Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.

Bronzefigur: Wieso so viel?

4 shikime
Kalo te mesazhi i parë i palexuar

LCD

e palexuar
22 sht 2010, 5:24:55 e pasdites22.9.10
për
Hallo,

Ich habe eine Frage: Bei den "Fragen an Verkäufer" hier:
http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110589177764&ssPageName=STRK:MESELX:IT
Wieso bietet einer €250,- für diese Bronzefigur? Ich vermute keinen
Trick dahinter, denn der Fragende hat viele positive Bewertungen, aber
was steckt denn nun wirklich dahinter. Ist die Figur denn wirklich viel
Wert? Wenn einer 250,- verspricht, ein anderer 400,- dann vermute ich
dass die Figur wesentlich mehr wert ist.
Wieso? Kennt Jemand die Geschichte dahinter?

LCD

Arnulf Sopp

e palexuar
22 sht 2010, 6:55:45 e pasdites22.9.10
për
Am Wed, 22 Sep 2010 23:24:55 +0200 schrieb LCD:

> dann vermute ich dass die Figur wesentlich mehr wert ist.

Wer ist "ich"?

Der Kleidermode nach stammt die Figur aus dem schon ziemlich reifen 20. Jh.
Einen so kurzen Rock wird man zu der vom Anbieter vermuteten Zeit zumindest
in der Öffentlichkeit nicht getragen haben - diese Szene spielt im Freien.
Und wenn ich zur Einschätzung der Entstehungszeit auf dieses Indiz
zurückgreifen muss, ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass der
Künstler nicht zur allerersten Garde gehört, sonst wäre mir wohl
irdendetwas daran bekannt vorgekommen.

Als zweites Indiz für eine eher nicht besonders wertvolle Arbeit mag
dienen, dass derartige Szenen schon um 1900 nur noch im Bereich der
Kitschproduktion für brave Bürger entstanden, damals zumeist als
Lichtdrucke etc.

Die Figur könnte ein abgewandeltes Zitat des berühmten Marilyn-Monroe-Fotos
aus dem Film "Das verlixte 7. Jahr" sein, also in den 50er und 60er Jahren
gewiss ein beliebtes Motiv für eine Kaminfigur. Eher 60er oder auch 70er
wegen des Minirocks. Dazu passt auch der helmartige Hut.

Eine Geldanlage ist die Plastik wohl eher nicht. Wer sie aus
geschmacklichen Gründen kaufen möchte, sollte die in Rede stehenden Preise
nicht dafür investieren.

--
Tschüs!

Arnulf

Gerrit Brodmann

e palexuar
22 sht 2010, 10:07:23 e pasdites22.9.10
për

Ja, ein schlechter Versuch für die Auktion Reklame zu machen und mit
fingierten Anfragen einen "Wert" vorzugaukeln, der nicht da ist...

LCD

e palexuar
24 sht 2010, 2:42:51 e pasdites24.9.10
për

Da derjenige der Anfragte nicht wenige Positive Bewertungen hat, handelt
es sich nicht um eine fingierte Anfrage. Der User der diese Anfrage
gestellt hat, ist der "lpnum17":
http://myworld.ebay.at/lpnum17?ssPageName=ADME:X:AAQ:AT:1181
Standort: Frankreich
Ich hingegen (der die Figur verkauft, hätte dieses Detail wohl
dazuschreiben sollen), bin aus Österreich.
Die Erste Frage nach dem Verkauf ausserhalb der Auktion habe ich nicht
veröffentlicht, beim zweiten mal wurde mir aber schon ganz bange.
eBay warnt nicht ohne Grund nicht ausserhalb der Auktionen zu verkaufen,
und auch wenn der Interessent viele positive Bewertungen hat, will ich
wissen was dahinter steckt.
Werbung für die Auktion will ich nicht machen, sondern nur erfahren
wieso Jemand dafür 250,- oder 400 Euro bietet. Meiner Meinung ist die
Figur in der Qualität vielleicht höchstens 30 Euro wert, es sei denn ein
berühmter Künstler ist dafür verantwortlich, und genau das meinte ich,
ob eine Geschichte dahinter steht.
Kunst ist nicht meine spezialität, ich kenne mich da absolut nicht aus
da meine Spezialität Retro-Computer sind. Ich wurde nur mit dem Erbstück
"beglückt".

LCD

e palexuar
24 sht 2010, 3:24:31 e pasdites24.9.10
për
Am 23.09.2010 00:55, schrieb Arnulf Sopp:
> Am Wed, 22 Sep 2010 23:24:55 +0200 schrieb LCD:
>
>> dann vermute ich dass die Figur wesentlich mehr wert ist.
>
> Wer ist "ich"?
>


"Ich" ist der Anbieter, der sich leider keine Expertise leisten kann,
und selbst ein Experte in Sachen Retro-Computing ist, in Kunstfragen
jedoch einen Picasso nicht von einer von Affen angefertigten Bild
unterscheiden kann.

