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Kennt jemand Segelflugschule Lübeck?

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Michael Enke

unread,
Aug 28, 2000, 3:00:00 AM8/28/00
to
Hallochen,
ich möchte bei der Segelflugschule Lübeck (Flughafen Blankensee)
meine Segelflug-Grundausbildung machen. Hat jemand von Euch
mit dieser Flugschule Erfahrungen gemacht? Die würden mich
interessieren. Die Schulung erfolgt auf K7, das ist wohl
ein älteres Muster. Ist das vorteilhaft oder ist dann der
Umstieg auf neuere Modelle schwer?

Danke,
Michael

Alexander Willberg

unread,
Aug 28, 2000, 3:00:00 AM8/28/00
to

Michael Enke schrieb in Nachricht <39AA1A4F...@bln1.siemens.de>...

Hallo Michael,
die Segelflugschule in Lübeck kann ich als Fluglehrer nur empfehlen, denn
zum einen besitzt Lübeck ein riesiges Segelfluggelände (da kann man auch
noch bequem landen, wenn in der Landegasse kurz vorher bereits zwei weitere
Flieger gelandet sind) und zum anderen sind die Ausklinkhöhen an der Winde
sehr hoch (weil die Schleppstrecke so lang ist). Die Ausbildung ist solide
und es wird in kleinen Gruppen geschult (wenn ich richtig informiert bin,
ist Lübeck die einzige Segelflugschule in Deutschland, die bisher keinen
schweren Unfall hatte).

Nun zur Ka-7: Richtig, sie ist ein etwas älterer Doppelsitzer, fliegt aber
auch. Im Gegensatz zu moderneren (und schwereren) Typen lernst Du auf ihr
vernünftige und sichere Spornlandungen. Von da aus Umsteigen auf einen
neueren Typ - sollte kein Problem darstellen. Das Problem bei den neueren
Segelflugzeugtypen ist, dass sie zu viel Geld kosten und dafür im Verhältnis
zu wenig Flugstunden absolvieren. Das macht den
Segelflug -bedauerlicherweise- immer teurer und hilft kaum mit, ihn
attriktiver zu machen. Wenn Du also wirklich das Fliegen lernen willst,
spielt es weniger eine Rolle, wie alt das Segelflugzeug ist.
Modernere Doppelsitzer-Typen machen einem manchmal vor, dass man eine gute
Landung fabriziert hat, was es aber garnícht war. Zwar haben sie im
Verhältnis z.B. zur Ka-7 eine geringe Sinkrate, dies spielt aber keine
Rolle, da in Lübeck wie gesagt die Ausklinkhöhen deutlich höher als an
anderen Geländen ist (z.B. Hornberg 250 m). Also bleiben die Flugzeiten
gleich. Wenn Du nun einmal Vergleiche anstellst, wirst Du schnell sehen,
dass das preiswertere Fluggerät Ka-7 der Hauptgrund ist, dass die
Segelflugschule in Lübeck ihrte Flüge preiswerte anbieten kann als andere
Schulen. Willst Du also was schickeres, musst Du leider mehr zahlen.

Es gibt noch mehr Gründe, weshalb eine ältere und damit auch leichtere
Segelflugzeugtype für Anfänger ganz gut geeignet ist. So wird oft übersehen,
dass ein schwereres Segelflugzeug beim Windenstart eine höhere Seillast
verursacht und dieses auch häufiger reisst (ziemlich unangenehm und ein zu
trainierendes Gefahrenmoment). Wird z.B. die Ka-7 einsitzig geflogen (also
bei den ersten drei Alleinflügen) reduzioert sich die Gefahr eines
Seilrisses nochmals, da die Gewichtsreduzierung durch Fortfall der zweiten
Person (Fluglehrer) prozentual vielfach höher ist als bei einem schweren
Kunststoffflieger.

Du siehst, da lassen sich ein paar Gründe anführen, weshalb auch eine Ka-7
noch ihre Berechtigung hat. Übrigens, ein Segelflugzeug altert kaum, wenn es
gut gewartet wird. Natürlich haben modernere Plastikflieger auch ihre
Vorzüge, die man spätestens dann zu schätzen weiss, wenn man über die
Anfängerschulung hinaus ist und sich an den Streckenflug hinanwagt (obwohl
nur wenige Streckenflieger heute in der Lage sind, die Leistungsreserven
einer Ka-6 o.ä. auzuschöpfen). Ich selbst habe mit Schüler mal mit einer
Ka-4 (Rhönlerche, ein tatsächlicher Oldtimer) aus Jux und Dollerei mal einen
50 km Zielrückkehrflug (also 100 km) gemacht, einen Kasten Sekt gewonnen und
mich anschließend darüber geärgert als ich hörte, dass einem Kollegen auf
dem Hornberg mit Schüler ein 300 km Flug auf diesem Muster gelungen ist.

