> Hallo,
> Da es sich um einen Naturstein handelt , würde ich den gedamten putz von den
> Ziegeln entfernen und die Platten schicht für schicht im Mörtel ansetzen
Putz haben die Ziegel zur Zeit nicht. Es gibt nur Ziegelmauerwerk und
Beton als Untergrund. Aber, hmmm, Mörtel zum Befestigen der Platten? Ist
es da nicht besser etwas spezifischeres zu verwenden? - Hält das?
> .Die Fugen können bedenkenlos mit einem Flexfugenmörtel ausgefugt werden ,
> wie er auch bei einer Fussbodenheizung verwendet wird , allerdings mus bei
> der wahl des Fugenmörtels auf die verträglichkeit mit dem Verlegten
> Naturstein geachtet werden. Eine Fugenmasse die für Marmor geeignet ist ist
> meist auch für andere Natursteine geeignet aber da ich die von dir
> beschriebenen Platten nicht kenne sage ich das mal unter vorbehalt.
Tja, da muß ich mal suchen, was es hier für "Flexfugenmörtel" gibt.
Besten Dank, und Grüße
--
------------------------------------
Klaus Kamppeter klaus.k...@gmx.net
>Ich will hinter einem Holzofen die Wand mit 40x60x2 cm
>Fossil-Steinplatten ... verkleiden.
>Dimensionen: 1,2m breit, 2,55m hoch.
Servus, das sollte ein _Fachmann_ machen. Lass Dich bei
einer guten Werkstatt für Steinbearbeitung beraten.
Gruss von
Karl
--
Thomas Seifen
e-mail: set...@t-online.de
Home: www.setoros.de
Klaus Kamppeter <klaus.k...@gmx.net> schrieb in im Newsbeitrag:
1fci4gt.vwuq071im61e6N%klaus.k...@gmx.net...
--
Thomas Seifen
e-mail: set...@t-online.de
Home: www.setoros.de
Klaus Kamppeter <klaus.k...@gmx.net> schrieb in im Newsbeitrag:
1fci4gt.vwuq071im61e6N%klaus.k...@gmx.net...
Hmmm. Sooo schnell geb ich nicht auf. Wo liegt denn das Problem? Was
kann man da sooo falsch machen?
Ciao
> Spezifischer als mörtel kans kaum gehen,da es das seit über tausen jahren
> bewährte mittel der verlegung von Fliesen und Natursteinen ist . Zwar hat
> sich die zusammensetzung der Mörtel im laufe der Jahrhunderte immer geändert
> aber das Prinzip ist das gleiche . Fast jede Granit oder Marmortreppe ist in
> Mörtel gesetzt , Natursteinböden und Wandverkleidungen in zb. Kirchen
> ,Bahnhöfen und öffentlichen Einrichtungen sind mit mörtel angesetzt.
Tja, du hast offensichtich Recht. Ich frage mich nur, ob es für mich
auch das praktikabelste Verfahren ist? Mit Fliesenkleber und
Zahnspachtel ist es vermutlich einfacher, die Platten exakt in die
gewünschte Position zu bekommen, als auf Mörtel. Bin zwar kein totaler
Anfänger, aber
> ... einen guten Fliesenleger
kann ich mich natürlich nicht nennen.
Besten Dank für die Erläuterung!
Ciao
falsch machen kannst Du schon vieles. Aber selber machen kannst Du es auch.
Also heisst es sich informieren ...
1. Was für eine Art von Stein ist der von Dir gewünschte : eher Sandstein
oder Kalksandstein
ich muss nämlich gestehen ich kenne den nicht
2. Je nach Stein Typ den gewünschten Mörtel aussuchen. Entweder bei mir oder
bei Andrea Glatthor
( Andreas Datenbank ist da einfach genial : www.d-r-h.de)
viele Hersteller haben ganz ausgezeichnete Verlegeanweisungen
3. Eventuell Additive verwenden, Rückseiten beschichtung usw.
4. Mit zwei linken Händen in jedem Falle einen Fachmann fragen
Mit freundlichen Grüßen
Kai Gückler
http : www.natursteinnet.de
"Klaus Kamppeter" <klaus.k...@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:1fcivee.1cspopyo5ulc0N%klaus.k...@gmx.net...
>PS.: Warum werden Steine gemauert und nicht geklebt? Weils
>besser ist!!!
