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alter Styroporkleber an Wand - weg machen ?

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Christof Baschang

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May 22, 2001, 12:30:00 PM5/22/01
to
Habe in einem Haus (BJ 1954) folgendes Problem:

An einigen Wänden (ca. 40qm) war Styroportapete angebracht. Nach den
schicken ( ...) Tapeten zu urteilen, kam das Zeug ca. 1970 - 1980
drauf. Ich wollte/will das Zeug nicht und habe es deshalb mit der
Spachtel runtergekratzt. Das Styropor ging ganz einfach weg. Jetzt ist
allerdings noch der Kleber von dem Styroporzeug an der Wand. Wurde mit
einem feinen Zahnspachtel aufgetragen und ist weiß. Wasser perlt ab
und auch wiederholtes Einsprühen mit Wasser bringt den Kleber nicht
zum Erweichen.

Wenn alles renoviert ist, soll an die Wände Rauhfaser kommen.

Jetzt meine Fragen:

Kann ich den Kleber einfach dran lassen?
Diffundiert da vielleicht noch irgendwas Ungesundes aus oder ist das
"clean"?
Wenn dranlassen, wie bekomme ich eine glatte Fläche zum Tapezieren?
Hält Spachtelmasse auf diesem Kleber oder fällt mir dann irgendwann
beim Streichen die Tapete von der Wand?

Wenn wegmachen:
Abschleifen geht ganz gut, staubt aber wie die Sau (Gesundheit??).
Danach sieht die Wand ziemlich "bergig" aus. Wie bekomme ich das
wieder glatt?
Mit Elektroschaber (habe so ein Fein Gerät mit Spachtelvorsatz) kann
ich den Kleber mitsamt etlichen Teilen Wand wegschaben. Staubt
unwesentlich weniger und die Wand sieht noch "bergiger" aus. Lohnt
sich der Aufwand (Staub, Dreck, Wand neu begradigen etc.)?

Gibt es veilleicht chemische Wege den Kleber zu beseitigen (wäre mir
eigentlich nicht so recht)?

Was soll ich tun?

Schonmal Danke im Voraus für Tips und Hinweise.

Christof

Werner Loose

unread,
May 22, 2001, 4:11:15 PM5/22/01
to

"Christof Baschang" <christof...@epost.de> schrieb im Newsbeitrag
news:f9360f.010522...@posting.google.com...

> Habe in einem Haus (BJ 1954) folgendes Problem:
>
> An einigen Wänden (ca. 40qm) war Styroportapete angebracht. Nach den
> schicken ( ...) Tapeten zu urteilen, kam das Zeug ca. 1970 - 1980
> drauf. Ich wollte/will das Zeug nicht und habe es deshalb mit der
> Spachtel runtergekratzt. Das Styropor ging ganz einfach weg. Jetzt ist
> allerdings noch der Kleber von dem Styroporzeug an der Wand. Wurde mit
> einem feinen Zahnspachtel aufgetragen und ist weiß. Wasser perlt ab
> und auch wiederholtes Einsprühen mit Wasser bringt den Kleber nicht
> zum Erweichen.
>
Bei einigen Klebern (z.B. Fußboden oder wasserfesten Tapeten)
habe ich sehr gute Ergebnisse mit einem Wasserdampf-Tapetenablösegerät
erzielt.
Besonders die alte Tapete im Treppenhaus (s.g. Liguster) reagierte überhaupt
nicht auf Wasser konnte durch Dampf jedoch einfach abgelöst werden. Durch
Zufall, ich habe die Dampfleitung auf der Treppe liegengelassen, kam heraus,
das auch der Treppenkleber sich gut entfernen ließ.
werner


Rüdiger Petter

unread,
May 22, 2001, 4:53:05 PM5/22/01
to

"Christof Baschang" <christof...@epost.de> schrieb im
Newsbeitrag news:f9360f.010522...@posting.google.com...
> Habe in einem Haus (BJ 1954) folgendes Problem:
>
> An einigen Wänden (ca. 40qm) war Styroportapete angebracht. Nach den
> schicken ( ...) Tapeten zu urteilen, kam das Zeug ca. 1970 - 1980
> drauf. Ich wollte/will das Zeug nicht und habe es deshalb mit der
> Spachtel runtergekratzt. Das Styropor ging ganz einfach weg. Jetzt
ist
> allerdings noch der Kleber von dem Styroporzeug an der Wand. Wurde
mit
> einem feinen Zahnspachtel aufgetragen und ist weiß. Wasser perlt ab
> und auch wiederholtes Einsprühen mit Wasser bringt den Kleber nicht
> zum Erweichen.