> Der Kleidermode nach stammt die Figur aus dem schon ziemlich reifen 20. Jh.

Ich habe nach der Kopfbedeckung geurteilt, die für mich nach frühen 20
Jhd aussieht. Und soviel ich weiß, haben sich Frauen nicht nur in den
60ern so angezogen. Cocktailkleid wurde bereits 1920 eingeführt, und
danach sieht es für mich aus. Ein Cocktailkleid mit Jacke und Nerz für
kälteren windigen Herbsttage.

> Einen so kurzen Rock wird man zu der vom Anbieter vermuteten Zeit zumindest
> in der Öffentlichkeit nicht getragen haben - diese Szene spielt im Freien.
> Und wenn ich zur Einschätzung der Entstehungszeit auf dieses Indiz
> zurückgreifen muss, ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass der
> Künstler nicht zur allerersten Garde gehört, sonst wäre mir wohl
> irdendetwas daran bekannt vorgekommen.
>

Habe gerade gesehen dass im Sockel ein ".S." gestempelt ist, wobei das
"S" spiegelverkehrt ist. Der Künstler hat aber schlecht entgrätet.

> Als zweites Indiz für eine eher nicht besonders wertvolle Arbeit mag
> dienen, dass derartige Szenen schon um 1900 nur noch im Bereich der
> Kitschproduktion für brave Bürger entstanden, damals zumeist als
> Lichtdrucke etc.
>
> Die Figur könnte ein abgewandeltes Zitat des berühmten Marilyn-Monroe-Fotos
> aus dem Film "Das verlixte 7. Jahr" sein, also in den 50er und 60er Jahren
> gewiss ein beliebtes Motiv für eine Kaminfigur. Eher 60er oder auch 70er
> wegen des Minirocks. Dazu passt auch der helmartige Hut.

Der Helmartige Hut wurde zweifellos bereits in den 20ern verwendet:
http://www.mp-rarebooks.de/db/pic/643.jpg
Und Wind der die Röcke der Frauen hochgewirbelt hat, hat bereits vor der
Ventilatorszene mit MM die Männlichen Fantasien beflügelt.
Wenn das eine oft vorkommende Replik wäre, dann hätte ich sie irgendwie
bereits gefunden im Internet.

> Eine Geldanlage ist die Plastik wohl eher nicht. Wer sie aus
> geschmacklichen Gründen kaufen möchte, sollte die in Rede stehenden Preise
> nicht dafür investieren.
>

Ich persönlich würde dafür keine 250,- ausgeben, selbst wenn ein
berühmter Künstler dahinter stehen würde. Aber ich will sie ja
loswerden. Der erzielte Preis ist für mich nicht wichtig, es geht mir um
die Reduktion meines Krempels (Bin ein Messie). Selbst um den jetzt
ofiziell gebotenen 1 Euro würde ich sie verkaufen. Ich habe eine ganze
Menge Krempel von meinem Onkel vererbt bekommen, er hat sowas gesammelt
und mir immer eingebläut wie wertvoll es ist (wohl damit ich damit nicht
spiele).
Die Frage ist aber wieso Jemand dafür so viel Geld bietet, wenn es
ausserhalb der Auktion verkauft wird. Immerhin hat der Anfräger (aus
Frankreich) ja sehr viele Positive Bewertungen. Ich schließe einen Trick
eher aus.
Jedenfalls kann ich meinen Onkel nicht mehr fragen was er für den ganzen
Kitsch bezahlt hat.

Arnulf Sopp

e palexuar
24 sht 2010, 7:41:04 e pasdites24.9.10
për
Am Fri, 24 Sep 2010 21:24:31 +0200 schrieb LCD:

>> Wer ist "ich"?
>
> "Ich" ist der Anbieter,

Gut, aber ich meinte damit die Tatsache, dass ich gerade mit LCD
korrespondiere, wo ich es doch viel lieber mit Sepp oder Hiasl zu tun
hätte. Vorsicht in Ehren, aber Deine - zwar nicht für Bots, aber für
Menschen - problemlos erkennbare Mail-Adresse ist viel brisanter als Dein
Name, lieber Schorsch.

>> Der Kleidermode nach stammt die Figur aus dem schon ziemlich reifen 20.
>> Jh.
>
> Ich habe nach der Kopfbedeckung geurteilt, die für mich nach frühen 20
> Jhd aussieht.

...