Wenn Du weitere Frgaen hast, schick mir mal eine Mail an
flug...@t-online.de. Du kannst auch meine Seiten im Internet unter
http://home.t-online.de/home/flugbuch/index.htm anschauen, dort findest Du
weitere Infos. Wenn Du Dich über Segelflugplätze in Deutschland und
Segelflugschulen informieren willst, kann ich Die das Buch

Segelflugplätze in Deutschland, Motorbuchverlag Stuttgart, 2000

empfehlen. Willst Du Dich auf die Segelfliegerei vorbereiten hilft Dir

Segelfliegen für Anfänger, Motorbuchverlag Stuttgart, 1996.


Solltest Du Dich für Lübeck entscheiden, dann kann es sein, dass wir uns
über den Weg laufen, da ich dort meist die Checkflüge als zweiter Fluglehrer
mache.


Alexander Willberg


Ernst-Peter Nawothnig

unread,
Aug 28, 2000, 3:00:00 AM8/28/00
to
Noch was zur Ka 7:
Auf dieser "alten Gurke" lernst du am schnellsten das kleine
Einmaleins bis zum Alleinflug. Du bist langsamer unterwegs als in
den modernen "Raumkapseln", hörst die Luftströmung und die
Reaktion des Flugzeugs auf deine Steuereingaben. Im Gegensatz zu
beispielsweise alten "Bergfalken" läßt sich die Ka 7 sauber,
direkt und harmonisch steuern. Also: Schneller als hier und in
Verbindung mit dem riesengroßen Flugplatz wird das
Erfolgserlebnis "Freiflug" nirgendwo zu haben sein.

Benjamin

unread,
Aug 28, 2000, 3:00:00 AM8/28/00
to
> denn
> zum einen besitzt Lübeck ein riesiges Segelfluggelände

Das Segelfluggelände ist im übrigen auch ein Verkehrsflughafen ;-))

Gruß
Benjamin
Lotse EDHL

K. Kaiser

unread,
Aug 29, 2000, 3:00:00 AM8/29/00
to
Hallo Michael,

Segelflugschulen kannst Du im allgemeinen in die Tonne treten.

Es ist mag stimmen, daß Lübeck ganz toll ist, ganz groß ist, daß die
Ausklinkhöhen enorm sind und daß die Ausbildung solide ist.
Es mag stimmen, daß eine Ka7 gut geeignet ist, daß sich die Schüler ganz
schnell freifliegen. Ältere Holzflugzeuge sind im allgemeinen einfach
gutmütiger und langsamer.
Wenn Du Dich also schnell freifliegen willst, ist Ka7 & Lübeck vielleicht gut
geeignet.

Wenn Du jedoch ernsthaft segelfliegen willst, solltest Du Dich nach einem
Verein umschauen.
Daß der Flugbetrieb meistens nur am Wochenende erfolgt, verlängert zwar die
Schulung, dafür erlebst Du deutlich mehr verschiedene Wetterlagen und
Windrichtungen als in 2 Wochen an einer Flugschule möglich sind. Und so etwas
schult wirklich.
Daß der Flugbetrieb auf modernen Doppelsitzern wie ASK 21, Twin Astir, etc.
stattfindet, verzögert zwar wieder die Ausbildung, dafür lernst Du auf
Flugzeugen, die deutlich direkter auf die Steuereingaben reagieren, das
Fliegen. Und ein Umstieg von Kunststoff auf Holz ist deutlich einfacher als
umgekehrt.

Im übrigen sind die geringen Seillasten bei Ka7, K13, etc. kein Argument. Wenn
man einen Seilriß vermeiden will, sollte man sein Augenmerk auf das Seil, und
nicht auf das Flugzeug richten.

Als Literatur kann ich Dir empfehlen:
Helmut Reichmann: Segelfliegen
Helmut Reichmann: Streckensegelflug
das letzte Buch ist _DAS_ Standardwerk für Segelflieger

Für die Theorieprüfung hilft:
Winfried Kassera: Flug ohne Motor
alle Bücher sind aus dem Motorbuchverlag

Das Buch Segelfliegen für Anfänger von A. Willberg ist nicht lesbar (Theorie
und Praxis sind auf gerade und ungerade Seitenzahlen verteilt).

Viel Spaß,


Konstantin Gründger

Alexander Willberg

unread,
Aug 30, 2000, 3:00:00 AM8/30/00
to

K. Kaiser schrieb in Nachricht <39ABDD0B...@web.de>...

>Hallo Michael,
>
>Segelflugschulen kannst Du im allgemeinen in die Tonne treten.

Sehe ich ein wenig anders. Solange bei den meisten Vereinen zuerst der
Rhöngeist angebetet werden muss, bevor man ein Flugzeug überhaupt anfassen
darf, ist wohl eine allgemeine Imageverbesserung angesagt. Sicher, es gibt
zahlreiche Vereine, die sich deutlich geöffnet haben (und für die werde ich
jederzeit eintreten und dafür werben).

