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Reedkontakt am Gaszähler?

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gordon walter

unread,
Mar 1, 2013, 9:04:33 AM3/1/13
to
Hallo,

ich habe einen Balgenzähler im Keller.
Ich habe jetzt so eine "Schubladenleuchte" mit Reedschalter drangehalten und
gewartet bis das Licht angeht. Ging aber nicht. Entweder der Zähler hat
keinen solchen Kontakt oder der von der Lampe ist zu stark.

Wie kriegt man raus, ob am Zähler ein solcher Kontakt verbaut ist?

Danke
Gruß
gw

Ka Prucha

unread,
Mar 1, 2013, 9:36:35 AM3/1/13
to
Balgenzähler funktionieren doch rein mechanisch.
Wozu sollten da elektrische Kontakte verbaut werden?

mfg Ka Prucha

Lutz Schulze

unread,
Mar 1, 2013, 9:43:20 AM3/1/13
to
Am Fri, 01 Mar 2013 15:36:35 +0100 schrieb Ka Prucha:

>> ich habe einen Balgenzähler im Keller.
>> Ich habe jetzt so eine "Schubladenleuchte" mit Reedschalter drangehalten und
>> gewartet bis das Licht angeht. Ging aber nicht. Entweder der Zähler hat
>> keinen solchen Kontakt oder der von der Lampe ist zu stark.
>>
>> Wie kriegt man raus, ob am Zähler ein solcher Kontakt verbaut ist?
>
> Balgenzähler funktionieren doch rein mechanisch.
> Wozu sollten da elektrische Kontakte verbaut werden?

Es sind in einigen Magnete drin die einen Reedkontakt betätigen können.

>> Wie kriegt man raus, ob am Zähler ein solcher Kontakt verbaut ist?

Typenschild suchen und damit ermitteln?

Geeigneten kleinen Reedkontakt, Kompass oder Smartphone mit entsprechendem
Sensor in die Nähe bringen?

Lutz

--
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Matthias Hanft

unread,
Mar 1, 2013, 11:06:10 AM3/1/13
to
Lutz Schulze schrieb:
>
> Es sind in einigen Magnete drin die einen Reedkontakt betätigen können.

Die sieht man auch. Statt der "5" in der letzten Stelle kommt bei
mir immer nur ein grauer Punkt (der Magnet) vorbei :-)

> Geeigneten kleinen Reedkontakt, Kompass oder Smartphone mit entsprechendem
> Sensor in die Nähe bringen?

Nicht gut, das funktioniert nicht. Ich hab mit dem netten Herren vom
Gaswerk gesprochen, der hat mir dann (kostenlos) den passenden Reed-
kontakt vorbeigebracht: http://www.hanft.de/temp/gas.jpg

Der rastet von unten in eine Furche am Zähler ein. Mit Selbergebastel
hätte ich das nicht so hinbekommen...

Gruß Matthias.


Lutz Schulze

unread,
Mar 1, 2013, 11:55:29 AM3/1/13
to
Am Fri, 01 Mar 2013 17:06:10 +0100 schrieb Matthias Hanft:

>> Es sind in einigen Magnete drin die einen Reedkontakt betätigen können.
>
> Die sieht man auch. Statt der "5" in der letzten Stelle kommt bei
> mir immer nur ein grauer Punkt (der Magnet) vorbei :-)

Hier auch, aber wer weiss ob man die in allen Bauformen sieht?

>> Geeigneten kleinen Reedkontakt, Kompass oder Smartphone mit entsprechendem
>> Sensor in die Nähe bringen?
>
> Nicht gut, das funktioniert nicht. Ich hab mit dem netten Herren vom
> Gaswerk gesprochen, der hat mir dann (kostenlos) den passenden Reed-
> kontakt vorbeigebracht: http://www.hanft.de/temp/gas.jpg
>
> Der rastet von unten in eine Furche am Zähler ein. Mit Selbergebastel
> hätte ich das nicht so hinbekommen...

Denselben Kontakt von Kromschröder habe ich hier auch, aber so wie ich ihn
verstanden hatte ging es erst mal um einen Test ob überhaupt ein Magnet drin
ist?

Matthias Hanft

unread,
Mar 1, 2013, 12:32:58 PM3/1/13
to
Lutz Schulze schrieb:
>
[Magnet auf der "5"]
> Hier auch, aber wer weiss ob man die in allen Bauformen sieht?

Denke schon. Die Walzen sind ja das einzige bewegliche Bauteil da
drin (das mit den "Einheiten" zu tun hat), also warum sollten sie
das Dings extra "verstecken"?

> Denselben Kontakt von Kromschröder habe ich hier auch, aber so wie ich ihn
> verstanden hatte ging es erst mal um einen Test ob überhaupt ein Magnet drin
> ist?

Da würde ich, wie gesagt, einfach mal die rechteste Walze beobachten.
Der "Gasmann" hier hat allerdings gemeint, es werden eigentlich keine
mehr "ohne" eingebaut. Unser allererster hatte wohl wirklich noch
keinen Magneten, aber das Zeug wird ja (zumindest hier) turnusmäßig
alle 3 (elektronische Zähler) bis 8 (mechanische Zähler) Jahre aus-
getauscht, also irgendwann kommt man dann wohl ganz von selber in
den Genuß.

Ich hatte es eben nur selber vorab mit "Bastel-Reedkontakt mit der
Hand hinhalten", und das hat nicht funktioniert. Allerdings hatte
ich auch nicht wirklich einen Plan für die richtige Stelle...

Gruß Matthias.


Lutz Schulze

unread,
Mar 1, 2013, 12:56:09 PM3/1/13
to
Am Fri, 01 Mar 2013 18:32:58 +0100 schrieb Matthias Hanft:

> Ich hatte es eben nur selber vorab mit "Bastel-Reedkontakt mit der
> Hand hinhalten", und das hat nicht funktioniert. Allerdings hatte
> ich auch nicht wirklich einen Plan für die richtige Stelle...

Rechts unten geht es mit kleinem Reedkontakt (was anderes ist in dem Gehäuse
ja auch nicht drin), aber in dem Gehäuse ist das einfacher zu montieren und
sieht solider aus (am Gas sollte man ja nicht basteln ;-).

So sehr teuer sind die Dinger auch nicht (unter 20 Euro), Vertrieb vor
einigen Jahren über Elster Handels GmbH.

Harald Klotz

unread,
Mar 1, 2013, 4:06:05 PM3/1/13
to
gordon walter schrieb

> Wie kriegt man raus, ob am Zähler ein solcher Kontakt verbaut
> ist?

Warum sollte so etwas verbaut sein und welchen Sinn soll es
ergeben?

Grüße Harald

Ralph Aichinger

unread,
Mar 1, 2013, 4:30:12 PM3/1/13
to
Um mit dem Computer automatisiert den Gasverbrauch mizuprotokollieren.

/ralph

Harald Klotz

unread,
Mar 2, 2013, 2:44:41 AM3/2/13
to
Ralph Aichinger schrieb
Ah ja, das kann man mit einem Reed Kontakt im Gaszähler?
Wo kommen da die Kabel raus?

