Vielleicht bin ich hier richtig mit der Anfrage :-)
Ein guter Bekannter möchte sich ein Grundstück in seinem Heimatdorf
zwecks Neubau erwerben. Die Lage wäre ok, nur läuft über dem Grundstück
diagonal eine 20KV Leitung die die Fläche in 1/3 zu 2/3 zerteilt.
Die Masthöhe schätze ich auf min. 12m.
Sind irgendwelche Probleme oder Gesundheitsschäden hier zu erwarten?
Da ich mal Elektriker gelernt habe, hat er sich hilfesuchend an mich gewand.
Hier bin ich aber selbst unschlüssig.
Gibt es hier Erfahrungswerte?
danke im voraus
Werner
> Die Masthöhe schätze ich auf min. 12m.
>
> Sind irgendwelche Probleme oder Gesundheitsschäden hier zu erwarten?
nicht auszuschließen
ich würde es auf keine fall machen
steffen
--
Gruß aus der Eifel
(EMail: Nichts rauskürzen)
Tja, da streiten sich die Gelehrten und nicht-Gelehrten schon seit Jahren.
Das dort starke elektrische und magnetische Felder auftreten ist wohl
unbestritten. Wie schaedlich diese Felder sind sehr wohl.
_ICH_ wuerde dort jedenfalls nicht wohnen wollen.
jue
>> Die Lage wäre ok, nur läuft über dem Grundstück
>> diagonal eine 20KV Leitung die die Fläche in 1/3 zu 2/3 zerteilt.
>>
> ? so weit ich weis ist ne wohnbebauung dort nicht zulässig.
Quatsch, aber Mindestabstand 7m.
>> Sind irgendwelche Probleme oder Gesundheitsschäden hier zu erwarten?
>
>
> nicht auszuschließen
Kann man bei nichts ausschließen, aber in den USA wohnen viele
Millionen unmittelbar neben Mittelspannungsleitungen, von
irgendwelchen Beeinträchtigungen ist nichts bekannt.
> ich würde es auf keine fall machen
Tja.
Gruß Dieter
> > Die Masthöhe schätze ich auf min. 12m.
> > Sind irgendwelche Probleme oder Gesundheitsschäden hier zu erwarten?
> nicht auszuschließen
> ich würde es auf keine fall machen
Ich persönlich auch nicht
Gruß
Werner
> Sind irgendwelche Probleme oder Gesundheitsschäden hier zu erwarten?
Nein. Die von 50 Hz Wechselstrom ausgehenden Felder sind noch ungefährlicher
als z. B. Mobilfunk oder WLAN (von dem bis heute ebenfalls keine schädliche
Wirkung nachgewiesen wurde, jedenfalls solange die Grenzwerte nicht
überschritten werden), und in 12m Entfernung spürt man von einer 20
kV-Leitung vermutlich nichts mehr (natürlich kann man das Feld aber
messtechnisch nachweisen). Wenn jemand eine Beeinträchtigung verspürt, dann
ist er elektrosensibel. Elektrosensibilität wurde aber, wenn überhaupt,
vorwiegend mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern
beobachtet/untersucht. Siehe auch
<http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/biologie/sensibel.htm>.
Möglicherweise werden auch elektronische Gerätschaften gestört. Das habe ich
einmal im Proberaum einer Rockband erlebt, unter dem ein U-Bahn-Tunnel
verlief. Jedes Mal, wenn ein Zug kam, hat man in den Verstärkern ein
(leises) Störgeräusch gehört. Das Rumpeln des Zuges unter dem Haus war aber
deutlich lauter zu vernehmen als das Störgeräusch aus den Verstärkern,
außerdem liegen die von einem U-Bahn-Zug erzeugten elektromagnetischen
Störfelder in einem ganz anderen Frequenzbereich.
Ich hätte eher ein ästhetisches Problem mit einer Stromleitung quer über
mein Grundstück.
Gruß
Michael
Ganz andere Aspekt:
- diese Leitung duerfte den Wiederverkaufswert deutlich druecken
- das Versorgungsunternehmen hat sehr wahrscheinlich ein im Grundbuch
eingetragenes Wegerecht. Damit koennte es ihm passieren, dass eines schoenen
Tages schwere LKWs quer duch seinen Garten fahren um die Leitung zu
reparieren/ersetzen/warten/pflegen. Wieweit dieses Wegerecht reicht sollte
man zumindest mal im voraus erkunden.
jue
Ihr stellt euch wieder an...
Kaufen, bauen, Luftballon mit Draht steigen lassen und ne ordenliche
Elektro-Heizung einrichten.
bastian
> Tja, da streiten sich die Gelehrten und nicht-Gelehrten schon seit Jahren.
