ich möchte einen bestehenden Maschendrahtzaun um ca. 60 cm. erhöhen und
suche dafür ggf. bestehende Lösungen, finde aber über die üblichen
Suchmechanismen genau nix. Gibt's da überhaupt was fertiges?
Hintergrund:
Knapp 50m Maschendrahtzaun 1,20m hoch, ca. 10cm im Erdreich eingewachsen
ist für meinen Saluki etwas zu niedrig, d.h. er hat bemerkt, dass er da
ganz locker aus dem Stand drüber springen kann. Da es im neuen Zuhause
recht viele Katzen gibt, auf die unser Bub scharf ist und auf dem
Nachbargrundstück ein Haflinger meint, mit Hunden spielen zu müssen (die
das ggf. nicht überleben, wenn er mal heftiger zutritt), ist eine
schnelle und stabile Erhöhung recht dringend. Der Weidezaun vom Nachbarn
war bisher leider immer aus, wenn unser Jüngling meinte, mit den Pferden
spielen zu müssen, sonst könnte ich mir diese Maßnahme vermutlich
sparen. Nachdem er nun schon zwei mal recht stolz drüben auf der Koppel
stand, brauche ich die Lösung recht flott.
Danke für Eure Anregungen!
Gruss
Mike
ENTWEDER du machst deine Pfosten hoeher, durch dranschrauben einer Stange
etc., und spannst dazwischen was dir beliebt, z.B. Maschendraht,
ODER du montierst Doppelstabgitter an Stelle des bisherigen Maschendrahts,
die koennen hoeher sein, als die Pfosten, und muessen nicht unbedingt zum
Pfostenabstand passen.
Von Stacheldraht an Oberkante eines Zaunes moechte ich abraten, wegen der
Kinder der Nachbarn und dem Bauch deines Hundes.
-- 
Manfred Winterhoff
Also gewuenschte Endhoehe 180cm. Das werden die vorhandenen Pfaehle und vor 
allem Fundamente wohl kaum verkraften, der Hebelarm wird einfach zu lang. 
Ergo neue Pfaehle setzen.
Wenn es nur um schnellen, billigen Pfusch geht, dann wuerde ich an die 
vorhandenen Pfaehle Dachlatten mit Schlauchschellen oder aehnlichem 
festlaschen und dann Kaninchendraht an die Latten nageln.
jue
> Hallo Allerseits,
> 
> ich möchte einen bestehenden Maschendrahtzaun um ca. 60 cm. erhöhen und
> suche dafür ggf. bestehende Lösungen, finde aber über die üblichen
> Suchmechanismen genau nix. Gibt's da überhaupt was fertiges?
Dafür wäre interessant zu wissen, wie genau der Zaun jetzt ausschaut.
Man könnte die Zaunpfähle höher machen, indem man halt ein Stück
dranschweißt oder -schraubt. In der Höhe würde ich dann einfach nur
Spanndraht ziehen.
 
> Knapp 50m Maschendrahtzaun 1,20m hoch, ca. 10cm im Erdreich eingewachsen
> ist für meinen Saluki etwas zu niedrig, d.h. er hat bemerkt, dass er da
> ganz locker aus dem Stand drüber springen kann.
Das ist schonmal schlecht. Die Zaunerhöhung kann nur eine kurzfristige
Lösung sein. Die einzige Langfristige ist, dem Hund die Grenzen des
Grundstücks beizubringen. Sonst wird er andere Wege finden, das
Grundstück zu verlassen. Auch wenn Windhunde als nicht so helle gelten,
so doof sind sie auch nicht ;-)
> Da es im neuen Zuhause
> recht viele Katzen gibt, auf die unser Bub scharf ist 
Lass ihn Erfahrung machen mit einer Katze, die sich durchzusetzen weiß.
Gruß,
Jens
-- 
Spritkostentabelle und Erfahrungsdatenbank für Gasfahrer:
http://www.jens-toensing.de
Der Vater furzt, die Kinder lachen, so kann man billig Freude machen!
Als schnelle provisorische Lösung würden mir noch Schilfmatten 
einfallen. Damit die aber nicht gleich über die Zaunoberkante abknicken, 
brauchen die wenigstens 1-2 waagerecht gespannte Drähte am oberen Ende.
Für die bessere Lösung, also neue Pfosten setzen, neuen Zaun dran, 
bräuchtest Du bei normalen Bodenverhältnissen aber auch nicht länger als 
einen Tag.
