bei 2 von unseren 7 Heizkörpern in der Mietwohnung klemmen immer wieder
die Thermostate (also die kleinen Regelungs"stifte" innerhalb des
Drehknopfes). Bei einem von den beiden habe ich jetzt bei jedem Mal
diesen Stift vorsichtig wieder aus dem Ventil herausgezogen (es handelt
sich um Danfoss-Thermostate) - mir natürlich vorher gemerkt, wie der
Drehknopf auf dem Ventil gesessen und dann eine kleine Menge WD-40 auf
den Stift gesprüht - ich hoffe, damit handele ich mir keine größeren
Probleme ein?
Aber bei dem anderen Heizkörper hilft das nicht mehr - da ist der Stift
seit dem letzten Zudrehen unbeweglich im Ventil fest! Mit einer Zange
komme ich da nicht richtig heran und drehen lässt er sich auch nicht mehr.
Gibt es noch MÖglichkeiten, dieses Ventil wieder funktionsfähig zu
bekommen? Falls ja, gibt es für die Dauer evtl. bessere Schmiermittel
für solche Fälle?
Bitte sagt nicht, dass ich jetzt mit dem Vermieter verhandeln muss, dass
er, gerade jetzt bei den Minusgeraden, das Ventil erneuern darf/muss?!
Vielen Dank im Voraus und schon mal guten Rutsch
Gruss
Gerd-Ulrich Meyer
> Bitte sagt nicht, dass ich jetzt mit dem Vermieter verhandeln muss, dass
> er, gerade jetzt bei den Minusgeraden, das Ventil erneuern darf/muss?!
Das dürfte eine Sache von Minuten sein.
Lutz
--
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Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
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Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
schon mal SEHR vorsichtig mit dem ganz kleinen Hämmerchen versucht?
Bei denen die ganz fest sind?
Hatte zu Zeiten Mietwohnung geholfen. Dann 20/30 mal ganz raus ganz rein
richtig flutschig machen
dann halten sie wieder 6mon :-(
> eine kleine Menge WD-40 auf den Stift gesprüht - ich hoffe, damit handele
> ich mir keine größeren Probleme ein?
Kaum.
> Gibt es noch MÖglichkeiten, dieses Ventil wieder funktionsfähig zu
> bekommen?
Ganz sanfte Schläge mit einem Hammer auf den Ventilstift.
> Bitte sagt nicht, dass ich jetzt mit dem Vermieter verhandeln muss, dass
> er, gerade jetzt bei den Minusgeraden, das Ventil erneuern darf/muss?!
Jetzt gleich sofort wohl nicht, aber er sollte sich mal evtl. darauf
einstellen,
dass er im Sommer die Ventile wechseln lässt.
"Mal" können die sich festsetzen, aber nicht so regelmäßig.
Gruß
Jochen
> Aber bei dem anderen Heizkörper hilft das nicht mehr - da ist der Stift
> seit dem letzten Zudrehen unbeweglich im Ventil fest! Mit einer Zange
> komme ich da nicht richtig heran und drehen lässt er sich auch nicht mehr.
> Gibt es noch MÖglichkeiten, dieses Ventil wieder funktionsfähig zu
> bekommen? Falls ja, gibt es für die Dauer evtl. bessere Schmiermittel
> für solche Fälle?
> Gruss
>
> Gerd-Ulrich Meyer
Hallo,
es gibt verschiedene Zangen, besorge dir die Passende. Eine Nagelzange
für die Fußnägel tut es vielleicht auch.
Gruß Hans
Nein. Allerdings nutzt es auch nicht unbedingt etwas, da das eigentliche
Problem nicht der Stift ist sondern der dahinter liegende Ventilsitz.
> Aber bei dem anderen Heizkörper hilft das nicht mehr - da ist der Stift
> seit dem letzten Zudrehen unbeweglich im Ventil fest!
Leichte Hammerschläge aufs Ventil, bei zuvor demontiertem
Thermostatkopf, helfen da eigentlich immer.
> Bitte sagt nicht, dass ich jetzt mit dem Vermieter verhandeln muss, dass
> er, gerade jetzt bei den Minusgeraden, das Ventil erneuern darf/muss?!
