es hat sich gezeigt(hier im Ng Beitrag ATC-Live), dass die Allgemeinheit
immer noch der Meinung ist, Flugfunk abhören in der Bundesrepublik
Deutschland sei ganz legal.Aufgrund dieser Fehlinformation begeben sich
viele Luftfahrt Interessierten in die Gefahr, bei einer evetuellen
Personenkontrolle, sei es auf dem Zuschauerterassen der deutschen
Flughäfen oder sonst wo, angezeigt zu werden und einer empfindlichen
Geldstrafe (Bis zu DM 2000.-),Gerätebeschlagnahme und einer eventuellen
Gefängnisstrafe bestraft zu werden.
Das ist die Tatsache.
Nach §85 Fernmeldegeheimnis und §86 Abhörverbot,Geheimhaltungspflicht
der Betreiber von Empfangsanlagen ist der Empfang von Flugfunk in der
BRD verboten.
Nach der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes TKG hat sich an der
obengenannten Tatsache nicht geändert, dass der empfang von
Funkdiensten, die nicht an die Öffentlichkeit gerichtet sind, verboten
ist.
Gruss
Peter
Mir wirds ganz schwindelig, wenn ich die Leute an der Zuschauerterasse
in EDDF mit ihren Scannern in der hand sehe.
P.S: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.
das dürfte natürlich nicht für Leute gelten, welche Inhaber einer AZF / BZF
sind und auf der Terasse stehen, oder ?
Nämlich wenn andere daneben stehen, die keine Lizenzinhaber sind.
Gruß,
Carsten
Peter Wawoczny <peter.w...@addcom.de> schrieb in im Newsbeitrag:
3AD97F0A...@addcom.de...
Flying Tiger schrieb:
>
> Hallo,
>
> das dürfte natürlich nicht für Leute gelten, welche Inhaber einer AZF / BZF
> sind und auf der Terasse stehen, oder ?
> Nämlich wenn andere daneben stehen, die keine Lizenzinhaber sind.
>
> Gruß,
> Carsten
>
Das gilt auch für Inhaber der Lizenzen AZF;BZF I+II.
Die Lizenzen berechtigen nur zur teilnahme am Flugfunkverkehr im Rahmen
einer Flugdurchfürung, Bodenkontrolle (z.B.Bodenfunkstelle;
Rückholer;Balloning);Flugvorbereitung(ATIS,Volmet).
Die Flugfunklizenzen sind aber keine Freikarte zum abhören des Flugfunks
mit einem zugelassenen Flugfunkgerät (ICOM,Dittel,...) oder Scanner.
Das heisst , ein Feuerwehrman darf natürlich keine BOS Frequenzen
abhören, blos weil er einer Wehr dazugehört.
Er darf nur im Rahmen seiner Tätigkeit am Funk teinehmen (abhören).
Peter
Warum wird das TKG in Deutschland nicht gelockert ?
"Peter Wawoczny" <peter.w...@addcom.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3AD97F0A...@addcom.de...
> Nach §85 Fernmeldegeheimnis und §86 Abhörverbot,Geheimhaltungspflicht
> der Betreiber von Empfangsanlagen ist der Empfang von Flugfunk in der
> BRD verboten.
Jo.
Da droht mindestens die Todesstrafe.
Ich hatte mal ein Taiwan-Autoradio, das jenseits aller Regeln
(de)justiert war, aber dennoch den Gummiadler trug, und bin vermutlich
nur nur durch Neukauf an der Höchststrafe knapp vorbeigeschrammt. :-)
--
Blue skies!
Wilhelm Holtmeier
PGP ID 0x5DBFFD54
http://www.trustcenter.de/cgi-bin/Search.cgi
Bernhard
Peter Wawoczny <peter.w...@addcom.de> schrieb in im Newsbeitrag:
3AD97F0A...@addcom.de...
Du kennst die deutschen Kontrolleure nicht!!!!!