Hallo Christof,

wenn ich nicht irre, ist das ein Spezialkleber für eben diese
Styroportapete. Gesundheitliche Probleme durch "Ausdünsten" sehe ich
nach so langer Zeit eigentlich nicht mehr, aber um das manuelle
Abkratzen (evtl. mit Neuputz) wirst Du wohl nicht herumkommen.

Abartiger Tip: Hast Du schon mal über einen Elektrohobel nachgedacht?

Gruß
Rüdiger

Bernhard Nuding

unread,
May 23, 2001, 1:12:08 AM5/23/01
to
Hallo Christof

Ha! Noch einer mit dem selben Problem wie ich. Bei meinem neu erworbenen
Haus ist es genauso. So ein Sch...! Ich mach da nicht lang rum. Ich
werde das Zeugs abkratzen und die Wand wieder mit einem Flächenspachtel
begradigen. Da ich das Elektrische neu mache, sind meine Wände sowieso
ähnlich der Mondoberfläche. Bis auf ein Zimmer hatte ich das Glück, dass
ich den Kleber ganz gut runterkratzen konnte, ohne allzugrosse Schäden
am Putz anzurichten. Dazu hatte ich eine Japanspachtel genommen. Diese
Spachteln haben den Vorteil, dünn zu sein. Das übriggebliebene Zimmer,
leider das grösste, ist noch in dem Zustand 'Mit Kleber'. Dieser Kleber
scheint ein anderer zu sein. Er ist nicht wegzubekommen. Was ich damit
mache, weiss ich auch noch nicht. Ich werde diese Diskussion jedoch
weiter
mit grossem Interesse verfolgen und hoffe auch auf gute Tips.

Bernhard

Karoline Steinfatt

unread,
May 23, 2001, 10:42:33 AM5/23/01
to
Ggf. mal versuchen, ob man den Kleber mit einer Heissluftpistole
abloesen kann?

Christof Baschang wrote:
>
> allerdings noch der Kleber von dem Styroporzeug an der Wand. Wurde mit
> einem feinen Zahnspachtel aufgetragen und ist weiß. Wasser perlt ab
> und auch wiederholtes Einsprühen mit Wasser bringt den Kleber nicht
> zum Erweichen.
> Wenn alles renoviert ist, soll an die Wände Rauhfaser kommen.

--
Karoline Steinfatt * mailto:leser...@bau-markt.de
http://bauplan.bau-markt.de/ * Bauplanarchiv auf bau-markt.de

Christof Baschang

unread,
May 27, 2001, 5:53:58 AM5/27/01
to
Also, Freunde des Styroporklebers....

War die letzten Tage mal wieder im Haus aktiv und habe auch einige
Eurer Tips ausprobiert.

* mit Tapetenschaber abkratzen
Da ist so ein Schaber vom Baumarkt, der vorne eine etwas breitere
(8cm) Klinge hat. Damit schabt man Tapeten von der Wand (oder
Kleberreste von was auch immer) oder versuchweise alten Styroporkleber
von der Wand. Geht auch nicht besser als mit der normalen Spachtel.
Allerdings verkantet dieses Teil leichter und gräbt sich dann tief in
die Wand ein. Dadurch wird das Ergebnis noch 'bergiger'...

* mit Japanspachtel abkratzen
Ging bei mir ähnlich schlecht wie mit der normalen Spachtel. Entweder
geht nix von diesem Kleber weg oder nur mit erheblichen Anteilen
darunterliegender Wand zusammen. Einziger Unterschied: da die
Japanspachtel ja keinen eigentlichen Griff hat, verkrampft meine Hand
nach ca. 90 Sekunden .. :-(

* mit Dampfgerät (eigentlich Tapetenablöser)
Brachte den bisher besten Erfolg!! Hatte sowieso so ein Teil leihweise
zu Hause rumstehen und habe es dann mal auf die Wand mit dem
Styroporkleber losgelassen. Nach einiger Einwirkzeit des Dampfes wird
dieser Kleber etwas weich. Das hängt sicher mehr mit der Wärme des
Dampfes als mit der Feuchtigkeit zusammen (Wasser und Wasserdampf
perlen ja von der Schicht ab). Dann kann man den Kleber mit der
normalen Spachtel zusammenschieben. Noch besser ging es mit diesem
Schaber vom Baumarkt. Teilweise gingen damit ganze Streifen von dem
Zeug von der Wand weg. (Da hat man dann auch schön gesehen, daß dieses
Zeug wie eine Folie ist...). Allerding bleibt nach wie vor das
Problem, daß man mit diesem Schaber sehr leicht verkantet und dann
eher Gips schabt als Kleber....