Mir ist klar, das ein Magnet im Gaszähler gemeint ist.

Grüße Harald

Lutz Schulze

unread,
Mar 2, 2013, 3:31:21 AM3/2/13
to
Am Sat, 2 Mar 2013 08:44:41 +0100 schrieb Harald Klotz:

> Ah ja, das kann man mit einem Reed Kontakt im Gaszähler?

_am_ Gaszähler, aussen.

Harald Klotz

unread,
Mar 2, 2013, 12:43:30 PM3/2/13
to
Lutz Schulze schrieb

> Am Sat, 2 Mar 2013 08:44:41 +0100 schrieb Harald Klotz:
>
>> Ah ja, das kann man mit einem Reed Kontakt im Gaszähler?
>
> _am_ Gaszähler, aussen.

Klar, aber er suchte ihn am Gaszähler und fragte hier wo der zu
finden sein könnte.
Lies dir noch einmal das OP durch, völlig wirr.

Was er sucht ist der Auslösemagnet und nicht den Kontakt.

Grüße Harald

Lutz Schulze

unread,
Mar 2, 2013, 1:23:17 PM3/2/13
to
Am Sat, 2 Mar 2013 18:43:30 +0100 schrieb Harald Klotz:

>>> Ah ja, das kann man mit einem Reed Kontakt im Gaszähler?
>>
>> _am_ Gaszähler, aussen.
>
> Klar, aber er suchte ihn am Gaszähler und fragte hier wo der zu
> finden sein könnte.
> Lies dir noch einmal das OP durch, völlig wirr.

Finde ich nicht.

> Was er sucht ist der Auslösemagnet und nicht den Kontakt.

Vielleicht hat er eigentlich den Kontakt gesucht weil er denkt dass der dann
immer gleich mit drin ist und wollte am Magneten einfach nur erkennen ob es
den und den Kontakt überhaupt gibt?

Aber ich will deine Spekulationen nicht bremsen.

Siegfrid Breuer

unread,
Mar 2, 2013, 1:26:00 PM3/2/13
to
kl...@freenet.de (Harald Klotz) schrieb:

> Lies dir noch einmal das OP durch, völlig wirr.
>
> Was er sucht ist der Auslösemagnet und nicht den Kontakt.

Und Du meinst nicht, der haette das absichtlich so formuliert, um
Trockenbeerendefaekatoren wie Deinereiner eine Freude zu machen?
Die meisten anderen haben ja auch so verstanden, worum es ihm ging.

Sigi
--
Nicht darauf kommt es an, dass ich etwas anderes meine, als der andere,
sondern darauf, dass der andere das Richtige aus Eigenem finden wird,
wenn ich etwas dazu beitrage. [Rudolf Steiner]
--> deutsche Uebersetzung links vom @ : email wird regelmäßig gelesen <--

Ralph Aichinger

unread,
Mar 2, 2013, 4:12:21 PM3/2/13
to
Harald Klotz <kl...@freenet.de> wrote:
> Ah ja, das kann man mit einem Reed Kontakt im Gaszähler?
> Wo kommen da die Kabel raus?
>
> Mir ist klar, das ein Magnet im Gaszähler gemeint ist.

Also unlogisch fände ich es nicht, einen Kontakt für ein paar
Cent gleich einzubauen. Es muß ja auch kein Kabel rauskommen,
eine schlichte Buchse wäre auch vorstellbar.

/ralph

Siegfried Schmidt

unread,
Mar 2, 2013, 5:38:53 PM3/2/13
to
Ralph Aichinger schrieb:

> Also unlogisch fÀnde ich es nicht, einen Kontakt fÌr ein paar
> Cent gleich einzubauen.

Wenn es nur einen Kontakttyp geben würde, wäre das eine Option.

> Es muà ja auch kein Kabel rauskommen,
> eine schlichte Buchse wÀre auch vorstellbar.

Es gibt aber 5 Varianten der Kontakte, die passend zum Leitungsende gewählt
werden können.


Siegfried

Ralph Aichinger

unread,
Mar 2, 2013, 7:34:09 PM3/2/13
to
Siegfried Schmidt <usen...@shivasoft.de> wrote:
> Es gibt aber 5 Varianten der Kontakte, die passend zum Leitungsende gewählt
> werden können.

Ja, und? Man kann ja den Kontakt für *irgendeinen* Anschluß
einbauen, und für die übrigen einfach den Magneten mitnutzen,
oder halt die Kunden dazu nötigen daß sie den eigenen Anschluß
nutzen.

/ralph

Lutz Schulze

unread,
Mar 2, 2013, 9:13:28 PM3/2/13
to
Am 03 Mar 2013 00:34:09 GMT schrieb Ralph Aichinger:

>> Es gibt aber 5 Varianten der Kontakte, die passend zum Leitungsende gewählt
>> werden können.
>
> Ja, und? Man kann ja den Kontakt für *irgendeinen* Anschluß
> einbauen, und für die übrigen einfach den Magneten mitnutzen,
> oder halt die Kunden dazu nötigen daß sie den eigenen Anschluß
> nutzen.

Ich denke, _im_ Gaszähler baut man ganz bewusst keinen Kontakt ein. Wie will
man sicherstellen was von aussen an Spannung und Strom angelegt wird?

Ralph Aichinger

unread,
Mar 3, 2013, 2:32:16 AM3/3/13
to
Lutz Schulze <lsch...@netzwerkseite.de> wrote:
> Ich denke, _im_ Gaszähler baut man ganz bewusst keinen Kontakt ein. Wie will
> man sicherstellen was von aussen an Spannung und Strom angelegt wird?

Wie stellt man es bei einem außen montierten Kontakt sicher?
Genausowenig. Wenn man viele Kilovolt dranlegen will, dann
schafft man auch mit einem externen Reedkontakt irgendwann
einmal den Überschlag.

Genauso wie man es schafft einen Kontakt *im* Zähler gegen
üblich auftretende Spannungen zu isolieren.

/ralph

Lutz Schulze

unread,
Mar 3, 2013, 2:49:49 AM3/3/13
to
Am 03 Mar 2013 07:32:16 GMT schrieb Ralph Aichinger:

>> Ich denke, _im_ Gaszähler baut man ganz bewusst keinen Kontakt ein. Wie will
>> man sicherstellen was von aussen an Spannung und Strom angelegt wird?
>
> Wie stellt man es bei einem außen montierten Kontakt sicher?
> Genausowenig. Wenn man viele Kilovolt dranlegen will, dann
> schafft man auch mit einem externen Reedkontakt irgendwann
> einmal den Überschlag.

Das geht dann aber den Hersteller des Zählers weitaus weniger an.

Dieter Wiedmann

unread,
Mar 3, 2013, 2:57:19 AM3/3/13
to
Am 03.03.2013 08:32, schrieb Ralph Aichinger:
> Lutz Schulze<lsch...@netzwerkseite.de> wrote:
>> Ich denke, _im_ Gaszähler baut man ganz bewusst keinen Kontakt ein. Wie will
>> man sicherstellen was von aussen an Spannung und Strom angelegt wird?
>
> Wie stellt man es bei einem außen montierten Kontakt sicher?
> Genausowenig. Wenn man viele Kilovolt dranlegen will, dann
> schafft man auch mit einem externen Reedkontakt irgendwann
> einmal den Überschlag.


