Das heisst, ich muss die Tanks auch im Keller wieder auseinanderbauen. Da in
allen drei Tanks noch Restöl ist, möchte ich zuerst ein grösseres Loch
schaffen, und das Restöl, bzw. den Schlamm dann rausholen und dann die
Tanks endgültig in zwei oder drei Teile zerlegen.
Hat jemand damit Erfahrung, Flex (oder Winkelschleifer )möchte ich ob der
Brandgefahr nicht nehmen, ich habe einen elektrischen Fuchsschwanz, gibt es
dafür Blätter, die keine Funken reissen oder reicht grosszügiges kühlen?
Grüsse
Michael
> Hat jemand damit Erfahrung, Flex (oder Winkelschleifer )möchte ich ob der
> Brandgefahr nicht nehmen, ich habe einen elektrischen Fuchsschwanz, gibt es
> dafür Blätter, die keine Funken reissen oder reicht grosszügiges kühlen?
Entweder ein-zwei Jahrzehnte auslüften lassen, bis nur noch eine
glasharte Masse drin pappt, oder Fachfirma beauftragen! Denn das Problem
darf sich garnicht erst stellen - vor die Demontage kommt eine
fachgerechte vollständige Reinigung. Die kannst du selber nicht rentabel
leisten, denn abgesehen vom fehlenden Gerät erzeugen die dabei
anfallenden Kleinmengen an Sauerei ein Entsorgungsproblem, das teurer
wird als Reinigung und Entsorgung durch Dritte.
Und wenn du selbst in Eigenleistung an einem ungereinigten Öltank einen
Brand legst oder (fast noch schlimmer) das Fundament verseuchst, wird
dich die Versicherung in Regreß nehmen...
Gruß Sevo
Ich habe vor ca. 20 Jahren einen 1000 Liter Heizoeltank zerlegt.
Heizoel ist nicht so schnell entflammbar wie Benzin, denn was da brennt,
ist nicht das Oel sonder die Daempfe die entstehen.
Heizoel muss man schon zerstaeuben und Sauerstoff (viel Luft) zufuehren,
um eine anstaendige Verbrennung zu erreichen.
Mit Benzin im Tank, wuerdest du ganz bestimmt den ganzen Keller zerlegen.
Trotzdem ist so etwas nicht ungefaehrlich.
Das Oel kann man mit einer Saugpumpe absaugen.
Den Rest Schlamm vielleicht mit ein paar Eimer Sand abdecken.
Auch wuerde ich mir einen vernuenftigen Feuerloescher besorgen.
Aber bei einem Tank groeßer als 1000-2000 Liter, wuerde ich mir das
gut ueberlegen.
Ohne Trennschleifer, mit viel Funkenflug, wirst du nicht viel Erfolg haben.
Die Dinger sind ganz schoen hartnaeckig.
Und nicht vergessen, den Sondermuell, nicht so einfach entsorgen.
Peter
> Entweder ein-zwei Jahrzehnte auslüften lassen, bis nur noch eine
> glasharte Masse drin pappt, oder Fachfirma beauftragen! Denn das
> Problem darf sich garnicht erst stellen - vor die Demontage kommt
> eine fachgerechte vollständige Reinigung. Die kannst du selber nicht
> rentabel leisten, denn abgesehen vom fehlenden Gerät erzeugen die
> dabei anfallenden Kleinmengen an Sauerei ein Entsorgungsproblem, das
> teurer wird als Reinigung und Entsorgung durch Dritte.
Nu mach ihn doch nicht gleich bange! Was soll dagegen zu sagen sein,
den Restinhalt eines Öltanks selber zu entsorgen?
> Und wenn du selbst in Eigenleistung an einem ungereinigten Öltank
> einen Brand legst
_Ich_ würde ihn zwar durchaus mit der Flex aufschneiden, da mir sowohl
das Brennverhalten von Heizöl als auch die Wirkung der Flexfunken
durchaus bekannt ist, aber es gibt auch noch Möglichkeiten, das ohne
Funkenentwicklung zu bewerkstelligen:
http://www.technik-handel.com/blechknabber.htm
> oder (fast noch schlimmer) das Fundament
> verseuchst, wird dich die Versicherung in Regreß nehmen...