> Das dort starke elektrische und magnetische Felder auftreten ist wohl
> unbestritten. Wie schaedlich diese Felder sind sehr wohl.
Daß statistisch unter Hochspannungsmasten ungesundere Menschen wohnen,
ist wiederholt belegt worden.
Es ist aber ungeklärt, ob das an den elektrischen und magnetischen
Feldern liegt, an chemischen Belastungen (insbesondere wurden früher die
Trassen mit starken Herbiziden freigehalten, aber auch der Gehalt von
Ummantelungen und Isolatoren an Flammschutzmitteln ist nicht ganz ohne
Risiken), oder ob es nur ein statistisches Artefakt ist, das daraus
resultiert, daß solche oft unschönen, lärmigen Orte gehäuft eher aus Not
denn aus freien Stücken bezogen werden, so daß eine Selektion von im
Mittel weniger gesunden Bevölkerungsgruppen entsteht.
Gruß Sevo
> Daß statistisch unter Hochspannungsmasten ungesundere Menschen wohnen,
> ist wiederholt belegt worden.
>
> Es ist aber ungeklärt, ob das an den elektrischen und magnetischen
> Feldern liegt, an chemischen Belastungen (insbesondere wurden früher die
> Trassen mit starken Herbiziden freigehalten, aber auch der Gehalt von
> Ummantelungen und Isolatoren an Flammschutzmitteln ist nicht ganz ohne
> Risiken), oder ob es nur ein statistisches Artefakt ist, das daraus
> resultiert, daß solche oft unschönen, lärmigen Orte gehäuft eher aus Not
> denn aus freien Stücken bezogen werden, so daß eine Selektion von im
> Mittel weniger gesunden Bevölkerungsgruppen entsteht.
Noch jemand ohne Popcorn&Cola?
Gruß Dieter
> Ihr stellt euch wieder an...
>
> Kaufen, bauen, Luftballon mit Draht steigen lassen und ne ordenliche
> Elektro-Heizung einrichten.
>
> bastian
britzel..
dampf..
;-)
Anrufer: "ist da die Trafowicklerei? Ich bräuchte 20kV auf 240V, so etwa
15 bis 20000 VA..."
> Hallo Heimwerker :-)
>
> Vielleicht bin ich hier richtig mit der Anfrage :-)
> Ein guter Bekannter möchte sich ein Grundstück in seinem Heimatdorf
> zwecks Neubau erwerben. Die Lage wäre ok, nur läuft über dem Grundstück
> diagonal eine 20KV Leitung die die Fläche in 1/3 zu 2/3 zerteilt.
>
> Die Masthöhe schätze ich auf min. 12m.
>
> Sind irgendwelche Probleme oder Gesundheitsschäden hier zu erwarten?
Insbesondere bei feuchtem Wetter kann so eine Leitung schon mal
Geraeusche machen, das kann Nachts nerven.
Wenn es alte Masten sind kann der naechste Sturm *ganz* ueble Folgen haben.
Ich seh schon, Du schätz meinen Vorschlag nicht....
Ansonsten:
Überlandleitung kommt in Trafohaus in 12 m Höhe ?
Das ist doch nie und nimmer nur 12 KV, ein Nuller mehr dürfte da
besser hinkommen.
Und wenn die Kinder dann mal trotz Verbot bei Regen einen Drachen
steigen lasssen ist das Kindergeld auch noch weg.....
bastian
> > Sind irgendwelche Probleme oder Gesundheitsschäden hier zu
> > erwarten?
>
> Insbesondere bei feuchtem Wetter kann so eine Leitung schon mal
> Geraeusche machen, das kann Nachts nerven.
> Wenn es alte Masten sind kann der naechste Sturm *ganz* ueble
> Folgen haben.
Wer sowas mal erleben will, muss nur bei Nebel auf einen
elektrifizierten Bahnhof gehen, da rasseln alle Isolatoren. Bei
einer 50Hz-Leitung dürfte das eher ein brummen sein.
Matthias
> Insbesondere bei feuchtem Wetter kann so eine Leitung schon mal
> Geraeusche machen, das kann Nachts nerven.
Bei 400V nicht anders.
> Wenn es alte Masten sind kann der naechste Sturm *ganz* ueble Folgen haben.
Bei Bäumen nicht anders, und die Mittelspannungsleitung scheint ja
extra fürs Neubaugebiet aufgebaut worden zu sein.
Gruß Dieter
> Wer sowas mal erleben will, muss nur bei Nebel auf einen
> elektrifizierten Bahnhof gehen, da rasseln alle Isolatoren.