Schadensmeldung:

"Der minderwertige Gaszähler ging in Flammen auf als ich ihn an die
380kV Leitung anschließen wollte!"


Gruß Dieter

Andreas Bockelmann

unread,
Mar 3, 2013, 4:55:34 AM3/3/13
to
Dieter Wiedmann schrieb:

> Schadensmeldung:
>
> "Der minderwertige Gaszähler ging in Flammen auf als ich ihn an die
> 380kV Leitung anschließen wollte!"

Im Gaszähler wird ein Funkenschlag nicht viel bewirken.

Auf der anderen Seite wie hoch schätzen wir denn den Prozentsatz der
Kunden, die die Impulse ihres Gaszählers mitprotokollieren wollen?

Ich wundere mich vielmehr darüber, dass die uralten Balgenzähler immer
noch Im Einsatz sind. Ich erinnere mich noch an das Haus meiner
Großeltern, in dessen Keller in den 1970er Jahren Opas Zähler immer so
schön "kaluck-Quiek-kaluck-Quiek" von sich gab.


--
Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL |
F/V +49-3221-1143516 | X UND USENET-GRUPPEN |
| / \ www.asciiribbon.org |

Harald Klotz

unread,
Mar 3, 2013, 6:54:15 AM3/3/13
to
Lutz Schulze schrieb

> Ich denke, _im_ Gaszähler baut man ganz bewusst keinen Kontakt
> ein. Wie will man sicherstellen was von aussen an Spannung und
> Strom angelegt wird?

Es gibt sichere Schalter, die man problemlos in einer Gasumgebung
nutzen kann.
Ausserdem, was soll ein Funken im reinem Gas bewirken? Nichts!
Es braucht Sauerstoff. Ausserhalb des Zählers ist im Falle eine
Undichtigkeit die Gefahr höher.
Allerdings wird man es wohl besser und einfacher lösen, indem man
ganz simpel am Zählrad einen Magneten anbringt, welcher einen
aussen liegenden Reedkontakt betätigen kann.
Reedkontakte sind üblicherweise im Glasrohr und damit sicher in
einer explosionsgefährdeten Umgebung. Allerdings sind Gaszähler
in Kombination mit Geruchsstoffen so sicher, dass kaium zündbaren
Gemische entstehen können.

Grüße Harald

Harald Klotz

unread,
Mar 3, 2013, 7:11:49 AM3/3/13
to
Andreas Bockelmann schrieb

> Im Gaszähler wird ein Funkenschlag nicht viel bewirken.

Richtig.

> Auf der anderen Seite wie hoch schätzen wir denn den
> Prozentsatz der Kunden, die die Impulse ihres Gaszählers
> mitprotokollieren wollen?

Ich schätze den sehr hoch ein, zumindest in Zukunft.

Die Versorger haben ein Interesse an einer einfachen Abrechnung.
Derzeit ablesen durch Kunden oder auch durch eigene Mitarbeiter,
Daten meist per Karte oder Brief übertragen, von Hand in die EDV
eingeben ist nicht nur fehleranfällig, sonder auch noch
zeitaufwendig.

Ein entsprechendes Modul kann fernausgelesen werden.

> Ich wundere mich vielmehr darüber, dass die uralten
> Balgenzähler immer noch Im Einsatz sind. Ich erinnere mich
> noch an das Haus meiner Großeltern, in dessen Keller in den
> 1970er Jahren Opas Zähler immer so schön
> "kaluck-Quiek-kaluck-Quiek" von sich gab.

Was gibt es anderes an eichfähigen Zählern?

Grüße Harald

Harald Klotz

unread,
Mar 3, 2013, 6:43:51 AM3/3/13
to
Ralph Aichinger schrieb
Unlogisch finde ich einen Kontakt im Zähler.
Offensichtlich verwechselst du Kontakt mit Magneten.
Das sind reichlich verschiedene Dinge.

Ausserdem *muss* bei einem Kontakt im Zähler ein Kabel
herauskommen, sonst ist es Sinnfrei.

Grüße Harald

Harald Klotz

unread,
Mar 3, 2013, 6:56:53 AM3/3/13
to
Ralph Aichinger schrieb

> Wie stellt man es bei einem außen montierten Kontakt sicher?

Genau so wenig wie man sicher stellen kann, dass du neben dem
Gaszähler rauchst. ;-)

> Genausowenig. Wenn man viele Kilovolt dranlegen will, dann
> schafft man auch mit einem externen Reedkontakt irgendwann
> einmal den Überschlag.

Ja, wenn man mit dem Schneidbrenner den Gaszähler ausbauen
will...........

> Genauso wie man es schafft einen Kontakt *im* Zähler gegen
> üblich auftretende Spannungen zu isolieren.

Ja, aber es erfordert eine Kabelführung nach aussen, welches eine
weitere Fehlerquelle ist.

Grüße Harald

Harald Klotz

unread,
Mar 3, 2013, 7:17:57 AM3/3/13
to
Lutz Schulze schrieb

> Am Sat, 2 Mar 2013 18:43:30 +0100 schrieb Harald Klotz:
>
>>>> Ah ja, das kann man mit einem Reed Kontakt im Gaszähler?
>>>
>>> _am_ Gaszähler, aussen.
>>
>> Klar, aber er suchte ihn am Gaszähler und fragte hier wo der
>> zu finden sein könnte.
>> Lies dir noch einmal das OP durch, völlig wirr.
>
> Finde ich nicht.

Doch er suchte den Kontakt am Zähler und war mit einer
Reedkontakt ausgestatten Lampe dran.

Also suchte er nicht den Kontakt, sondern einen Magneten.

>> Was er sucht ist der Auslösemagnet und nicht den Kontakt.
>
> Vielleicht hat er eigentlich den Kontakt gesucht weil er denkt
> dass der dann immer gleich mit drin ist und wollte am Magneten
> einfach nur erkennen ob es den und den Kontakt überhaupt gibt?
>
> Aber ich will deine Spekulationen nicht bremsen.

Er hat zum Testen eine Lampe mit Reedkontakt genommen, also
suchte er keinen Kontakt am Zähler, obwohl er es os beschrieb.
Ich hatte zunächst ein Problem ihn zu verstehen, allerdings auch
deshalb, weil ich bisher nicht wusste, dass es mit entsprechenden
Magneten ausgestattete Zähler gibt.
Ich werde wohl demnächst einmal testen ob der Zähler hier so
etwas hat.
Ein Kompass wird es mir zeigen.

Grüße Harald

Grüße Harald

Matthias Hanft

unread,
Mar 3, 2013, 10:31:42 AM3/3/13
to
Harald Klotz schrieb:
>
> Was gibt es anderes an eichfähigen Zählern?

Ich hatte drei Jahre lang einen EGZ-G4:
http://www.gat-dvgw.de/fileadmin/gat/newsletter/pdf/pdf_2008/internet_26-32_Braun.pdf

Konnte ich über KNX(EIB) mit Hilfe eines MBUS-Gateways auslesen.
Leider haben sie sich von der modernen Technik inzwischen wieder
verabschiedet - und selbst beim Hersteller http://www.emspatvag.com/
ist das Dings ebenso wieder von der Website verschwunden wie auch
bei http://www.roehrbacher.at/ :-(

Gruß Matthias.