>
Das ist ja nun nicht besonders richtig :-(
Mörtel wurde verwendet, weil die Oberflächen der Steine zum Kleben zu ungenau
waren. Ansonsten ist der Mörtel die Schwachstelle im Mauerwerk. Sieh Dir nur mal
die Druckfestigkeit einer kleinformatigen Wand an im Verhältnis zu gleichdicken
Großformaten.
Übrigens wird neuerdings Mauerwerk auch geklebt.
viele Grüße
Werner
--
__________________________________________________________
News suchen, lesen, schreiben mit http://newsgroups.web.de
"Thomas Seifen" <set...@t-online.de> schrieb:
> PS.: Warum werden Steine gemauert und nicht geklebt? Weils besser ist!!!
Nö, weil man die Steine nicht maßhaltig herstellen konnte und der
Mörtel die Differenzen ausgleichen muss.
Die sogenannten Plansteine mit ihren kleinen Maßtoleranzen werden
geklebt.
TOFU umweltschonend entsorgt.
Andrea
--
Was ist TOFU?
Text Oben, Fullquote Unten. Eine Unart, die einen nicht nur in dieser
Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht. Lies
http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/, speziell Abschnitt 2.3
"Warum soll ich meine Antwort nach dem Zitat plazieren?".
> Übrigens wird neuerdings Mauerwerk auch geklebt.
Zweifach nicht korrekt. Es wird im Dünnbettmörtelverfahren gemauert und
das schon seit mehr als 15 Jahren (nicht bei Ziegeln!, da erst seit ca.
4 Jahren)
Ciao Georg
Andrea Glatthor <a...@andrea-glatthor.de> schrieb in im Newsbeitrag:
ace1d5.3...@svbuc.de...
Hallo,
was doch so ein kleiner nachsatz für eine aufregung erzeugen kann, wollte
doch eigentlich nur damit ausdrücken das das Mörtelverfahren althergebracht
ist und spezifisch besten geeignet ist zumindest für Fliesen und Naturstein
als auch fürs Mauerwerk . Da es sich bei den Fossil-Steinplatten "piedra
fósil" in Spanien, hellgelb, poröse Oberfläche, mit sichtbaren
Muschelfragmenten) warscheinlich um ein Maritimes Ablagerungsgestein handelt
, somit einen hohen Kalkanteil vermuten lässt ,sollte die suche nach einem
geeignetem Kleber in diesem umfeld erfolgen ,Ich denke Marmor-kleber(Weiss)
und MarmorFuge in einer Baige oder Hellgrauen Farbe dürfte geeignet sein .
Der Untergrund , da es sich um eine mischung aus Ziegel und Beton handelt
muss entsprechend vorbehandelt werden, die Ziegel mit einer Aufbrennsperre
da sie stark saugend sind und der Beton mit einem Beton-haftgrund weil nicht
oder schwach saugend . Die gesamte Fläche sollte mit einer geeigneten
Spachtel oder Putzmasse eben und Fluchtrecht gespachtelt werden.
Das Ansetzen der Platten sollte ,durch die besondere Größe bedingt , im
Buttering/Floatingverfahren geschehen . d.h. Untergrund und Fliese werden
gleichermaßen mit Kleber bestrichen , dazu eine mind 10mm Zahnung benutzen .
Marmorkleber ist meist nicht sehr standfest , daher empfehle ich kleine
Keile zu benutzen . falls die Platten stark saugend sind ist es meist von
vorteil sie am tag zuvor kurz in Wasser einzutauchen und sie über nacht
wieder trocknen zu lassen . Die Restfeuchte sollte ausreichen um ein
aufbrennen des Klebers zu verhindern .
Übrigens nochmal sorry das ich meine antworten bisher meist zu anfang des
Postings gegeben habe, ich dachte das wäre einfacher mit dem lesen. Naja ,
man lernt nie aus.
mfg
Ich nehme mal an, das Material heißt auf deutsch Muschelkalk.
> Der Untergrund , da es sich um eine mischung aus Ziegel und Beton handelt
> muss entsprechend vorbehandelt werden, die Ziegel mit einer Aufbrennsperre
> da sie stark saugend sind und der Beton mit einem Beton-haftgrund weil nicht
> oder schwach saugend . Die gesamte Fläche sollte mit einer geeigneten
> Spachtel oder Putzmasse eben und Fluchtrecht gespachtelt werden.
