbstgebaute ran. Meine ich.
Denn die Erinnerung ist ja nicht die juengste. Wenngleich aehnlich
praesent wie die an die 'Wurstsuppe', den Sud aus dem Kessel, in dem
die Wuerste gegart wurden. War am leckersten, wenn die eine oder
andere Wurst geplatzt war. ;)

--
> Ich bin bereit, dir in bestimmten Punkten Recht zu geben, wenn du
> irgend welche Schweinereien als solche thematisierst, bei denen ich
> das ebenso sehe.
[Ottmar Ohlemacher in <1xpkb5bm78mdo.whbzwlcsdock$.d...@40tude.net>]

Siegfrid Breuer

unread,
Nov 18, 2016, 4:30:15 PM11/18/16
to
johann.ma...@gmail.com (Johann Mayerwieser) schrieb:

>> Da hat man einen Generator, der die Truhe solange ueber die Runden
>> bringt, bis sie leergefressen ist. Beim kommenden Buergerkrieg ist
>> sowas unabdingbar.
>
> Tja, die braunen Deppen. Wird Zeit, dass man denen einmal mit ihren
> Argumenten kommt (Baseballschläger)

Wird sich kaum vermeiden lassen, wenn es soweit ist, wenngleich man
auch dann wohl nicht alle Neger ueber einen Kamm scheren sollte.

--
> (PATSCH-an-die-Stirn-klatsch) - richtig, das hatte ich glatt vergessen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[Ottmar Ohlemacher in <1osceep3uovn$.16sdnon3...@40tude.net>]

Mike Grantz

unread,
Nov 18, 2016, 5:39:25 PM11/18/16
to
On 17.11.2016 12:33, Birgit wrote:

>> Was heißt entrückt? Es gibt auch Leute, die nur zum Schlafen zuhause sind
>> und bei denen Essen in der Kantine oder Mensa oder sonstwo auswärts
>> stattfindet. Oder die es in der Großstadt so gewohnt sind, daß man immer
>> quasi rund um die Uhr irgendwo etwas zu essen bekommt (sei es im
>> Imbiss/Restaurant, sei es vom Lieferdienst).
>
> Genau so etwas bezeichne ich als entrückt. Entrückt in dem Sinne, dass man
> gar nicht mehr die Prozesse im Gefühl hat, wie es zum Schnitzel auf dem Teller
> kommt. Das lila Kuh-Prinzip

Historisch gesehen ist "Streetfood" aber tiefer in der Geschichte der
Menschheit verankert, als das Selberkochen.

Vor einiger Zeit gab es da auch eine sehr gute Doku darüber, wie wir uns
im Mittelalter ernährt haben, bis zu den Strassenständen in Asien.

Eine gewachsene Streetfoodkultur ist abwechslungsreicher, günstiger und
ökonomischer, als wenn jeder einzeln für sich einkauft und kocht.

Wie viel Strom schon gespart werden könnte, wenn nicht jeder Mensch
einen eigenen Kühlschrank bräuchte.

Mal sehen, wie sich der aufkommende Streetfoodwagenhype entwickelt.
Zum teuren lifestyle Imbissersatz, oder zur günstigen Alternative zum
Kochen.

3 EUR für ne Bratwurst am Stand kanns ja wohl nicht sein.

--
Ulrich F. Heidenreich schrieb unter der MSG-ID
<mrvfih.3vs39gv.1!not-fo...@ufh.invalid.de>:

"Dieses Ossipack ist einfach nur zum - mit Verlaub - Kotzen."

Mike Grantz

unread,
Nov 18, 2016, 5:47:33 PM11/18/16
to
On 16.11.2016 10:49, Ina Koys wrote:

> Hat mich als Kind auf den Verpackungen der West-Süßigkeiten beeindruckt:
> "Hergestellt aus fremden Stoffen" stand bei manchen (TicTac?) nicht nur
> als Zusatz, sondern als einzige Inhaltsangabe drauf.

Pic or it didnt happen.

Hast du ein Bild von so einer Zutatenliste?

