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Hochwasserschutz

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Sascha Münch

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Jul 4, 2001, 4:44:52 AM7/4/01
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Hi!

Nachdem mal wieder unser Keller unter Wasser stand, habe ich nun die
Nase voll. Er soll wasserdicht werden. Das Problem mit dem Wasser
haben wir nur bei starken Regen, da es dann vom Hof aus in den Keller
läuft, da es die Abflußrohre nur dann noch schaffen die Regenmassen
aufzunehmen, wenn die Stadt nicht das große Regensammelbecken in
unserer Nähe geschlossen hat. *grumel* Dabei hat es extra dafür vor 10
Jahren nen neuen Kanal gegebn.

Also: unser Nachbar (ehemaliger Holzwurm) hat sich damals in seiner
Firma ein U aus U-Profilen gefräßt, daß er im Türrahmen verschraubt
hat. Bei "Gefahr" steckt er da eine Sperrholzplatte rein, die exakt
paßt und bei Nässe aufquillt. Somit ist es bei ihm dicht.
Da ich aber leider keine Fräse habe, dachte ich an U-Profile aus
Stahl, in die ich dann die Sperrholzplatte stecken kann.
So, nur gibt es leider auch Nachteile, bei denen ich auf eure Mithilfe
hoffe:
- Aufgequollene Platte braucht ewig zum trocknen, läßt sich also nur
zerströrerrisch wieder entfernen, wenn man nicht Wochen warten will
- würde auch gerne eine Garage abdichten, halte aber eine 2m breite
Platte für bruchgefährdet und würde auch die Ein- und Ausfahrt mehr
als unnötig behindern
- funktioniert nur, wenn ich die Bretter stecken lasse, oder
rechtzeitig rein stecke

Also: gibt es noch andere Tips oder Ideen, die ich verwenden könnte?
BTW: an unseren Hof kann es nicht liegen: die Straße steht auch immer
heftigst unter Wasser.

Danke Euch im voraus.

CU
Sascha
--
'85 Suzuki GSX 550 EU 95-?? 78Mm still counting
Für alle die es unbedingt wissen wollen:
http://www.muench-stahl.de/sascha

werner reimann

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Jul 4, 2001, 6:45:18 AM7/4/01
to
Sascha Münch <ne...@muench-stahl.de> wrote:
>Das Problem mit dem Wasser
>haben wir nur bei starken Regen,


also empfiehlt sich eine Auffangzisterne " mit Loch unten": Schachtringe in den
Boden, und unten 50 cm Kies rein.
Noch besser: wenn Du gerade buddelst, eine Kombination aus Zisterne ( diesmal mit
Boden:-) ) und Speicherung. Sieht aus wie eine Regenwasserzisterne mit Loch in
halber Höhe.


Viele Grüße
Werner

--
__________________________________________________________
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wolfgang senkyr

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Jul 4, 2001, 11:38:15 PM7/4/01
to
Hallo,

ich habe auch alle paar Jahre mit Hochwasser zu kämpfen.

Mit der Abschottung per Metallplatten kann ich mir gut vorstellen, da es in
unserem Werk im großen Stil aufgebaut worden ist. Es sind U-Profile
einbetoniert worden, in denen man Platten verspannen kann. Somit kommt nur
noch eine kleine Wassermenge durch. Diese sollte dann mit einer Pumpe
(Tauchpumpe) nach außen zurückbefördert werden.

Bei mir löse ich das Problem, daß ich meine Tauchpumpe in die Werkstattgrube
stelle und das gesammelte Wasser dann wieder nach außen pumpe.

Etwas, daß man nicht vergessen sollte: Was ist, wenn die Stromversorgung weg
ist?
Ein kleines Aggregat ist dann notwendig, denn dann hilft die Pumpe auch
nicht weiter.


Sascha Münch

unread,
Jul 5, 2001, 10:55:49 AM7/5/01
to
Hi Wolfgang!

On Thu, 5 Jul 2001 05:38:15 +0200, "wolfgang senkyr"
<wolfgan...@de.bosch.com> wrote:

>Mit der Abschottung per Metallplatten kann ich mir gut vorstellen, da es in
>unserem Werk im großen Stil aufgebaut worden ist. Es sind U-Profile
>einbetoniert worden, in denen man Platten verspannen kann. Somit kommt nur
>noch eine kleine Wassermenge durch. Diese sollte dann mit einer Pumpe
>(Tauchpumpe) nach außen zurückbefördert werden.

Da bei mir eigentlich Holzplatten geplant waren, erübrigt sich
(zumindest bei dem Holz-U-Profil meines Nachbarn) die Pumpe. Das Holz
"quillt sich dicht".
Aber mit dem verschrauben von Metallplatten werde ich nochmal
überdenken, da es ja durchaus eine Alternative für die Garage
darstellt. Da das Wasser bei uns nur immer eine Stunde oder so, und
auch nur 20-30cm hoch steht, dürfte nicht soviel durchlaufen, daß ich
ne Pumpe und nen Argregat brauche.

Danke für deine Antwort.

Sascha Münch

unread,
Jul 5, 2001, 10:50:24 AM7/5/01
to
On 04 Jul 2001 12:45:18 +0200, werner reimann
<werner....@laufenberg.com> wrote:

>Sascha Münch <ne...@muench-stahl.de> wrote:
>>Das Problem mit dem Wasser
>>haben wir nur bei starken Regen,
>
>also empfiehlt sich eine Auffangzisterne " mit Loch unten": Schachtringe in den
>Boden, und unten 50 cm Kies rein.

Ich wollte nicht noch mehr Wasser haben (Wir haben eine 6m tiefen
Brunnen im Garten, der das Wasser je nach Wetter bis zu einem Meter
unter der Grasnarbe hochdrückt. Darüber sind nur eine Tonschicht nach
der Anderen)

Abgesehen davon: ich wollte in dem Mietshaus nicht gleich alles
umbauen ;-) obwohl sonne Zisterne bestimmt interessant wäre
(Brauchwasser halt).

Trotzdem Danke

Karsten Münch

unread,
Jul 6, 2001, 8:36:20 AM7/6/01
to
wieso Hochwasser, wir hatten doch nur Regenwasser im Keller
also benötigen wir einen Regenschutz und einen gullyschutz

Martin Rohner

unread,
Jul 6, 2001, 12:20:00 PM7/6/01
to
Hallo,
SM>dürfte nicht soviel durchlaufen, daß ich ne Pumpe und nen Argregat
SM>brauche.
Ein paar Sandsäcke würde ich aber noch in der Rückhand halten.

Gruß Martin

Martin Rohner

unread,
Jul 6, 2001, 12:12:00 PM7/6/01
to
Hallo,
wr>also empfiehlt sich eine Auffangzisterne " mit Loch unten":
wr>Schachtringe in den Boden, und unten 50 cm Kies rein.
Und wie tief willst Du den Schacht machen ? 500 Meter.

Wenn, wie beschrieben ein Regenrückhaltebecken voll ist und das Wasser
10 cm über der Schwelle steht nützt auch ein Sickerschacht nichts.

Gruß Martin

Sascha Münch

unread,
Jul 9, 2001, 5:05:42 AM7/9/01
to
Oh je...!

On Fri, 06 Jul 2001 12:36:20 GMT, Kar...@muench-stahl.de (Karsten
Münch) wrote:

Ich sach Euch Leute, sieht zu, daß ihr euch nie in den gleichen
Newsgroups rumtreibt wie eure Eltern. ;-)

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