Ka Prucha

unread,
Mar 3, 2013, 1:48:00 PM3/3/13
to
Am 03.03.2013 12:56, schrieb Harald Klotz:
>
> Ja, wenn man mit dem Schneidbrenner den Gaszähler ausbauen will...

Das gerade nicht, aber schweißen an einer sich in Betrieb befindlichen
Gashauptleitung ist üblich.
<http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/8263974663/>

Zugegeben, können sollte man es schon.

mfg Ka Prucha

Harald Klotz

unread,
Mar 3, 2013, 12:24:36 PM3/3/13
to
Matthias Hanft schrieb
Das macht den Eindruck,. dass diese Technik nicht ausreichend gut
funktioniert.

Grüße Harald

Horst Scholz

unread,
Mar 3, 2013, 2:43:32 PM3/3/13
to
Am 01.03.2013 15:04, schrieb gordon walter:
> Hallo,
>
> ich habe einen Balgenzähler im Keller.
> Ich habe jetzt so eine "Schubladenleuchte" mit Reedschalter drangehalten und
> gewartet bis das Licht angeht. Ging aber nicht.


Seit wann haben Schubladen einen Glasörperkontakt?

1


Matthias Hanft

unread,
Mar 3, 2013, 3:17:13 PM3/3/13
to
Harald Klotz schrieb:
>
[EGZ - Elektronischer GasZähler]
> Das macht den Eindruck,. dass diese Technik nicht ausreichend gut
> funktioniert.

Zumindest ich als Laie konnte keine Probleme feststellen. Ich trag'
seit zehn Jahren meinen monatlichen Gas-(und Strom- und Wasser-)
Verbrauch in eine OO-Calc-Tabelle ein, und das hat in den 3½ Jahren
mit dem EGZ auch nicht anders ausgeschaut als sonst mit dem Balgen-
zähler.

IMHO macht das eher den Eindruck, daß die EVU kein Schweinegeld für
neue moderne Zähler ausgeben wollen, solange sie noch genügend funk-
tionierendes Balgenzählmaterial haben :-) (und wo keine Nachfrage,
da verschwindet letztendlich natürlich auch das Angebot)

Gruß Matthias.


Ralph Aichinger

unread,
Mar 3, 2013, 5:18:37 PM3/3/13
to
Harald Klotz <kl...@freenet.de> wrote:
>> Also unlogisch fände ich es nicht, einen Kontakt für ein paar
>> Cent gleich einzubauen. Es muß ja auch kein Kabel rauskommen,
>> eine schlichte Buchse wäre auch vorstellbar.
>
> Unlogisch finde ich einen Kontakt im Zähler.

Wenn du meinst.

> Offensichtlich verwechselst du Kontakt mit Magneten.

Nein, ich meine schon den Reed-Kontakt, das Glasröhrchen
das bei vorbeilaufendem Magnetfeld anzieht.

> Das sind reichlich verschiedene Dinge.

Wie auch immer.

> Ausserdem *muss* bei einem Kontakt im Zähler ein Kabel
> herauskommen, sonst ist es Sinnfrei.

Warum ist eine Steckverbindung, Buchse, Klemme o.ä.
für dich unvorstellbar?

Achtest du auch, daß immer in allen Steckdosen ein Kabel
steckt, weil sie sonst "sinnfrei" sind?

/ralph

Harald Klotz

unread,
Mar 3, 2013, 6:21:40 PM3/3/13
to
"Matthias Hanft" schrieb:
Du kannst antürlich recht haben.
Auserdem, die EVU zahlt es nicht, du zahlst es.
Oder der Preis lässt sich nicht umlegen, dann schmälert es den
Gewinn,

Da das Teil eine sichere konstante Wärmequelle braucht, kommt
deren Verbrauch zu den Kosten hinzu.
Etwas zu nehmen, weil es "moderner" ist macht keinen Sinn, wenn
sich keine Vorteile gegenüber bewährter Technik ergibt.
Die alte Technik arbeite völlig selbsttätig ohne jede fremde
Energiezufuhr, allein das ist ein Vorteil gegenüber dem von dir
genannten Teil.

Grüße Harald

Harald Klotz

unread,
Mar 3, 2013, 6:26:38 PM3/3/13
to
Ralph Aichinger schrieb:

>> Unlogisch finde ich einen Kontakt im Zähler.
>
> Wenn du meinst.

Ja, ich meine.

>> Offensichtlich verwechselst du Kontakt mit Magneten.
>
> Nein, ich meine schon den Reed-Kontakt, das Glasröhrchen
> das bei vorbeilaufendem Magnetfeld anzieht.

Und hier meine ich, macht es keinen Sinn es im Zähler zu verbauen
und die Kontakte herauszuführen.

>> Das sind reichlich verschiedene Dinge.
>
> Wie auch immer.
>
>> Ausserdem *muss* bei einem Kontakt im Zähler ein Kabel
>> herauskommen, sonst ist es Sinnfrei.
>
> Warum ist eine Steckverbindung, Buchse, Klemme o.ä.
> für dich unvorstellbar?

Oh man, willst du die Meisterschaft im Missverstehen gewinnen.
Es muss ein Kabel herausgeführt werden, das sagt nichts darüber
aus wie die Verbindung gestaltet ist und auch nicht wie das Kabel
gestaltet ist.

Verstehe einfach Kabel im allgmeinen Sinn.
Ist das so schwer?

> Achtest du auch, daß immer in allen Steckdosen ein Kabel
> steckt, weil sie sonst "sinnfrei" sind?

Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Damit die Steckdose funktioniert muss sie irgendwie an einen
Leiter angeschlossen werden, der Leiter ist meist ein Kabel.

Grüße Harald

Matthias Hanft

unread,
Mar 4, 2013, 10:24:31 AM3/4/13
to
Harald Klotz schrieb:
>
> Etwas zu nehmen, weil es "moderner" ist macht keinen Sinn, wenn
> sich keine Vorteile gegenüber bewährter Technik ergibt.

Der Vorteil ist halt das digitale Auslesen über die Schnittstelle.
Aber das ist eben nur der Vorteil für den Kunden, nicht für das
EVU, und Kundenvorteile sind ihnen eben herzlich egal :-(

(wobei, zugegebenermaßen, "Kundenvorteil" == "geile Funktion für
so Hacker wie mich, die daheim alles computergesteuert machen") :-)

> Die alte Technik arbeite völlig selbsttätig ohne jede fremde
> Energiezufuhr, allein das ist ein Vorteil gegenüber dem von dir
> genannten Teil.

Ja, ich bin eigentlich auch kein Freund davon, daß überall eine
Batterie drin ist... allerdings: "Mit einer elektrischen Gesamt-
leistung von ca. 0,2 mW ist es möglich, den neuen Gaszähler mit
einer Lithium-Thyonilchlorid Batterie über 16 Jahre lang zu be-
treiben." - das würde ich mal gelten lassen. Nach *der* Zeit ist
das Dings wohl eh veraltet (und/oder muß sowieso generalüberholt
und/oder geeicht etc. werden).