Daß man das Loch nicht an der tiefsten Stelle schneiden sollte, könnte
dem ein oder anderen evtl schon vorher klar sein ;)
Wenn das mein Tank wär, würd ich ein groß genuges Loch reinschneiden,
daß ich nachher reinklettern könnte, den Tank gut durchlüften, und
danach den Ölschlamm drinnen aufnehmen, in ein passendes Gefäß (kleine
Weithals-Plastiktonne) füllen, und in der entsprechenden Sammelstelle
loswerden. Wer will mich bitte zwingen, dafür fremde Leute zu
bezahlen? Wenn der Tank sauber ist, in handliche Stücke zerteilen und
dem nächsten Schrotthändler übereignen.
Sigi
--
Nicht darauf kommt es an, dass ich etwas anderes meine, als der andere,
sondern darauf, dass der andere das Richtige aus Eigenem finden wird,
wenn ich etwas dazu beitrage. [Rudolf Steiner]
--> deutsche Uebersetzung links vom @ : email wird regelmäßig gelesen <--
>
[...]>
> Hat jemand damit Erfahrung, Flex (oder Winkelschleifer )möchte ich ob der
> Brandgefahr nicht nehmen, ich habe einen elektrischen Fuchsschwanz, gibt
> es dafür Blätter, die keine Funken reissen oder reicht grosszügiges
> kühlen?
>
Hi,
ich habe die Arbeiten an einer Öltankzerlegung im letztem Jahr beobachten
können. Ich empfehle sehr dieses einem Fachbetrieb zu überlassen.
Der 5000 l fassende Tank wurde nach den inneren Reinigungsarbeiten mit dem
Schneidbrenner zerlegt, das dauerte etwa 3 Tage und die Arbeiter arbeiteten
unter Vollschutz, weil die Ablagerungen so viel Dämpfe erzeugten, daß es
anders nicht ging. Der Abtransport dauerte weitere 2 Tage.
Die Probleme mit dem Dämpfen und der erforderlichen Entlüftung sins _sehr_
erheblich. Das schreit nach Fachbetrieb.
Gruss
Robert
> Hat jemand damit Erfahrung, Flex (oder Winkelschleifer )möchte ich ob der
> Brandgefahr nicht nehmen, ich habe einen elektrischen Fuchsschwanz, gibt
> es dafür Blätter, die keine Funken reissen oder reicht grosszügiges
> kühlen?
Ja. Und zwar die:
Machen lassen!
7000l Tank (Kellertank, vor Ort geschweißt) wurde in einem Tag zerlegt.
Gekostet hat es im Endeffekt unter 1000.-, weil:
Die das Eisen mitnehmen und vom Schrotti Geld bekommen.
Das Restöl mitnehmen und IIRC 70% vom Tagespreis von den Stadtwerken
(München) bekommen. Das entfällt zwar bei dir, aber wo willst du es
zwischenlagern?
Alles war weg, kein Ölschlamm, keine Entsorgungskosten und Laufereien, usw.
Große Flex hätte ich, Schneidbrenner hätte ich, und ich bin nicht blöd.
Gruß,
Nick
> Heizoel muss man schon zerstaeuben und Sauerstoff (viel Luft) zufuehren,
> um eine anstaendige Verbrennung zu erreichen.
> Mit Benzin im Tank, wuerdest du ganz bestimmt den ganzen Keller zerlegen.
Es ist genau andersrum: Ueber eine Benzinflaeche ist im Tank immer ein
uebersaettigtes Gemisch das nicht zuenden kann,
ueber Diesel oder Heizoel ist normalerweise eine zu geringe Konzentration,
aber bei Erwaermung bildet sich ein explosionsfaehiges Gemisch,
und daher explodieren gerade Heizoeltanks - entgegen dem, was der Michel
in seinen Naivitaet so glauben mag.