Die Frage ob Schule oder Verein ist aber keine Frage der Emotionen, wer oder
was in die Tonne getreten wird. Sondern jeder, der an der Fliegerei
interessiert ist, muss für sich persönlich die Frage beantworten, wie
schnell man vorankommen möchte und welche Kosten man dafür anzusetzen
gedenkt. Die Ausbildung in einer Flugschule ist sicherlich schneller
(mindestens bis zur A-Prüfung) und wenn man jetzt dagegenstellt, dass im
Verein 1-2 Jahre vergehen (mit Fluglagern wird es kürzer) und Beiträge,
Baustunden etc geleistet werden müssen, fällt die Kostenfrage anders aus.
Übrigens gehen auch zahlreiche Vereine dazu über interessierten Flugschülern
zu raten, die Grundausbildung an einer Flugschule zu machen. Mene Erfahrung
(auch als Vereinsfluglehrer) zeigt, dass durch den häufigen Wechsel der
Fluglehrer die Verantortung für die Ausbildung verschoben werden kann und
die Frage, wann der erste Alleinflug erfolgen sollte, auf den Kollegen
vertagt wird.

Nach der Grundausbildung muss allerding erneut überprüft werden. Hat sich
der ehemalige Fussgänger dazu entschieden, dass die Segelfliegerei doch von
Interesse ist, wird ein Verein günstiger. Nur: Die Wochenenden sind
ausgebucht, keine Frage, erst kommt die Fliegerei und die Frau/Freundin
Mann/Freund hat oft den Eindruck, mit einem Segelflugzeug verheiratet zu
sein. Die Diskusssion darüber, ob hier die Vereine auch neue Lösungen finden
kommt nicht so recht weiter, auch wenn z.B. Fred Weinholz im Aerokurier
schon mehrmals zum nachdenken angestossen hat. Warum ist unser Sport
eingentlich nicht "trendy"?


>
>Es ist mag stimmen, daß Lübeck ganz toll ist, ganz groß ist, daß die
>Ausklinkhöhen enorm sind und daß die Ausbildung solide ist.
>Es mag stimmen, daß eine Ka7 gut geeignet ist, daß sich die Schüler ganz
>schnell freifliegen. Ältere Holzflugzeuge sind im allgemeinen einfach
>gutmütiger und langsamer.
>Wenn Du Dich also schnell freifliegen willst, ist Ka7 & Lübeck vielleicht
gut
>geeignet.
>
>Wenn Du jedoch ernsthaft segelfliegen willst, solltest Du Dich nach einem
>Verein umschauen.
>Daß der Flugbetrieb meistens nur am Wochenende erfolgt, verlängert zwar die
>Schulung, dafür erlebst Du deutlich mehr verschiedene Wetterlagen und
>Windrichtungen als in 2 Wochen an einer Flugschule möglich sind. Und so
etwas
>schult wirklich.
>Daß der Flugbetrieb auf modernen Doppelsitzern wie ASK 21, Twin Astir, etc.
>stattfindet, verzögert zwar wieder die Ausbildung, dafür lernst Du auf
>Flugzeugen, die deutlich direkter auf die Steuereingaben reagieren, das
>Fliegen. Und ein Umstieg von Kunststoff auf Holz ist deutlich einfacher als
>umgekehrt.
>

Sorry, an dieser Stelle ein kleiner Widerspruch. Du verwechselst Steuerdruck
mit Wendigkeit. Ein Flugzeug mit geringerer Masse reagiert nunmal auf einen
Ruderausschlag deutlicher als eines mit grösserer Masse. Das ist ja eben der
Charme der alten Mühlen: doppelsitzung muss man bewusst steuern, jeden
Ruderausschlag gezielt einsetzen. Einsitzig fliegen sie dann meist so, als
hätte jemand einen Servo eingebaut. Das alles trägt zur Sicherheit der
Schüler bei. Natürlich haben wir Fluglehrer all unser Wissen beigebracht,
sind aber auf der anderen Seite auch beruhigt, wenn wir einige
Sicherheitsreserven bieten können.
Übrigens eine interessante Frage, ob der Umstieg von Kunstoff auf Holz oder
umgekehrt leichter ist. Zumindest kann ich insoweit zustimmen, dass ein
Umstieg von Kunstoff auf Holz schwieriger ist, als ich in langjähriger
Fluglehrertätigkeit immer wieder feststellen musst, dass Flugschüler, die
auf ASK-21 oder Twin gelernt hatten, nicht abfangen konnten (es rollt sich
ja so schön mit dem Bugrad). Ich denke, dass es eine spannende Diskussion
ist, ob diese Muster unseren Schülern oft vormachen, ihre fliegerischen
Fähigkeiten seien gut (dabei sagt es eher was über die hohe Qualifikation
des Konstrukteurs). Zumindest ist es aber in der Ausbildung wichtig, dass
ein Schüler genau das beim Flugzeug beobachtet, was er selbst anrichtet oder
unterlassen hat. Und dies erfährt er /sie nunmal eher bei einer "alten
Mühle". Auf jeden Fall keine ich kaum einen Fall bei der Umschulung auf
einen Kunststoffflieger, bei dem ich etwas bei der Landung zu bemängeln
hätte (mit der Ausnahme, dass in den USA die Sportlandung verpönt ist und
die Radlandung Ziel der Ausbildung ist. Die Physik der Landung hat sich noch
nicht bis dahin durchgesprochen.)