Gruß
Samuel
Bernhard Winter schrieb:
>
> Ich kenne die deutschen Gesetze nicht, hier in Österreich ist es theoretisch
> sogar strafbar wenn man einen Bekannten mithören läßt, obwohl man selber die
> Berechtigung hat. 'Unerlaubte Weitergabe' oder so nennen das die Juristen.
> Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen das selbst bei Personenkontrollen die
> Geräte beanstandet werden, auch wenn das juristisch möglich ist. Solange die
> Leute keine Gefahr darstellen und die Geräte nicht den Funk stören wäre es
> ja auch zutiefst lächerlich.
>
> Bernhard
Es geht auch nicht darum, ob die Geräte eine Gefahr darstellen.Es geht
um Grobgesagt, Datenschutz (welche Daten das auch sein mögen?)
Ausserdem sind die Sendungen nicht an die Allgemeinheit gerichtet.
Frag den Gesetzgeber.
Gruss
Peter
> Du kennst die deutschen Kontrolleure nicht!!!!!
>
> Gruß
>
>
Richtig, viele wissen gar nicht, wie verbohrt die Polizei sein kann.
Die können ganz schön wissensdurstig sein (ich will die Polizei nicht
schlecht machen).
Auf jedenfall hat es interessante Urteile in diesen Bezug gegeben.
Peter
Peter Wawoczny <peter.w...@addcom.de> schrieb in im Newsbeitrag:
3ADB3311...@addcom.de...
P.S. Gibts da nicht eine US Airline die den Flugfunk im
Bordprogramm hat (United afaik)?
Gerhard
Das hätte ich auch gedacht! Entweder Delta oder United, wobei ich auch eher
zu United tendiere. Bin selbst leider auch noch mit keiner der beiden
Airlines Mitgeflogen.
Allerdings durfte ich als Passagier bei andern Airlines (auch bei der guten
alten *deutschen* Lufthansa) schon öfters mal ins Cockpit und bekam da einen
Kopfhörer verpasst. Das läuft dann aufs Gleiche hinaus...
Ich weiss nicht genau, wie das gesetzlich geregelt ist, aber das mit der
Weitergabe an Dritte halte ich persönlich für den grössten Schwachsinn aller
Zeiten.
Wäre das wirklich gesetzlich so streng geregelt, dann müsste das wohl
allseits bekannte Buch "Rodscher" zensiert werden, und auf keiner Homepage
dürften die beliebten Stilblüten aus dem täglichen Funkverkehr
veröffentlicht werden. Oder wie sollte man das in einem früheren Posting,
ich glaube von einem Österreicher, verstehen?
Wenn ich mich auch an die meissten Gesetze halte, in dieser Sache würde ich
es drauf anlegen...
Auch beim Polizeifunk ist es eigentlich eh egal, ob der jetzt abgehört würde
oder nicht. Wenn es sich um irgendwas grösseres handelt, dann wird da nicht
viel über Funk laufen und irgend ein Kleinkrimineller wird auch nicht viel
mit dem Kauderwelsch anfangen können.
Und ob jetzt ein Feuerwehrmann den BOS Funk abhört oder nicht, das ist wohl
grad egal. Das einzige das dann passieren kann ist, dass der kommt und
mithelfen will. Wer hätte da schon gross was dagegen?
So, genug gegen unnütze Gesetze gewettert... ;-)
Bis bald,
Michi
Bernhard
Gerhard Hussnaetter <GHussn...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
9bgjs2$usi$01$1...@news.t-online.com...
Und was den Polizeifunk angeht, der ist schon lange nicht mehr 'offen':
Mittlerweile ist das alles verschlüsselt, also braucht man mindestens einen
PC um das zu entschlüsseln, wobei ich keinen Dunst habe wie aufwendig der
Code ist.
Grüße, Bernhard
michimayer <michi...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
9bhcj8$atf$05$1...@news.t-online.com...
was spricht denn eigentlich dagegen, bestimmte gesetzliche Vorgaben ganz
einfach einzuhalten. Das Brief-, Post-, Fernmelde- Funk- und das
Seefunkgeheimnis (z.B.) sind doch keine neue Erfindung.