Sind auch ein paar mehr, und sie hängen tiefer.
> Bei einer 50Hz-Leitung dürfte das eher ein brummen sein.
16,7Hz vs 50Hz halt, der Grundton dann halt jeweils die doppelte
Frequenz, und Oberwellen auch noch ordentlich.
Gruß Dieter
> Vielleicht bin ich hier richtig mit der Anfrage :-)
> Ein guter Bekannter möchte sich ein Grundstück in seinem Heimatdorf
> zwecks Neubau erwerben. Die Lage wäre ok, nur läuft über dem Grundstück
> diagonal eine 20KV Leitung die die Fläche in 1/3 zu 2/3 zerteilt.
>
> Die Masthöhe schätze ich auf min. 12m.
>
> Sind irgendwelche Probleme oder Gesundheitsschäden hier zu erwarten?
Ich wuerde dort nicht bauen wollen. Wenn er aus irgend einem Grund das
Haus mal verkaufen will/muss, druckt das den erzielbaren Preis ganz
deutlich. So viel billiger kann der Grund dort eigentlich nicht sein,
als anderswo, wo keine Stromleitung ueber das Grundstueck geht.
mfg
otto
> Ein guter Bekannter möchte sich ein Grundstück in seinem Heimatdorf
> zwecks Neubau erwerben. Die Lage wäre ok, nur läuft über dem Grundstück
> diagonal eine 20KV Leitung die die Fläche in 1/3 zu 2/3 zerteilt.
Sehr schön.
> Die Masthöhe schätze ich auf min. 12m.
Passt.
> Sind irgendwelche Probleme oder Gesundheitsschäden hier zu erwarten?
Gesundheitsschäden = keine Ahnung
Probleme = Surrt bei feuchter Witterung, Leuchtstoffröhren werden nicht
mehr ganz dunkel, ganz praktisch als Nachtbeleuchtung ;-)
Ich übernachte bei einem Freund des öfteren, dessen geerbtes Haus in
ähnlicher Lage liegt, und mich nervt es. Einbildung lässt mich auch dort
schlecht schlafen, wobei ich eigentlich überall gut schlafen kann.
Er will seit Jahren das Haus aus o.g. Gründen verkaufen. Keine Chance!
Indem Moment, bei dem solventen Interessenten die Hochspannungsleitung
sehen, springen diese sofort ab. Andere Kundschaften versuchen, den
Preis aufs unerträgliche zu drücken. Verschenken will er es aber auch
nicht.
Ciao Olav
PS:Haus liegt im Pfaffenwinkel und gehobener Standart, laufend
instandgehalten und renoviert. Top in Schuß. Interesse?
--
Der Mensch lügt ca. 200 mal am Tag!
Imho, frag mich nicht, dann lüg ich nicht ;-)
> Hochspannungsleitung
Also mehr als 50kV.
Gruß Dieter
> Dirk Salva schrieb:
>
>> Und wenn man Kinder hat, können diese jedenfalls nie Drachen
>> auf dem Grundstück steigen lassen. Wichtiger Punkt.
>
> Auf einem heutzutage üblichen Einfamilienhausrestgrundstück willst
> du einen Drachen steigen lassen? Also entweder fällt man beim Anlauf
> übern Zaun oder der Gundstückseigner wirklich gute Drachenbau- und
> Startfähigkeiten.
Das letzte Mal, als ich jemandem beim Drachensteigenlassen im eigenen Garten
beobachtet habe (ist gerade mal eine Woche her), durfte ich zusehen, wie
sich der Drachen zum Leidwesen der Kinder im nächsten Baum verfangen hat.
Das Grundstück war übrigens nicht klein.
Drachen lässt man traditionell auf dem freien Feld steigen, und zwar weitab
von Stromleitungen.
Gruß
Michael
> Probleme = Surrt bei feuchter Witterung, Leuchtstoffröhren
> werden nicht mehr ganz dunkel, ganz praktisch als
> Nachtbeleuchtung ;-)
Diese Probleme hat man bei 20 kV noch lange nicht.
Gruß
Michael
Das eigentlich nur dann, wenn der Mast auf dem Grundstück steht (und
dann dürfte da bei den heutigen Grundstücksgrößen kein Haus mehr hinpassen).
Gruß, Hans
> Das eigentlich nur dann, wenn der Mast auf dem Grundstück steht (und
> dann dürfte da bei den heutigen Grundstücksgrößen kein Haus mehr
> hinpassen).
Der Mast wird wohl nicht auf dem Grundstück stehen, aber du
überschätzt die Größe eines lausigen Mittelspannungsmasten erheblich.