Johann Mayerwieser

unread,
Nov 18, 2016, 5:52:34 PM11/18/16
to
Am Fri, 18 Nov 2016 22:30:00 +0100 schrieb Siegfrid Breuer:

>> Tja, die braunen Deppen. Wird Zeit, dass man denen einmal mit ihren
>> Argumenten kommt (Baseballschläger)
>
> Wird sich kaum vermeiden lassen, wenn es soweit ist, wenngleich man
> auch dann wohl nicht alle Neger ueber einen Kamm scheren sollte.

Ich meinte die Intelligenzasketen mit dem braunen Kopfinhalt aus der
nächsten Senkgrube

Siegfrid Breuer

unread,
Nov 18, 2016, 10:21:54 PM11/18/16
to
johann.ma...@gmail.com (Johann Mayerwieser) schrieb:

>>> Tja, die braunen Deppen. Wird Zeit, dass man denen einmal mit ihren
>>> Argumenten kommt (Baseballschläger)
>>
>> Wird sich kaum vermeiden lassen, wenn es soweit ist, wenngleich
>> man auch dann wohl nicht alle Neger ueber einen Kamm scheren
>> sollte.
>
> Ich meinte die Intelligenzasketen mit dem braunen Kopfinhalt aus der
> nächsten Senkgrube

Schon klar. Hoffentlich hilft Dir keiner von denen, wenn dereinst auch
Du Dir verwundert die Augen reibst, dass Dein blauaeugiger Traum platzt.

--
> (Das macht richtig Spass, die Nazis immer wieder Arschloch zu nennen.)
[Ottmar Ohlemacher ueber seinen Intellekt in
<105bxt2wn2k2i.6...@40tude.net>]

Ina Koys

unread,
Nov 19, 2016, 4:01:23 AM11/19/16
to
Am 18.11.2016 um 23:47 schrieb Mike Grantz:
> On 16.11.2016 10:49, Ina Koys wrote:
>
>> Hat mich als Kind auf den Verpackungen der West-Süßigkeiten beeindruckt:
>> "Hergestellt aus fremden Stoffen" stand bei manchen (TicTac?) nicht nur
>> als Zusatz, sondern als einzige Inhaltsangabe drauf.
>
> Pic or it didnt happen.
>
> Hast du ein Bild von so einer Zutatenliste?
>
Du gehst also davon aus, dass ich ca. 1975 eine Filmkamera mit Balgen
oder Nahlinsen hatte, um eine Zutatenliste zu fotografieren, die dann
irgendwann zum Entwickeln gebracht wurde, damit meine Mutter sie mit den
nächsten Urlaubsfotos irgendwann in der Dunkelkammer vergrößert, weil
sich 40 Jahre später einer dafür interessiert, ja? Ich hab ja selber
nicht dran geglaubt, aber das Netz liefert ne Menge:

http://www.ebay.com/itm/ANCIENNE-VIGNETTE-PUBLICITE-MICKEY-BIG-BALL-KAUMASSE-MIT-FREMDEN-STOFFEN-/371505831816?nma=true&si=QP8yQaq6hXFU1ZJ3GGNNNSqMxDk%253D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557


Ina
--
Es gibt wieder frisches Gemüse!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
In Wärme und Geschichte:
http://www.VonLuxorNachAbuSimbel.de

Mike Grantz

unread,
Nov 19, 2016, 4:44:58 AM11/19/16
to
On 19.11.2016 10:01, Ina Koys wrote:

> sich 40 Jahre später einer dafür interessiert, ja? Ich hab ja selber
> nicht dran geglaubt, aber das Netz liefert ne Menge:

Mir war nur nicht bewusst, wie alt du bist.

Ina Koys

unread,
Nov 19, 2016, 5:40:06 AM11/19/16
to
Am 19.11.2016 um 10:44 schrieb Mike Grantz:
> On 19.11.2016 10:01, Ina Koys wrote:
>
>> sich 40 Jahre später einer dafür interessiert, ja? Ich hab ja selber
>> nicht dran geglaubt, aber das Netz liefert ne Menge:
>
> Mir war nur nicht bewusst, wie alt du bist.
>
Tja, die Last der Jahre. Die Generation, die in der Lage ist jeden ihrer
Schritte live im Internet zu streamen und zu monetarisieren, ist mit der
Generation, die man im Usenet findet, nicht identisch.

