Am 07.04.2018 um 16:06 schrieb Robert Pflüger:
> darauf wird es wohl hinauslaufen, Boden und Seitenwände des
> Spiritustankes sind so marode, da tut sich ein Loch nach dem anderen
> auf. An den oxidierten Kufperschichten am Rand der Löchlein haftet das
> Lot nicht und beim Reinigen hat man das vorhandene Löchlein schnell
> größer gemacht und zwei weitere gefunden. ...
Du hast es versucht, und das ist die Hauptsache.
Manche Reparaturen sind tatsächlich schwieriger als der Neubau.
Verchromtes und vernickeltes oder mit Zinn behaftetes ist besonders
schwierig. Verchromtes blättert ab, vernickeltes wird in der Beize
hässlich rot u.s.w.
Desweiteren gibt es Anfängerfehler, ungenügende Abdeckung des
Grundmetalls, oder ungenügende Auffrischung der Metalloberfläche sowie
versuchtes Hartlöten an oxidierten oder verzinnten Stellen, nebst
überhitzen/verbraten der Restoberfläche, weil die Hitze nicht gezielt
genug gelenkt wurde.
Ich habe so was für Liebhaber auch schon wieder hingekriegt, aber in der
Regel ist es leider so, dass die Leute abspringen, wenn ich sage, kostet
60 Euro und ohne Erfolgsgarantie. Denn reingucken kann ich in so ein
Metall auch nicht, aber die Arbeit habe ich dennoch gehabt. Deswegen
nehme ich solche Arbeiten grundsätzlich auch nur an, wenn ich dem Erfolg
selbst eine gewisse Chance gebe. Nahm genauer gesagt, weil jetzt bin ich
in Rente und mache sowieso nur noch dass, was mir Spaß macht. :-)