Er behauptet, daß alle Passagier-Flugzeuge vor der Landung aus
Sicherheitsgründen ihr Kerosin ablassen. Bei Notlandungen ist dies
sicherlich sinnvoll, aber bei normalen Landungen ist das doch nicht nötig,
außer das max.Landegewicht ist überschritten. Wenn man z.b Frankfurt nimmt
und jedes Flugzeug läßt nur 1% des Tankinhaltes ab (B777 = 170 m³ Kerosin),
dann kämen da ja einige Tonnen am Tag zusammen, ich glaube das nicht.
Wer weiß, ob alle Flugzeuge immer ihre Tanks entleeren?
Meine Addresse : ma...@muenster.de
>
>Er behauptet, daß alle Passagier-Flugzeuge vor der Landung aus
>Sicherheitsgründen ihr Kerosin ablassen. Bei Notlandungen ist dies
>sicherlich sinnvoll, aber bei normalen Landungen ist das doch nicht nötig,
Nix da - unter normalen Flugbedingungen wird ohne Aderlaß aufgesetzt!
...with compliments, GUNNAR
So weit ich weiss, wird Sprit nur abgelassen, wenn es ubedingt sein
muss, wenn
es geht, werden Flugzeuge lieber ins Holding gehaengt, als das
Fueldumping machen.
Allerdings kann es bei "Notlandungen" vorkommen, dass Sprit abgelassen
werden muss,
da sonst das maximum landing weight ueberschritten wuerde.
Sven-Hajo
--
Sven-Hajo Sieber
email: s_h_s...@hotmail.com
Claus
Maximilian Menke schrieb:
>Hallo, es geht um eine Diskussion, die ich mit einem Bekanntem momentan
>führe.
>
>Er behauptet, daß alle Passagier-Flugzeuge vor der Landung aus
>Sicherheitsgründen ihr Kerosin ablassen.
Unfug. Taucht aber leider immer wieder auf.
>Bei Notlandungen ist dies
>sicherlich sinnvoll, aber bei normalen Landungen ist das doch nicht nötig,
>außer das max.Landegewicht ist überschritten. Wenn man z.b Frankfurt nimmt
>und jedes Flugzeug läßt nur 1% des Tankinhaltes ab (B777 = 170 m³ Kerosin),
>dann kämen da ja einige Tonnen am Tag zusammen, ich glaube das nicht.
Du nennst genau die zwei Gründe, aus denen Treibstoff abgelassen wird:
1) Vor einer Notlandung "im freien Gelände" oder wenn sonst mit
crash zu rechnen ist, damit es nicht ganz so schlimm kommt,
wenn's zündelt.
2) Manche Flugzeuge haben ein maximales Landegewicht, das erheblich
UNTER dem maximalen Startgewicht liegt. Bei frühzeitiger Landung
(Triebwerksausfall oder anderer technischer Defekt, Herzinfarkt
eines Passagieres usw.) muß sich das Flugzeug dann "erleichtern".
Dabei wird aber nur soviel abgelassen wie unbedingt nötig -
das Zeugs kostet nämlich auch unversteuert Geld!
In jedem Fall also nur dann, wenn es unausweichlich ist. Für den Fall
2), wenn die Crew noch die Wahl hat, wird Krafstoff nicht überall,
sondern in bestimmten Gebieten abgelassen.
>
>Wer weiß, ob alle Flugzeuge immer ihre Tanks entleeren?
Ich frage umgekehrt: wie kann man nur auf die bescheuerte Idee kommen,
daß man so etwas macht?
Grüße
Christof Edel
Maximilian Menke wrote:
> Hallo, es geht um eine Diskussion, die ich mit einem Bekanntem momentan
> führe.
>
> Er behauptet, daß alle Passagier-Flugzeuge vor der Landung aus
> Sicherheitsgründen ihr Kerosin ablassen. Bei Notlandungen ist dies
> sicherlich sinnvoll, aber bei normalen Landungen ist das doch nicht nötig,
> außer das max.Landegewicht ist überschritten. Wenn man z.b Frankfurt nimmt
> und jedes Flugzeug läßt nur 1% des Tankinhaltes ab (B777 = 170 m³ Kerosin),
> dann kämen da ja einige Tonnen am Tag zusammen, ich glaube das nicht.
>
> Wer weiß, ob alle Flugzeuge immer ihre Tanks entleeren?