Im Seefunk gibt es schon seit Jahrzehnten das "private" Telefonat auf
"öffentlicher" Welle, über dessen Inhalt niemand etwas verbreiten darf,
auch wenn er zufällig Kenntnis davon erhält. Und das Funkgeheimnis ist
doch auch nichts neues. Es sind durchaus Situationen denkbar - z.B. in
Notfällen - bei denen das missbräuchliche Abhören des Flugfunks (oder
des See-, Polizei-, Feuerwehrfunks u.a.) und die Weitergabe seines
Inhalts Panikreaktionen unter unbeteiligten (und uninformierten)
Passanten oder Zuschauern auslösen könnten.
Über jede allgemeine gesetzliche Regelung lässt sich trefflich streiten,
da immer alle betroffen sind, aber immer auch einige wenige sich nicht
an die Regelungen halten wollen (können). Das triff in besonderem Maß
auch sensible Bereiche wie Verkehrssicherheit zu. Ich denke dabei
besonders an die Flugsicherheit und die Diskussion über die Benutzung
von Handys in Fliegern, aber auch an "Radarwarneinrichtungen" und
Anschnallpflicht im Straßenverkehr.
Es scheint mir doch wohl keine Rolle zu spielen, ob bestimmte
Aufsichtspersonen den Missbrauch dulden oder andere nicht. Wer
gesetzliche Regelungen verletzt, dabei erwischt und bestraft wird, darf
sich nicht wundern.
Gruß
Klaus
Peter Wawoczny schrieb:
Gerhard Hussnaetter schrieb:
> Fallen die Scanner nicht beim "Bombensuchen" auf??
Die fallen unter umständen auf, das ist auch egal, denn ein Radioscanner
(wenn dieser ein CE Zeichen hat)ist ganz legal und zugelassen (eben als
Radio und ausschliesslich zum Radioempfang).
Bernhard Winter schrieb:
>
> Den meisten Personen vom Sicherheitspersonal sind Scanner egal, da sie
> eigentlich Radios sind und die sind als Gepäck erlaubt - genauso wie Handys
> und PCs...
So ises.
Peter
du sagst es.
Andereseits ist es egal wenn ein Interessierter den Flugfunk abhört.Der
Inhalt ist eh pipifax, wenn er ihn überhaupt versteht.
Meine Apellierung, war aber, dass man einfach vorsichtig sein soll, und
nicht so freizügig und angeberisch am Gate oder sonst wo, mit Voller
Lautstärke des Scanner den Flugfunk abhört und hohe Geldbusen, Anzeige
und sage und schreibe Gefängnisstrafe riskiert.
Mein Spruch
Unwissenheit schützt nicht vor Strafe
Gruss Peter
Klaus-Herbert Schmitz schrieb:
Richtig ... aber es dürfen an Bord auch keine Radios in Betrieb genommen
werden.
Ich habe es schon erlebt, daß das Sicherheitspersonal einem Fluggast den
Scanner abgenommen hat und zur Verwahrung während des Fluges dem Captain
übergeben hat.
Am Ende der Reise hat der Gast dann wohl seinen Scanner wiederbekommen.
Benjamin
Das es Sinn macht die Polizeifrequenzen nicht abzuhören ist klar. Das sich
gerade die nicht daran halten die sich was davon versprechen (nicht nur
Verbrecher, sondern auch z.B. Reporter) ist auch klar - unter anderem
deswegen ist dieser Verkehr mittlerweile digital und verschlüsselt.
Aber der Flugfunk gehört meiner Meinung nach nicht zu den sensiblen
Bereichen.
Grüße, Bernhard
Klaus-Herbert Schmitz <Schmitz...@t-online.de> schrieb in im
Newsbeitrag: 3ADC50BB...@t-online.de...
hier ein interessanter Link www.funkempfang.de oder www.radio-scanner.de
(enthält Urteile )
Peter
Bernhard Winter schrieb:
Es werden mittlerweile Scanner angeboten mit einem sogenannten
Descrambler ober besser auch gesagt reverser, der die Faltung des
Funksignals wieder rückgängig macht.