Ist schon ziemlich eben (auf Maß gemauert, für diesen Zweck).
> Das Ansetzen der Platten sollte ,durch die besondere Größe bedingt , im
> Buttering/Floatingverfahren geschehen . d.h. Untergrund und Fliese werden
> gleichermaßen mit Kleber bestrichen , dazu eine mind 10mm Zahnung benutzen .
Da insgesamt nur etwa 5-8 mm für den Kleber an Platz vorhanden sind, muß
ich wohl die Zähnung etwas kleiner wählen.
> falls die Platten stark saugend sind ist es meist von
> vorteil sie am tag zuvor kurz in Wasser einzutauchen und sie über nacht
> wieder trocknen zu lassen . Die Restfeuchte sollte ausreichen um ein
> aufbrennen des Klebers zu verhindern .
Wird gemacht, obwohl sie nicht sehr stark saugen. Aber sicher ist
sicher.
Besten Dank für die interesanten Hinweise
Grüße aus Murcia
Nachdem ich ein wenig in www.natursteinnet.de gestöbert habe, nehme ich
an daß "Piedra fósil" wohl Muschelkalk ist. Wird hier häufig zur
Kamineinfassung verwendet; auch auf Friedhöfen sieht man ihn öfter.
> 2. Je nach Stein Typ den gewünschten Mörtel aussuchen. Entweder bei mir oder
> bei Andrea Glatthor
Nach der Lektüre deiner Seiten, würde ich sagen:
Dünnbettkleber, weiß, flexibel, schnellabbindend, mit Trass
Ich habe etwa 5-7mm vor den Ziegeln für den Kleber reserviert. Die
Ziegel muß ich wohl irgendwie vorbehandeln, damit sie nicht zu sehr
saugen.
Ich werde hier auch mal bei meinem Steinlieferanten anfragen, was man da
am besten nimmt.
> 3. Eventuell Additive verwenden, Rückseiten beschichtung usw.
Tja, da bin ich mir nun nicht so sicher: ist es nötig eine "Schlämme"
auf die Rückseite der Platten anzubringen? Ich habe nicht den Eindruck
daß sie stark saugen, aber ich werde mal einen Versuch machen.
> 4. Mit zwei linken Händen in jedem Falle einen Fachmann fragen
Bisher habe ich fast alles ganz ordentlich hinbekommen ;-)
aber fragen ist natürlich immer gut :-))
Besten Dank, und Grüße aus Murcia
>
>> Übrigens wird neuerdings Mauerwerk auch geklebt.
>
>das schon seit mehr als 15 Jahren
das ist doch "neuerdings", jedenfalls fürs Maurerhandwerk :-)
>was doch so ein kleiner nachsatz für eine aufregung erzeugen
>kann, wollte doch eigentlich nur ...
wenn Du Aufregung in dieser NG sehen willst, dann poste doch mal folgende Frage:
"darf ich im Siecherungskasten den schwarzen und den grüngelben Draht vertauschen
? Es sieht sonst alles so gleich aus."
Die Hinweise auf www.natursteinnet.de und www.d-r-h.de haben sich ja
wirklich als sehr ergiebig erwiesen. Besten Dank für den Tip. In der
Linkliste von Andrea sind bezüglich der Natursteinverlegung die
Anleitungen von PCI und von Sopro-Dyckerhoff sehr hilfreich.
Nun, mein Resumée:
Die Platten müssen wohl im Mittelbettverfahren verlegt werden, bei
vorheriger Grundierung der Ziegelwand. Eine Behandlung der
Plattenrückseite mit einer Schämme ist wohl auch sicherer. Zur
Verfugungen zumindest in den dem Ofenrohr nächsten Bereich ist
vermultich eine hierfür gedachte Silikonmasse am besten (hält bis 160
grad aus, kurzzeitig auch mehr).
¿Paßt das so, oder seh ich da was nicht richtig?
Grüße aus Murcia
Klaus Kamppeter <klaus.k...@gmx.net> schrieb in im Newsbeitrag:
1fck51p.1rql6ab6rfdsmN%klaus.k...@gmx.net...