MfG
Martin
du musst halt deinem Saluki beibringen, dass er nicht dahin darf. ;-)
Das wäre die billigste Lösung.
Wir haben auch eine Weide mit Pferden an unserem Grundstück. Unsere beiden 
großen Hunde gehen da nicht drauf, obwohl sie es ganz leicht könnten.
Frag mal in der Hunde-NG. Da kriegst du bestimmt Tipps.
Gruß Dieter
Sehr provisorisch :-)
Beim naechsten heftigen Wind kann es passieren, dass die Pfaehle einfach 
"entwurzelt" werden. 180cm ist ein ziemlich langer Hebelarm und Schilfmatten 
haben so ziemlich den hoechstmoeglichen Windwiderstand.
jue
Gesehen habe ich sowas noch nicht. Und wenn die Pfähle im Moment nicht 
abartig hoch sind, kann ich mir das auch nur sehr schwer vorstellen - im 
wahrsten Sinne des Wortes. Ich würde mich schon mal seelisch-moralisch 
auf einen ganz neu zu setzenden Zaun einstellen...
Ina
-- 
"Wer mit seinem Garten zufrieden ist, verdient ihn nicht!"
(Karl Foerster)
> Das ist schonmal schlecht. Die Zaunerhöhung kann nur eine kurzfristige
> Lösung sein. Die einzige Langfristige ist, dem Hund die Grenzen des
> Grundstücks beizubringen. Sonst wird er andere Wege finden, das
> Grundstück zu verlassen. Auch wenn Windhunde als nicht so helle gelten,
> so doof sind sie auch nicht ;-)
Klug genug um zu lernen, dass man über Zäune nicht nur springen sondern
auch klettern kann sind sie allemal. Und gerade Maschendraht ist sehr Hude-
pfotenfreundlich - ideal als Kletterhilfe.
Vielleicht doch besser sowas hier:
http://www.tierzaun.de/shop/index.php?cPath=39
Gruß
Jochen 
Spanndraht scheint mir zu wenig stabil. Ich würde dann schon
Maschendrahtzaun dran machen, suche aber halt nach fertigen Lösungen,
damit ich das schnell und ohne viel Aufwand ran bekomme.
31er Rohr zum Einstecken, 34er Pfosten zum draufstecken,
selbstschneidende Schrauben, etc. sind nicht das Thema. Alleine mir
fehlen im Moment noch Platz und Zeit. Wird mir aber wohl nichts anderes
übrig bleiben.
> Das ist schonmal schlecht. Die Zaunerhöhung kann nur eine kurzfristige
> Lösung sein. Die einzige Langfristige ist, dem Hund die Grenzen des
> Grundstücks beizubringen. 
Mit einem Soldaten geht das, mit einem Windhund nicht.
> Sonst wird er andere Wege finden, das
> Grundstück zu verlassen. Auch wenn Windhunde als nicht so helle gelten,
> so doof sind sie auch nicht ;-)
Hmm, wer Windhunde kennt, käme nicht auf die Idee, sie als "nicht so
helle" zu bezeichnen. Aber es ist schön, dass Du den Saluki schon ma
richtig eingeordnet hast .-)
> auf die unser Bub scharf ist 
> 
> Lass ihn Erfahrung machen mit einer Katze, die sich durchzusetzen weiß. 
> 
Dazu ist er zu schnell.
Nein, es reicht völlig, ihm einen höheren Zaun hin zu stellen. Reicht an
der Vorderseite des Grundstückes auch.
Er weiss, dass er da nicht drüber darf. Und wenn er anfängt zu klettern,
bekommt er vom dann hoffentlich eingeschalteten Weidezaun eine gewischt.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob er darauf reagieren wird. Die etwas
über 500V, die beim ersten "Ausbruch" drauf waren (die Anlage ist eine
9kV-Anlage, der Nachbar hatte aber einen Kurzschluss drauf), haben ihn
überhaupt nicht interessiert.
Gruss
Mike
Keinesweg. Ich habe nichts von dem geschrieben:
>> Dafür wäre interessant zu wissen, wie genau der Zaun jetzt ausschaut.
>> Man könnte die Zaunpfähle höher machen, indem man halt ein Stück
>> dranschweißt oder -schraubt. In der Höhe würde ich dann einfach nur
>> Spanndraht ziehen.