Gruss Peter
Bernhard Winter schrieb:
Peter Wawoczny schrieb:
Wenn man sich vor die Augen führt, dass es sogar PC-Empfänger
(WINRADIO)gibt ,mit dem selbst Profis(Polizei,BND vermutlich) arbeiten,
mit dem eine Professionelle Funküberwachung schon ab DM 1100.- möglich
ist.
Natürlich RUndfunkempfang erlaubt.
Peter
Gerhard
> > Mir wirds ganz schwindelig, wenn ich die Leute an der Zuschauerterasse
> > in EDDF mit ihren Scannern in der hand sehe.
Man kann ihn ja auch in die Tasche stecken und mit Ohrstöpseln hören;-)
> P.S. Gibts da nicht eine US Airline die den Flugfunk im
> Bordprogramm hat (United afaik)?
Ich glaube auch. Ich denke United, weiß es aber nicht mehr genau, War mal
ein Bericht in der Aero International.
Tut aber hier nicht zur Sache, denn sobald Du an Bord einer N-registrierten
Maschine bist, unterliegst Du dem amerikanischen Recht. Du befindest Dich
dann sozusagen auf "Amerikanischem Staatsboden"
Gruß
Thorsten
Christian
"Gerhard Hussnaetter" <GHussn...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:9bgjs2$usi$01$1...@news.t-online.com...
United Airlines.
Vom Start bis zum Aufsetzen lediglich von Durchsagen unterbrochen.
Gruß,
Heiko
Erst nach schliessen der Tueren, und dann sollt man auch keinen Scanner mehr
anhaben :-)
Gruesse, Sven-Hajo
Sven-Hajo Sieber___________
email: | s_h_s...@hotmail.com
|
_|_
\__________________/ \________________/
Denti in diversen \___/ MUDs (SL, MG, PK, GL)
> > P.S. Gibts da nicht eine US Airline die den Flugfunk im
> > Bordprogramm hat (United afaik)?
>
> Ich glaube auch. Ich denke United, weiß es aber nicht mehr genau, War mal
> ein Bericht in der Aero International.
> Tut aber hier nicht zur Sache, denn sobald Du an Bord einer
N-registrierten
> Maschine bist, unterliegst Du dem amerikanischen Recht. Du befindest Dich
> dann sozusagen auf "Amerikanischem Staatsboden"
Man kann sich also auch in FRA/MUC/etc durch bloßes Stolpern beim Boarding
die milliönchen Schmerzenensgeld sichern! ;-))
Ger"nicht ganz ernst nehmen bitte"hard
> Man kann sich also auch in FRA/MUC/etc durch bloßes Stolpern beim Boarding
> die milliönchen Schmerzenensgeld sichern! ;-))
>
> Ger"nicht ganz ernst nehmen bitte"hard
Ist eigentlich eine gute Idee, ich geh gleich buchen;-)))
Thorsten
>Ich als Pilot darf mithören, allerdings nur den Flugfunk.
>Sobol ich eine Meldung empfange die nicht an mich gerichtet ist (z.B.
>Polizeifunk) darf ich sie niemanden weitergeben. Ähnliches gilt für
>Passagiere die in meinem Auto mitfahren oder neben mir auf der
>Aussichtsterrasse stehen.
Als Inhaber eines Flugfunkzeugnisses (egal welches) darf ich am
Flugfunk teilnehmen. Als Bodenfunkstelle oder als Luftfunkstelle. Das
mithoeren ins nicht gestattet. Egal wo. Laut Gesetz. Ueber Sinn und
Unsinn zudiskutieren bringt hier nicht viel.
Man kann aber als Inhaber eines Flugfunkzeugnisses bei der RegTP den
Antrag auf Errichtung einer Flugfunkempfangsstelle stellen. Keine
Ahnung wie das geht. Aber sicher darf man dann auch nur mit
zugelassenenen Geraeten abhoeren.