Das ist eigentlich nicht nötig. Danfoss hat leider den Ruf, sich mal
fest zu setzen. Allerdings eigentlich nur nach langer Stillstandszeit,
nicht dauernd.
Greetz,
MK
--
Filter-Infos: filter.maikkoenig.de
> es handelt sich um Danfoss-Thermostate
Die Danfoss raus und dafür Heimer (Heimaier) rein. Dann ist das erledigt.
Wird dir jeder Heizungsbauer bestätigen.
Oder im Sommer alle 3 Monate die Ventile öffnen. Aber dazu ist es jetzt zu
spät. :-)
Gruß,
Nick
--
The lowcost-DRO:
<http://www.yadro.de>
Gehört zur Mietsache, Mängel hat der Vermieter zu beseitigen.
Da die Heizung nicht richtig funktioniert, schriftlich mit Termin um
Sachmangelbeseitigung bitten.
Telefax mit Sendebericht ersetzt den Rückschein.
--
Thomas
> bei 2 von unseren 7 Heizkörpern in der Mietwohnung klemmen immer wieder
> die Thermostate (also die kleinen Regelungs"stifte" innerhalb des
> Drehknopfes). Bei einem von den beiden habe ich jetzt bei jedem Mal
> diesen Stift vorsichtig wieder aus dem Ventil herausgezogen (es handelt
> sich um Danfoss-Thermostate)
Darauf hätte ich wetten können. Bekannte Danfoss-Macke. Jedenfalls bei
älteren Ventilen.
[...]
> Bitte sagt nicht, dass ich jetzt mit dem Vermieter verhandeln muss, dass
> er, gerade jetzt bei den Minusgeraden, das Ventil erneuern darf/muss?!
Es wird auf Dauer nichts anderes helfen.
--
____________
/schüüüüüüüß Martin Kienaß
Hamburg (Germany)
Ich habe hier ein Heimeier-Thermostatventil, das immer wieder klemmt
(und je nachdem auf Ziehen am Stift oder volles Aufdrehen und Warten
reagiert). Und nun?
Gruß
Norbert
P.S.: Unser "hoch qualifizierter" Hausmeister hat uns irgendwann einen
neuen Thermostatkopf vorbei gebracht --- mit dem zu erwartenden Erfolg.
Was hältst Du davon ihn zu raten seinen Vermieter anzurufen und während er
ihm einen guten Rutsch wünscht um die Reparatur zu bitten?
Gibt es eigentlich gar keine normalen Mieter mehr, die einfach zum Telefon
greifen und ein Telefonat wie unter zivilisierten Menschen üblich führen?
Sind Vermieter per se Kapitalistenschweine sind, die Ihre armen Mieter
ausbeuten, in abewirtschafteten Wohnungen mit zugigen Fenstern und kaputten
Heizugen darben lassen.
Kann es nicht sein dass vielmehr die Masse der Mieter eigentlich ganz
normale Menschen sind so wie auch die Masse der Vermieter, die höchstes
Interesse daran haben, dass ihr Eigentum gut in Schuss bleibt und die Mieter
das tun wozu die da sind. Anständig wohnen und dafür anständig und pünktlich
die vereinbarte Miete zahlen?
Muss man jedem popeligen Heizkörperventil das klemmt mit Fristsetzung,
Einschreiben und Rückschein und am besten noch mit Androhung von
Mietminderung entgegentreten?
Ist es nicht als Alternative 2 mal mit dem Hämmerchen dagegen zu klopfen und
den Vermieter in einem Gespräch wie unter allen anderen Menschen üblich zu
bitten nachden Feiertagen für dauerhaft Abhilfe zu sorgen?
Sorry für die Überreaktion, aber ich kann langsam diese Miet-Diskussionen
nimmer hören.
mfg und ein gutes neues Jahr wünscht
SS
Im Usenet wird viel aufgeschnapptes immer wiedergekaut, das reale Leben ist
zum Glück noch was anderes.