>Im übrigen sind die geringen Seillasten bei Ka7, K13, etc. kein Argument.
Wenn
>man einen Seilriß vermeiden will, sollte man sein Augenmerk auf das Seil,
und
>nicht auf das Flugzeug richten.


Mit Sicherheit ist es kein Argument für den Flugschüler, denn er/sie muss so
fliegen, dass jede nur denkbare Situation beherrscht wird (übrigens, ein
Funkgerät ist auch keine Sicherheit, denn in einer kritischen Situation ist
meist fraglich, ob der Funk überhaupt noch gehört wird. Leider gibt es auch
Kollegen, die meinen, einen beim Alleinflug "herumsprechen" zu müssen.) Aber
ganz angenehm für den Fluglehrer, der ja auch bei den ersten Alleinflügen
mitbangt.


>Als Literatur kann ich Dir empfehlen:
>Helmut Reichmann: Segelfliegen
>Helmut Reichmann: Streckensegelflug
>das letzte Buch ist _DAS_ Standardwerk für Segelflieger
>
>Für die Theorieprüfung hilft:
>Winfried Kassera: Flug ohne Motor
>alle Bücher sind aus dem Motorbuchverlag
>
>Das Buch Segelfliegen für Anfänger von A. Willberg ist nicht lesbar
(Theorie
>und Praxis sind auf gerade und ungerade Seitenzahlen verteilt).


Das war ja gerade der Sinn des Ganzen. Leider sind wir alle etwas verbildet
und durch alte Lesegewohnheiten dazu übergegangen, dass nach einem Abschnitt
A es bei B weitergeht. Meine Erfahrung als Fluglehrer zeigt aber, dass jeder
unterschiedlich lernt: Es gibt da weclhe, die benötigen mehr Theorie und
andere, die lieber von der praktischen Seite herangehen. Also war Ziel das
Buchs, jeweils auf der linken Seite die Praxis und auf der rechten Seite
(nach Möglichkeit auf gleicher Texthöhe) die dazugehörende Theorie zu
behandeln. Will jemand zunächst nur die Praxis lesen, sind fortlaufend also
nur die rechten Seiten interessant.

Man kann sich herrlich drüber streiten, aber als Pädagoge (bin ich nämlich
im Hauptberuf) sehe ich einen grossen Mangel darin, dass Lehrbücher den
Leser zum vorwärts und rückwärtsblättern zwingen und der
Wiedererkennungseffekt (Aha, so hängt das zusammen, was ich in der Praxis
gesehen habe) stellt sich kaum ein.

Ich habe im Vorwort ja auch geschrieben, dass der- oder diejenige, die es
mit dem Buch aufnehmen wollen, die Lesegewohnheiten umzustellen haben.
Übrigens, die erste Auflage ist verkauft und zurzeit erfolgt die
Überarbeitung für die zwiete Auflage. Wir werden darin noch deutlicher als
bisher die Aufteilung zwischen rechter Seite Praxis und linker Seite Theorie
trennen, in dem wir die Seiten z.B. unterschiedlich einfärben. Das Prinzip
wird aber beibehalten. Wenn Du es als unlesbar empfindest, muss ich das
akzeptieren, kann aber damit leben.

So abschließend, was bleibt? Es gibt nicht nur eine Lehrmeinung, Königswege
gibt es nur in starken Sprüchen. Leider ist das leben nicht nur
schwarz-weiss oder wie mein ehemaliger Fluglehrer mir damals sagte:
"Irgendetwas bei der Fliegerei ist immer scheiße!"


Alexander Willberg


Michael Enke

unread,
Aug 31, 2000, 2:57:26 AM8/31/00
to
Vielen Dank für die Antworten bis hierher.

Alexander Willberg wrote:
> ...


> Hat sich
> der ehemalige Fussgänger dazu entschieden, dass die Segelfliegerei doch von
> Interesse ist, wird ein Verein günstiger. Nur: Die Wochenenden sind
> ausgebucht, keine Frage, erst kommt die Fliegerei und die Frau/Freundin
> Mann/Freund hat oft den Eindruck, mit einem Segelflugzeug verheiratet zu
> sein. Die Diskusssion darüber, ob hier die Vereine auch neue Lösungen finden
> kommt nicht so recht weiter, auch wenn z.B. Fred Weinholz im Aerokurier
> schon mehrmals zum nachdenken angestossen hat. Warum ist unser Sport
> eingentlich nicht "trendy"?