Gruß Dieter
Moin,
der Seildurchhang dürfte in der Feldmitte ja deutlich niedriger sein,
schon mal mt dem Netzbetreiber gesprochen ?
Einige VNB verkabeln wegen Baufeldräumung, wenn man eine Baugenhemigung
vorweisen kann, sonst könnte ja jeder kommen und was verkabelt haben
wollen ;)
Viel Erfolg !
mfg Lorenz
> Einige VNB verkabeln wegen Baufeldräumung,
Und das vereinbart normalerweise die Gemeinde mit dem VNB schon im
Zuge der Planung eines Baugebiets. Die Kosten werden dann
üblicherweise auf alle Grundstücke des Gebiets umgelegt,
Erschließungskosten halt.
Gruß Dieter
Sowas auf dem Dach zB. ......
Aber das war wohl irgendwo in Alaska.
In D kann das garnicht vorkommen, weil es sicher verboten ist.
bastian
Dann google mal nach Ochtrup und Strommast.
Da sind Ende 2005 nicht die Leitungen gerissen, sonder gleich ganze
Masten umgeknickt, weil sie mit dem Schnee nicht fertig geworden sind.
Und Ochtrup ist def. nicht in Alaska ;-)
MfG
ob dann noch plat auf dem grundstück bleibt zum bauen?
Stromleitung
abstand zur grundstücksgrenze (4m)
entweder ist das grundstück riesig oder das haus würde winzig klein?
>
>
>>> Sind irgendwelche Probleme oder Gesundheitsschäden hier zu erwarten?
>>
>>
>> nicht auszuschließen
>
> Kann man bei nichts ausschließen, aber in den USA wohnen viele
> Millionen unmittelbar neben Mittelspannungsleitungen, von
> irgendwelchen Beeinträchtigungen ist nichts bekannt.
das gibts auch andere untersuchungen (scandinavien glaube ich)
steffen
--
Gruß aus der Eifel
(EMail: Nichts rauskürzen)
Grade Verbotenes reizt.
Und dann, wenn keiner zu Hause ist sonst, steigt halt doch der
Drachen.
Klar, wenig Wind, Schnur hängt durch - und dann plötzlich ne Boe und
der Drachen ist oben.
Irgendwie muß man ja mal in die Bildzeitung kommen....
MfG
bastian
> Ich halte zwar nichts von übertriebener Panik wegen Elektrosmog, aber schon
> alleine wegen den Feldstärken direkt unter einer solchen Leitung würde ich
> darauf verzichten.
Mutter Natur sorgt schon für höhere, insbesondere bei gewittriger
Wetterlage, aber auch schon bei schönen Wetter sinds mehrere 100V/m.
Gruß Dieter
> das gibts auch andere untersuchungen (scandinavien glaube ich)
Ich kenne mehr Leute die das *glauben*.
Gruß Dieter
ich würde persönlich dort nicht bauen, wohnen oder dergleichen. Sicherlich
gibt es noch keinen amtlichen Beweis, wie stark es nun gesundheitsschädlich
ist oder nicht, aber da stehen uns die Verantwortlichen in Sachen
Handystrahlung seit Jahren auch im Regen.
Bedenke auch z.B. anfangs hieß es eine Sendemast, der auf einem Haus steht,
wäre für die Bewohner darunter ungefährlicher, als die, die im Umfeld leben.
Heute sagt man, dass das es genau andersherum ist. Grenzwerte hin und her,
in Österreich oder Schweiz sind jedenfalls Werte zugelassen, die mehr als
die Hälfte als bei uns. Warum?
Auch das Beispiel von Olav, Geräusche bei feuchtem Wetter und der
Wertverlust bei einem Verkauf würden mich sehr abschrecken.
ich habe in einem Beitrag mal gehört, dass in England eine Studie sehr wohl
erhöhte Krankheitsbilder in den Bereichen festgestellt hat. Leukämie oder
so. Finde den Bericht leider nicht wieder. Aus dem Grunde werden jetzt
vermehrt die Kabel unterirdisch verlegt.
Zwar strahlen sie auch da, aber das Problem soll sein, dass die Strahlung ?!
sich durch die Art der Aufhängung verdoppelt. Würden die 3 Kabelleitungen
dicht beieinander geführt, wäre die Abstrahlung ein Vielfaches kleiner.
Ob deine 20kv Leitung eine solche Leitung ist, weiß ich nicht. Zum Glück
brauchte ich mich darum nicht kümmern.