>Hallo,
>
>bei 2 von unseren 7 Heizkörpern in der Mietwohnung klemmen immer wieder
>die Thermostate (also die kleinen Regelungs"stifte" innerhalb des
>Drehknopfes). Bei einem von den beiden habe ich jetzt bei jedem Mal
>diesen Stift vorsichtig wieder aus dem Ventil herausgezogen (es handelt
>sich um Danfoss-Thermostate) - mir natürlich vorher gemerkt, wie der
>Drehknopf auf dem Ventil gesessen und dann eine kleine Menge WD-40 auf
>den Stift gesprüht - ich hoffe, damit handele ich mir keine größeren
>Probleme ein?
Das nützt kaum etwas, das ist nur ein Stössel, falls der Hammer nicht hilft,
Becken unterstellen(es kann etwas tropfen), das Teil mit dem Stössel
abschrauben dann kommst du zum eigentlichen Ventilstift, den kannst du durch
vorsichtiges bewegen wieder gängig machen.
Ernst
>>bei 2 von unseren 7 Heizkörpern in der Mietwohnung klemmen immer wieder
>>die Thermostate (also die kleinen Regelungs"stifte" innerhalb des
>>Drehknopfes). Bei einem von den beiden habe ich jetzt bei jedem Mal
>>diesen Stift vorsichtig wieder aus dem Ventil herausgezogen (es handelt
>>sich um Danfoss-Thermostate) - mir natürlich vorher gemerkt, wie der
>>Drehknopf auf dem Ventil gesessen und dann eine kleine Menge WD-40 auf
>>den Stift gesprüht - ich hoffe, damit handele ich mir keine größeren
>>Probleme ein?
>
> Das nützt kaum etwas, das ist nur ein Stössel, falls der Hammer nicht hilft,
> Becken unterstellen(es kann etwas tropfen), das Teil mit dem Stössel
> abschrauben dann kommst du zum eigentlichen Ventilstift, den kannst du durch
> vorsichtiges bewegen wieder gängig machen.
Vorher sollte er aber den Heizkörper absperren, oder irre ich da?
wenn Du dann 3 Stunden lang das "etwas tropfen" aus der Wohnung gewischt
hast und die gesamte Wohnanlage drucklos ist, dann merkst Du, dass Du VORHER
den Heizkörper, soweit überhaupt möglich, am Einlauf hättest absperren
sollen :-)
Bitte pass mit solchen blauäugigen Tips auf, es könnte sein, dass jemand die
1:1 umsetzt, der nicht mal im Ansatz weis was er da gerade tut. Der hat
vielleicht och nie in seinem Leben ein Druckausgleichsgefäss einer Heizung
gesehen.
das Teil mit dem Stössel
> abschrauben dann kommst du zum eigentlichen Ventilstift, den kannst du
> durch
> vorsichtiges bewegen wieder gängig machen.
>
> Ernst
ein g'sunds Neues
mfg
SS
> Sorry für die Überreaktion, aber ich kann langsam diese
> Miet-Diskussionen nimmer hören.
CLAPCLAPCLAP!
Vor einem Monat ging bei mir die Heizung auch nicht richtig.
"Du, kannst mal bitte schauen, auf der Südseite geht die Heizung nimmer bei
mir"
Ich hab keinen Zugang zum Heizraum, sonst hätte ich selbst nachgesehen.
2 Tage später war der Heizungsbauer da und hat die defekte Umwälzpumpe
repariert.
"Danke, jetzt passts wieder".
Zweite Begebenheit:
"Du, beim Urinal ist das Ventil kaputt. Habs probiert zu reparieren, brauch
aber ein Ersatzteil. So rinnt das Wasser in die Wand. Wenn du das Teil
hast, kommst, dann machen wir das miteinander". Am nächsten Tag haben wir
das Ventil gemeinsam gewechselt.
Gruß & guten Rutsch!
> Bitte sagt nicht, dass ich jetzt mit dem Vermieter verhandeln muss,
> dass er, gerade jetzt bei den Minusgeraden, das Ventil erneuern
> darf/muss?!
Mein Heizungsinstallateur hat eine Vorrichtung, um so ein Ventil "unter
Druck" zu wechseln - dauert, wenn ansonst keine Komplikationen
dazukommen, max. 10 Minuten.
Grüße
--
Gerhard Amberger
> Das dürfte eine Sache von Minuten sein.