>
aus den yahoo-schlagzeilen:
Stichwort: Kerosin ablassen
(Wiederholung der APD6448, Tonnenangabe im ersten Satz berichtigt) =
Frankfurt/Main (AP) Bevor die vor der kanadischen Küste abgestürzte
Swissair-Maschine von den Radarschirmen verschwand, hat der Pilot noch einen
Großteil
der 64 Tonnen Kerosin-Treibstoff abgelassen - eine Maßnahme, die häufig vor
Notlandungen getroffen wird. Auf diese Weise soll nach Angaben des
Luftfahrt-Bundesamtes das Gewicht des Flugzeugs und damit die Belastung für die
Fahrwerke reduziert werden. Zudem verringert sich das Ausmaß der
Bodenverschmutzung, falls die Maschine bei der Notlandung von der Rollbahn
abkommt, beschädigt wird und Kerosin verliert.
Das Ablassen ist vor allem dann nötig, wenn eine gerade erst gestartete
Maschine notlanden muß. Sie hat dann nämlich kaum Treibstoff verbraucht und ist
dementsprechend schwer. Ein Langstreckenflugzeug wie die Boeing 747-400
beispielsweise kann 150 Tonnen Kerosin laden.
Zum Ablassen des Treibstoffs weist nach Angaben der Deutschen Flugsicherung der
jeweilige Lotse dem Piloten ein möglichst dünn besiedeltes Gebiet mit wenig
Flugverkehr zu. Es hat schätzungsweise eine Ausdehnung von 50 mal 20
Kilometern. Wie die Umweltschutzorganisation Robin Wood unter Berufung auf die
hessische Landesregierung erläutert, kommen dafür im Umfeld des größten
deutschen Flughafens, Frankfurt am Main, vor allem der Spessart, der nördliche
Odenwald, der Taunus und Mittelhessen in Frage. Der Lotse sorgt dort dann für
eine Umleitung des übrigen Luftverkehrs.
Für das Ablassen ist eine Mindestflughöhe von rund 1.700 Metern vorgeschrieben,
in der Praxis lassen die Piloten die Maschinen jedoch auf 5.000 Meter steigen,
um genügend Abstand zu eventuell nicht umgeleiteten Kleinflugzeugen zu haben.
Im Zielgebiet dreht der Pilot seine Maschine dann gegen den Wind und bläst den
Treibstoff über Abflußrohre an den Enden der Tragflächen in die Luft. Dort wird
das Kerosin vom Luftstrom verwirbelt und verdunstet. «Den Boden erreicht es
nicht», sagt Luftfahrt-Bundesamt-Sprecher Jürgen Pieper.
Robin Wood zufolge ist der Vorgang für die Umwelt dennoch äußerst schädlich.
Kerosin enthalte bis zu 22 Prozent teilweise krebserregender
Kohlenwasserstoffe.
Unter Einfluß von Sonnenlicht entstünden beim Ablassen extrem hohe
Ozonkonzentrationen, die für den Menschen desto gefährlicher seien, je
niedriger die Flughöhe
sei.
Marcus <mar...@studbox.uni-stuttgart.de> schrieb im Beitrag
<35EF94C7...@studbox.uni-stuttgart.de>...
>
>
>(...)
>
> Robin Wood zufolge ist der Vorgang für die Umwelt dennoch äußerst
schädlich.
> Kerosin enthalte bis zu 22 Prozent teilweise krebserregender
> Kohlenwasserstoffe.
> Unter Einfluß von Sonnenlicht entstünden beim Ablassen extrem hohe
> Ozonkonzentrationen, die für den Menschen desto gefährlicher seien, je
> niedriger die Flughöhe
> sei.
>
>
>
Absolut richtig die Erklärung. Die Umweltschädigung ist bekannt - sie
sollte jedoch im Zusammenhang mit einer ansonsten möglichen Bruchlandung
gesehen werden. Das Ablassen des Treibstoffs ist ausschließlich in
Notfällen zugelassen, bei denen das Flugzeuggewicht möglichst schnell auf
max. Landegewicht reduziert werden muß. Eine mögliche Alternative das
Gewicht schnell zu reduzieren ist mir nicht bekannt.
Dabei muß es sich nicht nur um Notlandungen handeln aber immer um
Notfall-Landungen.
Hallo.
Wir werden dem hier auch nicht beikommen. Man nennt so etwas
eine "Modern Legend" und es gibt offenbar sogar mehrere Buecher
ueber diese Geschichten.