> Der Helmartige Hut wurde zweifellos bereits in den 20ern verwendet:
> http://www.mp-rarebooks.de/db/pic/643.jpg

(Zitat von mir vorgezogen - kam erst später)

Diese Hüte sind nicht helmartig, aber dieser:

http://de.wikipedia.org/wiki/Topfhut

Nach diesem Wikipedia-Artikel muss ich kleinlaut zugeben, dass meine
Einordnung nach der Kleidermode durchaus fehlgehen kann. Dann wäre für
Deine Auktion dies die Konsequenz:

Nach wie vor ist es Kitsch; der Künstler - nennen wir ihn mal so, denn
zumindest handwerklich hat er's drauf - ist wohl ein Nobody, bezahlt von
der Industrie, die heute auch Baumarkt- und Kaufhaus-Gemälde anbietet, z.B.
den unvermeidlichen traugigen Clown und die nicht minder unvermeidliche
Skyline von New York, am liebsten ganz in Rot. Ein Preis wie für ein
Kunstwerk ist also zumindest von Kennern nicht zu erwarten.

Es gibt aber Kitschsammler, z.B. mich. Die halten sich finanziell zwar auch
zurück, aber für ein wunderbar scheußliches Stück aus den 20er Jahren legen
sie schon mal einen Hunni hin, wenn's sein muss.

Womit noch lange nicht feststeht, dass die Skulptur tatsächlich so alt ist.

Gerade habe ich ca. 10 Minuten im Web nach Helmhüten mit Miniröcken
gesucht, nun ist meine Geduld erschöpft. Wenn ich Dir aber sage, dass ich
- bitte nicht weitersagen! - damals bereits ein sehr offenes Auge für das
andere Geschlecht und seine Hüllen (wenn's denn sein musste) hatte, dann
wirst Du mich als Zeitzeugen vielleicht ernstnehmen. So sahen sie damals
tatsächlich aus.

> Cocktailkleid wurde bereits 1920 eingeführt, und danach sieht es für mich
> aus.

Ich will es nicht ausschließen, aber so kurz ist ein Cocktailkleid erst in
neuerer Zeit. Nun kann sich aber ein Künstler oder "Künstler" selbstredend
die Freiheit nehmen, eine Rocklänge nach den Wünschen des Auftraggebers zu
erfinden, und das nicht erst seit den 20er Jahren.

> Habe gerade gesehen dass im Sockel ein ".S." gestempelt ist, wobei das
> "S" spiegelverkehrt ist.

So ist es vielleicht ein Z. Wie auch immer, ein Bildhauer hätte sich schon
ein wenig ausführlicher vorgestellt - oder gar nicht, wie bei Plastiken
durchaus häufig. Dies könnte das Zeichen einer Gießerei sein.

> Ventilatorszene mit MM ...


> Wenn das eine oft vorkommende Replik wäre, dann hätte ich sie irgendwie
> bereits gefunden im Internet.

Hier stellt sich die Frage, wer zuerst die Idee hatte. Selbstverständlich
kann der MM-Regisseur bzw. -Fotograf von Vorbildern geklaut haben.
Seltsamerweise ist dies aber die einzige derartige Darstellung, die ich
überhaupt kenne. So scheint sie doch der Ursprung für Späteres zu sein.

Nun ja, vielleicht ist der ursprüngliche Ideengeber Carl Sternheim mit
seinem Lustspiel "Die Hose": Eine Bö lupft einen Rock MM-mäßig an, das
Höschen wird für eine halbe Sekunde sichtbar, einem zufälligen Zeugen geht
schier einer ab. Die Folgen sind abendfüllend. Extrem amüsant.



> Die Frage ist aber wieso Jemand dafür so viel Geld bietet, wenn es
> ausserhalb der Auktion verkauft wird.

Freuen wir uns doch! Das Ebay-Publikum besteht gottseidank nicht nur aus
Fachleuten, so dass man auch für Tinnef u.U. einen netten Preis erzielen
kann. Die bisherigen Anfrager vermuteten evtl. ein großes Kunstwerk und
wollten im Auktions-Endspurt keine 5.000 Euro bieten müssen.

Aber es gibt auch Vollidioten darunter, die mit einem Sofortkauf den
Anbieter in eine arge Verlegenheit bringen: Was soll er dem Gewinner der
nach dem ersten Gebot nicht mehr aufhaltbaren Auktion geben, wenn der
Artikel schon weg ist? In diesem Fall wäre allerdings auch der Anbieter ein
Vollidiot. Diesbezüglich hast Du astrein darauf reagiert.

--
Tschüs!

Arnulf

LCD

e palexuar
25 sht 2010, 8:36:16 e paradites25.9.10
për
Am 25.09.2010 01:41, schrieb Arnulf Sopp:
> Am Fri, 24 Sep 2010 21:24:31 +0200 schrieb LCD:
>
>>> Wer ist "ich"?
>>
>> "Ich" ist der Anbieter,
>
> Gut, aber ich meinte damit die Tatsache, dass ich gerade mit LCD
> korrespondiere, wo ich es doch viel lieber mit Sepp oder Hiasl zu tun
> hätte. Vorsicht in Ehren, aber Deine - zwar nicht für Bots, aber für
> Menschen - problemlos erkennbare Mail-Adresse ist viel brisanter als Dein
> Name, lieber Schorsch.