Ja, genau das ist mein Problem. Meine Frau hat schon schwer daran zu schlucken,
daß ich überhaupt in ein Flugzeug steigen will (wegen Absturzgefahr, was soll
sie dann mit unserer kleinen Tochter alleine ...). Ich sage dann zu Ihr:
Du fährst Motorrad, da ist das Risiko, zu verunglücken, wesentlich höher (ich hoffe,
daß ich da richtig liege?). Aber daß ich dann auch noch jedes Wochenende weg bin,
das akzeptiert sie nicht. Also habe ich mir vorgestellt: An verschiedenen
Flugschulen die Ausbildung bis zum PPL und ab dann chartern. Und das ganze immer
Wochenweise: Wir machen irgendwo 14 Tage Urlaub, eine Woche davon gehe ich fliegen.
Ist jemand anderes in einer ähnlichen Situation?
Mir hat mal ein Fluglehrer gesagt: Wenn die Frau nicht auch fliegen möchte,
soll ich es lieber lassen ;-(
Dann hätte ich aber immer das Gefühl, etwas wunderbares versäumt zu haben.


> (mit der Ausnahme, dass in den USA die Sportlandung verpönt ist und
> die Radlandung Ziel der Ausbildung ist. Die Physik der Landung hat sich noch
> nicht bis dahin durchgesprochen.)

Meinst Du Spornlandung? Die in den USA haben aber sicherlich doch einen Grund dafür,
oder?

Viele Grüße,
Michael

Josef Lichtscheindl

unread,
Aug 31, 2000, 3:00:00 AM8/31/00
to
Hi,

> Segelflugschulen kannst Du im allgemeinen in die Tonne treten.

...


> Wenn Du jedoch ernsthaft segelfliegen willst, solltest Du Dich nach einem
> Verein umschauen.

Vereine: Fixkosten, Arbeitsstunden, Intrigen, Pöstchen für verkrachte
Existenzen im Vorstand, Hackordnung, Rhöngeist, Ärger...

Flugschulen: höhere var. Kosten aber ich zahle nur das was ich tatsächlich
fliege. Keine Arbeitsstunden, Intrigen, Hackordnung. Ich bin *KUNDE* und
kann *VERLANGEN* daß man mich so behandelt.

> Daß der Flugbetrieb auf modernen Doppelsitzern wie ASK 21, Twin Astir,
etc.
> stattfindet, verzögert zwar wieder die Ausbildung, dafür lernst Du auf

> Flugzeugen, die deutlich direkter auf die Steuereingaben reagieren, das...

Diese Flugzeuge sind Standard bei allen Flugschulen. Ich glaube nicht, daß
es eine ernstzunehmende kommerzielle Flugschule gibt, die noch mit einer Ka7
schult. Das ist eher das hochverehrte Gerät einiger ewiggestriger Vereine
(oder Vereinsfluglehrer), die dann auch den Unsinn von der "besseren"
Landung auf dem Oldtimer verbreiten. Das dürfte eher eine krampfhafte Suche
nach Argumenten sein, warum man sich kein zeitgemäßes Gerät leisten kann.
Hier könnte man jetzt eine Diskussion über die Ursachen des deutlichen
Mitglieder- und Nachwuchsrückgang im Bereich Segelflug (nur dort?) in allen
(Flieger-) Vereinen beginnen.

Mein Beitrag ist zugegeben sehr überspitzt und schwarzweiß, etwa so wie der
"Tonnentreter" :-). Es trifft nicht auf alle Vereine zu.
Ich habe übrigens alle meine Ausbildungen (A,B,C,UL) in einem Verein gemacht
(C auf Ka13, A auf Pa18) und bin nicht Mitarbeiter, Teilhaber o.ä. einer
Flugschule.

Grüße
Josef Lichtscheindl

Prabodh C. Brendler

unread,
Aug 31, 2000, 3:00:00 AM8/31/00
to
Josef Lichtscheindl schrieb:
>
[...]

>
> Vereine: Fixkosten, Arbeitsstunden, Intrigen, Pöstchen für verkrachte
> Existenzen im Vorstand, Hackordnung, Rhöngeist, Ärger...
[...]

Was ist bitte mit "Rhöngeist" gemeint?
Evtl. eine strikte Orientierung nach Hinten/Gestern?

Prabodh
kein Flieger (leider) aber neugierig mitlesend


Josef Lichtscheindl

unread,
Aug 31, 2000, 8:55:33 AM8/31/00
to
Hallo Prabodh,

> Was ist bitte mit "Rhöngeist" gemeint?