In einem Forum habe ich gerade gelesen, dass man vorsorglich gut 100 Meter
Sicherheitsabstand haben sollte.
heiko
P.S. Schwierig wird die ganze Sache auch, wenn man selber unsicher ist und
jeden Tag dort wohnen will.
Ich glaube man würde zu sensibel alles auf die Leitung schieben.
>hallo
>
>ich würde persönlich dort nicht bauen, wohnen oder dergleichen. Sicherlich
>gibt es noch keinen amtlichen Beweis, wie stark es nun gesundheitsschädlich
>ist oder nicht, aber da stehen uns die Verantwortlichen in Sachen
>Handystrahlung seit Jahren auch im Regen.
Also ich hätte vielleicht auch Bedenken wegen der Strahlung, viel mehr
aber wegen der Leitung an sich (wenn man z.B. an unter der Schneelast
zusammengebrochene Leitungen denkt) und auch der Optik, die ein
solches Grundstück auch im Wiederverkaufswert deutlich drücken (nur
wenn man sowas vererbt, wird man vom Finanzamt utopische Wertansätze
hören). Vielleicht für einen Euro pro Quadratmeter als Streuobstwiese,
aber sonst....
bedauert
--
Peter Popp
www.peter-popp.de/bahn
Nun, andererseits kannst Du Dir in den USA einen Becher Kaffee auf die
E**r kippen oder Deine Katze in den Mikrowelle trocken wollen und den
Hersteller des Kaffees oder der Mikrowelle verklagen.
Sollte es eine Verbindung zwischen Hochspannungsleitungen und erhöhtem
Krankheitsrisiko geben, würde in den USA schon längst jemand deswegen
klagen bzw. geklagt haben und würden die Elektrizitätsbetriebe das
irgendwie abstellen müssen.
> Ich halte zwar nichts von übertriebener Panik wegen Elektrosmog, aber schon
> alleine wegen den Feldstärken direkt unter einer solchen Leitung würde ich
> darauf verzichten.
Das mit den Feldstärken mag ich so nicht einsehen: sollte nicht die
Summe aller drei Phasen 0 betragen? Auch das Magnetfeld müßte aus fast
dem gleichen Grund verschwindend klein sein: die Ströme in den drei
Phasen müßten sich ausgleichen, sonst bräuchte es eine zusätzliche
Leitung für den Ausgleich!
Josef
--
These are my personal views and not those of Fujitsu Siemens Computers!
Josef Möllers (Pinguinpfleger bei FSC)
If failure had no penalty success would not be a prize (T. Pratchett)
Company Details: http://www.fujitsu-siemens.com/imprint.html
>
> 16,7Hz
Bahnstrom hat 16 2/3Hz
Volker
--
Im übrigen bin ich der meinung, dass TCPA/TCG verhindert werden muss
ist gleich 16,666666... Hz ist gerundet 16.7 Hz.
Und?
> Wenn er aus irgend einem Grund das
> Haus mal verkaufen will/muss, druckt das den erzielbaren Preis ganz
> deutlich. So viel billiger kann der Grund dort eigentlich nicht sein,
Nach welcher interessanten Logik sollten für den Kaufpreis andere
Gesetzmäßigkeiten gelten als für den (Wieder-) Verkaufspreis?
Grüßle,
Axel
och nöööö wegen ein "paar" stellen hinterm komma schreibst du hier noch
mal? ich denke der unterschied zwischen ,7 und
,66666666666666666666666666666666666666666666.....7 liegt im bereich der
meßungenauigkeit
>> 16,7Hz
>
> Bahnstrom hat 16 2/3Hz
Nö, die Frequenz wurde bereits vor 12 Jahren auf 16,7 Hz angehoben.
http://bahnstrom.de/bahnstromsysteme/home.htm
Ciao
Mike
PS: Ja, ich hab diese welterschütternde Neuigkeit auch jahrelang nicht
mitbekommen ;-)
> Nö, die Frequenz wurde bereits vor 12 Jahren auf 16,7 Hz angehoben.
> http://bahnstrom.de/bahnstromsysteme/home.htm
>
> Ciao
> Mike
>
> PS: Ja, ich hab diese welterschütternde Neuigkeit auch jahrelang nicht
> mitbekommen ;-)
Seitdem sind die Züge pünktlich ;-)
Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
> ich würde persönlich dort nicht bauen, wohnen oder dergleichen. Sicherlich
> gibt es noch keinen amtlichen Beweis, wie stark es nun gesundheitsschädlich
> ist oder nicht, aber da stehen uns die Verantwortlichen in Sachen
> Handystrahlung seit Jahren auch im Regen.