Die ausfuehrlichen Erklaerungen in diesem Thread beantworten
die Frage, werden aber nichts daran aendern, dass auch mein
Bruder immernoch behauptet, "... das ganz genau zu wissen!". ;-)
Schoenen Gruss an den Bekannten: Das ist absoluter Quark. Kein Flugzeugfuehrer
laesst bei einer normalen Landung auch nur ein Gramm Treibstoff ab <period>
> Hallo, es geht um eine Diskussion, die ich mit einem Bekanntem momentan
> führe.
>
> Er behauptet, daß alle Passagier-Flugzeuge vor der Landung aus
> Sicherheitsgründen ihr Kerosin ablassen. Bei Notlandungen ist dies
> sicherlich sinnvoll, aber bei normalen Landungen ist das doch nicht nötig,
> außer das max.Landegewicht ist überschritten. Wenn man z.b Frankfurt nimmt
> und jedes Flugzeug läßt nur 1% des Tankinhaltes ab (B777 = 170 m³ Kerosin),
> dann kämen da ja einige Tonnen am Tag zusammen, ich glaube das nicht.
>
> Wer weiß, ob alle Flugzeuge immer ihre Tanks entleeren?
>
> Meine Addresse : ma...@muenster.de
>
>
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Hi zusammen,
moderne Legenden halten sich halt wie boese Krankheiten :-)
Fakt ist und bleibt, dass der Treibstoff nur in Notfaellen abgelassen wird,
und wie bereits oben beschrieben nicht vollends.
gruesse
und hals und beinbruch
> eine Maßnahme, die häufig vor
> Notlandungen getroffen wird. Auf diese Weise soll nach Angaben des
> Luftfahrt-Bundesamtes das Gewicht des Flugzeugs und damit die Belastung für die
> Fahrwerke reduziert werden. Zudem verringert sich das Ausmaß der
> Bodenverschmutzung, falls die Maschine bei der Notlandung von der Rollbahn
> abkommt, beschädigt wird und Kerosin verliert.
Und was ist mit der Brandgefahr????
Könnte ein Verkehrsflugzeug auch vollgetankt landen oder ist das definitiv zu viel
fürs Fahrwerk?
cu
Philip
Gruß,
Adrian
Ganz genau: Typischerweise bis zum Ziel incl. Rollen, +45 Minuten,
+Flugstrecke vom Ziel zum Alternate. Das Alternate muß bestimmten
Mindest-Wetterbedingungen genügen. Kann also bei weiträumigen
Nebellagen schon einmal weiter sein als die Flugstrecke - dann wird
jede Menge Treibstoff "spazierengeflogen" - aber nicht abgelassen.
Und bei dem ein oder anderen Langstreckenflug an der Reichweitengrenze
wird mit folgendem Trick gearbeitet:
- Das eigentliche Ziel ist der Alternate
- Als Ziel wird ein näher am Startflugplatz liegender Flughafen
angegeben
- Unterwegs wird dann auf das Alternate umgeschwenkt, wenn die
Bedingungen es zulassen.
Ob "Große" Airlines das so machen, weiß ich nicht, aber im
Businessjet-Bereich kommt das vor.
Gruß
Christof
> Robin Wood zufolge ist der Vorgang für die Umwelt dennoch äußerst schädlich.
> Kerosin enthalte bis zu 22 Prozent teilweise krebserregender
> Kohlenwasserstoffe.
Kerosin IST kohlenwasserstoff! Zu 22% krebserregend oder wie?
--
tobias benjamin koehler t...@rcs.urz.tu-dresden.de
__________ ______________ ______________ _>________
,-'==H=======H||= H======== H||H============H||H=======H==`-.
`-oo--------oo-'`-oo--------oo-'`-oo--------oo-'`-oo--------oo-'
>
> Und was ist mit der Brandgefahr????
>
> Könnte ein Verkehrsflugzeug auch vollgetankt landen oder ist das definitiv zu viel
> fürs Fahrwerk?
>
> cu
> Philip
Hallo Philip,
bei einer B747-400 betraegt das Verhaeltnis zwischen max. Abfluggewicht
und max. Landegewicht meines Wissens ca. 390 t mtow und irgendwas um 280
t max. Landegewicht. Das Problem besteht aber nicht nur im "Landestoss"
beim Aufsetzen sondern beim Abbremsen der hohen Flugzeugmasse aus der
erforderlichen hoeheren Anflug- und Landegeschwindigkeit. Die Bremsen
sind damit ziemlich stark gefordert.