Rhöngeist ist sowas wie Mystifizierung der alten Segelfliegerei. Siehe auch
den Beitrag von A.Willberg, 1. Absatz in diesem Thread (30.08., 14:51).
Die Segelfliegerei wurde angeblich auf der Wasserkuppe (Rhön) erfunden. Ob
das stimmt, wage ich zu bezweifeln, aber zumindest wurde dort einiges
während der Anfänge der Segelfliegerei an Technik entwickelt.

> Evtl. eine strikte Orientierung nach Hinten/Gestern?

So in etwa.

> kein Flieger (leider) aber neugierig mitlesend

Was nicht ist, kann ja noch werden.

Grüße
Josef Lichtscheindl


Martin Bahlinger

unread,
Aug 31, 2000, 10:50:07 AM8/31/00
to
Josef Lichtscheindl wrote:
>
> Flugschulen: höhere var. Kosten aber ich zahle nur das was ich tatsächlich
> fliege. Keine Arbeitsstunden, Intrigen, Hackordnung. Ich bin *KUNDE* und
> kann *VERLANGEN* daß man mich so behandelt.

Kann ich mich absolut nicht mit anfreunden, mit dieser Dienstleistungsmentalität.
Ich bin im Segelflugverein, weil ich neben dem Primärziel, möglichst oft und
möglichst lange in die Luft zu kommen, auch am "Vereinsleben" interessiert bin.
Da gibt es von vielen schönen Abenden am Lagerfeuer zu berichten, von
verschiedenen Fliegerurlauben, spassigen Aktivitäten unseres Winterprogramms usw.
Und die Sache mit den Arbeitsstunden kann man auch positiv sehen: Man lernt das
Material kennen, das einen letztendlich in die Luft bringt - gerade für die
jüngsten Flugschüler ist das nicht viel weniger interessant als die Fliegerei
selbst.

Kurzum: Für jeden, der ZEIT hat (okay, die hat leider nicht jeder), der also
nicht einfach wie für Boxautos auf der Kirmes auch nen Chip zum Fliegen kaufen
will, ist ein Verein auf jeden Fall die bessere Wahl.

Gruss
Martin

Jozsef Berenyi

unread,
Aug 31, 2000, 1:49:37 PM8/31/00
to
Hallo Michael

Ich habe anfänglich Dein Erkundigungen über die Möglichkeiten fliegen zu lernen sehr
positiv gefunden und habe ich Dich als ein vernünftige Mensch eingeschätzt.
Nun in Deinen letzte Posting finde ich etwas was ich sehr gefährlich finde.
Ich zitiere:


> Wochenweise: Wir machen irgendwo 14 Tage Urlaub, eine Woche davon gehe
> ich fliegen.

Bitte lasse das ganze!
Diese Piloten sind die, die für sich selbst und für die allgemeine Luftfahrt und für
alle die unter sich befinden ein lebende Gefahr sind!
Du kannst nicht Surfen, Tennis spielen, Tauchen und zwischendurch auch noch ein
erfahrene Pilot abgeben der die Familie mal mitnimmt.
Nicht gesprochen, daß wenn Du jährlich so wenig fliegen willst möchte ich sehen
derjenige Flugzeuginhaber der dich eine Maschine hergibt.
Ich jedenfalls nicht.
Bitte überlege bevor Du damit anfängst wieviel stunden spenden möchtest (ev. Finanziell
kannst)und wenn Du pro Flugzeug Art (Segelflugzeug, Einmotorige Kleinflugzeug,
Zweimot,...) unter 50 Stunde bleibst fange gar nicht an, weil dann hat Deine Frau Recht.

Nämlich die Statistik stimmt nicht mehr für ungeübte nur gerade Scheinerhaltungsflieger
gilt ein andere Statistik.
Nicht böse sein!

Mit liebe Grüße
Josef

Jozsef.Berenyi.vcf

Michael Enke

unread,
Sep 1, 2000, 2:28:33 AM9/1/00
to
Hallo Jozsef,
ich schätze mich schon als vernünftigen Menschen ein ;-)
Ich habe ja auch nicht nur 14 Tage Urlaub. Wenn ich von 6 Wochen
Urlaub ausgehe, dann stelle ich mir vor, 3 Wochen im Jahr
zu fliegen. Und wenn ich nur 4 Stunden pro Tag in der Luft bin,
dann komme ich doch locker auf 4Stunden*7Tage*3Wochen = ca. 80h im Jahr.
Und an dem einen oder anderen Wochenende sicherlich auch nochmal.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß ich es mir zeitlich
nicht vorstellen kann, jedes Wochenende im Verein zu fliegen, wo man
vielleicht 3 Starts pro Tag machen kann. Ich möchte das ganze
komprimieren.

> Nicht böse sein!
Bin ich nicht.

