Jörg Barres schrieb am 16/12/2023 17:31:
> Am 12.12.23 um 20:20 schrieb Gerald E¡scher:
>> Jörg Barres schrieb am 12/12/2023 15:17:
>>
>>> ich habe die Alu-Frontplatte von einem alten Sony-Receiver.
>>
>> Welche Farbe?
>
> na was wohl? "Echte" Receiver sind aus den 70ern und natürlich silber
> (bzw. Alu gebürstet) :-)
Nicht ganz so ächte[tm] Receiver sind aus den 80ern und schwarz. Im
besseren Fall schwarz eloxiertes Alu, im schlechteren Fall Kunststoff
:-/
>>> Das Gerät funktioniert bestens, aber der Aufdruck auf der Frontplatte
>>> verschwindet.
>>
>> Hättest du einen Yamaha gekauft, auf denen hält der Aufdruck mindestens
>> 40 Jahre :-)
>
> Ich hatte mal einen kleinen Yamaha. Neumodischer Kram von 1990 o.ä. Ging
> kaputt.
Meiner auch, aber den defekten Hybrid-IC der Endstufe habe ich, obwohl
der 40 Jahre alt ist, recht einfach beim freundlichen Chinesen bekommen.
>> Ich weiß aber nicht, ob man die Front eines serienmäßigen Hifi-Gerätes
>> mit Plastik 70 überziehen möchte. Die Oberfläche kriegt davon einen
>> seidenmatten Glanz.
>
> Nunja, das Teil ist kein "Bolide" und auch nicht sehr selten. Eher also
> ein Bastelprojekt. Von daher wäre eine Änderung der Oberflächenstruktur
> durchaus akzeptabel.
> Besser als eine Oberfläche ohne Beschriftung.
Noch aufwändiger aber schöner wäre, die Beschriftungen mit Malerkrepp
so abzukleben, dass nur die Beschriftungen mit Plastik 70 überzogen
werden.
> Bei den Rubbelbuchstaben habe ich aber ein Riesenproblem.
>
> Wie kriege ich die gerade und sauber ausgerichtet auf die Frontplatte
> gerubbelt?
Das habe ich mich bezüglich meines selbst gebauten, längst nicht mehr
verwendeten Umschalters zum Anschluss von zwei Kassettendecks ebenfalls
gefragt. Ich weiß wirklich nicht mehr, wie ich die Beschriftung so
exakt hin bekommen habe.
Vielleicht mit weichem Bleistift Hilfslinien aufs Alu gezeichnet?
> Wäre da eine CNC-Laserfräse nicht das Gerät der Wahl?
Original ist das Siebdruck und den gibt es auch in haltbar, jedenfalls
bei Yamaha.
--
Gerald