MfG
Andreas
Man kann den ANtrag stellen.Es ist die Frage, als was für eine
Bodenfunkstelle?(Ballonverfolger,Segelflugzeug-Rückholer)
Notfunkgerät.
Gruss
Peter
Andreas Krueger schrieb:
Polzeifunk wird im BOS (Behörden und Organisationen mit
Sicherheitsaufgaben)Funk analog betrieben.
Einige Polizeidirektionen verwenden eine sogenannte
Verschleierungs-Technik an.
D.h. Das übertragene Signal wird im NF-Bereich gefaltet.Das wiederum
heisst, dass die niedrigen Tonfrequenzen in hohe, und die hohen in
niedrige umgewandelt werden.Die Auswirkung ist, dass man noch das
empfangene Signal als Sprache erkennt, aber nicht mehr entschlüsseln
kann.
Das war ein teures Spiel, die BOS Technik auszurüsten.Nämlich paar
Monate später gab es die ersten Scanner mit sogenannten Descramblern
(entfaltern).Also kein Abhörschutz.Rettungsdienste verwenden die
sogenannte FMS-Technik.Die ist Digital und nur mit Computern mit
entsprechender Software zu entschlüsseln.Vorteil des FMS.Funkverkehr
fällt zum grössten Teil weg,weil die Statusmeldungen eben nach FMS
Standart übermittelt werden.
Grüssle
Peter
Holger Beuttler schrieb:
Peter
Holger Beuttler schrieb:
Gerhard
Gerhard Hussnaetter schrieb:
> Wäre Digitechnik zur verbesserung der Verständigungsqualität
> im Flugfunk denkbar/sinnvoll?
>
> Gerhard
Ich denke , dass das ein Argument ist.
Gruss
Peter
Digitale Modulation braucht i.A. mehr Bandbreite als Analogmodulation, aber
Bandbreite ist im Flugfunk Mangelware. Es gäbe zwar die Möglichkeit der
selektiven Adressierung um mehrere Gespräche pro Kanal unterzubringen, aber
das wäre wohl zuviel logistischer Aufwand.
Mit der Einführung des 8,33KHz-Rasters wurde IMHO eine einmalige Chance
vertan, auf FM umzustellen. Nun mag der Einwand kommen daß FM auch mehr
Bandbreite braucht als AM, aber der Qualitätsvorsprung von FM würde eine
Modulation mit geringem Hub ermöglichen.
Jeder aktuelle Empfänger-IC kann heutzutage ohne großen Aufwand sowohl AM
als auch FM demodulieren; auf der Senderseite ist FM sogar deutlich weniger
aufwendig als AM. Funkgeräte mit Kanalabhängiger Modulationsart wären also
kein technisches Problem, und die "alten" Kanäle im 25KHz-Raster könnten
weiterhin mit den vorhandenen Geräten betrieben werden, die Sache wäre somit
abwärtskompatibel.
Aber nein, machen wir weiterhin auf den neuen Kanälen AM mit allen bekannten
Nachteilen. Das haben sich wohl Leute ohne technischen Sachverstand
ausgedacht, das wäre ja nichts Neues.
My 2 cents,
Michael
--
Fascinating. [Spock, Startrek, Any Episode.]
Promoting Penguin Power. Web home: http://www.qsl.net/dc1rn
www.funkempfang.de dann im Menü Recht ancklicken.
Peter
Holger Beuttler schrieb:
Bernhard
Holger Beuttler <holger....@planet-interkom.de> schrieb in im
Newsbeitrag: 1NYb2Ba...@fnews1.vi-internet.de...
Bernhard
Peter Wawoczny <peter.w...@addcom.de> schrieb in im Newsbeitrag:
3AE0620E...@addcom.de...
Bernhard
Gerhard Hussnaetter <GHussn...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
9bpvlu$as9$06$1...@news.t-online.com...
