On 11/24/2014 03:09 PM, MaWin wrote:
> "Heiko Rossmann" <
spam...@sags-per-mail.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:m4r74b$oc$1...@news.rz.uni-karlsruhe.de...
>
>> Über die Herdanschlüsse L1, L2 und L3 fließt auch in diesem Fall maximal
>> je 16A, sollte also Herd-intern kein Problem sein - aber über den
>> N-Anschluss fließen bei einphasigem Anschluss bis zu 48A (bei 11kW)
>> statt maximal 16A bei Drehstromanschluss.
>
> Dafür ist die Herd-Interne Verdrahtung ausgelegt.
>
> Erwarte nicht, daß dort besonders dicke Leitungen vewendet werden.
> Bei kurzen Leitungen mit temperaturfester Isolation ist bei
> gleichem Querschnitt meist mehr Strom erlaubt.
Danke auch dir für die Rückmeldung. Das ist bisher für mich ja ein
akademisches Problem, aber wenn es mir in der nächsten Wohnung begegnet,
weiß ich, dass der Herd das wohl aushalten sollte.
>> (aktuell ist der Herd halbwegs korrekt mit 1xB20A abgesichert an
>> 5x1,5mm^2 angeschlossen, mit jeweils 2 Adern parallel für N und L und
>> nur einmal PE - nicht schön, aber verkraftbar, denn PE muss "nur" für
>> einen Kurzschluss reichen, nicht auf Dauer belastbar sein - und der Rest
>> meiner aktuellen Mietwohnung ist noch klassisch genullt)
>
> Das ist natürlich unzulässig, bis 16mm2 muss der PE genau so dick sein wie
> die stromführenden Zuleitungen. Das Parallelschalten von Adern zur
> Erhöhung der Stromtragfähigkeit ist erlaubt.
Ja, das ist mir bekannt, deswegen schrieb ich "halbwegs korrekt" - meint
ausführlich: Keine Ahnung, wann die Herdanschlussdose und zugehörige
Leitung installiert wurde und welche Richtlinien damals galten und ob
die eingehalten wurden, aber ich schlafe nicht sonderlich schlecht damit
- verglichen mit solchen Dingen wie den unter Putz diagonal von der
linken oberen Wandecke in die rechte untere Wandecke gelegten Leitungen
und der Versorgung meiner Wohnzimmer-Steckdosen über (inzwischen
wenigstens neue und korrekt angezogene) Lüsterklemmen in der Deckenlampe.
Irgendwann gebe ich als interessierter Laie auch auf.
MfG, Heiko