* Abschleifen
Außer zum Testen noch nicht ausprobiert. Ist eher die Notlösung.

* Abhobeln
Fällt erst mal auch unter Notlösung. Habe ich aber auch nicht
ausprobiert. Wahrscheinlich staubt das auch höllisch und die Wand ist
dann komplett hin. Aber wer weiß....

* Betonschleifmaschine
Der Rohbauer der gerade im Haus tätig ist hat mir eine solche Maschine
angeboten. Ist wohl sowas wie ein großer Exzenterschleifer für's
Grobe. Allerdings meinte er, daß die Wand dann mit Sicherheit hinüber
sei (oberflächenmäßig). Haber erst mal danken abgelehnt. Wenn alles
nichts hilft, werde ich auf sein Angebot zurückkommen.

* Heißluftpistole
Werde ich nächstes Mal ausprobieren. Nach dem Erfolg mit dem
Dampfgerät hoffe ich, daß ich mit noch mehr Wärme ein noch besseres
Ergebnis erzielen kann (Viel hilft viel...). Mit mehr Wärme wird der
Kleber vielleicht noch weicher und läßt sich dann vielleicht auch
besser zusammenschieben.

Ich werde auf jeden Fall berichten!

Gruß
Christof

Christof Baschang

unread,
Jun 11, 2001, 12:23:25 PM6/11/01
to
Hallo,

habe mich mal wieder meinem Lieblingsthema im Haus gewidmet...

Wie schon versprochen, habe ich die Heißluftpistole ausprobiert. Der
Kleber wird tatsächlich ein wenig weich, aber er läßt sich nicht wie
erwartet einfach "wegschieben". Man müsste genauso mit der Spachtel
rumfummeln wie beim Dampfgerät oder ohne andere Hilfe. Für die Fläche
die ich abarbeiten muß ist mir das einfach zu mühselig.

Dann habe ich mal den Exzenterschleifer ausprobiert. Mit 40er und mit
80er Körnung passiert folgendes: eine ganze Weile nix. Der Kleber auf
der Wand wird glatter und glatter und das Schleifpapier setzt sich so
richtig schön zu. Der Kleber wird nämlich durch die Reibung weich und
verklebt dann das Schleifpapier. Da man den Schleifer nie ganz 100%ig
plan parallel zur Wand halten kann (z.b. unten am Boden oder oben nahe
der Decke) "fräst" sich irgendwann der Schleifteller doch durch den
Kleber und dann staubt es wie die Sau. Das gibt zwar eine Stelle ohne
Kleber, aber die ist relativ klein und die Wand ist hin.

Langsam fängt die Sache an mir zu stinken.

Wer weiß Rat?

Andere Möglichkeiten die ich derzeit überlege (bitte um Tips etc.):
- elektrisch wegschaben (FEIN MultiMaster), habe aber Angst daß der
Staub das Gerät tötet
- Bandschleifer (vermute aber gleiches Problem wie oben - der Kleber
verklebt das Schleifmittel)
- Fräsen? Wer kennt sich aus? Was für Geräte gibt es da?
- Drahtbürste - wird wahrscheinlich auch stauben wie sonst was
- ...

Bin für jeden Tip dankbar!

Bis dann
Christof

Horst Kalevar

unread,
Jun 11, 2001, 1:55:00 PM6/11/01
to

Christof Baschang <christof...@epost.de> schrieb in im
Newsbeitrag: f9360f.010611...@posting.google.com...

[Styrophorkleber gesnippt]

> Langsam fängt die Sache an mir zu stinken.
>
> Wer weiß Rat?

Das schnellste und ohne Staub ist Abbeizer. Das laß ich jetzt
kommentarlos hier stehen.

Gruß
Horst

Christof Baschang

unread,
Jun 11, 2001, 7:05:44 PM6/11/01
to
"Horst Kalevar" <Kal...@t-online.de> wrote
>
> Das schnellste und ohne Staub ist Abbeizer. Das laß ich jetzt
> kommentarlos hier stehen.
>

Kannst Du das genauer erklären? Ich vermute das ist Chemie von der
weniger harmlosen Sorte. Wo bekomme ich das? Wie wendet man es an? Und
was für "Nebenwirkungen" sind zu erwarten?

Danke und Gruß
Christof

Horst Kalevar

unread,
Jun 12, 2001, 2:31:34 AM6/12/01
to

Christof Baschang <christof...@epost.de> schrieb in im
Newsbeitrag: f9360f.010611...@posting.google.com...