[...]
>> Das ist schonmal schlecht. Die Zaunerhöhung kann nur eine
>> kurzfristige Lösung sein. Die einzige Langfristige ist, dem Hund die
>> Grenzen des Grundstücks beizubringen.
[...]
>> Sonst wird er andere Wege finden, das
>> Grundstück zu verlassen. Auch wenn Windhunde als nicht so helle
>> gelten, so doof sind sie auch nicht ;-)
jue
Hallo
  nee, da gibt es nichts fertiges. Wenn Du Glück hast und die Pfosten 
wirklich fest stehen und tiefe Fundamente haben, brauchst Du Dir um die 
Erhöhung wenigstens aus Sicht der Statik keine Sorgen machen. Wie sieht 
es denn mit den Pfosten aus, sind die denn hoch genug bzw. was sind es 
für welche und kann man sie verlängern? Das dürfte das Hauptproblem 
sein. Neue Spanndrähte zu ziehen (2 Stück sollten reichen, 
Spannschlösser nicht vergessen) den neuen Zaun daran festzumachen und 
mit Bindedraht den oberen und unteren zu verbinden, dürfte das kleinere 
Problem sein.
gh
Sorry, da ist wohl der Index in meinem Thunderbird defekt....
Es war in der Tat Jens Tönsing.
Gruss
Mike
Na super. Automatisches Teletakt....
Wäre mal interessant, ob das zur Hundeerziehung (und das wäre es in dem
Fall ja) nicht auch schon verboten ist...
Gruss
Mike
Schade... also doch basteln... Mist.
> Wenn Du Glück hast und die Pfosten
> wirklich fest stehen und tiefe Fundamente haben, brauchst Du Dir um die
> Erhöhung wenigstens aus Sicht der Statik keine Sorgen machen. 
Die stehen bombig.
> Wie sieht
> es denn mit den Pfosten aus, sind die denn hoch genug bzw. was sind es
> für welche und kann man sie verlängern? 
Standard 34mm-Pfosten feuerverzinkt und pulverbeschichtet. Verlängern
ginge schon, ist aber halt "Gebastel", für das mir eigentlich die Zeit
fehlt. Mit einer eingesteckten und verschraubten 31mm-Rohr und
aufgesetzten 70cm-Stücken bekomme ich das sicher hin. Pfosten sind genug
da (habe ich aus dem alten Garten komplett entfernen müssen), nur bei 29
Pfosten bedeutet das etwas Arbeit... Dazu kommt, dass ich meine
Werkstatt noch nicht eingerichtet habe.
> Das dürfte das Hauptproblem
> sein. Neue Spanndrähte zu ziehen (2 Stück sollten reichen,
> Spannschlösser nicht vergessen) den neuen Zaun daran festzumachen und
> mit Bindedraht den oberen und unteren zu verbinden, dürfte das kleinere
> Problem sein.
Das ist auch nicht das Problem.
Schön isses nicht besonders, aber auf die Schnelle wohl das sinnvollste,
zumal der alte eingewachsene und festgefrorene Zaun zur Zeit kaum zu
entfernen ist.
Danke
Mike
Sicher.
Tierschutzgesetz, § 3 Nr. 11:
"Es ist verboten, ... ein Gerät zu verwenden, das durch direkte
Stromeinwirkung das artgemäße Verhalten eines Tieres, insbesondere
seine Bewegung, erheblich einschränkt oder es zur Bewegung zwingt und
dem Tier dadurch nicht unerhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden
zufügt, soweit dies nicht nach bundes- oder landesrechtlichen
Vorschriften zulässig ist."
Aber so lange man diese Folterinstrumente noch (ver-)kaufen darf,
nützt das halt alles nichts.
Katharina
> Tierschutzgesetz, § 3 Nr. 11:
Das gilt dann doch wohl auch für Weidezaungeräte? Oder?
Gruß
Jochen 
Ich würde diese nicht als "direkte Stromeinwirkung" interpretieren, da
die Kühe/Pferde/etc. kein Halsband tragen, das ihnen den Stromschlag
beibringt. Sie lernen, dass der Zaun wehtut und halten sich fern. Das
klappt auch bei Hunden. Aber ein Halsband, das ihnen Schmerz zufügt,
können sie nicht meiden.