... wenn vorher die Anlage entleert wurde.
HJS
> den Heizkörper, soweit überhaupt möglich, am Einlauf hättest absperren
> sollen :-)
Wo bitte gibt es Absperrungen vor dem 'Einlauf'?
Strangventile ja, aber für einzelne Heizkörper?
HJS
> Lutz Schulze schrieb:
>
>> Das dürfte eine Sache von Minuten sein.
>
> ... wenn vorher die Anlage entleert wurde.
nix entleeren, der Zugang zum Heizkörper wird eingefroren und
das Teil ausgewechselt.
Gruss, Detlef
Die Vorrichtung die Du meinst dient dem Wechsel des Innenlebens, nicht
des ganzen Ventils. Letzteres tauscht man entweder drucklos oder mit
Vereisen.
Hier haben wir das vom Vorbesitzer so übernommen.
Beim tapezieren nehme ich immer die Heizkörper ab, ziemlich problemlos.
So kannte ich es auch, aber selbst wenn man nicht so den Draht hat kann man
normal miteinander umgehen und nicht per Einschreiben mit Fristsetzung etc.
mfg
SS
hab ich vor jedem. Direkt vorm Einlauf
nicht wirklich oder? :-)
Na gut meine Heizkörper stehen meisst entweder so, dass sie vor Fenstern
sind oder so dass man nicht tapezieren muss.
mfg
SS
> Die Vorrichtung die Du meinst dient dem Wechsel des Innenlebens, nicht
> des ganzen Ventils. Letzteres tauscht man entweder drucklos oder mit
> Vereisen.
Hallo Maik, aber das würde doch zur Fehlerbehebung ausreichen.
Grüße und beste Wünsche zum neuen Jahr wünscht
--
Gerhard Amberger
Ähm... Du meinst die absperrbare Rücklaufverschraubung, ja? Die würde
bei einem abgebauten Ventilinnenteil allerdings gar nicht helfen. Das
gäbe trotzdem nasse Füsse. Andersrum kann man aber sehr wohl, ohne nasse
Füsse, die Stopfbuchse lösen. Das tropft nur, mehr nicht.
Möglich, ja. Ich würde allerdings im Sommer schlicht alle
Danfoss-Ventile rausreissen und durch andere ersetzen. Danfoss hat, was
das Festsetzen angeht, einfach einen schlechten Ruf. Wobei ich nicht
beurteilen kann, ob dies auf neuere auch noch zutrifft.
> Grüße und beste Wünsche zum neuen Jahr wünscht
Jo, dito. Ich werd Sylvester allerdings in Ruhe verbringen. Vielleicht
bissel zocken.
keineswegs.
Für das Wechseln des Ventileinsatz gibt es spezielle Schleusen, muss das
Ventil getauscht werden, wird vereist.
--
Im übrigen bin ich der Meinung, dass TCPA/TCG verhindert werden muss
Wenn es vom Himmel Zitronen regnet, dann lerne, wie man Limonade macht
> Ich habe hier ein Heimeier-Thermostatventil, das immer wieder klemmt
> (und je nachdem auf Ziehen am Stift oder volles Aufdrehen und Warten
> reagiert). Und nun?
Neuen Ventileinsatz einsetzen lassen. Macht der HZ-Bauer deines geringsten
Misstrauens innerhalb 5min.
Und muss dafür noch nicht mal Wasser aus der anlage lassen.
Volker
>Am Wed, 31 Dec 2008 11:57:14 +0100 schrieb Ernst Keller:
>>
>> Das nützt kaum etwas, das ist nur ein Stössel, falls der Hammer nicht hilft,
>> Becken unterstellen(es kann etwas tropfen), das Teil mit dem Stössel
>> abschrauben dann kommst du zum eigentlichen Ventilstift, den kannst du durch
>> vorsichtiges bewegen wieder gängig machen.
>
>Vorher sollte er aber den Heizkörper absperren, oder irre ich da?
>
Ja, du irrst dich.