Achso... LCD sind meine Initialen! Ich bin der Leszek (polnischer Name).
Die eMail Adresse SOLL je für Menschen erkennbar sein, nachdem ich
öfters in coms.sys.sinclair unterwegs bin. Das bringt vioele nette Kontakte

>>> Der Kleidermode nach stammt die Figur aus dem schon ziemlich reifen 20.
>>> Jh.
>>
>> Ich habe nach der Kopfbedeckung geurteilt, die für mich nach frühen 20
>> Jhd aussieht.
> ...
>> Der Helmartige Hut wurde zweifellos bereits in den 20ern verwendet:
>> http://www.mp-rarebooks.de/db/pic/643.jpg
>
> (Zitat von mir vorgezogen - kam erst später)
>
> Diese Hüte sind nicht helmartig, aber dieser:
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Topfhut
>
> Nach diesem Wikipedia-Artikel muss ich kleinlaut zugeben, dass meine
> Einordnung nach der Kleidermode durchaus fehlgehen kann. Dann wäre für
> Deine Auktion dies die Konsequenz:
>
> Nach wie vor ist es Kitsch; der Künstler - nennen wir ihn mal so, denn
> zumindest handwerklich hat er's drauf - ist wohl ein Nobody, bezahlt von
> der Industrie, die heute auch Baumarkt- und Kaufhaus-Gemälde anbietet, z.B.
> den unvermeidlichen traugigen Clown und die nicht minder unvermeidliche
> Skyline von New York, am liebsten ganz in Rot. Ein Preis wie für ein
> Kunstwerk ist also zumindest von Kennern nicht zu erwarten.

Das ist natürlich durchaus verständlich dass sich Künstler (zumindest zu
Lebzeiten, nachdem ihre Werke erst nach ihrem Tod wertvoll werden), sich
über Wasser halten müssen, und daher auch Kitsch in Massen in Auftrag
produzieren dürfen.

> Es gibt aber Kitschsammler, z.B. mich. Die halten sich finanziell zwar auch
> zurück, aber für ein wunderbar scheußliches Stück aus den 20er Jahren legen
> sie schon mal einen Hunni hin, wenn's sein muss.

Na ja, ich hätte die Figur auf allerhöchstens € 30 eingeschätzt, aber
ich bin je im Gegensatz zu meinem Onkel kein Kitschsammler oder Kunstkenner.

> Womit noch lange nicht feststeht, dass die Skulptur tatsächlich so alt ist.

Ich auch nicht. Sonst könnte ich ja bei einem Bronzeakt schreiben
"Nackte Frauenfigur, stammt vermutlich aus Bronzezeitalter als die
Menschen noch keine Kleider trugen". Ich habe es auch nicht ohne Grund
nicht in die Vorkriegskunst-Rubrik eingesetzt, weil ich das wahre Alter
nicht kenne. das hätte mir mein Onkel schon mitteilen müssen bevor er
von uns ging.

> Gerade habe ich ca. 10 Minuten im Web nach Helmhüten mit Miniröcken
> gesucht, nun ist meine Geduld erschöpft. Wenn ich Dir aber sage, dass ich
> - bitte nicht weitersagen! - damals bereits ein sehr offenes Auge für das
> andere Geschlecht und seine Hüllen (wenn's denn sein musste) hatte, dann
> wirst Du mich als Zeitzeugen vielleicht ernstnehmen. So sahen sie damals
> tatsächlich aus.

Ich selber scheide als Zeitzeige aus, da dies 50 Jahre vor meiner Zeit
war, aber nachdem ich selber mehrere Stunden im Internet recherschiert
habe, kann ich durchaus verstehen wenn bei anderen Menschen die Geduld
sich schnell erschöpft.

>> Cocktailkleid wurde bereits 1920 eingeführt, und danach sieht es für mich
>> aus.
>
> Ich will es nicht ausschließen, aber so kurz ist ein Cocktailkleid erst in
> neuerer Zeit. Nun kann sich aber ein Künstler oder "Künstler" selbstredend
> die Freiheit nehmen, eine Rocklänge nach den Wünschen des Auftraggebers zu
> erfinden, und das nicht erst seit den 20er Jahren.

Nun, soweit ich weiß, wurden im 20 Jhd. die Kleider immer knapper, aber
die länge auf der Figur würde ausrechen um in nicht hochgewirbelten
Zustand die Knie züchtig zu bedecken

>> Habe gerade gesehen dass im Sockel ein ".S." gestempelt ist, wobei das
>> "S" spiegelverkehrt ist.
>
> So ist es vielleicht ein Z. Wie auch immer, ein Bildhauer hätte sich schon
> ein wenig ausführlicher vorgestellt - oder gar nicht, wie bei Plastiken
> durchaus häufig. Dies könnte das Zeichen einer Gießerei sein.