Gruß Matthias.


Harald Klotz

unread,
Mar 4, 2013, 2:05:57 PM3/4/13
to
Matthias Hanft schrieb

> Harald Klotz schrieb:
>>
>> Etwas zu nehmen, weil es "moderner" ist macht keinen Sinn,
>> wenn sich keine Vorteile gegenüber bewährter Technik ergibt.
>
> Der Vorteil ist halt das digitale Auslesen über die
> Schnittstelle.

Das ist kein Vorteil dieser Zähltechnik, das geht mit jedem
Zähler.
Offensichtlich sind dir mechanischen Zähler ja bereits für so
eine Schnittstelle vorgerüstet.

> Aber das ist eben nur der Vorteil für den
> Kunden, nicht für das EVU, und Kundenvorteile sind ihnen eben
> herzlich egal :-(

Wenn der Kunde zahlt.........

Ausserdem hat das EVU den Vorteil den Zähler fernauslesen zu
können, das spart denen eineige Aufwand bei der Abredhnung.

> (wobei, zugegebenermaßen, "Kundenvorteil" == "geile Funktion
> für so Hacker wie mich, die daheim alles computergesteuert
> machen") :-)

Die wenigsten Kunden wird es interessieren, es sei denn ihr
Kostenaufwand ist sehr gering.

>> Die alte Technik arbeitet völlig selbsttätig ohne jede fremde
>> Energiezufuhr, allein das ist ein Vorteil gegenüber dem von
>> dir genannten Teil.
>
> Ja, ich bin eigentlich auch kein Freund davon, daß überall eine
> Batterie drin ist...

Das Teil abeitet mit einer Batterie?
Aus dem Link ging das nicht hervor, zumindest habe ich es nicht
erkannt.

> allerdings: "Mit einer elektrischen
> Gesamt- leistung von ca. 0,2 mW ist es möglich, den neuen
> Gaszähler mit einer Lithium-Thyonilchlorid Batterie über 16
> Jahre lang zu be- treiben." - das würde ich mal gelten lassen.

Nur 0,2 mW?
Das Teil muss ständig heizen, es muss sehr genau die
Temperaturdifferenzen und messen, um daraus den Verbrauch zu
berechnen.
Dann muss es noch empfangsbereit für ein Signal sein, welches
das Senden der Daten auslöst.

Ok, die modernen Wäremengenzähler an Heizungen sind meines
Wissens auf 10 Jahre ausgelegt und müssen ebenfalls
empfangsbereit sein, sowie irgendwie die Zählelektronik bedienen.

Die Batterie darin eine 3 Volt 1Ah, rd. 25x8 mm.

http://industrial.panasonic.com/www-cgi/jvcr13pz.cgi?E+BA+3+AAA4002+BR2477A+7+WW

> Nach *der* Zeit ist das Dings wohl eh veraltet (und/oder muß
> sowieso generalüberholt und/oder geeicht etc. werden).

Ich habe Zweifel, dass die nicht wesentlich früher neu geeicht
werden müssen.
Ich kenne den Preis nicht, grundsätzlich kann ich mir vorstellen,
dass die in Massenproduktion weit billiger als ein mechanischer
Zähler sein müssen.

Grüße Harald

Matthias Hanft

unread,
Mar 5, 2013, 2:30:40 AM3/5/13
to
Harald Klotz schrieb:
>
[Auslesen]
> Das ist kein Vorteil dieser Zähltechnik, das geht mit jedem
> Zähler.
> Offensichtlich sind die mechanischen Zähler ja bereits für so
> eine Schnittstelle vorgerüstet.

Bestenfalls "die neueren". Es hängen auch noch genug mechanische
Zähler von 1960 herum, die haben RGN (Rein Gar Nix). Da muß man
dann eine Webcam davorbasteln und eine Ziffernerkennungssoftware
laufen haben... *noch* unpraktischer gehts ja wirklich nicht.

Und ich finde es schon einen Unterschied, ob ein mechanischer
Zähler alle 0,01m³ einen Kontakt betätigt und man dann selber
mitzählen muß (und hofft, daß man nie out-of-sync kommt), oder
ob man einem elektronischen Zähler ein Datenpaket "Abfrage"
schickt und der daraufhin "2.438,173m³" zurückschickt.

> Ausserdem hat das EVU den Vorteil den Zähler fernauslesen zu
> können, das spart denen eineige Aufwand bei der Abredhnung.

Hätten sie bei mir (mit dem EGZ) gekonnt. Aber da fehlt dem
EVU einfach die komplette Infrastruktur dafür...

> Das Teil abeitet mit einer Batterie?
> Aus dem Link ging das nicht hervor, zumindest habe ich es nicht
> erkannt.

Ja, das Zitat war aus dem PDF mit der ausführlichen Beschreibung.

> Nur 0,2 mW? [...]

Find ich auch beeindruckend. Aus demselben PDF (Seite 5, Abschnitt
"Low-Power System"): "Ein ausgeklügeltes Strommanagement im Gaszähler
berücksichtigt, dass nur diejenigen Komponenten und Funktionen aktiv
sind, die auch für die aktuellen Messprozesse benötigt werden. Auf
diese Weise kann die elektrische Gesamtleistung bei maximal 0,2 mW
gehalten werden, was wiederum eine lange Batteriebetriebsdauer
ermöglicht." Schon eine Meisterleistung, oder?

> Ich habe Zweifel, dass die nicht wesentlich früher neu geeicht
> werden müssen.

Das EVU hier hat gesagt, alle drei Jahre (die mechanischen nur
alle acht Jahre). Allerdings resultiert das wohl eher an bislang
mangelnder Erfahrung mit der Stabilität (das Dings stammte aus
einem "Betriebsversuch").

> Ich kenne den Preis nicht, grundsätzlich kann ich mir vorstellen,
> dass die in Massenproduktion weit billiger als ein mechanischer
> Zähler sein müssen.

Kann ich mir schon auch vorstellen. Aber nun *haben* sie halt den
alten Bestandspark und wollen den halt auch nicht wegschmeißen.
Und _gar_kein_ Geld auszugeben ist halt immer noch billiger als
"neue, preisgünstigere Modelle" zu kaufen :-)

Gruß Matthias.


Harald Klotz

unread,
Mar 5, 2013, 9:05:00 AM3/5/13
to
Matthias Hanft schrieb

>> Offensichtlich sind die mechanischen Zähler ja bereits für so
>> eine Schnittstelle vorgerüstet.
>
> Bestenfalls "die neueren".

Das wird so sein.

> Es hängen auch noch genug
> mechanische Zähler von 1960 herum, die haben RGN (Rein Gar
> Nix).

Ist deren Eichfrist nicht lange abgelaufen?
Ok, die könnten überholt un neu geeicht sein.

> Da muß man
> dann eine Webcam davorbasteln und eine
> Ziffernerkennungssoftware laufen haben... *noch* unpraktischer
> gehts ja wirklich nicht.

