"Martin D. Bartsch" schrieb am 03.07.2022 um 21:39:29:
> Aber sicher doch. Sender an ein Ende und mit dem Empfänger dem Ton
> folgen
Der Thread, auf den du hier antwortest, ist schon älter und man darf daher
nicht voraussetzen, dass er noch überall vorhanden ist. Und auf wen du
geantwortet hast, kann man auch nur raten. Es gilt als unhöflich, zu einer
Aussage Stellung zu nehmen, ohne diese Aussage zu zitieren und ihren Urheber
zu nennen. Speziell bei Antworten auf ältere Postings ist das auch wichtig,
denn wie geschrieben kann der Rest des Threads je nach Haltezeit des Servers
oder auch je nach individueller Newsclient-Einstellung schon nicht mehr
zugänglich sein.
In diesem Fall galt die verspätete Antwort offenbar mir, und sie ist
höchstwahrscheinlich falsch. Zitat aus der Beschreibung des verlinkten
Rose-Geräts:
"Zur Leitungsidentifizierung wird der Tongenerator TG an einem Ende des Kabels
mit der zu suchenden Leitung verbunden.
Je nach Anschlußmöglichkeit an das zu identifizierende Kabel empfehlen wir den
Einsatz von zwei Nadelkontaktierern NK aus unserem Zubehörprogramm. Damit kann
der TG ohne abisolieren der Adern angeschlossen werden.
Mit dem Tonempfänger TE wird anschließend am anderen Kabelende im Adernbündel
die kontaktierte Leitung identifiziert. Hierzu wird lediglich die Isolation
der Leitungen berührt, es ist kein metallischer Kontakt erforderlich."
Zitat aus einem Posting des Fragestellers: "Ja, so ein Tüdeldü suche ich.
Allerdings weniger für Patchfeld und
Sicherungskasten, als mehr zur Verfolgung von Unterputzleitungen."
Und nun verrate mir mal, wie man bei einer unter Putz verlegten Leitung die
Isolierung einer Ader berührt bzw. inwiefern man allein aus der Identifikation
von Anfang und Ende einer Leitung (genau dafür und nur dafür taugt das
Rose-Gerät) Rückschlüsse über den genauen Verlauf dieser Leitung ziehen kann.
Gruß
Michale