Bernhard
Andreas Krueger <ann...@transnet.de> schrieb in im Newsbeitrag:
3ae032a5.687351252@news...
>Hallo,
>
>Polzeifunk wird im BOS (Behörden und Organisationen mit
>Sicherheitsaufgaben)Funk analog betrieben.
>Einige Polizeidirektionen verwenden eine sogenannte
>Verschleierungs-Technik an.
>D.h. Das übertragene Signal wird im NF-Bereich gefaltet.Das wiederum
>heisst, dass die niedrigen Tonfrequenzen in hohe, und die hohen in
>niedrige umgewandelt werden.Die Auswirkung ist, dass man noch das
>empfangene Signal als Sprache erkennt, aber nicht mehr entschlüsseln
>kann.
>Das war ein teures Spiel, die BOS Technik auszurüsten.Nämlich paar
>Monate später gab es die ersten Scanner mit sogenannten Descramblern
>(entfaltern).Also kein Abhörschutz.Rettungsdienste verwenden die
>sogenannte FMS-Technik.Die ist Digital und nur mit Computern mit
>entsprechender Software zu entschlüsseln.Vorteil des FMS.Funkverkehr
>fällt zum grössten Teil weg,weil die Statusmeldungen eben nach FMS
>Standart übermittelt werden.
In der Kleinstadt aus der ich komme wurde für Polizei und Feuerwehr das
sogenannte "ELVIS"-System eingeführt, das angeblich auf digitaler
Verschlüsselung basiert, was daran wahr ist kann ich nicht sagen. Die Analoge
"Veschlüsselung" ist auf jeden fall ein Witz und kann mit relativ wenig
Aufwand von jedem Elektronik-Bastler umgangen werden.
Grüsse, Sven-Hajo
>Ich glaube nicht ,dass es eine Digitaltechnik im Flugfunk geben wird.Die
>Daten im Flugfunk sind nicht so empfindlich.
>Ausserdem gibt es nur einige Länder (mitunter BRD),in denen der Empfang
>verboten ist.
Wahrscheinlich wird irgendwann der direkte Datalink kommen, in einigen Staaten
laeuft das schon im Versuchsbetrieb. In Berlin am Forschungssimulator werden
schon seit einigen Jahren solche Verfahren und vor alle ihre praktische und
ergonomische Umsetzung erprobt. In den USA ist Datalink in einigen Regionen
normal für ATC-Clearances (fuer die entsprechend ausgeruesteten Airlines). Als
Backup bleibt der normale Funk bestehen da Datalink relativ wenig Bandbreite
frisst und daher mit wenig Frequenzen auskommt.
Siehe Acars, das AFAIK nur eine VHF-Frequenz benutzt (nagut, AFAIK ist ACARS
auch noch analog und langsam...)
Gruesse, Sven-Hajo
Ausser aus dem TKG (Telekommunikationsgesetz) §85 und §86 ist aus dem §3
;§4 ;§5 des FBeitrV(FrequenznutzungsBeitragsverordnung) vom 19.Nov.
1996 auch eindeutig zu ersehen, dass Flugfunk Nichtöffentlich ist.
Gruss
Peter
DL9SEZ
Holger Beuttler schrieb:
Bernhard
Thomas Engelmeier <apr01_...@engelmeier.com> schrieb in im Newsbeitrag:
1es85mc.wf07de1luc0hsN%apr01_...@engelmeier.com...
> Peter Wawoczny <peter.w...@addcom.de> wrote:
>
> > Gerhard Hussnaetter schrieb:
> >
> > > Wäre Digitechnik zur verbesserung der Verständigungsqualität
> > > im Flugfunk denkbar/sinnvoll?
> >
> > Ich denke , dass das ein Argument ist.
>
> Und zwar dagegen:
>
> Analoges Signal + 50% Rauschen: Schwer verständlich, aber evtl.
> erkennbar.
>
> Digitales Signal + Rauschen: Aussetzer, Signal nicht erkennbar
>
> Ciao,
> TomE