Georg Wieser

unread,
Nov 19, 2016, 6:27:28 AM11/19/16
to
Am 18.11.2016 um 23:39 schrieb Mike Grantz:

> Mal sehen, wie sich der aufkommende Streetfoodwagenhype entwickelt.
> Zum teuren lifestyle Imbissersatz, oder zur günstigen Alternative zum
> Kochen.
>
> 3 EUR für ne Bratwurst am Stand kanns ja wohl nicht sein.
>


Wer 6 Euro für einen Platikbecher voll Kaffee bezahlt empfindet das wohl
noch als günstig :-(

Georg Wieser

unread,
Nov 19, 2016, 6:58:40 AM11/19/16
to
Am 17.11.2016 um 22:38 schrieb Ludger Averborg:
Früher wurde Schweineschmalz ja weit mehr als heute
> als Fett zum Kochen und Backen verwendet, da war neutraler
> Geschmack erwünscht. Aufs Brot liebe ich aber einen
> intensiveren Geschmack.
>

Wenn ich ein Schmalzbrot esse, dann möchte *ich*, daß es nach Schmalz
schmeckt. Und nicht nach
glutenfrei/koffeinfrei/laktosefrei/geschmacksfrei....


Ich versteh Dich da recht gut. Der Allgemeintrend geht wohl eher zu
grundsätzlich geschmacksarm und gleichmäßig.

Jede Kochwurst schmeckt gleich, jede Salami....

Eine schlimme Entwicklung.


Beim Bier geht's ja tendentiell gerade in 2 Richtungen.
Massensuff (Fernsehbier)für die Gewohnheitsschlucker und Craft Beer für
die Freaks.

Bin mal gespannt, ob sowas auch beim Essen kommt.

Georg Wieser

unread,
Nov 19, 2016, 7:00:20 AM11/19/16
to
Am 19.11.2016 um 11:40 schrieb Ina Koys:
> Am 19.11.2016 um 10:44 schrieb Mike Grantz:
>> On 19.11.2016 10:01, Ina Koys wrote:
>>
>>> sich 40 Jahre später einer dafür interessiert, ja? Ich hab ja selber
>>> nicht dran geglaubt, aber das Netz liefert ne Menge:
>>
>> Mir war nur nicht bewusst, wie alt du bist.
>>
> Tja, die Last der Jahre. Die Generation, die in der Lage ist jeden ihrer
> Schritte live im Internet zu streamen und zu monetarisieren, ist mit der
> Generation, die man im Usenet findet, nicht identisch.
>
> Ina


2:0 :-)

Werner Sondermann

unread,
Nov 19, 2016, 8:51:48 AM11/19/16
to
Ina Koys wrote:
> Birgit wrote:
>> Georg Wieser wrote:
>>>
>>> Ob sich das in den letzten 20 Jahren dermaßen geändert hat... ich
>>> vermute geändert hat sich nur die "Offenheit" gegenüber der Presse.
>>>
>>> Ein Statement wir oben würde heute u.U. das Ende der Firma bedeuten.
>>
>> Ich glaube nicht, dass das heute noch so ist. Die
>> Deklarationspflicht hat sich sehr verschärft. Ich wüsste gar nicht,
>> was man heute noch reinpanschen könnte, ohne dass man es auch
>> draufschreiben müsste.
>
> Hat mich als Kind auf den Verpackungen der West-Süßigkeiten
> beeindruckt: "Hergestellt aus fremden Stoffen" stand bei manchen
> (TicTac?) nicht nur als Zusatz, sondern als einzige Inhaltsangabe
> drauf. Fand ich sogar als Kind affig. Diese Deklaration müsste heute
> mal einer bringen.

Ich hatte nicht den Hauch einer Ahnung, daß es im BRD-Staat ein
Kaugummi-Verordnung gab und wohl heute noch gibt:

<http://tinyurl.com/zvllmdt>
<http://tinyurl.com/zps7jvr>

Käte Strobel kenne ich aber noch.

w.


https://www.youtube.com/watch?v=IfvjekypTfY





Wolfgang Kynast

unread,
Nov 19, 2016, 10:14:36 AM11/19/16
to
On Sat, 19 Nov 2016 12:58:41 +0100, "Georg Wieser" posted:

...
>Beim Bier geht's ja tendentiell gerade in 2 Richtungen.
>Massensuff (Fernsehbier)für die Gewohnheitsschlucker und Craft Beer für
>die Freaks.
>
>Bin mal gespannt, ob sowas auch beim Essen kommt.