Jari
Hallo,
ist ja auch nur zu verstaendlich! Im Endanflug bei voll ausgefahrenen
Landeklappen bilden sich an deren Enden haeufig Nebelzoepfe, die Deinen
Bruder zu der Annahme kommen lassen: siehste jetzt laesst der Pilot doch
noch Sprit ab! ;-)
Jari
>Ja und was ist dann bei einem späten Startabbruch, da sind die Bremsen doch
>mindestens
>genauso belastet, oder?
Jja, deshalb ist die Geschwindigkeit V1, bei der die Bahnlänge zum Bremsen
nicht mehr ausreichen würde, entsprechend niedriger, je schwere das Flugzeug
ist. Bei einer höheren Geschwindigkeit, muß weiter gestartet werden, auch wenn
die Rotate-Geschwindigkeit (heben der Flugzeugnase) noch nicht erreicht ist.
Fallen alle Triebwerke nach der V1 aus, haben die Piloten und Passagiere ein
Problem...
Ciao...Robert
>Es gibt verschiedene Flugzeuge, die im Flug keinen Sprit ablassen
>müssen, da das Design des Fahrwerks entsprechend ausgelegt ist und
>diese Maschinen dann mit fast vollen Tanks auch wieder landen können.
>Diese Maschinen haben auch kein Dumpsystem eingebaut.
Beispiele?
Es gibt (so 'rum) jedenfalls Flugzeuge ohne Dumpsystem,
die _daher_ keinen Sprit dumpen, sondern ihn ausfliegen muessen.
Airbus? -In dem Fall ist meine Erklaerung die richtige. ;-)
--
Was tut eigentlich LVS? Theater im Sinne der Propaganda?
"Wir tun was fuer die Sicherheit der Luftfahrt in Deutschland"
- Auf Gummistempel schreiben und verbrennen!
--
Ralph Eisermann
Wuermstrasse 1c
Karlsfeld bei Muenchen
D - 85757
r.eis...@link-m.de IRC: rabauz ICQ: 16355296
ISDN: 49-8131-505338
> Sieht beeindruckend aus, wenn ein Jumbo mit gluehenden
> Bremsen zum stehen kommt und kurz darauf auf die Felgen sinkt, weil die
> Reifen verbrennen.
> Jari
Naja, in Flugzeugfelgen sind sogenannte Schmelzsicherungen eingebaut.
Das sind kleine Bleipropfen in der Felge, die bei einer bestimmten
Temperatur schmelzen, und dazu fuehren, dass die Luft aus den Reifen
als Kuehlluft ueber die Scheibenpakete gelangt. Das wird gemacht,
damit gerade nicht die Reifen brennen. Da die Fahrwerke unter den
Flaechen angebracht sind, haetten brennende Reifen mehr zur Folge
als nur haessliche Russstreifen ;))
Bei Airbus-Flugzeugen gibts ausserdem wohl noch nen extra Fan, der
Kuehlluft an die Bremsen bringt.
> Wir werden dem hier auch nicht beikommen. Man nennt so etwas
> eine "Modern Legend" und es gibt offenbar sogar mehrere Buecher
> ueber diese Geschichten.
eine Arbeitskollegin meiner Freundin wohnt in der Anflugschneise
(worunter wohl die Anfluggrundlinie zu verstehen ist) des
Flughafens Basel, und da lassen die Flugzeuge immer
Kerosin ab, man sieht ja die
Streifen hinter den Fliegern, ausserdem ist die draussen
aufgehaengte Waesche immer dreckig.
Vielleicht sollte sie mal Spee ausprobieren, ist auch guenstig.
Viele Gruesse,
Ralf
--
Ralf Sipple | Fax +49-2571-549327 | sip...@writeme.com
> Wer weiß, ob alle Flugzeuge immer ihre Tanks entleeren?
klar, wenn ich mit meinem Auto von Stuttgart nach
Frankfurt fahre, dann lass ich auch immer kurz vor
Frankfurt den restlichen Sprit aus dem Tank laufen,
weil das ist den Mineraloelfirmen so lieber, weil
sie dann mehr Sprit verkaufen koennen ;-)
Mal im Ernst, welchen Grund sollte eine Fluggesellschaft
haben, Sprit den sie gekauft hat, ohne Grund einfach
abzulassen.