Ja, weil seit Jahren keine belastbaren Fakten ermittelt werden konnten,
die für eine Gefährlichkeit sprechen. Seit Jahren halten Elektrosensible
und andere Esoteriker entsprechende Ängste am Kochen, und seit Jahren
ist davon nichts erhärtet worden.
> [...] Grenzwerte hin und her,
> in Österreich oder Schweiz sind jedenfalls Werte zugelassen, die mehr als
> die Hälfte als bei uns. Warum?
Weil diese Grenzwerte willkürlich festgesetzt werden.
Gruß, Hans
> Ja, weil seit Jahren keine belastbaren Fakten ermittelt werden konnten,
> die für eine Gefährlichkeit sprechen.
Ja weißt du denn nicht, dass man so lange forschen muss bis einem das
Ergebnis ideologisch in den Kram passt?
Ein Ergebnis das einem nicht gefällt ist kein Ergebnis!
> Weil diese Grenzwerte willkürlich festgesetzt werden.
Man kann gerne auch in Deutschland den Schweizer Grenzwert einführen.
Unterschritten wird der sowieso. Willkürlich eben.
Gruß
Jochen
"Lorenz Schütz" <l...@NOSPAMgmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:fb5h5u$u4c$1...@news01.versatel.de...
> Brennecke Werner schrieb:
> > Hallo Heimwerker :-)
> >
> > Vielleicht bin ich hier richtig mit der Anfrage :-)
> > Ein guter Bekannter möchte sich ein Grundstück in seinem Heimatdorf
> > zwecks Neubau erwerben. Die Lage wäre ok, nur läuft über dem Grundstück
> > diagonal eine 20KV Leitung die die Fläche in 1/3 zu 2/3 zerteilt.
> >
> > Die Masthöhe schätze ich auf min. 12m.
> >
>
> Moin,
> der Seildurchhang dürfte in der Feldmitte ja deutlich niedriger sein,
> schon mal mt dem Netzbetreiber gesprochen ?
> Einige VNB verkabeln wegen Baufeldräumung, wenn man eine Baugenhemigung
> vorweisen kann, sonst könnte ja jeder kommen und was verkabelt haben
> wollen ;)
Hab mir heute den Baugrund angesehen. Ist ein größeres Handtuch mit
Stromleitung drüber. Am Nachbargrund wird gerade gebaut, da haben die
Handwerker angeblich mittels eines Kranes die min. Höhe der
Mittelspannungsleitung ermittelt.
-> 15m
Zu Glück habe ich nicht gesehen wie die das gemessen haben :-)
Gruß
Werner
> Volker Neurath wrote:
>
>>> 16,7Hz
>>
>> Bahnstrom hat 16 2/3Hz
>
> Nö, die Frequenz wurde bereits vor 12 Jahren auf 16,7 Hz angehoben.
> http://bahnstrom.de/bahnstromsysteme/home.htm
THX.
> PS: Ja, ich hab diese welterschütternde Neuigkeit auch jahrelang nicht
> mitbekommen ;-)
;-))
> ist gleich 16,666666... Hz ist gerundet 16.7 Hz.
Nö.
<nitpick>
16 2/3 sind
_
16,6
und das ist != 16,7
</nitpick>
weil der Maurer keinen geringeren Stundenlohn verlangt wenn er im
Schatten der Stromleitung arbeiten darf.
--
Mit freundlichen Grüßen
Robert Pflüger
htm
Nach der interessanten Logik, die sagt, dass er wahrscheinlich jetzt ein
Bau-Grundstueck erwerben kann, dass um ein paar tausend Euro billiger
ist, als ein vergleichbares ohne so guter Stromnetzanbindung, er aber,
sollte er in ein paar Jahren verkaufen wollen/muessen ein Haeuschen
unter einer unverhaeltnismaessig leistungsfaehigen Stromleitung
anzubieten hat - und ein wenig Grund um das Hauschen herum.
mfg
otto
> Neuer Vorschlag:
> "Hersteller" der Katze verklagen, dass sie nicht mikrowellenfest ist.
Gute Idee! Und natürlich im Weiteren, dass sie weder Popcorn noch
Cola mag!
CNR, Dieter
Dir ist offensichtlich nicht klar was dieser an sich geringe
Unterschied ausmacht.
Gruß Dieter
Gibt es für irgendetwas einen Grenzwert, der nicht willkürlich ist?
grübelt
--
Peter Popp
www.peter-popp.de/bahn
> Dir ist offensichtlich nicht klar was dieser an sich geringe Unterschied
> ausmacht.
Für mich als Heimwerker? Null, Zero, Nada ;-)
Ciao
Mike
> Gibt es für irgendetwas einen Grenzwert, der nicht willkürlich ist?