Ist doch schon längst da: Convenience food vs. Selbstgekocht.

--
Schöne Grüße,
Wolfgang

Luigi Rotta

unread,
Nov 19, 2016, 5:08:10 PM11/19/16
to
Am Fri, 18 Nov 2016 23:39:16 +0100 schrieb Mike Grantz
<beat...@stoiseland.de>:

>3 EUR für ne Bratwurst am Stand kanns ja wohl nicht sein.

Nö. viel zu günstig.

Ausser man will sich nur verköstigen.


--

Gruss

Luigi




Was dem einen die richtige Schuhgrösse ist sind dem anderen seine Clownschuhe.

Christian Schill

unread,
Nov 22, 2016, 6:37:35 AM11/22/16
to
Am 14.11.16 um 12:45 schrieb Thomas Rechberger:
> Gibt es im Supermarkt auch Dosentomaten die auch nach Tomaten und nicht
> nur nach Wasser schmecken?

ja

Georg Wieser

unread,
Nov 22, 2016, 1:37:40 PM11/22/16
to
Am 19.11.2016 um 18:25 schrieb Ludger Averborg:
> On Sat, 19 Nov 2016 12:58:41 +0100, Georg Wieser
> <weninteressiert...@gmx.de> wrote:

>>
> "mild" eben. Und einfach zu schlucken: kein Fleisch mehr mit
> Knochen, keine Fische mehr mit Gräten,

saugute Idee!

Georg Wieser

unread,
Nov 22, 2016, 1:41:48 PM11/22/16
to
Zwischen selbstgekocht und mal was ganz feines von einem wirklich guten
Koch ist -leider zumindest bei mir- schon noch ein kleiner Unterschied.

Es kommt zwar jeglicher Besuch, sogar die eigenen Kinder gern, wenn ich
was koche.
Aber ich bin halt trotzdem nur Amateur.

Womit ich so machen "Profi" mittlerweile aussteche sind meine
Lehmofenpizzen :-)

Ina Koys

unread,
Nov 23, 2016, 4:44:04 AM11/23/16
to
Am 19.11.2016 um 16:14 schrieb Wolfgang Kynast:
So in Bausch und Bogen würde ich das aber auch nicht sehen. "Essen wie
bei Mutter/Oma" ist ein gängiger Slogan. Meine Oma war nun aber leider
keine begnadete Köchin, vor allem wäre sie nicht auf die Idee gekommen
ihre Gewohnheiten zu ändern, nur weil es dem Bekochten nicht schmeckt.
Dieser ist dann eben mäkelig. Und wenn es sich um ein Kind handelt, dann
hat das gefälligst aufzuessen und zwar zackzack unter Aufsicht. Unser
Schulessen war wirklich unter aller Kanone, wie wahrscheinlich fast
überall im Osten. Aber es hatte einen Vorteil: man musste es nicht
essen, wenn man nicht wollte. Dahin bin ich übergelaufen mit fliegenden
Fahnen.
Meine Mutter kocht zwar besser und ist auch beratungsoffen, aber sie
macht sich die Kocherei gern einfach. Da würde ich öfter mal ne
aufgebrezelte Büchsensuppe vorgesetzt bekommen, wenn ich das nicht vor
Jahren durch mein Kochen in ihrer Küche verhindert hätte.

Ich bin gegen eine Überromantisierung der guten alten Zeit.

Georg Wieser

unread,
Nov 23, 2016, 5:20:36 AM11/23/16
to
Am 23.11.2016 um 10:44 schrieb Ina Koys:
Da würde ich öfter mal ne
> aufgebrezelte Büchsensuppe vorgesetzt bekommen, wenn ich das nicht vor
> Jahren durch mein Kochen in ihrer Küche verhindert hätte.

Ich habe nichts grundsätzlich gegen *mal* ne augebrezelte Büchsensuppe.
Speziell die Eintöpfe sind als Grundlage durchaus eßbar.