> Kai Gückler <in...@naturstein-net.de> wrote:
> > 1. Was für eine Art von Stein ist der von Dir gewünschte : eher
Sandstein
> > oder Kalksandstein
> > ich muss nämlich gestehen ich kenne den nicht
>
> Nachdem ich ein wenig in www.natursteinnet.de gestöbert habe, nehme ich
> an daß "Piedra fósil" wohl Muschelkalk ist. Wird hier häufig zur
> Kamineinfassung verwendet; auch auf Friedhöfen sieht man ihn öfter.
>
> > 2. Je nach Stein Typ den gewünschten Mörtel aussuchen. Entweder bei mir
oder
> > bei Andrea Glatthor
>
> Nach der Lektüre deiner Seiten, würde ich sagen:
> Dünnbettkleber, weiß, flexibel, schnellabbindend, mit Trass
>
> Ich habe etwa 5-7mm vor den Ziegeln für den Kleber reserviert. Die
> Ziegel muß ich wohl irgendwie vorbehandeln, damit sie nicht zu sehr
> saugen.
>
> > PS.: Warum werden Steine gemauert und nicht geklebt? Weils besser ist!!!
>
Hallo,
was doch so ein kleiner nachsatz für eine aufregung erzeugen kann, wollte
doch eigentlich nur damit ausdrücken das das Mörtelverfahren althergebracht
ist und spezifisch besten geeignet ist zumindest für Fliesen und Naturstein
als auch fürs Mauerwerk . Da es sich bei den Fossil-Steinplatten "piedra
fósil" in Spanien, hellgelb, poröse Oberfläche, mit sichtbaren
Muschelfragmenten) warscheinlich um ein Maritimes Ablagerungsgestein handelt
, somit einen hohen Kalkanteil vermuten lässt ,sollte die suche nach einem
geeignetem Kleber in diesem umfeld erfolgen ,Ich denke Marmor-kleber(Weiss)
und MarmorFuge in einer Baige oder Hellgrauen Farbe dürfte geeignet sein .
Der Untergrund , da es sich um eine mischung aus Ziegel und Beton handelt
muss entsprechend vorbehandelt werden, die Ziegel mit einer Aufbrennsperre
da sie stark saugend sind und der Beton mit einem Beton-haftgrund weil nicht
oder schwach saugend . Die gesamte Fläche sollte mit einer geeigneten
Spachtel oder Putzmasse eben und Fluchtrecht gespachtelt werden.
Das Ansetzen der Platten sollte ,durch die besondere Größe bedingt , im
Buttering/Floatingverfahren geschehen . d.h. Untergrund und Fliese werden
gleichermaßen mit Kleber bestrichen , dazu eine mind 10mm Zahnung benutzen .
Marmorkleber ist meist nicht sehr standfest , daher empfehle ich kleine
Keile zu benutzen . falls die Platten stark saugend sind ist es meist von
vorteil sie am tag zuvor kurz in Wasser einzutauchen und sie über nacht
wieder trocknen zu lassen . Die Restfeuchte sollte ausreichen um ein
aufbrennen des Klebers zu verhindern .
Übrigens nochmal sorry das ich meine antworten bisher meist zu anfang des
> 1. Was für eine Art von Stein ist der von Dir gewünschte : eher
> Sandstein oder Kalksandstein
Wenn ich mich recht erinnere (Irrtum diesmal ausdrücklich
vorbehalten), enthält Sandstein keine Fossilien. Bleibt also ein
(evtl. teilweise metamorphosierter) Kalkstein.
Grüße
Matthias
P.S. Informative Webseite, aber die Rechtschreibfehler ham' mich doch
gestört.
klaus.k...@gmx.net (Klaus Kamppeter) schrieb:
> Nun, mein Resumée:
> Die Platten müssen wohl im Mittelbettverfahren verlegt werden, bei
> vorheriger Grundierung der Ziegelwand.
ACK
> Eine Behandlung der
> Plattenrückseite mit einer Schämme ist wohl auch sicherer.
Eine Schlämme? Da weiß ich nicht, was Du meinst.
> Zur
> Verfugungen zumindest in den dem Ofenrohr nächsten Bereich ist
> vermultich eine hierfür gedachte Silikonmasse am besten (hält bis 160
> grad aus, kurzzeitig auch mehr).
Liest sich gut. :-)
> ¿Paßt das so, oder seh ich da was nicht richtig?