Das ist Bastelkram, für eine Kaffemaschinen oder
Glühbirnenüberwachung aber durchaus geeignet. ;-)

> Und ich finde es schon einen Unterschied, ob ein mechanischer
> Zähler alle 0,01m³ einen Kontakt betätigt und man dann selber
> mitzählen muß (und hofft, daß man nie out-of-sync kommt), oder
> ob man einem elektronischen Zähler ein Datenpaket "Abfrage"
> schickt und der daraufhin "2.438,173m³" zurückschickt.

Ich sehe den Unterschied nicht.
Beide Zähler haben das Problem, dass die Elektronik evtl. einen
Fehler verursacht.
Beim mechanischen aber hast du ein zuverlässiges Zählwerk.
Die Elektronik, welche zählt kann bei beiden gleich sein, ob der
Impuls von einem Reed Kontakt kommt oder anderweitig erzeugt wird
ist völlig gleichültig.
Lediglich das eigentliche Zählen, bzw. die Art wie die Zählwerte
erzeugt werden, funktioniert eben völlig anders

>> Ausserdem hat das EVU den Vorteil den Zähler fernauslesen zu
>> können, das spart denen eineige Aufwand bei der Abredhnung.
>
> Hätten sie bei mir (mit dem EGZ) gekonnt. Aber da fehlt dem
> EVU einfach die komplette Infrastruktur dafür...

Das wird kommen.

>> Das Teil abeitet mit einer Batterie?
>> Aus dem Link ging das nicht hervor, zumindest habe ich es
>> nicht erkannt.
>
> Ja, das Zitat war aus dem PDF mit der ausführlichen
> Beschreibung.
>
>> Nur 0,2 mW? [...]
>
> Find ich auch beeindruckend. Aus demselben PDF (Seite 5,
> Abschnitt "Low-Power System"): "Ein ausgeklügeltes
> Strommanagement im Gaszähler berücksichtigt, dass nur
> diejenigen Komponenten und Funktionen aktiv sind, die auch für
> die aktuellen Messprozesse benötigt werden. Auf diese Weise
> kann die elektrische Gesamtleistung bei maximal 0,2 mW
> gehalten werden, was wiederum eine lange Batteriebetriebsdauer
> ermöglicht." Schon eine Meisterleistung, oder?

Das finde ich allerdings auch.
Die Heizungsmessgeräte sind ja ebenso sparsam im Verbrauch.
Bisher habe ich mir wenig Gedanken gemacht, aber neben dem Zählen
müssen auch die empfangbereit zum Auslesen sein.
Auslesen geht auf einige Entfernung.
Möglicherweise sind dort empfindliche RFID oder ähnliches drin,
welche durch Energie von aussen ansprechen und somit dass Senden
auslösen, aber keinen Strom im Betrieb benötigen.

>> Ich habe Zweifel, dass die nicht wesentlich früher neu geeicht
>> werden müssen.
>
> Das EVU hier hat gesagt, alle drei Jahre (die mechanischen nur
> alle acht Jahre). Allerdings resultiert das wohl eher an
> bislang mangelnder Erfahrung mit der Stabilität (das Dings
> stammte aus
> einem "Betriebsversuch").

Für die Genehmigung muss die Stabilität nachgewiesen werden, da
hat es wohl nicht für länger gereicht.

>> Ich kenne den Preis nicht, grundsätzlich kann ich mir
>> vorstellen, dass die in Massenproduktion weit billiger als
>> ein mechanischer Zähler sein müssen.
>
> Kann ich mir schon auch vorstellen. Aber nun *haben* sie halt
> den alten Bestandspark und wollen den halt auch nicht
> wegschmeißen.

Innerhalb von 8 Jahren muss der getauscht werden.
Die alten Zähler werden wohl aufgearbeitet und neu geeicht.
Die Frage ist, was billiger wird.

> Und _gar_kein_ Geld auszugeben ist halt immer noch billiger als
> "neue, preisgünstigere Modelle" zu kaufen :-)

Du meinst, der Tausch nach 8 Jahren ist kostenfrei?
Allerdings schlägt sicher der Tausch nur alle 8 oder alle 3 Jahre
sicher nicht gering zu.
Die Arbeitskosten sind nicht gering.

Grüße Harald

Matthias Hanft

unread,
Mar 5, 2013, 10:47:39 AM3/5/13
to
Harald Klotz schrieb:
>
[Zähler von 1960]
> Ist deren Eichfrist nicht lange abgelaufen?
> Ok, die könnten überholt un neu geeicht sein.

Ja, klar, die werden halt alle acht Jahre überholt und neu
geeicht. In meinem ersten Zähler hier beim Einzug 2002 war
das Baujahr 1968 eingraviert :-) Anscheinend sind die Din-
ger unkaputtbar...

> Die Elektronik, welche zählt kann bei beiden gleich sein, ob der
> Impuls von einem Reed Kontakt kommt oder anderweitig erzeugt wird
> ist völlig gleichültig.

Naja. Beim EGZ konnte ich zu jeder Zeit ein Abfragedaten-
paket hinschicken und habe dann stets den Zählerstand er-
halten, der auch im "offiziellen" Display angezeigt wurde.
Da ging nix verloren. Jetzt, beim mechanischen Zähler,
habe ich den Reedkontakt zwischen RTS und CTS der seriellen
Schnittstelle meines Linux-Servers geschaltet und zähle
da mit, aber nach einigen Monaten stelle ich beim Vergleich
dann doch immer fest, daß mir ein paar Impulse verloren-
gegangen sind. Zumindest die während eines Reboots krieg'
ich natürlich nicht mit, aber auch sonst scheint mal der
eine oder andere im Nirwana zu verschwinden. *So* zuver-
lässig wie die EGZ-Zählerstandsabfrage ists definitiv
*nicht*.

> Bisher habe ich mir wenig Gedanken gemacht, aber neben dem Zählen
> müssen auch die empfangbereit zum Auslesen sein.
> Auslesen geht auf einige Entfernung.
> Möglicherweise sind dort empfindliche RFID oder ähnliches drin,
> welche durch Energie von aussen ansprechen und somit dass Senden
> auslösen, aber keinen Strom im Betrieb benötigen.

Ja, da gibts sicher eine ganze Menge Tricks zum Stromsparen.
Für die französische Autobahn - https://www.bipandgo.com/ -
hab ich seit 2002 auch so einen RFID-Sender mit Batterie
(vorher hatten sie nur passive Transponder, die man an der
Mautstelle zum Fenster raushalten mußte; die aktuellen mit
Batterie kann man innen an die Windschutzscheibe kleben,
und sie können auch noch mit Tempo 30 gelesen werden). Da
hatte ich damals auch gedacht "ohje, wie oft wird man das
Dings zum Batterietausch einschicken müssen". Aber jetzt
haben wir 2013, und es hält immer noch. Wenn man sich Mühe
gibt, klappt das schon mit der "Low-Power-Haltbarkeit" :-)

(Foto von dem zerlegten Dings mal im Netz gefunden:
http://www.hanft.de/temp/badge_ouv.jpg )

> Allerdings schlägt sicher der Tausch nur alle 8 oder alle 3 Jahre
> sicher nicht gering zu.
> Die Arbeitskosten sind nicht gering.