Das Ablassen von Sprit ist nur noetig, wenn ein ziemlich
vollgetanktes Langstreckenflugzeug kurz nach dem Start
zB aus technischen Gruenden wieder landen muss, und das
hoechstzulaessige Landegewicht dann stark ueberschritten
waere. Je nach Dringlichkeit der Landung des Lfz wird
die Flugsicherung versuchen, das Ablassen des Treibstoffs
zB ueber der Nordsee stattfinden zu lassen, um bewohnte
Gebiete nicht unnoetig zu belasten. Bei einem schweren
Zwischenfall wird das vielleicht nicht mehr moeglich sein.
Versuche mit Wasser haben gezeigt, dass das abgelassene
Kerosin schon einige tausend Fuss tiefer vollstaendig
verdunstet, so dass nicht damit zu rechnen ist, dass
am Boden besondere Belastungen auftreten.
> Versuche mit Wasser haben gezeigt, dass das abgelassene
> Kerosin schon einige tausend Fuss tiefer vollstaendig
> verdunstet, so dass nicht damit zu rechnen ist, dass
> am Boden besondere Belastungen auftreten.
"Versuche". Das ist immer schoen. Wie machen die Amerikaner
solche Versuche? Besser, WANN machen sie WO solche Versuche?
Da ist man schon sehr darauf bedacht, moeglichst Wetterbedingungen
abzuwarten, die die letztendlich zu Tage gefoerderten Ergebnisse
auch recht schoen positiv aussehen lassen. ;-)
Ich denke immer an die lustigen Aufkleber neben den Power-Hebeln
in einer B727. Nach dem Motto: "Bis hierher und nicht weiter,
dann haben wir auch Kapitel 3",
<small>vorausgesetzt, die Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Temperatur,
Abfluggewicht etc... und bei der Landung sehe ich kein Eis
auf der Bahn.</small>
Aehnlich wird das auch mit dem Kerosin sein. Uebrigens macht
Kerosin im Meerwasser gar nichts aus, wenn der Absturz im Aequator-
bereich einzurichten ist, dort frisst Plankton das Zeug komplett
weg und freut sich.
in de.rec.luftfahrt Ralf Sipple <Ralf....@t-online.de> wrote:
> eine Arbeitskollegin meiner Freundin wohnt in der Anflugschneise
> (worunter wohl die Anfluggrundlinie zu verstehen ist) des
> Flughafens Basel, und da lassen die Flugzeuge immer
> Kerosin ab, man sieht ja die
> Streifen hinter den Fliegern, ausserdem ist die draussen
Die Streifen sind wie gesagt Kondenswasser wegen der Klappen und
auch so, je nach Luftfeuchte, und/oder Abgas.
> aufgehaengte Waesche immer dreckig.
Das ist auch nur das Abgas/Ruß. Abgelassener Sprit ist
gelblich bist farblos und wäre auf Wäsche kaum zu sehen.
> Vielleicht sollte sie mal Spee ausprobieren, ist auch guenstig.
Jo, woll.
mfg.
Gernot
--
<hi...@gmx.de> (Gernot Zander)
Dieser Artikel besteht ausschließlich aus recyclebaren Zeichen.
Öffnen Sie nach dem Bildlöschen die kleine Klappe unten am Monitor,
entnehmen Sie die gebrauchten Buchstaben und führen Sie diese einer
ordnungsgemäßen Entsorgung zu.
RS> Kerosin ab, man sieht ja die<color><param>black</param></color>
RS> Streifen hinter den Fliegern, ausserdem ist die draussen
Au-au-au! Netter Witz. Oder doch nicht?
Nicht alles was einen Streifen macht, ist Kerosin. Wenn Du mal drauf
achtest,
wirst Du feststellen, daß diese Streifen besonders bei hoher relkativer
Luftfeuchte auftreten: Dann kondensiert nämlich Wasser im Bereich großer
Druckunterschiede über den Landeklappen. Das macht die Streifen.
-Martin-<color><param>black</param>
</color>
RS>und da lassen die Flugzeuge immer Kerosin ab, man sieht ja die
RS>Streifen hinter den Fliegern,
Das sind Kondensstreifen, kein Kerosin.
RS>ausserdem ist die draussen aufgehaengte Waesche immer dreckig.
Mit Kerosin würde die Wäsche aber nicht dreckig, sondern feucht :-)
Ciao, Steffen