Katharina
Am Mon, 26 Nov 2007 18:10:58 +0100 schrieb Michael Jürgens:
> Jens Tönsing:
>> Am Mon, 26 Nov 2007 17:08:33 +0100 schrieb Michael Jürgens:
>> 
>>> Hallo Allerseits,
>>>
>>> ich möchte einen bestehenden Maschendrahtzaun um ca. 60 cm. erhöhen und
>>> suche dafür ggf. bestehende Lösungen, finde aber über die üblichen
>>> Suchmechanismen genau nix. Gibt's da überhaupt was fertiges?
>> 
>> Dafür wäre interessant zu wissen, wie genau der Zaun jetzt ausschaut.
>> Man könnte die Zaunpfähle höher machen, indem man halt ein Stück
>> dranschweißt oder -schraubt. In der Höhe würde ich dann einfach nur
>> Spanndraht ziehen.
> 
> Spanndraht scheint mir zu wenig stabil. 
Spanndraht ist durchaus stabil und bietet waagerecht gespannt keine
Kletterhilfe, wie Maschendraht es macht.
>> Das ist schonmal schlecht. Die Zaunerhöhung kann nur eine kurzfristige
>> Lösung sein. Die einzige Langfristige ist, dem Hund die Grenzen des
>> Grundstücks beizubringen. 
> 
> Mit einem Soldaten geht das, mit einem Windhund nicht.
Doch das geht auch mit einem Windhund. 
 
>> Sonst wird er andere Wege finden, das
>> Grundstück zu verlassen. Auch wenn Windhunde als nicht so helle gelten,
>> so doof sind sie auch nicht ;-)
> 
> Hmm, wer Windhunde kennt, käme nicht auf die Idee, sie als "nicht so
> helle" zu bezeichnen. Aber es ist schön, dass Du den Saluki schon ma
> richtig eingeordnet hast .-)
Bin selbst Windhundhalter. Habe zwar einen Galgo Espanol, aber die
"Nachbarrassen" kann noch zuordnen. Und mein Hund kennt die Grenzen
unseres Grundstücks obwohl er kein Soldat ist. Der Zaun zum Nachbarn ist
gerade mal kniehoch und springt auch dann nicht rüber, wenn seine
Kumpels in Reichweite vorbeilaufen. 
Gruß,
Jens
-- 
Spritkostentabelle und Erfahrungsdatenbank für Gasfahrer:
http://www.jens-toensing.de
Sitzt der Hahn auf einer Krähe, war kein Huhn in seiner Nähe
> Frag mal in der Hunde-NG. Da kriegst du bestimmt Tipps.
Hast Du da schon mal 2 - 3 Wochen mitgelesen. Diese NG lesbar zu machen
schafft der beste Filter nicht ;-)
Gruß,
Jens
-- 
Spritkostentabelle und Erfahrungsdatenbank für Gasfahrer:
http://www.jens-toensing.de
Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor sicher schneller.
>> sparen. Nachdem er nun schon zwei mal recht stolz drüben auf der Koppel
>> stand, brauche ich die Lösung recht flott.
>>
> Hallo Mike,
> 
> du musst halt deinem Saluki beibringen, dass er nicht dahin darf. ;-)
> Das wäre die billigste Lösung.
Yup, ist aber auch nicht die einfachste Lösung und bedarf 
verhältnismäßig langem Training, zumal seine Oma und deren Vorfahren 
noch bei einem Nomadenvolk im Iran an der Jagd teilnahmen. Ist also noch 
recht ursprünglich und damit recht triebig, der Bengel.
> Wir haben auch eine Weide mit Pferden an unserem Grundstück. Unsere beiden 
> großen Hunde gehen da nicht drauf, obwohl sie es ganz leicht könnten.
Unsere Nachbarn haben auch zwei große Hunde und drei Pferde. Die Hunde 
trauen sich auch nicht auf die Koppel. Ob das am Weidezaun liegt? :-)
> Frag mal in der Hunde-NG. 
Ganz sicher nicht.
Da kriegst du bestimmt Tipps.
Hüstel....
Gruss
Mike
Das ja. Ein Problem ist, dass die Drähte sehr stark gespannt werden 
müssen, um nicht auseinandergedrückt werden zu können. Der Zaun ist aber 
nicht völlig gerade, sondern in einer leichten Kurve und zudem auch noch 
in Hanglage angebracht. Ich befürchte, dass eine zu hohe Spannung der 
Drähte den Zaun ruinieren könnte.