Ernst
>
>"Ernst Keller" <ernst....@gmail.com> schrieb im Newsbeitrag
>>
>> Das nützt kaum etwas, das ist nur ein Stössel, falls der Hammer nicht
>> hilft,
>> Becken unterstellen(es kann etwas tropfen),
>
>wenn Du dann 3 Stunden lang das "etwas tropfen" aus der Wohnung gewischt
>hast und die gesamte Wohnanlage drucklos ist, dann merkst Du, dass Du VORHER
>den Heizkörper, soweit überhaupt möglich, am Einlauf hättest absperren
>sollen :-)
>
Ich habe Danfoss, und da tropft es nur, Absperren ist unnötig, drucklos machen
auch, manchmal tropft es nicht mal.
>Bitte pass mit solchen blauäugigen Tips auf, es könnte sein, dass jemand die
>1:1 umsetzt, der nicht mal im Ansatz weis was er da gerade tut. Der hat
>vielleicht och nie in seinem Leben ein Druckausgleichsgefäss einer Heizung
>gesehen.
>
Nichts da von blauäugig, schon mehrmals gemacht.
Ernst
[...]
>>Bitte pass mit solchen blauäugigen Tips auf, es könnte sein, dass jemand die
>>1:1 umsetzt, der nicht mal im Ansatz weis was er da gerade tut. Der hat
>>vielleicht och nie in seinem Leben ein Druckausgleichsgefäss einer Heizung
>>gesehen.
>>
> Nichts da von blauäugig, schon mehrmals gemacht.
Die Rede war auch nicht von Dir, sondern von anderen, die Deine Tips
leichtfertig befolgen könnten. Versuch zum Beispiel mal eine Stopfbuchse
bei Heimeier- oder MNG-Ventilen herauszudrehen. Da kommt dann gleich
der komplette Ventileinsatz heraus. Wenn man das nicht bemerkt und
weiterschraubt, machts "plopp" und dann kommt Wasser.
Und nicht nur tropfenweise.
Besonders gut kommt das bei Anlagen mit direkter Fernwärmeheizung, da
hört der Wasserschwall mit bis zu 130°C heissem Wasser erst auf, wenn
man an der Übergabestation die richtigen Ventile zugedreht hat...
Im Gegensatz zu Dir: Noch nie gemacht, nur einmal in letzter Sekunde
verhindert, dass jemand sich auf diese Weise unglücklich macht.
>>> Das nützt kaum etwas, das ist nur ein Stössel, falls der Hammer nicht hilft,
>>> Becken unterstellen(es kann etwas tropfen), das Teil mit dem Stössel
>>> abschrauben dann kommst du zum eigentlichen Ventilstift, den kannst du durch
>>> vorsichtiges bewegen wieder gängig machen.
>>
>>Vorher sollte er aber den Heizkörper absperren, oder irre ich da?
>>
> Ja, du irrst dich.
Ich probier das jetzt nicht aus, aber bei den Heizkörpern die ich hier
früher entfernt habe kam nach dem Messingteil mit dem silbernen Stößel
Wasser.
Doch, das dauert für Ab- und Anbau von zwei Heizkörpern keine halbe Stunde.
> Na gut meine Heizkörper stehen meisst entweder so, dass sie vor Fenstern
> sind oder so dass man nicht tapezieren muss.
Wir tapezieren auch unter den Fenstern ;-)
Mein Vermieter meinte, dass man an den Stiften auf keinen Fall ziehen
darf, denn die Stifte sind wohl nicht fest mit dem Rest verbunden. Er
beschrieb seine Technik so, dass er mit dem Hämmerchen auf den Stift
haut um das festsitzende Innenleben zu lockern. (Denn eigentlich sitzt
nicht der Stift fest, sondern das Innenleben).
Den Drehknopf kann man übrigens in jeder beliebigen Position aufschrauben.
Grüße,
Sven
Volker Neurath schrieb:
> hjs wrote:
>
>> Lutz Schulze schrieb:
>>
>>> Das dürfte eine Sache von Minuten sein.
>> ... wenn vorher die Anlage entleert wurde.
>
> keineswegs.
>
> Für das Wechseln des Ventileinsatz gibt es spezielle Schleusen, muss das
> Ventil getauscht werden, wird vereist.