Also Finger weg, Fachfirma kommen lassen, denn fluten mit Wasser und dann
unter Rumspritzerei zerschneiden geht auch nicht - dafuer waere das Wasser
zu dreckig, ersticken kann man in solchen Tanks auch ganz leicht, falls man sie
von innen bearbeiten muss.
--
Manfred Winterhoff
Habe diesen März meinen 3500 l Tank zerlegt.
Erst alles Öl so weit wie möglich abgepumpt, dazu den Tank auf einer
Seite angehoben. Dann mit einem elektrischen Fuchsschwanz ein Loch über
das Eck reingeschnitten, so groß, dass ich reinsteigen konnte.
Mit Ölbinder(Sägespäne geht auch)den Tank gereinigt und mit der großen
Flex den Tank in handliche Teile zerlegt.
Wenn ich das nochmal machen müsste, würde ich schauen dass ich eine
Absaugung bekomme, damit der Rauch und Ruß nicht im ganzen Haus rumfliegt.
Deine Frau wirds dir danken.
Gruß Raimund
> durchaus bekannt ist, aber es gibt auch noch Möglichkeiten, das ohne
> Funkenentwicklung zu bewerkstelligen:
>
> http://www.technik-handel.com/blechknabber.htm
>
Es gibt übrigens auch elektrische Knabberscheren; damit kann man
sogar ganz gut um Kurven schneiden.
Gruß
Carlos
> Es gibt übrigens auch elektrische Knabberscheren; damit kann man
> sogar ganz gut um Kurven schneiden.
Ich weiß. Auch für Druckluft. Feine Geräte. Aber um 'nur' ein paar
Öltanks aufzuschneiden vieleicht zu kostenintensiv(?)
> > Heizoel muss man schon zerstaeuben und Sauerstoff (viel Luft) zufuehren,
> > um eine anstaendige Verbrennung zu erreichen.
> > Mit Benzin im Tank, wuerdest du ganz bestimmt den ganzen Keller zerlegen.
>
> Es ist genau andersrum: Ueber eine Benzinflaeche ist im Tank immer ein
> uebersaettigtes Gemisch das nicht zuenden kann,
> ueber Diesel oder Heizoel ist normalerweise eine zu geringe Konzentration,
> aber bei Erwaermung bildet sich ein explosionsfaehiges Gemisch,
> und daher explodieren gerade Heizoeltanks - entgegen dem, was der Michel
> in seinen Naivitaet so glauben mag.
Komisch, das was du schreibst ist genau das Gegenteil von dem was
ich im GGVS-Lehrgang gelernt habe.
Frank
>> durchaus bekannt ist, aber es gibt auch noch Möglichkeiten, das ohne
>> Funkenentwicklung zu bewerkstelligen:
>>
>> http://www.technik-handel.com/blechknabber.htm
>>
>
> Es gibt übrigens auch elektrische Knabberscheren; damit kann man
> sogar ganz gut um Kurven schneiden.
Da muss man aber **viel** Zeit haben. Das ist ca. ein 3mm Blech und zig
Meter Schnitt.
Nick
> Da muss man aber **viel** Zeit haben. Das ist ca. ein 3mm Blech und
> zig Meter Schnitt.
_3mm_-Blech? Im Ernst? - Dann hab ich nix gesagt ;)
>
> Habe diesen März meinen 3500 l Tank zerlegt.
> Erst alles Öl so weit wie möglich abgepumpt, dazu den Tank auf einer
> Seite angehoben. Dann mit einem elektrischen Fuchsschwanz ein Loch über
> das Eck reingeschnitten, so groß, dass ich reinsteigen konnte.
> Mit Ölbinder(Sägespäne geht auch)den Tank gereinigt und mit der großen
> Flex den Tank in handliche Teile zerlegt.
> Wenn ich das nochmal machen müsste, würde ich schauen dass ich eine
> Absaugung bekomme, damit der Rauch und Ruß nicht im ganzen Haus rumfliegt.
> Deine Frau wirds dir danken.
So ähnlich hatte ich mir es auch vorgestellt. Problem ist noch, dass die
Tanks als Dreier-Batterie zusammenhängen und das ganze ziemlich rostig ist.
