Im Normalfall würde ich einfach mit der Flex das Loch schneiden und dann
vorsichtig ausstemmen, allerdings,ist die enorme Staubentwicklung beim
Flexen nicht erwünscht.
Habt Ihr ideen wie man sowas machen könnte ohne "enorme" Staubentwicklung?
danke
lg
tom
Heutzutage? Sprengen!
CNR, Dieter
Während man mit den Winkelschleifer arbeitet des Staub mit dem
Staubsauger absaugen.
Oder besser gleich nur mit Hammer und Meißel, dann wir halt die Kante
nicht so sauber, falls das wichtig ist. Das staubt natürlich trotzdem,
deshalb wäre es ggf. hilfreich sich mit Folie einen geschlossenen
Arbeitsraum zu schaffen.
> Habt Ihr ideen wie man sowas machen könnte ohne "enorme" Staubentwicklung?
Mit der Staubabzughaube für Schnitte in Stein - Flex hat entsprechendes
Zubehör für jedes Modell, das für sowas geeignet ist...
Gruß Sevo
Gruß
Peter
Wobei man hier nicht glauben darf, das Ding sei durch die Absaugung
plötzlich wohnraumgeeignet...
Grüsse
Matthias
Ich tat heute Nachmittag nichts anderes (wir legen gerade zwei Räume
zusammen, Handwerker für das grobe kommen noch) und kann wieder mal
bestätigen: es staubt, speziell 100 Jahre alter Kalkputz.
Aber muss man so ein Display in die Wand zimmern? Das nächste ist vielleicht
5cm grösser, dann geht das wieder von vorn los ...
Ich würde da irgendwas mit Schrankeinbau oder so bevorzugen, evtl auch
Trockenbau und dort verschwinden lassen.
Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
die alternative wäre das ding aufputz zu montieren. aber das sieht so
hässlich aus :(
mir hat heute jemand erzählt ein bekannter hat sowas mal mit einer Stichsäge
(!) ausgeschnitten.
Hat von euch jemand sowas schon mal gemacht?
lg
tom
>Oder besser gleich nur mit Hammer und Meißel, dann wir halt die Kante
>nicht so sauber, falls das wichtig ist. Das staubt natürlich trotzdem,
>deshalb wäre es ggf. hilfreich sich mit Folie einen geschlossenen
>Arbeitsraum zu schaffen.
traue ich mir nicht, da ich glaube dass mir die kanten ausreissen...
lg
tom
Bei einer Trockenbauwand sollte die Stichsaege gut funktionieren, obwohl
eine Sawzall eigentlich das richtigere Werkzeug waere.
jue
lg
tom
> "Martin Gerdes" <martin...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:4764v3lfe1g8qnurj...@4ax.com...
>>
>> Je nach Wand wäre es vielleicht auch angeraten, Hammer und Meißel gleich
>> in der Schublade zu lassen. Man soll schon gehört haben, daß Stemmen dem
>> Gefüge der Wand nicht eben guttut.
>>
>> Eine "Ziegelmauer von 25 cm" ist im Innenraum gemeinhin eine tragende
>> Wand. Es mag nicht in jedem Fall angeraten sein nachträglich ohne
>> sichernde Maßnahmen in diese Wand eine nicht eben kleine Aussparung
>> einzustemmen.
>>
> du hast vollkommen recht, es ist eine tragende mauer.
> ich muss aber "nur" ca. 5-6 cm in die mauer rein.
Das scheint mir bei 10 cm Tiefe der Öffnung fast unmöglich. So dicker Putz
findet sich selbst bei Altbauten nur an manchen Stellen.
Nasser Putz macht keinen Staub...
Löcher nebeneinander bohren (dabei mit zweiter Person Staub absaugen)
und dawzischen aufstemmen mit Hammer und Meissel dürfte gehen aber
ewig dauern
bye Thomas
>
> Wobei man hier nicht glauben darf, das Ding sei durch die Absaugung
> plötzlich wohnraumgeeignet...
>
Es ist aber schon ein Unterschied, ob man in der gesamten Wohnung eine
Sichtweite von 50cm hat, oder ob es ein bischen staubt. Ich habe das schon
in der Wohnung eingesetzt und es hat sehr gut funktioniert. Man muss
versuchen, daß man am anfang den hinteren teil der Haube möglichst
aufsetzt, damit der Staugb gleich in die Absaugung geleitet wird. Dann
immer komplett aufgesetzt lassen und die Maschine erst ausschalten und dann
von der Wand wegnehmen.
Ein großes Loch in eine fertige Wand machen ist prinzipiell nicht
"wohnraumgeeignet".