Ich habe keine Ahnung und hatte auch im Web nichts gefunden (sonst
hätte ich mich schon zu Wort gemeldet). Außer ein paar Angaben auf
einer Referenz-Seite von http://www.laticrete.com/, die ich jetzt
natürlich nicht wiederfinde. Dort war ein Mittelbettmörtel mit
Dispersionszusatz verwendet worden. Die haben aber keine
Hitzeeinwirkung zu verdauen gehabt ... es waren Wände in einem
exklusiven Einkaufszentrum (IIRC).
Andrea
--
FAQ von de.rec.heimwerken http://www.d-r-h.de/faq/
FAQ von de.sci.chemie http://www.svbuc.de/dsc/faq/
Bauchemie-Datenbank http://db.baustoffchemie.de/
Zum Bleistift Sopro Marmorschlämme MAS 418.
Mittlerweile habe ich aber einen Kleber von PCI gefunden (in Spanien
"Bettor" - www.bettor-mbt.es), Carralit, der so zwischen Dünn- und
Mittelbettverfahren liegt (bis 10mm, es wird empfohlen, ihn sowohl auf
Untergund als auch auf die Platten aufzutragen, also wohl ein dünnes
Mittelbettverfahren). Im Datenblatt wird angegeben, eine Behandlung der
Plattenrückwand bei Materialien wie Marmor wäre nicht nötig.
Soweit wäre der schon richtig für mich. Nur wird da bei maximaler
Temperaturtoleranz 80 grad angegeben; bei einigen anderen Klebern
übrigens nur 60 grad. Ich weiß nicht, ob es auf der Hinterseite der
Platten so heiß werden wird, aber möglich ist es schon.
> Ich habe keine Ahnung und hatte auch im Web nichts gefunden ...
Am aufschlußreichsten war für mich der Planer "Verfärbungsfreie
Natursteinverlegung" von Dyckerhof-Sopro (übrigends in deiner
Linksammlung gefunden). Auf das Thema der Hitzebelastung wird da aber
auch nicht eingegangen.
Wenn ich nicht noch etwas hitzebeständigeres finde, werde ichs wohl mit
dem Kleber von PCI-Bettor machen, und hoffen daß sich hinter dem Rohr
die Platten nicht wieder lösen 8-)
Beste Grüße
Klaus Kamppeter <klaus.k...@gmx.net> schrieb in im Newsbeitrag:
1fcoprl.1vna5731de3xbyN%klaus.k...@gmx.net...
> Andrea Glatthor <a...@andrea-glatthor.de> wrote:
> > > Eine Behandlung der
> > > Plattenrückseite mit einer Schämme ist wohl auch sicherer.
> >
> > Eine Schlämme? Da weiß ich nicht, was Du meinst.
>
> Zum Bleistift Sopro Marmorschlämme MAS 418.
>
> Mittlerweile habe ich aber einen Kleber von PCI gefunden (in Spanien
> "Bettor" - www.bettor-mbt.es), Carralit, der so zwischen Dünn- und
> Mittelbettverfahren liegt (bis 10mm, es wird empfohlen, ihn sowohl auf
> Untergund als auch auf die Platten aufzutragen, also wohl ein dünnes
> Mittelbettverfahren). Im Datenblatt wird angegeben, eine Behandlung der
> Plattenrückwand bei Materialien wie Marmor wäre nicht nötig.
>
> Soweit wäre der schon richtig für mich.
Hallo,
hättest am besten direkt auf mich gehört :
-->>Da es sich bei den Fossil-Steinplatten "piedra
fósil" in Spanien, hellgelb, poröse Oberfläche, mit sichtbaren
Muschelfragmenten) warscheinlich um ein Maritimes Ablagerungsgestein handelt
, somit einen hohen Kalkanteil vermuten lässt ,sollte die suche nach einem
geeignetem Kleber in diesem umfeld erfolgen ,Ich denke
r-kleber(Weiss) ------>PCI-Caralit ist nichts anderes
und MarmorFuge in einer Baige oder Hellgrauen Farbe dürfte geeignet sein .
Der Untergrund , da es sich um eine mischung aus Ziegel und Beton handelt
muss entsprechend vorbehandelt werden, die Ziegel mit einer Aufbrennsperre
da sie stark saugend sind und der Beton mit einem Beton-haftgrund weil nicht
oder schwach saugend . Die gesamte Fläche sollte mit einer geeigneten
Spachtel oder Putzmasse eben und Fluchtrecht gespachtelt werden.