Die Frage ist: Wie oft ist *mal*. Zwei mal im Jahr bin ich problemlos
dabei.
>
> Ich bin gegen eine Überromantisierung der guten alten Zeit.
>

Die Psyche des Menschen neigt zur Verklärung :-)

> Ina

Dr. H. Deichmann

unread,
Nov 23, 2016, 12:02:05 PM11/23/16
to
Am Wed, 23 Nov 2016 11:20:36 +0100, Georg Wieser
<weninteressiert...@gmx.de> schrieb:

>Die Psyche des Menschen neigt zur Verklärung :-)

Sicher doch, wenn man zB heutige Berichte der Überlebenden über ihre
Zeit in den Konzentrationslagern liest.
--
https://thirdmanrecords.com/news

Luigi Rotta

unread,
Nov 23, 2016, 2:36:17 PM11/23/16
to
Am Wed, 23 Nov 2016 18:02:01 +0100 schrieb Dr. H. Deichmann
<Nur.Fi...@nachhaltiger.Fischerei>:

>Am Wed, 23 Nov 2016 11:20:36 +0100, Georg Wieser
><weninteressiert...@gmx.de> schrieb:
>
>>Die Psyche des Menschen neigt zur Verklärung :-)
>
>Sicher doch, wenn man zB heutige Berichte der Überlebenden über ihre
>Zeit in den Konzentrationslagern liest.

Dort sowieso. Die "wirklich interessanten" Stellen in den den Berichten
werden oft geflissentlich ausgelassen.

Oder von den Betroffenen erst gar nicht erzählt. Manchmal muss man
zwischen den Zeilen lesen.


--

Gruss

Luigi


"Wenn die letzte CD blind, die letzte Harddisk abgestürzt
und die letzte Memorycard taub ist werdet ihr merken dass
man digitale Daten nicht sehen kann"

Siegfrid Breuer

unread,
Nov 23, 2016, 4:54:20 PM11/23/16
to
Nur.Fi...@nachhaltiger.Fischerei (Dr. H. Deichmann) schrieb:

>> Die Psyche des Menschen neigt zur Verklärung :-)
>
> Sicher doch, wenn man zB heutige Berichte der Überlebenden über ihre
> Zeit in den Konzentrationslagern liest.

Du meinst Eli Wiesel mit seiner begnadeten bluehenden Phantasie?

https://unbequemewahrheit2014.wordpress.com/tag/elie-wiesel/

--
> Wenn man bloed im Kopf ist, dann ist alles egal.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[weissagt Ottmar Ohlemacher 2008 das Motto der Mehrheit der Buerger in
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3C1aoyopdvid5p3$.f0d0xr5u941l$.dlg@40tude.net%3E>]

Siegfrid Breuer

unread,
Nov 24, 2016, 3:10:54 PM11/24/16
to
mithr...@news-2016-11.dvd-welt.de (Michael 'Mithi' Cordes) schrieb:

>> https://unbequemewahrheit2014.wordpress.com/tag/elie-wiesel/
> "Der Jude und Holocaust-Papst E-Lie Wiesel,..."
> "...aber so kennt man ja dieses Volk; lügen, stehlen und betrügen."
>
> Und bei solchen "Quellen" wunderst du dich hier als Nazi eingestuft
> zu werden?

Dann such Dir doch ne andere! Dass der Typ 98% seiner Erlebnisse
erstunken und erlogen hat, streitet doch laengst keiner mehr ab,
der sich nicht bis auf die Knochen blamieren will.
Und der Phantast war ja beileibe nicht der Einzige:

https://www.youtube.com/watch?v=XGy8EfrDVWU

Sogar das sonst stramm legendentreue Wikibloedia gibts zu:

https://en.wikipedia.org/wiki/Herman_Rosenblat#Holocaust_survival_hoax

Euch Nicht-'Nazis' kann man ja sogar deutlich sagen, wie man euch
verarscht, und ihr bleibt bei der einmal verinnerlichten Sichtweise:

https://www.youtube.com/watch?v=jUGVPBO9_cA&#t=0m50s

--
> (Das macht richtig Spass, die Nazis immer wieder Arschloch zu nennen.)
[Ottmar Ohlemacher ueber seinen Intellekt in
<105bxt2wn2k2i.6...@40tude.net>]
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