Abbeizer ist sehr aggressiv, meistens pastös und setzt einiges an
Dämpfen frei, wenn das Zeug anfängt zu wirken. Es gibt harmlose Abbeize,
das gilt dann sowohl für die Umwelt, als auch für die Wirkung.

Zu Beziehen in jeder Farbenfachgeschäft, ob´s Baumärkte haben, weiß ich
nicht. Bei der Verarbeitung auf _jeden Fall_ Atemschutz, Hautschutz und
Körperschutz tragen. Die Mittel wirken stark ätzend, die Dämpfe ätzen
die Schleimhäute der Atemwege weg. Auch dauerhafte Querbelüftung ist
sehr empfehlenswert.

Ich bin mal umgekippt, weil ich 8 m² Glasfaser abgebeizt habe. Der Raum
war klein, das Wetter heiß und aufgewacht bin ich im Krankenwagen. Seit
dem wird bei uns nur noch in äußersten Fällen abgebeizt. Bei Flächen,
wie Du sie hast, wird schnell drübergespachtelt.

HTH

Horst

Thomas Haedrich

unread,
Jun 12, 2001, 2:16:38 AM6/12/01
to
In article <9g30la$aq4$07$1...@news.t-online.com>, Kal...@t-online.de says...

Volle Zustimmung. Wenn es ein Dispersionskleber ist, sollte es sogar gut
gehen. Aber nicht wundern, auch ein Abbeizer braucht mehrere Stunden, bis er
wirkt (schön feucht halten dabei).

Gruß Thomas

--
* Thomas Haedrich
* SIVUS gGmbH Institut fuer Verfahrens-, Umwelt- und Sensortechnik
* an der Technischen Universitaet Chemnitz
* Schulstr. 38, 09125 Chemnitz, Tel.: (0371) 5334020

Markus Beinert

unread,
Jun 12, 2001, 8:42:41 AM6/12/01
to

Christof Baschang wrote in message ...

>- Drahtbürste - wird wahrscheinlich auch stauben wie sonst was
>- ...


Staubt wie Sau und die Wand ist im Eimer,
dann lieber direkt mit der Hilti den Putz runter und wieder
neu verputzen.

Bei der gelegenheit kann man direkt noch ein paar zusätzliche
Steckdosen setzen ;)


Christof Baschang

unread,
Jun 13, 2001, 10:22:49 AM6/13/01
to
> Staubt wie Sau und die Wand ist im Eimer,
> dann lieber direkt mit der Hilti den Putz runter und wieder
> neu verputzen.
>

So langsam aber sicher gewöhne ich mich an den Gedanken, daß die Wand
neu verputzt werden muß.

Werde mir die Tage eine Betonschleifmaschine mit Diamantscheibe
leihen.

Das staubt zwar sicher auch wie Hölle, aber mit Absaugvorrichtung,
Atemmaske etc. wird es wohl gehen. Nach Angaben des Handwerkers der
mir das Teil leiht, müßte es damit immerhin relativ flott voran gehen.

Hat jemand Erfahrung mit so einem Teil?

Ich werde auf jeden Fall berichten.

Bis dann
Christof

Thomas Haedrich

unread,
Jun 13, 2001, 5:40:28 AM6/13/01
to
In article <9g4cvr$lk1$02$1...@news.t-online.com>, Kal...@t-online.de says...

>
>Christof Baschang <christof...@epost.de> schrieb in im
>Newsbeitrag: f9360f.010611...@posting.google.com...
>> "Horst Kalevar" <Kal...@t-online.de> wrote
>> >
>> > Das schnellste und ohne Staub ist Abbeizer. Das laß ich jetzt
>> > kommentarlos hier stehen.
>> >
>> Kannst Du das genauer erklären? Ich vermute das ist Chemie von der
>> weniger harmlosen Sorte. Wo bekomme ich das? Wie wendet man es an? Und
>> was für "Nebenwirkungen" sind zu erwarten?
>
>Abbeizer ist sehr aggressiv, meistens pastös und setzt einiges an
>Dämpfen frei, wenn das Zeug anfängt zu wirken. Es gibt harmlose Abbeize,
>das gilt dann sowohl für die Umwelt, als auch für die Wirkung.

Nicht alle Abbeizer sind aggressiv, wirken aber trotzdem.
Vergleichen konnte ich "Grüneck" (Fa. wird bei Bedarf nachgeliefert) und
"Azur" von Scheidel Innovative Chemie. Grüneck stinkt, Azur nicht und nimmt
Latex und Ölfarbe sogar besser weg. Azur ist lösemittelarm (wenn nicht sogar
-frei).