Ja schön - klingt ja shcon mal nach wenig Aufwand. Aber: Mit was für
Preisen muss ich da etwa rechnen? (hab gerade meine Arbeitsstelle
gewechselt, daher auch die "neue" Wohnung, und bin finanziell noch nicht
so gebettet, dass ich "mal eben nebenbei" so eine Reparatur bezahlen kann).
Gruss und noch ein frohes neues Jahr wünscht
Gerd-Ulrich Meyer
Lutz Schulze schrieb:
> Am Thu, 01 Jan 2009 07:10:53 +0100 schrieb Ernst Keller:
>
>>>> Das nützt kaum etwas, das ist nur ein Stössel, falls der Hammer nicht hilft,
>>>> Becken unterstellen(es kann etwas tropfen), das Teil mit dem Stössel
>>>> abschrauben dann kommst du zum eigentlichen Ventilstift, den kannst du durch
>>>> vorsichtiges bewegen wieder gängig machen.
>>> Vorher sollte er aber den Heizkörper absperren, oder irre ich da?
>>>
>> Ja, du irrst dich.
>
> Ich probier das jetzt nicht aus, aber bei den Heizkörpern die ich hier
> früher entfernt habe kam nach dem Messingteil mit dem silbernen Stößel
> Wasser.
Gut, dass ich das dann noch nicht probiert habe. Ich trau dem ganzen
nämlich noch nicht.
>
> Lutz
>
Gruss und frohes neues Jahr wünscht
Gerd-Ulrich Meyer
Sabine Sauer schrieb:
> "Gerd-Ulrich Meyer" <g-u....@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:gjdogn$ft$02$1...@news.t-online.com...
>> Hallo,
>>
>> bei 2 von unseren 7 Heizkörpern in der Mietwohnung klemmen immer wieder
>> die Thermostate (also die kleinen Regelungs"stifte" innerhalb des
>> Drehknopfes). Bei einem von den beiden habe ich jetzt bei jedem Mal diesen
>> Stift vorsichtig wieder aus dem Ventil herausgezogen (es handelt sich um
>> Danfoss-Thermostate) - mir natürlich vorher gemerkt, wie der Drehknopf auf
>> dem Ventil gesessen und dann eine kleine Menge WD-40 auf den Stift
>> gesprüht - ich hoffe, damit handele ich mir keine größeren Probleme ein?
>> Aber bei dem anderen Heizkörper hilft das nicht mehr - da ist der Stift
>> seit dem letzten Zudrehen unbeweglich im Ventil fest! Mit einer Zange
>> komme ich da nicht richtig heran und drehen lässt er sich auch nicht mehr.
>> Gibt es noch MÖglichkeiten, dieses Ventil wieder funktionsfähig zu
>> bekommen? Falls ja, gibt es für die Dauer evtl. bessere Schmiermittel für
>> solche Fälle?
>>
>> Bitte sagt nicht, dass ich jetzt mit dem Vermieter verhandeln muss, dass
>> er, gerade jetzt bei den Minusgeraden, das Ventil erneuern darf/muss?!
>>
>> Vielen Dank im Voraus und schon mal guten Rutsch
>>
>> Gruss
>>
>> Gerd-Ulrich Meyer
>
> schon mal SEHR vorsichtig mit dem ganz kleinen Hämmerchen versucht?
> Bei denen die ganz fest sind?
Ja hab ich. Hat leider nichts geholfen.
>
> Hatte zu Zeiten Mietwohnung geholfen. Dann 20/30 mal ganz raus ganz rein
> richtig flutschig machen
> dann halten sie wieder 6mon :-(
>
Das würde ja erstmal helfen....im Sommer will ich mir dann was
längerfristiges überlegen können.
Da wäre dann bei uns der Keller :-)
>> Doch, das dauert für Ab- und Anbau von zwei Heizkörpern keine halbe
>> Stunde.
>>
>>> Na gut meine Heizkörper stehen meisst entweder so, dass sie vor Fenstern
>>> sind oder so dass man nicht tapezieren muss.
>>
>> Wir tapezieren auch unter den Fenstern ;-)
>
> Da wäre dann bei uns der Keller :-)
Den haben wir teilweise gar nicht (auch vor hundert Jahren wurde an Aufwand
gespart ;-)
Ich finde das sowieso faszinierend, wie sich so ein Gebäude mitentwickelt.