> 
>>> Das ist schonmal schlecht. Die Zaunerhöhung kann nur eine kurzfristige
>>> Lösung sein. Die einzige Langfristige ist, dem Hund die Grenzen des
>>> Grundstücks beizubringen. 
>> Mit einem Soldaten geht das, mit einem Windhund nicht.
> 
> Doch das geht auch mit einem Windhund. 
In Grenzen ja. Zumindest teilweise. Unsere Podenco-Mischlingshündin ist 
auch viel folgsamer.
 > Und mein Hund kennt die Grenzen
> unseres Grundstücks obwohl er kein Soldat ist. Der Zaun zum Nachbarn ist
> gerade mal kniehoch und springt auch dann nicht rüber, wenn seine
> Kumpels in Reichweite vorbeilaufen. 
Och, Judy würde das auch nicht. Aber unser Bejazid wartet nur auf ein 
Loch im Zaun. Und wenn mal wieder ein Reh am Zaun steht, will er da hin.
Bis auf das Stück zu niedrigen Maschendrahtzaun haben wir ja auch schon 
alles ersetzt. Aber zum Ersetzen des Reststückes isses mir halt jetzt 
einfach zu kalt.
Servus
Mike
Da Du wahrscheinlich ja nicht Dein Grundstück 60 cm tiefer legen 
möchtest, wirst Du schon den Zaun erhöhen müssen. Da es schnell gehen 
soll, fallen leider alle biologischen Maßnahmen wie Hecke pflanzen aus.
So ein Maschendrahtzaun muss, wenn er sauber aussehen soll, ziemlich 
stark gespannt werden. Dazu müssen zumindest also die End- und 
Eckpfosten ziemlich stabil sein, und der Rest muss mindestens auch bei 
Sturm dem Winddruck standhalten.
Aus Deiner Mail kann man leider nicht ersehen, ob eine Verlängerung der 
bestehenden Pfosten möglich ist (Eisen? - Schweißen, Holz? - evtl. neue 
Pfosten parallel zu den alten setzen). Durch Die Erhöhung haben gerade 
die obersten Spanndrähte eine ziemlich große Hebelwirkung, auf die evtl. 
der ganze bestehende Zaun nicht ausgelegt ist.
Oder Du gibst Deinem Saluki mehr zu futtern... :-)
-- 
Mit freundlichem Gruß,
Klaus Meinhard
> > du musst halt deinem Saluki beibringen, dass er nicht dahin darf. ;-)
> > Das wäre die billigste Lösung.
>
> Yup, ist aber auch nicht die einfachste Lösung und bedarf
> verhältnismäßig langem Training, zumal seine Oma und deren Vorfahren
> noch bei einem Nomadenvolk im Iran an der Jagd teilnahmen. Ist also noch
> recht ursprünglich und damit recht triebig, der Bengel.
Ich nehme an, dass eine einfache Lösung in Form einer Bleiweste auch
nicht in Frage kommt :-)
Grüßle,
Axel
aha, ein hübscher Windhund
> etwas zu niedrig, d.h. er hat
> bemerkt, dass er da ganz locker aus dem Stand drüber springen kann.
Mir sind da keine fertigen Lösungen bekannt. Aus welchem Material und 
wie stabil sind denn die Pfosten, an denen der Draht befestigt ist? 
Vielleicht kann man an den Pfosten eine Verlängerung nach oben anbringen 
und daran 60 cm Draht. Oder ein paar wenige neue lange Pfosten dazu 
setzen und an diese nur oben den 60 cm hohen Draht befestigen. Oder die 
alten Pfosten entfernen (ohne den Dreht zu entfernen), neue höhere 
Pfosten setzen und an diese unten den alten Draht und oben dran den 
neuen annageln.
Anna
>> noch bei einem Nomadenvolk im Iran an der Jagd teilnahmen. Ist also noch
>> recht ursprünglich und damit recht triebig, der Bengel.
> 
> Ich nehme an, dass eine einfache Lösung in Form einer Bleiweste auch
> nicht in Frage kommt :-)
LOL!