Das hat sicher ein Betriebswirtschaftler in der Chefetage
ausgerechnet, was da günstiger kommt :-)

Gruß Matthias.


Harald Klotz

unread,
Mar 5, 2013, 11:27:24 AM3/5/13
to
Matthias Hanft schrieb

> Harald Klotz schrieb:
>>
> [Zähler von 1960]
>> Ist deren Eichfrist nicht lange abgelaufen?
>> Ok, die könnten überholt un neu geeicht sein.
>
> Ja, klar, die werden halt alle acht Jahre überholt und neu
> geeicht. In meinem ersten Zähler hier beim Einzug 2002 war
> das Baujahr 1968 eingraviert :-) Anscheinend sind die Din-
> ger unkaputtbar...

Oder es ist nur noch das Gehäuse und die Platte vor dem Zählwerk
original.

Ich meine, dass die Dinger zerlegt und Verschleissteile ersetzt
werden, neu Farbe bekommen sie auch.
Zumindest waren alle hier getauschten bisher äusserlich wie neu.

Hier hat einmal ein Zähler versagt, die Mechanik war
schwergängig.
Der Heizungsbauer stand zunächst ratlos vor der Heizung mit der
pulsierenden Flamme.
Eine Druckmessung ergab dann einen stark schwankenden Gasdruck.
Letztlich kam nur noch der Zähler als Druckbremse in Betracht.

>> Die Elektronik, welche zählt kann bei beiden gleich sein, ob
>> der Impuls von einem Reed Kontakt kommt oder anderweitig
>> erzeugt wird ist völlig gleichültig.
>
> Naja. Beim EGZ konnte ich zu jeder Zeit ein Abfragedaten-
> paket hinschicken und habe dann stets den Zählerstand er-
> halten, der auch im "offiziellen" Display angezeigt wurde.

Und bei einem konventionellen Zähler mit vorgesetzter Elektronik
ist das nicht möglich?
Ich sehe grundsätzlich keinen Unterschied, ausser dass man die
Elektronik natürlich unterschiedlich ausführen kann.

> Da ging nix verloren. Jetzt, beim mechanischen Zähler,
> habe ich den Reedkontakt zwischen RTS und CTS der seriellen
> Schnittstelle meines Linux-Servers geschaltet und zähle
> da mit, aber nach einigen Monaten stelle ich beim Vergleich
> dann doch immer fest, daß mir ein paar Impulse verloren-
> gegangen sind. Zumindest die während eines Reboots krieg'
> ich natürlich nicht mit, aber auch sonst scheint mal der
> eine oder andere im Nirwana zu verschwinden. *So* zuver-
> lässig wie die EGZ-Zählerstandsabfrage ists definitiv
> *nicht*.

Das ist aber ein Problem deiner eingesetzten Technik und kein
grundsätzliches Problem des mechanischen Zählers.

> Das hat sicher ein Betriebswirtschaftler in der Chefetage
> ausgerechnet, was da günstiger kommt :-)

Oder man entscheided nach بخشش‎ Faktor ;-)

Grüße Harald

Matthias Hanft

unread,
Mar 5, 2013, 12:31:28 PM3/5/13
to
Harald Klotz schrieb:
>
[Reedkontaktimpulse gehen verloren]
> Das ist aber ein Problem deiner eingesetzten Technik und kein
> grundsätzliches Problem des mechanischen Zählers.

Ja, möglicherweise. Da ich aber in erster Näherung grundsätzlich
alle Schuld von mir weise, habe ich den Verdacht, daß der Reed-
kontakt bei manchen Umdrehungen einfach nicht schaltet :-)

> Oder man entscheided nach بخشش‎ Faktor ;-)

Das sicher auch :-)

Gruß Matthias.



Lutz Schulze

unread,
Mar 5, 2013, 12:57:27 PM3/5/13
to
Am Tue, 05 Mar 2013 18:31:28 +0100 schrieb Matthias Hanft:

> Harald Klotz schrieb:
>>
> [Reedkontaktimpulse gehen verloren]
>> Das ist aber ein Problem deiner eingesetzten Technik und kein
>> grundsätzliches Problem des mechanischen Zählers.
>
> Ja, möglicherweise. Da ich aber in erster Näherung grundsätzlich
> alle Schuld von mir weise, habe ich den Verdacht, daß der Reed-
> kontakt bei manchen Umdrehungen einfach nicht schaltet :-)

Möglicherweise fliesst zu wenig Strom. Ich weiss nicht genau wie das bei
Reedkontakten ist (die sind da durch das Schutzgas wohl unkritischer), aber
andere Relaiskontakte brauchen ein paar mA Mindeststrom um über längere Zeit
zuverlässig zu funktionieren.

Diskussion dazu z.B. hier:

http://www.mikrocontroller.net/topic/287303

Matthias Hanft

unread,
Mar 5, 2013, 1:23:23 PM3/5/13
to
Lutz Schulze schrieb:
>
> Möglicherweise fliesst zu wenig Strom. Ich weiss nicht genau wie das bei
> Reedkontakten ist (die sind da durch das Schutzgas wohl unkritischer), aber
> andere Relaiskontakte brauchen ein paar mA Mindeststrom um über längere Zeit
> zuverlässig zu funktionieren.

Ah, interessant. Auf dem Dings stehen ja nur die Maximal-, aber leider
keine Minimalwerte (24Vdc, 50mA, 0,25W, wobei ich den Zusammenhang der
drei Größen in diesem Fall nicht so recht deuten kann). Jedenfalls liegt
eine serielle Schnittstelle da natürlich weit drunter. Also: "Mehr
Power!"? :-)

Da fang ich jetzt aber nicht das Basteln an, für mich ists genau genug,
auch wenn er gelegentlich mal einen Impuls ausläßt. (Außer es wird
schlimmer mit der Zeit...)

Gruß Matthias.


gordon walter

unread,
Mar 5, 2013, 1:39:20 PM3/5/13
to
Matthias Hanft wrote:

> Jetzt, beim mechanischen Zähler,
> habe ich den Reedkontakt zwischen RTS und CTS der seriellen
> Schnittstelle meines Linux-Servers geschaltet und zähle
> da mit,

Könntest Du das bitte näher erläutern (den Aufbau)?
Wäre eine interessante Sache.

> Gruß Matthias.

Danke
Gruß
gw

Matthias Hanft

unread,
Mar 5, 2013, 3:13:28 PM3/5/13
to
gordon walter schrieb:
>
> Könntest Du das bitte näher erläutern (den Aufbau)?
> Wäre eine interessante Sache.