Als es gebaut wurde gab es hier noch nicht einmal Strom, heute in jedem Raum
Heizung, Sat-TV, Telefon, Internet ...
(So weit hatte ich den Thread auch schon gelesen.)
Und die (nicht nur) von Nick erwähnte Zuverlässigkeit von
Heimeier-Thermostatventilen? [1] Oder ist die nur im Vergleich zu
Danfoss deutlich positiver zu sehen?
Gruß
Norbert
[1] Immerhin klemmt nur einer von sechs Stück.
>Gerd-Ulrich Meyer schrieb:
>
>> Gut, dass ich das dann noch nicht probiert habe. Ich trau dem ganzen
>> nämlich noch nicht.
>
>Meine Erfahrung zeigte mir: NAch festgegammelt kommt undicht.
Nach meiner Erfahrung nicht, ich muss jedes Jahr die Ventile(ca. 10) wieder
gängig machen, entweder mit dem Hammer oder abschrauben des Teils mit dem
Stift, keines der Ventile wurde undicht.
Ernst
Aus eigener Erfahrung mit 5 von 7 Vermietern eher weniger.
--
Thomas
Sicher gibt es die. Ich zähle mich dazu.
Wenn gegebene Worte allerdings nicht mehr zählen...
> Sind Vermieter per se Kapitalistenschweine sind,
Der Eindruck kann entstehen.
Öffentliche Leitpersonen leben uns das täglich vor.
> die Ihre armen Mieter ausbeuten, in abewirtschafteten Wohnungen mit
> zugigen Fenstern und kaputten Heizugen darben lassen.
Dank allgegenwärtig gewordenen Kurzzeitdenke der BWLer muß das eingesetzte
Kapital mehr abwerfen als auf einem Hochzinskonto.
> Kann es nicht sein dass vielmehr die Masse der Mieter eigentlich ganz
> normale Menschen sind
Zweifellos.
> so wie auch die Masse der Vermieter, die
> höchstes Interesse daran haben, dass ihr Eigentum gut in Schuss
> bleibt und die Mieter das tun wozu die da sind. Anständig wohnen und
> dafür anständig und pünktlich die vereinbarte Miete zahlen?
Möglich.
> Muss man jedem popeligen Heizkörperventil das klemmt mit
> Fristsetzung, Einschreiben und Rückschein und am besten noch mit
> Androhung von Mietminderung entgegentreten?
Nach dem im Schreibwarenhandel erhältlichen Einheits-Mietvertrag: Ja.
> Ist es nicht als Alternative 2 mal mit dem Hämmerchen dagegen zu
> klopfen
Schon möglich. Je nach Vermieter kann das allerdings schon als
Sachbeschädigung gewertet werden.
> und den Vermieter in einem Gespräch
Reihenfolge flasch.
Letzlich zählt (rechtlich) das, was dann folgt.
> wie unter allen anderen
> Menschen üblich zu bitten nachden Feiertagen für dauerhaft Abhilfe zu
> sorgen?
Privates hat mit Geschäftlichen wenig zu tun. Bedauerlich, jedoch
zutreffend.
> Sorry für die Überreaktion, aber ich kann langsam diese
> Miet-Diskussionen nimmer hören.
Dito.
Das Procedere ist (trotz d.r.h.) lediglich einen Empfehlung.
Eigentümer können in und mit Ihrer Immobilie machen, was sie wollen.
Mieter (sollten das) nicht.
Wir können nichts für durch Vermieterverbände, BWLern und RA geschaffenen
Tatsachen.
Money rulez.
--
Thomas
>> bei 2 von unseren 7 Heizkörpern in der Mietwohnung klemmen immer wieder
>> die Thermostate
>
> Gehört zur Mietsache, Mängel hat der Vermieter zu beseitigen.
Ist das tatsächlich immer so? Könnte es nicht sein, dass die Reperatur
von Heizkörperthermostaten im Rahmen einer "Bagatellschadenregelung"
wirksam auf den Mieter abgewälzt werden kann?