Ich hatte hier ja schon an ein Mäntelchen gedacht, da es hier doch 
deutlich kühler ist, als an unserem bisherigen Heimatort. Aber an ein 
Bleimäntelchen habe ich dabei eigentlich nicht gedacht, zumal ich meinen 
Saluki nicht zum Rottweiler auftrainieren möchte :-)
Servus
Mike
> Ich hatte hier ja schon an ein Mäntelchen gedacht, da es hier doch 
> deutlich kühler ist, als an unserem bisherigen Heimatort. Aber an ein 
> Bleimäntelchen habe ich dabei eigentlich nicht gedacht, zumal ich meinen 
> Saluki nicht zum Rottweiler auftrainieren möchte :-)
Schau mal hier:
http://jens-toensing.de/temp/decke1.JPG
Hat meine Frau genäht, allerdings ohne Bleieinlagen ;-)
... aber mittlerweile mit 2 reflektierenden Dreiecken an den Seiten
gepimpt.
Gruß,
Jens
-- 
Spritkostentabelle und Erfahrungsdatenbank für Gasfahrer:
http://www.jens-toensing.de
Wenn der Knecht nach Jauche stinkt, der Hahne mit dem Brechreiz ringt.
Schick. Aber ist sowas einklich nötig? Höchstens nach starker
sportlicher Betätigung und danach weiterem Verbleiben im Freien, so wie
bei den Pferden.
Wenns wenigstens praktisch wäre, so wie der Rucksack hier:
<http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=fs_34121>
Könnte man ein paar Ziegel einfüllen, das Verhindert das Problem des OP.
 <g>
Faltschüssel, Trockenfutter und Wasser tuns aber auch.
Kristian
-- 
The light at the end of the Tunnel...
... is allways the headlamp of an oncoming train!
Murphy
> Am 27.11.2007 16:31 schrieb Jens Tönsing:
>> Am Tue, 27 Nov 2007 13:30:55 +0100 schrieb Michael Jürgens:
>> 
>>> Ich hatte hier ja schon an ein Mäntelchen gedacht, da es hier doch 
>>> deutlich kühler ist, als an unserem bisherigen Heimatort. Aber an ein 
>>> Bleimäntelchen habe ich dabei eigentlich nicht gedacht, zumal ich meinen 
>>> Saluki nicht zum Rottweiler auftrainieren möchte :-)
>> 
>> Schau mal hier:
>> http://jens-toensing.de/temp/decke1.JPG
>> Hat meine Frau genäht, allerdings ohne Bleieinlagen ;-)
>> .... aber mittlerweile mit 2 reflektierenden Dreiecken an den Seiten
>> gepimpt.
> 
> Schick. Aber ist sowas einklich nötig? Höchstens nach starker
> sportlicher Betätigung und danach weiterem Verbleiben im Freien, so wie
> bei den Pferden.
Der Galgo kommt aus Spanien. Diese Hunde haben keine Unterwolle und am
Bauch teilweise gar kein Fell. Daher frieren Sie in unseren Breiten sehr
schnell, wenn sie sich nicht bewegen (z.B. bei einem langsamen
Spaziergang mit ständigen Schnüffelstopps). Wenn ich aber mit Ihm z.B.
am Fahrrad fahre, dann bekommt er auch keine Jacke an.
Außedem hasst mein Hund Wasser von oben und geht ohne Jacke bei Regen
nur sehr widerwillig vor die Tür ;-)
Gruß,
Jens
-- 
Spritkostentabelle und Erfahrungsdatenbank für Gasfahrer:
http://www.jens-toensing.de
Trinkt der Bauer zuviel Bier, melkt der Trottel seinen Stier!
Aha
> Außedem hasst mein Hund Wasser von oben und geht ohne Jacke bei Regen
> nur sehr widerwillig vor die Tür ;-)
<g>
Hift die denn? Nasser Hund in der Wohnung ist ja fast der GAU. Da kann
man vorher abtrocknen wie man will, die Tapete hat doch noch was davon.
> Am 27.11.2007 17:52 schrieb Jens Tönsing:
>> Außedem hasst mein Hund Wasser von oben und geht ohne Jacke bei Regen
>> nur sehr widerwillig vor die Tür ;-)
> 
> <g>
> Hift die denn? 
Der Oberstoff ist extra so gewählt, dass er Wasserundurchlässig ist.
> Nasser Hund in der Wohnung ist ja fast der GAU. Da kann
> man vorher abtrocknen wie man will, die Tapete hat doch noch was davon.
Geht noch. Da er kurzes Fell hat, passt auch nicht viel Wasser rein ins
Fell. 
Gruss Siggi
(Nur der Briefträger.....)