Gruß
Peter
Und wie machst du eine x cm dicke Putzschicht durchgehend naß? An der
Obefläche geht das ja noch relativ leicht, aber für tiefergreifende
Aktionen fällt mir spontan keine wohnraumtaugliche Methode ein.
sg Ragnar
>>
> Und wie machst du eine x cm dicke Putzschicht durchgehend naß? An der
> Obefläche geht das ja noch relativ leicht, aber für tiefergreifende
> Aktionen fällt mir spontan keine wohnraumtaugliche Methode ein.
>
Rausflexen und in Wasser legen ... geht doch ganz leicht ;-)
Gruß
Peter
Wir Zeitzé sind doch ein lustiges Völkchen. Immer die richtigen
Antworten auf total bescheuerte Fragen. :-)
Gruß von einem Zeitz zum anderen Zeitz.
Eigentlich wollte ich nur unterstreichen wie unrealistisch die
Vorstellung ist, Verputz staubarm von der Wand zu kriegen.
sg Ragnar
> Wie war das mit den blöden Fragen und Antworten? ;-)
Das war wie immer: Es gibt kaum blöde Fragen aber reichlich blöde
Antworten.
> Eigentlich wollte ich nur unterstreichen wie unrealistisch die
> Vorstellung ist, Verputz staubarm von der Wand zu kriegen.
>
Naja ... das ist halt ansichtssache: Gegenüber der "offenen" Methode ist
die Haube mit Absaugung schon staubarm. Staubfrei wird's, wenn man den Raum
vorher flutet oder nass schneidet. Wohnraumtauglich ist beides nicht
wirklich ;-)
Gruß
Peter
Was sich mit einfachem Gerät verwirklichen ließe, wäre den Putz statt per
Flex mit einem kleinen Dremel(klon) aufzuschneiden. Das dauert zwar
wesentlich länger, dafür entsteht aber nicht wesentlich mehr Staub als zwei
alte Haushaltssauger, deren Rohre man wegen der kleinen Scheibe direkt an
die Quelle halten kann, aufnehmen können. Dann den Ausschnitt mit kleinen,
möglichst eng aneinanderliegenden Bohrungen perforieren, danach größer
Aufbohren (dabei immer den Staub direkt am Bohrloch absaugen) und hernach
den Rest vorsichtig rausklopfen. Boden natürlich großzügig (Karton oder
Plastik reicht nicht, unbedingt zusätzlich eine Holzplatte gegen
runterfliegende Ziegelteile) abdecken und beim Stemmen möglichst zwei
Behelfswände gegen herumfliegende Zielelsplitter aufbauen. Ggf. könnte man
einen richtigen Vosatzraum aus Ziegellatten und Gipskarton-,Holzfaser-,
Styroporplatten oder zur Not stärkerer Plastikfolie vor die zu errichtende
Öffnung bauen und mit Klebeband und feuchten Leintüchern notdürftig zur
Wand abdichten.
HTH
Peter
Da würde ich meinen einfachen Fein Multimaster bevorzugen:-) Leider hätte
ich keine zwei alte Haushaltssauger ... aber der Werkstattsauger schafft das
alleine.
>Dann den Ausschnitt mit kleinen,
> möglichst eng aneinanderliegenden Bohrungen perforieren, danach größer
> Aufbohren (dabei immer den Staub direkt am Bohrloch absaugen) und hernach
> den Rest vorsichtig rausklopfen.
Ja! So habe ich mal einen runden Durchbruch für ein Lüftungsrohr in die
Ausenwand gemacht. Zum absaugen habe ich einen Bogen vom 40er Abwasserrohr
genommen, der ein zusätzliches Loch für den Bohrer bekommen hat. Die eine
Seite auf die Wand und die andere am Staubsauger angeschlossen.
Für den rechteckigen Schnitt würde ich trotzdem lieber mit Absaugung flexen.
> Boden natürlich großzügig (Karton oder
> Plastik reicht nicht, unbedingt zusätzlich eine Holzplatte gegen
> runterfliegende Ziegelteile) abdecken und beim Stemmen möglichst zwei
> Behelfswände gegen herumfliegende Zielelsplitter aufbauen. Ggf. könnte man
> einen richtigen Vosatzraum aus Ziegellatten und Gipskarton-,Holzfaser-,
> Styroporplatten oder zur Not stärkerer Plastikfolie vor die zu errichtende
> Öffnung bauen und mit Klebeband und feuchten Leintüchern notdürftig zur
> Wand abdichten.
Ist aber nur bei empfindlicher Umgebung nötig. Wenn die Vorarbeiten länger
dauern, als eine Komplettreinigung, macht's keinen Sinn.
Aber das muss man im Einzelfall entscheiden.
Gruß
Peter