Lichtgeschwindigkeit
Gruß Dieter
Papperlapapp.
Rodenberry und seine Freunde scheren sich einen Dreck um solche
Grenzwerte und sehen ihn als willkuerlichen Spassverhinderer an.
--
Manfred Winterhoff
Die Leitung erzeugt zweierlei Felder:
1. Das elektrische Feld
Nun, das ist kurz gesagt: Bereits die Restfeuchte in Wänden, erst recht aber
armierte Decken, schirmen Dich da sehr gut von ab.
2. Das magnetische Feld
Das wird von vom Haus kaum geschirmt. Die magnetische Feldstärke ist aber
von Natur aus bei solchen Leitungen geringer, da ja die Spannung deswegen so
hoch ist, damit nur kleine Ströme fließen.
Für beide Felder gilt:
Die durch die drei Leiter erzeugten Feldstärken würden sich zu 100%
aufheben, wenn sie gleichmäßig belastet werden (sollte halbwegs so sein) und
sie exakt am selben Ort liegen (praktisch unmöglich. Da sind ja einige
Dezimeter Abstand). Aber je weiter man weg ist, desto mehr erscheinen die
drei Felder als ein zusammnhängendes Feld der Stärke Null.
Ungleichheiten durch asymmetrische Lastverteilung und unterschiedlichen
Abstand zum Betrachter nehmen überproportiioial mit dem Abstand zum
Betrachter ab.
Zu den Langzeiteffekten kann wohl niemand was sagen.
Das ist eine Glaubensfrage.
Wenn die Ehefrau mal wieder Kopfschmerzen hat ;-) hätte sie in einem solchen
Haus aber auch immer gleich eine Begründung dafür. Auch ein Vorteil.
> Ein guter Bekannter möchte sich ein Grundstück in seinem Heimatdorf
> zwecks Neubau erwerben. Die Lage wäre ok, nur läuft über dem
> Grundstück diagonal eine 20KV Leitung die die Fläche in 1/3 zu 2/3
> zerteilt.
> Sind irgendwelche Probleme oder Gesundheitsschäden hier zu erwarten?
danke für die vielen Infos und den interessanten Tread :-)
Wir haben die Örtlichkeiten nochmals persönlich besichtigt und
die gesammelten Kenntnisse an den Bekannten weitergegeben.
Er nimmt das Gelände trotzdem, da es der letzte verfügbare Bauplatz
war (warum wohl) und er keinesfalls in einen anderen Ort ziehen will.
Gruß
Brennecke Werner
> Das wird von vom Haus kaum geschirmt. Die magnetische Feldstärke ist
> aber von Natur aus bei solchen Leitungen geringer, da ja die Spannung
> deswegen so hoch ist, damit nur kleine Ströme fließen.
Das ist aber nur im Mittelspannungsbereich so, bei Hochspannung nehmen
die Ströme gegenüber dem Niederspannungsnetz zu.
> Die durch die drei Leiter erzeugten Feldstärken würden sich zu 100%
> aufheben, wenn sie gleichmäßig belastet werden
Die Summe der Felder ist unabhängig von der Symmetrie der Belastung immer
Null, sonst wäre irgendwo ein Leck im Stromkreis.
> Ungleichheiten durch asymmetrische Lastverteilung und
> unterschiedlichen Abstand zum Betrachter nehmen überproportiioial mit
> dem Abstand zum Betrachter ab.
Magnetische Felder werden nur proportional zum Abstand schwächer.
> Zu den Langzeiteffekten kann wohl niemand was sagen.
Doch, knapp 100 Jahre weltweite technische Anwendung lassen dazu schon
Aussagen zu.
Siegfried
--
http://www.schmidt.ath.cx
>Kann man bei nichts ausschließen, aber in den USA wohnen viele
>Millionen unmittelbar neben Mittelspannungsleitungen, von
>irgendwelchen Beeinträchtigungen ist nichts bekannt.
Und wie konnte ein grössenwahnsinniger Irrer wie Georg Warmonger Bush
dann Präsident werden?
Wenn das keine Folge von Beeinträchtigungen ist, was dann?
Rainer
>Am Thu, 30 Aug 2007 19:06:33 +0200 schrieb Michael Unverzagt:
>> Nö, die Frequenz wurde bereits vor 12 Jahren auf 16,7 Hz angehoben.