Nachdem das S stark geschwungen ist, kann es kein Z sein. Ein Zeichen
der Gießerei kann es aber schon sein, da gebe ich Dir vollkommen Recht.

>> Ventilatorszene mit MM ...
>> Wenn das eine oft vorkommende Replik wäre, dann hätte ich sie irgendwie
>> bereits gefunden im Internet.
>
> Hier stellt sich die Frage, wer zuerst die Idee hatte. Selbstverständlich
> kann der MM-Regisseur bzw. -Fotograf von Vorbildern geklaut haben.
> Seltsamerweise ist dies aber die einzige derartige Darstellung, die ich
> überhaupt kenne. So scheint sie doch der Ursprung für Späteres zu sein.
>
> Nun ja, vielleicht ist der ursprüngliche Ideengeber Carl Sternheim mit
> seinem Lustspiel "Die Hose": Eine Bö lupft einen Rock MM-mäßig an, das
> Höschen wird für eine halbe Sekunde sichtbar, einem zufälligen Zeugen geht
> schier einer ab. Die Folgen sind abendfüllend. Extrem amüsant.

Das war doch der Skandal 1911, der ihm zum Durchbruch verhalf! Die
Künstler mußten schon damals provozieren um bekannt zu werden.

>> Die Frage ist aber wieso Jemand dafür so viel Geld bietet, wenn es
>> ausserhalb der Auktion verkauft wird.
>
> Freuen wir uns doch! Das Ebay-Publikum besteht gottseidank nicht nur aus
> Fachleuten, so dass man auch für Tinnef u.U. einen netten Preis erzielen
> kann. Die bisherigen Anfrager vermuteten evtl. ein großes Kunstwerk und
> wollten im Auktions-Endspurt keine 5.000 Euro bieten müssen.
>
> Aber es gibt auch Vollidioten darunter, die mit einem Sofortkauf den
> Anbieter in eine arge Verlegenheit bringen: Was soll er dem Gewinner der
> nach dem ersten Gebot nicht mehr aufhaltbaren Auktion geben, wenn der
> Artikel schon weg ist? In diesem Fall wäre allerdings auch der Anbieter ein
> Vollidiot. Diesbezüglich hast Du astrein darauf reagiert.

Na ja, das Dillema war dass da schon ein Angebot darauf angegeben wurde,
und ich als ein Ehrenmann in diesem Fall die Auktion nicht zurückziehen
wollte (Bin neu bei eBay und weiß nicht mal ob ich das darf/kann, aber
offenbar nicht, so wie du richtig gesagt hast, dass es nicht mehr
aufhaltbar ist). Selbst wenn er mir 250000 dafür anbieten würde.
Das Objekt hat derzeit 6 Beobachter, also stehen die Chancen gut dass er
es im Endspurt billiger bekommt als das war er mir "geschenkt" hätte.
Zum Vergleich: Meine andere Auktion: "Aladin 3.0" Macintosh Emulator für
Atari ST hat 17 Beobachter und 5 Gebote 6 Stunden vor Auktionsende, auch
wenn ich darüber nirgendwo berichtet habe. Da findet das Abschlachten
statt, nicht bei der Kunst.
Mit dem veröffentlichen der zweiten Anfrage (kann sein dass es zwei
konkurrierende Kunstsammler sind) wollte ich sicherstellen dass keine
weiteren derartigen Angebote mich in Verlegenheit bringen. Nächste Woche
werde ich wohl noch die größte und schönste Bronzefigur reinstellen, die
ich habe, und da möchte ich nicht dass derartige Anfragen kommen, vor
allem da eBay in solchen Fällen keinen Käufer/Verkäufer-Schutz bietet.

Arnulf Sopp

e palexuar
25 sht 2010, 8:12:04 e pasdites25.9.10
për
Am Sat, 25 Sep 2010 14:36:16 +0200 schrieb LCD:

> Ich bin der Leszek

Na also, geht doch. Es ist einfach ein schöneres Gefühl, mit einem
lebendigen Menschen zu korrespondieren als mit einem Code. In dieser NG
nennen alle Teilnehmer sympathischerweise ihren Namen. - Ob das in jedem
Fall der richtige ist, ist dabei überhaupt nicht wichtig, Hauptsache, ich
muss nicht einer Leuchtdiode (LED) antworten.

> Das ist natürlich durchaus verständlich dass sich Künstler (zumindest zu
> Lebzeiten, nachdem ihre Werke erst nach ihrem Tod wertvoll werden), sich
> über Wasser halten müssen, und daher auch Kitsch in Massen in Auftrag
> produzieren dürfen.

Unabhängig von meinem Geschmack (ich mag ihn nicht) ist Emil Nolde nach
Auffassung der Autoritäten ein großer Künstler. Vermutlich hat er sich für
seine behäbig lächelnden Alpenberge auf Postkarten geschämt, mit denen er
erst mal für den Magen sorgen musste.