Viele Grüße,
Michael

Guido Frey

unread,
Sep 1, 2000, 3:11:48 AM9/1/00
to
Michael Enke schrieb:

<...>


> Und wenn ich nur 4 Stunden pro Tag in der Luft bin,
> dann komme ich doch locker auf 4Stunden*7Tage*3Wochen = ca. 80h im Jahr.
> Und an dem einen oder anderen Wochenende sicherlich auch nochmal.
> Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß ich es mir zeitlich
> nicht vorstellen kann, jedes Wochenende im Verein zu fliegen, wo man
> vielleicht 3 Starts pro Tag machen kann. Ich möchte das ganze
> komprimieren.

<...>


Hallo Michael,

die Rechnung, dass Du bei einem Segelflugurlaub in europaeischen Breiten
sicher durchschnittlich 4h am Tag fliegen kannst, halte ich fuer etwas
sehr optimistisch. Selbst in den Sommermonaten sind z. B. auf einem
Segelfluglager immer mal wieder ein paar Regentage o. ae. dazwischen.
Ich will Dich damit nicht von Deinem Vorhaben abbringen, sondern nur
Deine Rechnung auf etwas realistischere Basis stellen.

Wichtig scheint mir in Deinem Fall auch noch ein anderer Aspekt zu sein:
Wenn Du hauptsaechlich irgendwo kommerziell ein Segelflugzeug chartern
willst, um damit auch mal am Wochenende zu fliegen, so sollte der
Vercharterer nicht allzu weit von Dir entfernt angesiedelt sein. Denn Du
wirst sicherlich kaum einen Weg von >100km am Wochenende auf Dich nehmen
bei vielleicht evtl. zweifelhaftem Segelflugwetter.

Sollte dem nicht der Fall sein, so waere es vielleicht guenstiger
folgenden Weg zu gehen (eine Art Mix, den einige Bekannte gegangen
sind):

1) Du machst Deine PPL-C-Ausbildung bei einer gewerblichen Flugschule in
einer Art Kompaktkurs.

2) Danach suchst Du Dir einen netten Verein in Deiner Naehe. Dort kannst
Du dann am Wochenende fliegen (Und glaube mir, ich fliege auch in einem
Verein, dort bekommt man meist bei gutem Wetter auch mehr als nur drei
Starts a fuenf Minuten...:-)

3) Vereine machen im Sommer oder Fruehjahr oefter Segelfliegerlager
(Mein Verein faehrt traditionellerweise im Fruehjahr nach Samedan in die
Alpen und im Sommer z. B. auf die Schwaebische Alb). Dort faehrst Du
einfach samt Familie mit. Wenn Du meinst, unbedingt sehr viele Stunden
waehrend dieser Zeit fliegen zu wollen, charterst Du Dir privat noch
einen Einsitzer fuer ein oder zwei Wochen an. Dann kannst Du mit
"Deinem" Einsitzer fliegen, so viel Du moechtest. Trotzdem hast Du die
meist sehr nette Fluglageratmosphaere und die Garantie, dass auch unter
der Woche geflogen wird. Wenn Du willst kannst Du Dir Dein
angechartertes Geraet auch mit einem gleichgesinnten "Wenigzeitler" aus
dem Verein teilen (selbstverstaendlich auch die Kosten). Ich habe eine
solche Konstruktion auf unserem letzten Vereinssegelfluglager erlebt und
es hat hervorragend funktioniert.

Koennte das fuer Dich eine Loesung sein?

Viele Gruesse,

Guido

Alexander Willberg

unread,
Sep 1, 2000, 9:12:55 AM9/1/00
to

Jozsef Berenyi schrieb in Nachricht <39AE9AB1...@oracle.com>...

>Bitte lasse das ganze!
>Diese Piloten sind die, die für sich selbst und für die allgemeine
Luftfahrt und für
>alle die unter sich befinden ein lebende Gefahr sind!

Als Fluglehrer kennen wird das Problem, dass Flieger eine gewisse
fliegerische Reife erlangen (wir lassen sie dann auch alleine fliegen) und
anschließend eine Pause machen. Kommen sie beim nächsten Mal wieder, sind
sie unter das Level der Alleinflugreife gesunken und müssen erst wieder
nachgeschult werden.
Aber deswegen sind sie noch keine gefährlichen Flieger! (Immerhin, wo bliebe
dann da unsere Verantwortung als Fluglehrer?). Wenn man einmal die
Flugschulen abfragt, dann gehören gerade die Anfänger zu den sichersten
Piloten. Schwieriger wird es mit denjenigen, die fortgeschritten sind und
jetzt ganz großzügig mit der Flugphysik umgehen (Laut
Versicherungsstatistiken gehören die Einsitzer nach der Ausbildung am
Doppelsteuer zu den "unsicheren" Flugzeugen. So z.B. die Ka-8, der Astir
etc.).
Nein, die wirklich gefährlichen Piloten sind diejenigen, die nach dem Motto
verfahren: "Bin ich erfolgreich im Beruf, bin ich auch ein erfolgreicher
Flieger". Das hat zum Teil mit Trainingsrückständen zu tun, zum Teil auch
mit Großspurigkeit (kommt aber bei Segelfliegern nicht so häufig vor, eher
bei der motorisierten Klasse .......auch im Auto).