>> http://bahnstrom.de/bahnstromsysteme/home.htm
>>
>> Ciao
>> Mike
>>
>> PS: Ja, ich hab diese welterschütternde Neuigkeit auch jahrelang
>> nicht mitbekommen ;-)
>Seitdem sind die Züge pünktlich ;-)
Ah! Und es erklärt warum der Sekunden-Zeiger der Bahnhofsuhren
immer solange auf der "12" wartet!
Rainer
Mit einem antiken Wahlsystem, wo Kandidaten gewinnen, die nicht von der
Mehrheit gewählt wurden.
Hast Du mal ungefähre Größen, welchen Querschnitt und welche Stromstärken so
üblich sind?
>> Die durch die drei Leiter erzeugten Feldstärken würden sich zu 100%
>> aufheben, wenn sie gleichmäßig belastet werden
>
> Die Summe der Felder ist unabhängig von der Symmetrie der Belastung immer
> Null, sonst wäre irgendwo ein Leck im Stromkreis.
Unglücklich geschrieben. Bei großer Unsymmetrie wäre ja ggf. gerade ein
außenliegender Leiter stärker belastet.
Das würde dann die gegenseitige Auslöschung noch weiter beeinträchtigen.
Summe der Ström ist natürlich immer Null.
>> Ungleichheiten durch asymmetrische Lastverteilung und
>> unterschiedlichen Abstand zum Betrachter nehmen überproportiioial mit
>> dem Abstand zum Betrachter ab.
>
> Magnetische Felder werden nur proportional zum Abstand schwächer.
Kann ich jetzt eigentlich nicht verstehen. Einfache (?) Erklärung dafür?
>> Zu den Langzeiteffekten kann wohl niemand was sagen.
>
> Doch, knapp 100 Jahre weltweite technische Anwendung lassen dazu schon
> Aussagen zu.
Eine Aussage "Unter Hochspannungsleitungen gibts 5% mehr Krebs" sagen aber
nichts über die Ursache aus.
Wie schon geschrieben: Um das vergleichen zu können, müsste man
berücksichtigen, dass evtl. gerade sozial schwächere Familien solche
Grundstücke bewohnen. Und diese leben evtl. ungesünder als eine
Vergleichsgruppe.
> Hast Du mal ungefähre Größen, welchen Querschnitt und welche
> Stromstärken so üblich sind?
Ein Anhaltspunkt sind die natürlichen Leistungen, die liegen grob bei
20kV bei 2MW, bei 220kV aber schon bei 200MW.
> Kann ich jetzt eigentlich nicht verstehen. Einfache (?) Erklärung
> dafür?
Die Länge der den Leiter umgebenden kreisförmigen Feldlinien nimmt
proportional zum Abstand zu.
> Wie schon geschrieben: Um das vergleichen zu können, müsste man
> berücksichtigen, dass evtl. gerade sozial schwächere Familien solche
> Grundstücke bewohnen. Und diese leben evtl. ungesünder als eine
> Vergleichsgruppe.
Es gibt aber solche möglichen Vergleiche, ich wohne selbst in einer
solchen: ein vor 20 Jahren entstandener neuer Stadtteil wird von einer
(älteren) 220kV-Leitung überspannt. Reihenein- und mehrfamilienhäuser
queren in geschlossener Bebauung die Trasse ohne dass eine besondere
Preisstruktur erkennbar wäre. Sogar der städtische Kindergarten wurde
später direkt unter die Trasse gebaut, er ist nicht weniger beliebt als
sein Gegenstück ausserhalb der Trasse. Die Leitung ist lokal kein Thema,
wenn, dann sind es auffälligerweise immer nur Aussenstehende die
nachfragen.
Siegfried
--
http://www.schmidt.ath.cx
> Einfachleiter: B ~ 1/r
> Doppelleiter: B ~ 1/r² (gegensinnig durchflossene Leiter, I1 = I2)
> r - Abstand zum Leiter
So einfach ist das nicht. Unterhalb 10m Abstand gilt beides nicht und im
Nahbereich 10..50m gibt es wunderschöne Messreihen die mit 1/R abfallen (in
den gleichen Publikationen die mit 1/R^2 rechnen). Schon die Wahl des
Bezugspunkt (Trassenmitte != Leiterposition) ändert in dem Bereich das
Ergebnis.
Siegfried
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http://www.schmidt.ath.cx
> Er nimmt das Gelände trotzdem, da es der letzte verfügbare Bauplatz
> war (warum wohl) und er keinesfalls in einen anderen Ort ziehen will.
Nunja, er ist sich hoffentlich über die gringe Wiederverkaufsfähigkeit
und die zugehörigen eventuellen Auswirkungen auf Kreditbedingungen im
klaren?
Es sei denn, das Stückchen Land liegt in äusserst begehrter Lage.
j.