> im Internet recherschiert ...


> kann ich durchaus verstehen wenn bei anderen Menschen die Geduld sich
> schnell erschöpft.

Es ist eine Kosten-Nutzen-Frage. Wie wertvoll ist mir diese Korrespondenz?
Möchte ich dafür Stunden im Web verbringen? Nimm's bitte nicht persönlich,
aber meine 10 Minuten fand ich angemessen, bevor ich das Handtuch warf.

> Das war doch der Skandal 1911, der ihm zum Durchbruch verhalf! Die
> Künstler mußten schon damals provozieren um bekannt zu werden.

Ein intimer Sternheim-Kenner bin ich nicht gerade; dies ist das einzige
Stück von ihm, das ich überhaupt kenne. Aber man darf ihm gerne
unterstellen, dass es ihm Spaß machte, seine bigotte, verlogene,
verkrampfte Zeit mit diesem Stück zu karikieren. Ob er damit den Ruhm im
Auge oder gar den Skandal im Visier hatte, möchte ich mal offen lassen.



> Nächste Woche werde ich wohl noch die größte und schönste Bronzefigur
> reinstellen, die ich habe,

Hast Du Lust, sie erst mal hier vorzustellen? In dieser NG tummeln sich
nach meiner Beobachtung zwar keine hochkarätigen Kunstwissenschaftler, aber
Leute, die privat oder beruflich ein Auge für die Dinge haben und über
einen gewissen Hintergrund verfügen. Das kann Dir u.U. helfen, beim
Ebay-Angebot die richtigen Worte zu finden.

--
Tschüs!

Arnulf

Mesazhi është fshirë

Arnulf Sopp

e palexuar
27 sht 2010, 8:17:42 e pasdites27.9.10
për
Am Tue, 28 Sep 2010 00:39:15 +0200 schrieb LCD:

>> Vermutlich hat er sich für seine behäbig lächelnden Alpenberge auf
>> Postkarten geschämt, mit denen er erst mal für den Magen sorgen musste.
>

> Ich glaube dass dies alle Künstler durchgemacht haben.

Das ist eine romantische Vorstellung, die in den meisten Fällen wohl nicht
zutrifft. Kaum jemand ergreift nach der Schule oder dem Studium den Beruf
des freien Künstlers. Das wäre i.d.R. wohl gleichbedeutend mit einer
Bewerbung beim Arbeitsamt um einen Job als Arbeitsloser.

Im Regelfall macht man seine Kunst und hat damit Erfolg oder nicht. Wenn
ja, kündigt man halt seinen Brotberuf, weil man von der Kunst besser leben
kann. Andernfalls ist man weiterhin Technischer Zeichner, Architekt oder
was auch immer.

> Ich habe allerdings jetzt von meiner Mutter Erfahren dass die Figur
> tatsächlich recht wertvoll war.

Teuer kann sie durchaus gewesen sein. Aus der Perspektive der Kunst ist sie
aber unspektakulär, bloß dekorativ, ein visueller Spaß ohne Aussage.

> allerdings bin ich mir sicher dass jeder Künstler nur erst durch einen
> Skandal sich einen Namen machen kann.

Dafür bietet die Kunstgeschichte erst in neuerer Zeit ein paar Beispiele.
Die Regel ist es noch immer nicht (s.o.). Wenn niemand mehr so recht sagen
kann, was Kunst überhaupt sei, hat natürlich auch ein Skandal-Dilettant wie
z.B. Jonathan Meese eine Chance. Und der hatte keine andere Chance. Aber
Hut ab, er hat sie äußerst erfolgreich genutzt.

> http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110591838588&ssPageName=STRK:MESELX:IT

(mit Verweis auf http://rapidshare.com/files/421751667/Fotos.zip)

Diese Plastik beschränkt sich zwar nicht wie die andere auf eine bloße
Belustigung des Betrachters, aber auch hier sehe ich kein Kriterium für
einen hohen Wert. Es kommt hinzu, dass ich derartige Bildwerke nur in zwei
mehr oder weniger seriösen Zusammenhängen kenne: Naturfreunde- und
seelenverwandte Bewegungen am Anfang des 20. Jh. und neuere Werke wie etwa
die Sportbilder von Norbert Bisky. Ein drittes kulturelles Umfeld ist
ziemlich unseriös: Das "3. Reich". Aber Bronze ist immer teuer, so dass Du
mit dem erzielten Preis voraussichtlich zufrieden sein kannst.

> Ich bin schon auf deine Meinung, und die von anderen Experten gespannt.

