Womit Spüle in der Küchenarbeitsplatte abdichten?
Artur Kawa
ich möchte ein Spülbecken im Ausschnitt der Küchenarbeitsplatte
professionell abdichten. Was nehme ich da am besten?
Sanitärsilikon? Oder gibt es da besseres? Angenommen die Spüle
hat keine eigene Dichtung dabei?
Gruss
Artur
MaWin
news:4bcf446e$0$6991$9b4e...@newsspool4.arcor-online.net...
Kommt drauf an, welche Form von Spüle und welche Arbeitsplatte,
aber das war dir ja zu viel Mühe das zu beschreiben,
ob es eine aufliegende Edelstahlwanne in Spanplatte ist,
eine Mineralgussplatte in Granitplatte oder sonstwas,
da ist es uns auch zu viel Mühe, Lösungen für alle Möglichkeiten
zu nennen.
--
Manfred Winterhoff
Artur Kawa
Es macht nicht zu viel Mühe, sondern mir kam die Idee gar nicht,
dass es wichtig wäre.
Arbeitsplatte: Sog. laminierte Spanplatte 3,8 cm Stärke. In hochglanz
lack weiß Optik:
Spüle: Granit-Spüle in Diamant-Form (Eck-Spüle) Farbe ist schwarz.
Danke für Deinen freundlichen Hinweis...
Artur
Jens Fittig
MaWin schrieb:
Du hast einfach eine echt tolle Kotzbrockenart! Halt doch einfach den
Rand wenn du nichts zu sagen hast. Dein dummes Gemecker interessiert
keinen.
MaWin
>
> Spüle: Granit-Spüle in Diamant-Form (Eck-Spüle) Farbe ist schwarz.
Granit ?
Kunststoff meinst du vermutlich, wie:
http://shop.moebelplus.de/shop/Granit_EinbauspuelebrCano_80_E-TG_von_Teka_i858_1611.htm
Diese Spülen liegen auf der Arbeitsplatte auf oder sind eben versenkt
und werden mit Silikon eingedichtet, möglichst farblich passend. Man
muss nicht mal natursteintaugliches Silikon nehmen, obwohl das natürlich
auch nicht schadet.
Du wirst merken, daß sich diese Spülen etwas wie Teflon bzw. PE anfühlen,
leicht glitschig, und das Silikon sieht das genau so, es haftet nicht so
richtig gut. Also zumindest gut sauber machen. Am besten wird es aber,
wenn du die Spüle vorher mit Primer anstreichst, Grundierung damit das
Silikon besser haftet.
Dennoch nimmt man keine (Butyl-)klebebänder um solche Spülen einzusetzen,
vermutlich weil der Übergang damit nicht so gut aussieht wie mit
ordentlich verarbeitetem Silikon.
--
Manfred Winterhoff
Michael Schlücker
> Granit ?
>
> Kunststoff meinst du vermutlich, wie:...
> Diese Spï¿œlen liegen auf der Arbeitsplatte auf oder sind eben versenkt
> und werden mit Silikon eingedichtet, mï¿œglichst farblich passend.
Wieso 'farblich passend'? Nￜ, Manfred, da muss ich Dir wohl mal wieder
auf die Fï¿œsschen treten. Das Dichtmaterial gehï¿œrt _unter_ die Spï¿œle.
Egal ob aufliegend oder 'versenkt' (bei letzterer Version ist eine
absolut passgenaue Ausfrï¿œsung unabdingbar- sonst ist's Pfusch- aber wem
sag ich das; das weisst Du selbst).
> Du wirst merken, daￜ sich diese Spￜlen etwas wie Teflon bzw. PE anfￜhlen,
> leicht glitschig, und das Silikon sieht das genau so, es haftet nicht so
> richtig gut. Also zumindest gut sauber machen.
Aceton oder Bremsenreiniger. Klebeflï¿œche mit feinem Schleifpapier
(z.B.400er)... danach erneut reinigen/entfetten.
> Am besten wird es aber,
> wenn du die Spï¿œle vorher mit Primer anstreichst, Grundierung damit das
> Silikon besser haftet.
Bei saugfï¿œhigen Untergrï¿œnden sind Primer schon OK. Bei glatten
Oberflï¿œchen (besonders bei unbekannter Zusammensetzung)- besser vorher
testen (so'ne Spï¿œle hat eine ausreichend grosse 'Testflï¿œche'- die
Unterseite).
> Dennoch nimmt man keine (Butyl-)klebebï¿œnder um solche Spï¿œlen einzusetzen,
> vermutlich weil der ï¿œbergang damit nicht so gut aussieht wie mit
> ordentlich verarbeitetem Silikon.
Klares Silikon, fï¿œr Aquarien- und Fensterbau. 'Satt' aufgetragen, Spï¿œle
eingesetzt, herausgequollenes, ï¿œberschï¿œssiges Material entfernt- gibt's
nix zu sehen. Saubere Vorarbeit vorausgesetzt- sind keine ï¿œbergï¿œnge
durch sichtbare Fugen vorhanden. 'Ordentlich' eben.
Und eine auf beschriebene Weise 'eingeklebte' Edelstahlspï¿œle hï¿œlt so
gut, daￜ sich das ganze 'Bauwerk' (2125 x 600 x 38mm Arbeitsplatte) nach
ï¿œber einem Jahrzehnt Gebrauch, ohne erkennbare Schï¿œden mit auf 'Zug'
belasteter 'Klebestelle' transportieren liess (beim Transport unter die
Spï¿œle gegriffen, somit hing die Hauptlast, die Arbeitsplatte, einzig und
allein an der Silikonklebung- keine Klammern!). Und nun befindet sich
das Teil schon seit einigen Jahren im Garten. Im Sommer in direkter
Sonne, im Winter bei heftigen Minusgraden. Voraussichtlich 'brï¿œselt' die
altgediente Arbeitsplatte eher, als die Verbindung Spï¿œle/Platte
Alterschwï¿œchen zeigt ;-)
Btw.- sichtbare Dichtstoffe, egal ob bei aufgesetzten oder planen Spï¿œlen
und auch Kochfeldern sind IMHO nicht ideal. Ein sauberer ï¿œbergang
Arbeitsplatte/Ein-Aufgesetzt- was auch immer- ist wesentlich
harmonischer/augenfreundlicher/reinigungsfreundlicher.
Micha