Aber: Ist dies alles ein Grund, Fluginteressierte auszuschließen. Woher das
Wissen, wie sich jemand zukünftig entscheiden wird? Ist das nicht genau die
Art des Rhöngeistes, alles schon vorweg zu befürchten, den Ratsuchenden erst
einmal darniederknienlassen und sich gen Wasserkuppe zu wenden? Ich habe in
der Fliegerei immer als das Schlimmste empfunden, dass es (leider häufig bei
Vereinen) eine grosse Anzahl von Fliegern (oder Selbsternannte) gibt, die
ihren eigenen Spass verloren haben und nun danach trachten, anderen den
Spass zu nehmen. Diese Flugverhinderer schaden unserem Sport!

Meine Bitte ist lediglich, sich mit starken Sprüchen etwas zurückzuhalten.
Ich finde es gut, wenn sich jemand für den Segelflug interessiert, ganz
gleich, ob er rot, gelb, grün oder schwarz ist. Ich habe Respekt vor den
persönlichen Motiven, ob ich sie nun erst einmal teile oder nicht. Als
Fluglehrer schließe ich mit jedem Schüler eine Art Kooperationsvereinbarung,
ich gebe mein Wissen weiter und er /sie läßt dies zu und wendet es an.
Gleichzeitig vertraue ich darauf, dass wir beide auf diesem Weg gemeinsam
lernen und am Ende der Ausbildung anders herauskommen, als wir
hereingegangen sind. Warum sich also vor Beginn aufregen, wenn ich noch
nicht weiss, was alles noch (positives) passieren wird.

Nach vielen Jahren als Fluglehrer komme ich nunmehr auf über 20.000
Schulstarts. (Ich war neben dem Verein auch einige Zeit an verschiedenen
Flugschulen beschäftigt und habe immer noch ein halbes Berufsleben bis zur
Rente. Die Hauptamtler an Flugschulen haben z.T. doppelt so viele Starts
.......und mehr). Aus jeder dieser Begegnungen habe auch ich etwas
mitgenommen und in all der Zeit keinen (zum Glück) einzigen Unfall erlebt.

Meine Bitte an Interessierte: Lasst uns doch mal diskutieren, wie wir den
Segelflugsport moderner und attraktiver machen. Vielleicht etwas
übertrieben, aber vor einiger Zeit habe ich der Zeitschrift "Mens health"
ein Interview über den Segelflug als Trendsportart gegeben. Würde mich
freuen, wenn hierzu eine heftige Diskusssion folgte!

Alexander Willberg

Ernst-Peter Nawothnig

unread,
Sep 1, 2000, 8:18:45 PM9/1/00
to
Viele Segelflieger haben sich irgendwann entscheiden müssen oder
sind entschieden worden: "Erdanker" oder Fliegerei! Dieses extrem
schöne Hobby ist ein Zeitfresser, da kannste nix dran machen.
Als Gelegenheitspilot, der hin und wieder an Segelflugschulen
chartert, kann man nicht glücklich werden - das ist wie reiten
auf Mietpferden. Und wer gerade mal seinen Schein erhält, kommt
kaum in die Genußphase, weil er mit dem reinen Handwerk des
Fliegens schon ausgelastet ist.
Der hohe Zeitbedarf ist auch der Hauptgrund für Nachwuchsmangel
und Überalterung in immer mehr Vereinen - und dafür, daß die
wohlhabenden Segelflieger sich mit selbststartenden Flugzeugen
unabhängig machen.

Eggert Ehmke

unread,
Sep 2, 2000, 2:11:47 PM9/2/00
to
Prabodh C. Brendler wrote:
> Josef Lichtscheindl schrieb:
...

> > Was nicht ist, kann ja noch werden.
> Sofort, wenn ich die richtigen Zahlen ankreuz auf`m Lottoschein :-)

Eins der unausrottbaren Vorurteile. Segelfliegen im Verein kann sich (fast)
jeder leisten, da brauchst du keine 6 richtige. Viel Zeit mußt du investieren,
das schreckt viele ab. Was den Rhöngeist angeht: in den Vereinen, die ich kenne,
steigst du sofort nach dem Beitritt ins Flugzeug und beginnst die Schulung.
Wir können es uns gar nicht leisten, flugbegeisterte Anfänger mit Bodendienst
zu verschrecken. Den machen alle gemeinsam.

> Prabodh
> vom Fliegen träumend, sich derweil mit eine Flugsimalator tröstend

nicht länger träumen ! Dieser Traum kann Wirklichkeit werden.

Viele Grüße
Eggert
(am Flugsimulator immer abstürzend)


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Eggert Ehmke
EMail: eggert...@berlin.de
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