In etwa so: "Der Mieter hat (...) nach seiner Wahl kleine
Instandhaltungen der Mieträume auf eigene Kosten fachgerecht
durchzuführen oder der Vermieterin Kostenersatz (...) zu leisten, soweit
entsprechende Schäden nicht von der Vermieterin zu vertreten sind. Diese
kleinen Instandhaltungen umfassen das Beheben von Schäden, deren
Beseitigung durch einen Fachmann im Einzalfall Kosten bis 75 € an den
Installationsgegenständen für Elektrizität, Wasser und Gas, den Heiz- und
Kocheinrichtungen, den Fenster- und Türverschlüssen sowie den
Verschlussvorrichtungen für Fensterläden verursachen würde
(Bagatellschäden). Die Verpflichtung des Mieters besteht nur, solange der
Aufwand für die Kleinreperaturen in den letzten 12 Monaten seines
Mietverhältnisses 5 v.H. der Grundmiete dieses Zeitraumes nicht
übersteigt."
Ich poste mal mit einem entsprechenden Follow-up in eine passendere
Gruppe.
Bye,
Lars
--
[X] Nail here for new monitor.
> Und die (nicht nur) von Nick erwähnte Zuverlässigkeit von
> Heimeier-Thermostatventilen? [1] Oder ist die nur im Vergleich zu
> Danfoss deutlich positiver zu sehen?
Meiner eigenen Erfahrung nach, ist die nicht nur im Verhältnis zu Danfoss
positiver.
Da ich Dich nicht kenne, möchte ich Dir jetzt nicht zu nahe treten aber
irgendwie erinnert mich Deine Erfahrung an den Autofahrer dem hunderte
Geisterfahrer auf der falschen Spur entgegenkommen........
>
Gut, ich habe wenig Erfahrung mit Grossstadtvermietern, aber hier bei uns
haben die allerwenigsten Mieter grössere Probleme mit den Vermietern. Eher
umgekehrt. Und wenn, dann meist mit "Zuagroasten" also Neubürgern oder
Zugezogenen mit etwas, sagen wir mal verschobener Anspruchsmenthalität.
mfg
SS
Uups stimmt :-(
Mag sein.
Möchte jedoch nicht wissen, was sich hinter den fünf weiteren
Gedankenpunkten verbirgt.
Andererseits habe ich schon ländliche Vermieter als recht unzuverlässig
erlebt. Der Gebahr sich jedoch auch wie ein Krämer. Sicherlich ist das nicht
allgemeingültig. Weil ich zum Glück nicht in die Köpfe schauen kann, ist
_meine_ Erfahrung: "Wer schreibt, der bleibt." Ein Mieter tut gut daran, bei
berechtigten Mietmängeln die im Mietvertrag beschriebenen Anzeigewege mit
Terminsetzung zu befolgen.
> Gut, ich habe wenig Erfahrung mit Grossstadtvermietern,
Auch da gib es solche und solche.
> aber hier bei uns haben die allerwenigsten Mieter grössere Probleme mit
> den
> Vermietern.
Eine verallgemeinerte Gewissheit auf Basis von Hörensagen ist immer sehr
erfrischend.
Ein nur wenig entfernter Nachbar könnte das allerdings schon wieder anders
sehen.
> Eher umgekehrt. Und wenn, dann meist mit "Zuagroasten"
> also Neubürgern oder Zugezogenen mit etwas, sagen wir mal
> verschobener Anspruchsmenthalität.
Richtig, räumlich flexible Leute mit anderer Mundart oder gar Muttersprache
und nichtkonformen, über den Tellerrand schauenden Denkstrukturen waren
offenbar schon immer per se verdächtig [tm].
Ist letzlich nichts anderes als "Schubladendenken".
Auch das bitte nicht verallgemeinern. Siehe oben.
Fakt bleibt: Für einem Mieter ist letzlich nur schriftliches rechtlich
verbindlich.
"Mündliche Absprachen bedürfen der Schriftform"
Und nur das ist für den OP hilfreich.
Weitere Tatsache: Wenn es unangenehm wird, möchte sich (leider) niemand
(mehr) an gegebene Worte erinnern.
EOD.
Beste Grüße
Thomas