Hm, viel ist da nicht dahinter. Den Kontakt siehst Du auf
http://www.hanft.de/temp/gas.jpg (die Doppelader "Impulse"
im schwarzen Kabel unten geht auf RTS/CTS), und das wars
auch schon auf der Hardwareseite. Einlesen tue ich das mit
den (um die Modem-Status-Leitungen erweiterten) "DIO"-Funkt-
ionen von PHP wie folgt:

$tty=dio_open("/dev/ttyS2", O_NONBLOCK, O_RDONLY) or die("Schnittstelle kann nicht geoeffnet werden!");
// eigentlich ist das Voreinstellung und sowieso egal, aber man weiss ja nie...
$ttypar=array("baud"=>9600, "bits"=>8, "stop"=>1, "parity"=>0);
dio_tcsetattr($tty, $ttypar);
// DTR und RTS werden beim Oeffnen gesetzt, aber man weiss ja nie...
$status=dio_getmodem($tty)|TIOCM_DTR|TIOCM_RTS;
dio_setmodem($tty, $status);
$gas_old=$status&TIOCM_CTS?1:0;
while (1) { // Endlosschleife
$status=dio_getmodem($tty);
$gas_new=$status&TIOCM_CTS?1:0;
if ($gas_new!=$gas_old) { // Statuswechsel
if ($gas_new) // Impuls eingeschaltet
exec('echo -n "PULSE" | nc 10.15.5.11 55555');
$gas_old=$gas_new;
} // Statuswechsel
usleep(100000); // 100ms schlafen
} // Endlosschleife

"nc" ist das Programm netcat, das über eine TCP-Verbindung ein Paket
mit dem Inhalt "PULSE" an den Gira Homeserver schickt, der daraufhin
seinen internen Gaszähler um 0,01m³ erhöht. Das kann man dann weiter-
verarbeiten (z.B. die Zeit zwischen Brenner-EIN und Brenner-AUS mes-
sen und die verbrauchten kWh, die man aus den m³ errechnet, durch die
Brennerlaufzeit teilen, und hat dann die Leistung, mit der der Brenner
während der letzten Einschaltphase gelaufen ist).

Wozu man das braucht? Hauptsächlich natürlich, weils Bastel-Spaß macht,
aber man gewinnt schon auch ein paar Erkenntnisse über das Heizsystem
und kann an der einen oder anderen Stelle noch etwas Fine-Tuning bei
den verschiedenen Parametern betreiben. Jedenfalls werden unsere
jährlich durchschnittlich 13.000kWh für 163m² Wohnfläche (inkl.
Warmwasser!) in jedem Internet-Vergleichstest als "nicht weiter
verbesserungsfähig" ausgewiesen - irgendwas scheints also schon
zu helfen, wenn man sich mit dem Zeug beschäftigt und mehr oder
weniger sinnvoll an den tausend Regelparametern rumdreht...

Gruß Matthias.


Harald Klotz

unread,
Mar 5, 2013, 1:17:55 PM3/5/13
to
Matthias Hanft schrieb

> Ja, möglicherweise. Da ich aber in erster Näherung
> grundsätzlich alle Schuld von mir weise, habe ich den
> Verdacht, daß der Reed- kontakt bei manchen Umdrehungen
> einfach nicht schaltet :-)

Wenn der von dir eingesetzte Reed Kontakt nicht sauber arbeitet
ist er für das Gerät nicht geeignet, auch dein Problem.
Grundsätzlich arbeitet so eine Technik sehr zuverlässig,
geeignete Komponenten vorrausgesetzt.

Grüße Harald

Matthias Hanft

unread,
Mar 5, 2013, 11:34:35 PM3/5/13
to
Harald Klotz schrieb:
>
> Wenn der von dir eingesetzte Reed Kontakt nicht sauber arbeitet
> ist er für das Gerät nicht geeignet, auch dein Problem.
> Grundsätzlich arbeitet so eine Technik sehr zuverlässig,
> geeignete Komponenten vorrausgesetzt.

Ja nun, das ist das Originalteil vom Zählerhersteller. Aber klar,
ob das mit den seriellen Schnittstellenleitungen und dem Einlesen
immer so gut funktioniert... meine Hand dafür ins Feuer legen
würde ich auch nicht :-)

Gruß Matthias.



Lutz Schulze

unread,
Mar 5, 2013, 11:57:52 PM3/5/13
to
Am Tue, 05 Mar 2013 19:23:23 +0100 schrieb Matthias Hanft:

>> M�glicherweise fliesst zu wenig Strom. Ich weiss nicht genau wie das bei
>> Reedkontakten ist (die sind da durch das Schutzgas wohl unkritischer), aber
>> andere Relaiskontakte brauchen ein paar mA Mindeststrom um �ber l�ngere Zeit
>> zuverl�ssig zu funktionieren.
>
> Ah, interessant. Auf dem Dings stehen ja nur die Maximal-, aber leider
> keine Minimalwerte (24Vdc, 50mA, 0,25W, wobei ich den Zusammenhang der
> drei Gr��en in diesem Fall nicht so recht deuten kann). Jedenfalls liegt
> eine serielle Schnittstelle da nat�rlich weit drunter. Also: "Mehr
> Power!"? :-)
>
> Da fang ich jetzt aber nicht das Basteln an, f�r mich ists genau genug,
> auch wenn er gelegentlich mal einen Impuls ausl��t. (Au�er es wird
> schlimmer mit der Zeit...)

Wenige mA sollten reichen. Du kannst ja interessehalber mal messen was jetzt
durch den Kontakt fliesst. Der Mehraufwand w�re dann, falls das Problem
zunimmt, eigentlich nur ein Widerstand (einige kOhm, Eingangspin gegen
Masse)

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch f�r Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachtr�gliche W�rmed�mmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php

Matthias Hanft

unread,
Mar 8, 2013, 4:27:02 PM3/8/13
to
Lutz Schulze schrieb:
>
> Wenige mA sollten reichen. Du kannst ja interessehalber mal messen was jetzt
> durch den Kontakt fliesst. Der Mehraufwand wäre dann, falls das Problem
> zunimmt, eigentlich nur ein Widerstand (einige kOhm, Eingangspin gegen
> Masse)

Das mach ich dann mal, *wenn* das Problem überhandnimmt - der jetzige Impuls
ist ja so kurz, daß ich da nix messen könnte, also müßte ich das Dings wieder
abmontieren und mal einen Dauermagneten dranhalten, um einen Strom zu messen.

Im Moment geht's noch gut genug :-) (aber danke für den Tip)

Gruß Matthias.



Lutz Schulze

unread,
Mar 8, 2013, 8:49:29 PM3/8/13
to
Am Fri, 08 Mar 2013 22:27:02 +0100 schrieb Matthias Hanft:

>> Wenige mA sollten reichen. Du kannst ja interessehalber mal messen was jetzt
>> durch den Kontakt fliesst. Der Mehraufwand w�re dann, falls das Problem
>> zunimmt, eigentlich nur ein Widerstand (einige kOhm, Eingangspin gegen
>> Masse)
>
> Das mach ich dann mal, *wenn* das Problem �berhandnimmt - der jetzige Impuls
> ist ja so kurz, da� ich da nix messen k�nnte, also m��te ich das Dings wieder
> abmontieren und mal einen Dauermagneten dranhalten, um einen Strom zu messen.

Du k�nntest den offenen Kontakt ja einfach zum messen mit dem mA-Meter
�berbr�cken, dem Strom der aus dem seriellen Port kommt ist das egal ;-)

Aber so akut ist das Problem auch wieder nicht.

> Im Moment geht's noch gut genug :-) (aber danke f�r den Tip)

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