>Zu Beziehen in jeder Farbenfachgeschäft, ob´s Baumärkte haben, weiß ich
>nicht. Bei der Verarbeitung auf _jeden Fall_ Atemschutz, Hautschutz und
>Körperschutz tragen. Die Mittel wirken stark ätzend, die Dämpfe ätzen
>die Schleimhäute der Atemwege weg. Auch dauerhafte Querbelüftung ist
>sehr empfehlenswert.

Azur auf jedenfall nicht. Nicht auf die Haut kommen lassen (abspülen reicht,
wenn es doch mal passiert), Querlüftung sollte aber auch sein.

>... Bei Flächen,


>wie Du sie hast, wird schnell drübergespachtelt.

Wenn Latex aber den Putz komplett absperrt und dahinter es schon feucht wird,
wie bei uns, ist nichts mit drüberspachteln.

HTH ebenfalls

werner reimann

unread,
Jun 15, 2001, 7:00:22 AM6/15/01
to
christof...@epost.de (Christof Baschang) wrote:
>> Staubt wie Sau und die Wand ist im Eimer,
>> dann lieber direkt mit der Hilti den Putz runter und wieder
>> neu verputzen.

>Werde mir die Tage eine Betonschleifmaschine mit
>Diamantscheibe
>leihen.
>

>Das staubt zwar sicher auch wie Hölle, ...


du mußt ja nicht alles zu Staub schleifen. Putz sollte sich abstemmen lassen.


Viele Grüße
Werner
--
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Christof Baschang

unread,
Jun 17, 2001, 6:41:00 AM6/17/01
to
> Werde mir die Tage eine Betonschleifmaschine mit Diamantscheibe
> leihen.
>

Die Arbeit ist vollbracht! Der Styroporkleber hat verloren (die Wand
leider auch...).

Mit dem Betonschleifer ging das Zeug relativ gut weg. Allerding kommt
das Gerät halt auch extrem schnell in die Wand hinein. Dann 'frißt'
sich die Maschine fast von alleine in den Putz und schnell sind Riefen
von bis zu 5mm Tiefe drin. Aber meine erste Prio war das Plastikzeug
weg zu bekommen und erst an zweiter Stelle stand Erhalt der Wand.
Jetzt muß halt doch der Gipser drüber, aber der kommt sowieso und eine
Wand mehr oder weniger macht wohl nicht den großen Unterschied.

Gestaubt hat es trotz Absaugvorrichtung wie die Sau. Aber das lag
wahrscheinlich vor allem an dem billigen Schrott-Allessauger vom
Baumarkt, den mir ein Kollege geliehen hat. Der Filter hat sich rasend
schnell zugesetzt, wodurch die Saugleistung gegen Null ging. Wenn der
Filter 'frisch' war, ging das Ganze relativ staubfrei über die Bühne.
Einen Mundschutz würde ich aber trotzdem immer tragen!

Also für mich ist das Thema Styroporkleber damit erledigt. Dank an all
jene, die mir mit Tips, Rat und Erfahrungsberichten weitergeholfen
haben.

Gruß
Christof

Andreas Hein

unread,
Jun 18, 2001, 10:14:03 AM6/18/01
to
In article <3B0BCC59...@bau-markt.de>, leser...@bau-markt.de
says...

> Ggf. mal versuchen, ob man den Kleber mit einer Heissluftpistole
> abloesen kann?

Habe ich neulich versucht bei einem Styrolkleber versucht.
Nach ca. 5 Minuten vorsichtigem Anheiz- und Abspachtelversuchen bin ich
fast von der Leiter gekippt. Das Zeug dröhnt in der Birne wie Hölle.
Atemschutz?

Jedenfalls blieb an der winzigen Stelle, die ich freilegen konnte, ein
schwarzer Schmierfilm (Metallabrieb + Kleber) übrig. War nicht der Hit
=X-)

Andreas

Karoline Steinfatt

unread,
Jun 18, 2001, 12:26:34 PM6/18/01
to
Hallo,

Andreas Hein wrote:
> Habe ich neulich versucht bei einem Styrolkleber versucht.
> Nach ca. 5 Minuten vorsichtigem Anheiz- und Abspachtelversuchen bin ich
> fast von der Leiter gekippt. Das Zeug dröhnt in der Birne wie Hölle.
> Atemschutz?

ggf. crossposting in de.soc.drogen :-D ?



> Jedenfalls blieb an der winzigen Stelle, die ich freilegen konnte, ein
> schwarzer Schmierfilm (Metallabrieb + Kleber) übrig. War nicht der Hit

gut zu wissen...

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