Bis die Tage
Ralf
Ralf Maserski schrieb:
> Zwischen den Kellermauern gibt es einen Raum von etwa 4qm. Dieser Raum
> hat keinen Zugang. Er wurde wohl beim Bau des Hauses (1917) einfach mit
> Lehm verfüllt. Darauf liegt eine Dünne Ascheschicht (5cm), eine Beton-
> oder Estrichschicht und darauf die Fliesen. Wie dick die Estrichschicht
> ist weiß ich noch nicht genau, aber ich schätze nur wenige Zentimeter.
.....
> Wie kann ich aber hinterher die Decke von unten so Verstärken, daß ich
> diesen Raum als Abstellraum nutzen kann?
Wird wohl von unten kaum möglich sein, höchstens mit Stahlträgern, die
nachträglich eingezogen werden, wenn der Platz dafür reicht.
Viele Grüße
Thoralf
--
Thoralf Winkler mailto:thoralf...@gmx.de
Schönebeck/E.
Abhilfe kann ich auch nicht bieten, aber eine Frage zum Thema:
Hat schonmal jemand in einem Altbau Holz- gegen Betondecken _ausge-
tauscht_ ?!?
Hintergrund: Wir haben momentan noch überall Holzdecken drin, aufgrund
der Stabilität des Gebäudes wären Betondecken aber prinzipiell
möglich (wurden damals wohl wegen des noch nicht ausgereiften Materials
nicht gemacht (1936); die Kellerdecken sind schon aus Beton... mit
etlichen T-Trägern drin.)
Bei mittelfristig anstehenden Renovierungen würde ich gern das Thema
Beton nochmal einiger Gedanken würdigen (wenn ich im EG Estrich lege,
kann ich vorher auch noch eben die Decke zum OG neu machen und da dann
gleich mit Estrich legen... ist nur 'ne Frage der Koordination)
Naja, nur 'ne Frage...
Jerry
Warum willst Du sie denn raushaben? Der Schallschutz einer - allerdings
renovierten - Holzdecke ist so gut bis besser als bei Beton - der wird total
überschätzt, weil nicht die Masse den Schallschutz bringt, sondern der
richtige Aufbau. Den kann ich bei Bedarf posten. Ich halte den Einbau von
Betondecken für prinzipiell machbar, aber sehr aufwendig und sehr teuer, weil
für die Decke keine Auflager zur Verfügung stehen. Außerdem braucht Ortbeton
4 Wochen, bis er ganz fest ist, solange kannst Du wohl nicht in den Räumen
unter der Decke wohnen. MfG Werner
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Hallo Geron,
ich hab neulich einen Prospekt eines Gasbetonherstellers bekommen (ich
glaube YTONG?), die fertigen auch Gasbeton-Deckenelemente, wenn ich mich
richtig erinnere bis zu 4 m Spannweite. Hat das schon jemand
verarbeitet? Hätte -vorausgesetzt, man bekommt die Platten ins Haus
rein- den Vorteil der kurzen Verarbeitungszeit und des geringen
Gewichtes.
Bei Interesse muß ich mal sehen, ob ichs nochmal finde...
>
>Hat schonmal jemand in einem Altbau Holz- gegen Betondecken _ausge-
>tauscht_ ?!?
LASS ES!
was verspricht du dir davon?
ist n riesen aufwand und sauteuer. (wo willst du während dieser zeit
wohnen?)
ich habs miterlebt! die haben es schrittweise gemacht - fast n halbes
jahr auf ner baustelle gewohnt : staub bis in alle ecken, grausam. das
ergebnis: die wohnung ist sehr hellhöriger geworden
und fußkalt.
>>Hintergrund: Wir haben momentan noch überall Holzdecken drin, aufgrund
>der Stabilität des Gebäudes wären Betondecken aber prinzipiell
>möglich (wurden damals wohl wegen des noch nicht ausgereiften Materials
>nicht gemacht (1936);
glaub ich nicht ... war damals üblich. ( unser haus it etwa gleich alt)
>die Kellerdecken sind schon aus Beton... mit
>etlichen T-Trägern drin.)
bei uns auch, allerdings mit holzbalken - der beton ist dazwischen
gegossen - ob das zusätzlich eisen drin ist weis ich nicht, jedenfalls
sind im erdgeschoß auch holzfußböden.
steffen
Bin ich der einzige der zuviele Krimis gelesen hat? Da kanns
einem ja gruselig werden.. 4qm, schoen zugeschuettet und eine
Betonschicht drauf.. ah ja.
Nichts fuer ungut..
Chris
--
// Christian Neuss "static typing? how quaint.."
// fax: (+49) 6151 16 5472