Nun ja, Experten... Ich als Kunsterzieher habe einen recht brauchbaren
Überblick über die Highlights der abendländischen Kultur, denn nur die
kommen in irgendwelchen Lehrplänen vor. Damit will ich Nischenerzeugnisse,
Hobbykunst oder Werke aus der 2. Liga in keiner Weise herabwürdigen, aber
sie treffen nun mal nicht mein Kerngeschäft, also bin ich da kein Experte.

Was der "Experte" aus allgemein kultureller und künstlerischer Sicht zu
Deinen Plastiken sagen kann, stand hier zu lesen.

--
Tschüs!

Arnulf

LCD

e palexuar
29 sht 2010, 1:01:28 e pasdites29.9.10
për
Am 28.09.2010 02:17, schrieb Arnulf Sopp:
> Am Tue, 28 Sep 2010 00:39:15 +0200 schrieb LCD:
>
>>> Vermutlich hat er sich für seine behäbig lächelnden Alpenberge auf
>>> Postkarten geschämt, mit denen er erst mal für den Magen sorgen musste.
>>
>> Ich glaube dass dies alle Künstler durchgemacht haben.
>
> Das ist eine romantische Vorstellung, die in den meisten Fällen wohl nicht
> zutrifft. Kaum jemand ergreift nach der Schule oder dem Studium den Beruf
> des freien Künstlers. Das wäre i.d.R. wohl gleichbedeutend mit einer
> Bewerbung beim Arbeitsamt um einen Job als Arbeitsloser.

Es gibt aber sehr wohl Studienrichtung Kunst, auch wenn man da eher
Kunstgeschichte lernt.

> Im Regelfall macht man seine Kunst und hat damit Erfolg oder nicht. Wenn
> ja, kündigt man halt seinen Brotberuf, weil man von der Kunst besser leben
> kann. Andernfalls ist man weiterhin Technischer Zeichner, Architekt oder
> was auch immer.

Es gibt aber auch sehr wohl "geborene" Künstler, die mit aller Macht
versuchen sich zu etablieren, oft ohne Erfolg. Konrad Kujau ist mit
einem Schlag bekannt geworden als Fälscher der Hitler Tagebücher, und
seine Werke waren danach auch begehrt.

>> Ich habe allerdings jetzt von meiner Mutter Erfahren dass die Figur
>> tatsächlich recht wertvoll war.
>
> Teuer kann sie durchaus gewesen sein. Aus der Perspektive der Kunst ist sie
> aber unspektakulär, bloß dekorativ, ein visueller Spaß ohne Aussage.

Das stimmt mit meiner Einschätzung überein. Kunst ohne Aussage ist
nichts aussergewöhnliches.

>> allerdings bin ich mir sicher dass jeder Künstler nur erst durch einen
>> Skandal sich einen Namen machen kann.
>
> Dafür bietet die Kunstgeschichte erst in neuerer Zeit ein paar Beispiele.
> Die Regel ist es noch immer nicht (s.o.). Wenn niemand mehr so recht sagen
> kann, was Kunst überhaupt sei, hat natürlich auch ein Skandal-Dilettant wie
> z.B. Jonathan Meese eine Chance. Und der hatte keine andere Chance. Aber
> Hut ab, er hat sie äußerst erfolgreich genutzt.

Man sollte mit Skandalen allerdings sparsam umgehen. Germanische
Mythologie agressiv zu thematisieren hilft da wenig. Ich bin froh dass
meine "Kunst" sich eher aufs programmieren beschränkt.

>> http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110591838588&ssPageName=STRK:MESELX:IT
>
> (mit Verweis auf http://rapidshare.com/files/421751667/Fotos.zip)
>
> Diese Plastik beschränkt sich zwar nicht wie die andere auf eine bloße
> Belustigung des Betrachters, aber auch hier sehe ich kein Kriterium für
> einen hohen Wert. Es kommt hinzu, dass ich derartige Bildwerke nur in zwei
> mehr oder weniger seriösen Zusammenhängen kenne: Naturfreunde- und
> seelenverwandte Bewegungen am Anfang des 20. Jh. und neuere Werke wie etwa
> die Sportbilder von Norbert Bisky. Ein drittes kulturelles Umfeld ist
> ziemlich unseriös: Das "3. Reich". Aber Bronze ist immer teuer, so dass Du
> mit dem erzielten Preis voraussichtlich zufrieden sein kannst.

Das mit dem dritten Reich habe ich genauso eingeschätzt, vor allem weil
im Vermächtnis meines Onkels auch Bücher und Postkarten mit eindeutigen
Motiven zu finden waren. Ich selber halte davon zwar nicht viel, aber
wenn Fans der damaligen Zeiten mir dafür Geld geben wollen, habe ich
kein Problem damit. Ich sammle sowas ja nicht.