---->Das Ansetzen der Platten sollte ,durch die besondere Größe bedingt , im
Buttering/Floatingverfahren geschehen . d.h. Untergrund und Fliese werden
gleichermaßen mit Kleber bestrichen , dazu eine mind 10mm Zahnung benutzen .
Marmorkleber ist meist nicht sehr standfest , daher empfehle ich kleine
Keile zu benutzen . falls die Platten stark saugend sind ist es meist von
vorteil sie am tag zuvor kurz in Wasser einzutauchen und sie über nacht
wieder trocknen zu lassen . Die Restfeuchte sollte ausreichen um ein
aufbrennen des Klebers zu verhindern .
gruß
Thomas
--
Habe ich ja. Ich mußte mir halt nur die entsprechenden Produkte zusammen
suchen.
Besten Dank nochmal.
Ciao
Mittlerweile habe ich's geschafft, und der Ofen steht wieder vor der
Wand, die jetzt mit den Steinplatten verkleidet ist. Die Feuerprobe
findet allerdings erst im nächsten Winter statt (uff, bei der Hitz
hier).
Für die es interessiert habe ich mal ein paar Fotos gemacht, von meinem
"Kunstwerk", und auch vom Material:
Die halbfertige Verkleidung:
http://perso.wanadoo.es/klaus/piedra-fosil-1.jpg
Die fertige Verkleidung:
http://perso.wanadoo.es/klaus/piedra-fosil-2.jpg
Großaufnahme vom Material "piedra fósil", vermutlich Muschelkalk:
http://perso.wanadoo.es/klaus/piedra-fosil-1.jpg
Vielen Dank nochmal an alle, und Grüße aus Murcia (Spanien)
Klaus Kamppeter wrote:
> ...
> Großaufnahme vom Material "piedra fósil", vermutlich Muschelkalk:
http://perso.wanadoo.es/klaus/piedra-fosil-3.jpg
oben der "richtige link"
... ein schönes Teil hast Du Dir da gebaut :-)
--
Grüße,
Robert
> Mittlerweile habe ich's geschafft, und der Ofen steht wieder vor der
> Wand, die jetzt mit den Steinplatten verkleidet ist.
> Die halbfertige Verkleidung:
> http://perso.wanadoo.es/klaus/piedra-fosil-1.jpg
>
> Die fertige Verkleidung:
> http://perso.wanadoo.es/klaus/piedra-fosil-2.jpg
>
> Großaufnahme vom Material "piedra fósil", vermutlich Muschelkalk:
> http://perso.wanadoo.es/klaus/piedra-fosil-1.jpg
^-- 3
Schöööööön! :-)
> Klaus Kamppeter wrote:
> > ...
> > Großaufnahme vom Material "piedra fósil", vermutlich Muschelkalk:
> http://perso.wanadoo.es/klaus/piedra-fosil-3.jpg
Stimmt - war wohl etwas zerstreut gestern.
> oben der "richtige link"
>
> ... ein schönes Teil hast Du Dir da gebaut :-)
Besten Dank für' Lob (auch an Andrea) - es tut doch immer wohl :-)
Ciao
>habe ich mal ein paar Fotos gemacht, ... auch vom Material:
>vermutlich Muschelkalk
Servus, danach tippe ich auf _Bulgarischen Muschelkalk_.
Frage doch einmal den Lieferanten, ob der Stein aus Bulgarien
kommt (möglicherweise auf dem Umweg über Italien).
Gruss von
Karl
Es muß hier in Spanien wohl auch Vorkommen vom Muschelkalk geben. Zur
Auswahl standen mir ein französischer, der noch grober war, und dieser,
der, wenn mich ich recht erinnere, aus Katalonien kommt. Das hatte mir
zumindest ein Steinverleger erzählt, den ich um einen Kostenvoranschlag
gebeten hatte. Bei meinem nächsten Besuch bei meinem Steinlieferanten
werde ich aber noch mal genau nachfragen.
Ciao
Tagchen
Ich hab noch mal nachgefragt: mein Muschelkalk kommt hier ganz aus der
Nähe: Cancarix, das liegt zwischen Jumilla (Murcia) und Hellín
(Albacete), also etwa 80km von Murcia landeinwärts. Muschelkalk gibt's
anscheinend in vielen Gegenden. Gekostet hat er übrigends 13 euros der
Quadratmeter.
Heiße Grüße aus Murcia