>> Ich bin schon auf deine Meinung, und die von anderen Experten gespannt.
>
> Nun ja, Experten... Ich als Kunsterzieher habe einen recht brauchbaren
> Überblick über die Highlights der abendländischen Kultur, denn nur die
> kommen in irgendwelchen Lehrplänen vor. Damit will ich Nischenerzeugnisse,
> Hobbykunst oder Werke aus der 2. Liga in keiner Weise herabwürdigen, aber
> sie treffen nun mal nicht mein Kerngeschäft, also bin ich da kein Experte.
>
> Was der "Experte" aus allgemein kultureller und künstlerischer Sicht zu
> Deinen Plastiken sagen kann, stand hier zu lesen.

Ein Kunsterzieher weiß natürlich wesentlich mehr über Kunst als ich. Ich
selber bin da nur angeeckt und kenne die alten Meister, allerdings nur
was Gemälde betrifft. Skulpturen waren noch nie mein Bereich.

Erich A. Kremer

e palexuar
11 tet 2010, 10:24:40 e paradites11.10.10
për
Gerrit Brodmann <gerrit....@gmx.de> wrote in
news:ugdl96dphsd460jgm...@4ax.com:

>
> Ja, ein schlechter Versuch für die Auktion Reklame zu
> machen und mit fingierten Anfragen einen "Wert"
> vorzugaukeln, der nicht da ist...
>

Ja klar, gerade hier gibt es ja hunderte zahlungskräftige
potentielle Käufer für softerotischen
Schreibtischkantenkitsch...


Aber das ist wieder diese typische Gerrit-Kommunikation.


Gerrit Brodmann

e palexuar
11 tet 2010, 5:33:51 e pasdites11.10.10
për
"Erich A. Kremer" <ekha...@aol.com> wrote:

>Gerrit Brodmann <gerrit....@gmx.de> wrote in
>news:ugdl96dphsd460jgm...@4ax.com:
>
>>
>> Ja, ein schlechter Versuch für die Auktion Reklame zu
>> machen und mit fingierten Anfragen einen "Wert"
>> vorzugaukeln, der nicht da ist...
>>
>
>Ja klar, gerade hier gibt es ja hunderte zahlungskräftige
>potentielle Käufer für softerotischen
>Schreibtischkantenkitsch...

Hat doch geklappt. 50 Euro incl Versand für ein Kitschdingens, für das
es auf den Flohmarkt sicher nur nen 10er gegeben hätte.


>Aber das ist wieder diese typische Gerrit-Kommunikation.

Weil ich nicht so naiv bin zu glauben, daß bei einem Anonymling, der
durch Zufall das Forum findet, Gebote über hunderte Euro für das Ding
eingegangen sind?


LCD

e palexuar
25 tet 2010, 9:56:39 e pasdites25.10.10
për
Am 11.10.2010 23:33, schrieb Gerrit Brodmann:
> "Erich A. Kremer"<ekha...@aol.com> wrote:
>
>> Gerrit Brodmann<gerrit....@gmx.de> wrote in
>> news:ugdl96dphsd460jgm...@4ax.com:
>>
>>>
>>> Ja, ein schlechter Versuch f�r die Auktion Reklame zu

>>> machen und mit fingierten Anfragen einen "Wert"
>>> vorzugaukeln, der nicht da ist...
>>>
>>
>> Ja klar, gerade hier gibt es ja hunderte zahlungskr�ftige
>> potentielle K�ufer f�r softerotischen
>> Schreibtischkantenkitsch...
>
> Hat doch geklappt. 50 Euro incl Versand f�r ein Kitschdingens, f�r das
> es auf den Flohmarkt sicher nur nen 10er gegeben h�tte.

Um einen zehner hat es aber mein Onkel nicht gekauft. Er mochte zwar
Kitsch, aber keinen billigen.

>> Aber das ist wieder diese typische Gerrit-Kommunikation.
>

> Weil ich nicht so naiv bin zu glauben, da� bei einem Anonymling, der
> durch Zufall das Forum findet, Gebote �ber hunderte Euro f�r das Ding
> eingegangen sind?

Das ist kein Forum sondern eine Newsgroup, und die Findet man leicht
wenn man "Kunst" in die Suchmaske eingibt (2 Ergebnise, eines davon tot
und ohne Postings).
Und wenn es der Fall w�re dass ich, so wie Sie es hier andeuten, das 250
Euro Gebot an mich selbst gefakt h�tte, wieso habe ich das wohl dann
nicht bei den zwei anderen Bronzefiguren getan? Wieso habe ich nicht das
erste Angebot �ber 400,- sichtbar gemacht, sondern das zweite, geringere?
�brigens hat es derjenige gekauft, der mir das Angebot mit � 250,-
unterbreitet hat, und er hat mich bislang nicht bewertet. Wenn das mein
zweiter Nick w�re, dann h�tte ich mich garantiert bewertet. Ich habe es
aber sicher nicht n�tig mit derartigen Tricks bei eBay zu arbeiten.

Viele Gr��e

Ihr Anonymling...

0 mesazhe të reja