Das mit Rauch und Dreck ist kein grössereres Problem, da die Tanks in einem
Nebengebäude stehen und der Raum anschliessend so oder so auf Vordermann
gebracht wird.
Gruss
Michael
Abschätzung der Heizleistung?
Der Heizungsbauer sagt, ohne die Wände gemessen zu haben:
110W/qm müssen sein, auch bei hochdämmenden Fenstern etc.
140W/qm als Aufrüst-Option wären sinnvoll.
Ich rechne: 100W/qm * 365d * 24h = 863kWh/qma.
Selbst wenn ich schätze
das die Heizung nur den halben Tag gebraucht würde, (430)
nur 6 Monate geheizt wird bleiben immer noch
gewaltige 215kWh/qma
Bei 5ct pro kWh sind das 10Euro pro Jahr und qm Heizkosten.
Das kann doch nicht sein, oder?
Das die Sonne schon in der Übergangszeit so in die Räume strahlt,
das die sich zum Teil auf 30C aufheizen, das erhebliche Mengen an
Strom in Wärme umgesetzt werden fehlt in der Rechnung völlig.
Wer macht da welche Rechenfehler?
Wo gibt es bessere Schätzwerte?
Rainer
> Der Heizungsbauer sagt, ohne die Wände gemessen zu haben:
> 110W/qm müssen sein, auch bei hochdämmenden Fenstern etc.
> 140W/qm als Aufrüst-Option wären sinnvoll.
Völliger Unfug!
Der Typ ist nur zu faul (oder unfähig) eine richtige
Wärmebedarfsrechnung zu machen.
Gruß Dieter
helmut
"Michael Schalkalwies" <nospam...@schalkalwies.de> schrieb im
Newsbeitrag news:46bdec6f$0$7687$9b4e...@newsspool2.arcor-online.net...
>Rainer Zocholl schrieb:
>Völliger Unfug!
Ja, ich -als Laie(!)- wundere mich ja schon.
Aber:
Was rechnet man denn so?
Unter 15kWh/qma kann ich mir was vortellen. Passiv haus.
unter 200kWh/qma auch: leicht sanierungsbedürftiger Altbau.
Rainer
>Rainer Zocholl schrieb:
>Völliger Unfug!
Oder:
Zu feige?
Ich habe das erlebt:
Der Architekt entschuldigte "keine Fussbodenheizung" mit
dem sehr geringen Wärmebedarf des KfW-40-Hauses.
Der Heizungsbauer sah das völlig anders und baute seine normalen
"broken" da ein.
a) Die Bewohner würde die Wohung abends, wenn sie von der Arbeit kommen,
schnell warm haben wollen. Das sei mit den kleinen Heizkörper nicht
möglich.
b) Würde er sich keine Reklamations einhandeln wollen. Da lässt er die
Kunden doch lieber für etwas bezahlen, das sie nichtbrauchen.
Sie mekrens ja nicht. (Har er natürlich nicht gesagt)
c) Macht der Heizungsbauer, sein Freund. mehr Umsatz.
Vermutlich ist auch obiger Planer so vorgegangen?
Rainer
> Unter 15kWh/qma kann ich mir was vortellen. Passiv haus.
> unter 200kWh/qma auch: leicht sanierungsbedürftiger Altbau.
Du vermischst in deiner Argumentation immer wieder Dauer- und
Spitzenleistung. Letztere dimensioniert man tunlichst so, daß man das
Haus auch bei kalten Außentemperaturen aus unbeheiztem bzw. nur
frostgeschütztem Zustand innerhalb der jeweils subjektiv erträglichen
Zeit wieder auf Normaltemperatur bringen kann - wobei subjektiv
situationsabhängig ist.
Im per Definition dauerbeheizten Wohnhaus kann man auch vorsehen, das
Haus im echten Notfall (d.h. nach Ausfall bei bitterer Kälte) wieder mit
einer geliehenen Gebläseheizung aufwärmen zu müssen, und die
Spitzenleistung relativ nahe an dem Wert halten, den man braucht, um
beim schlimmsten anzunehmenden Frost und Sturm gerade eben die
Temperatur zu halten. Das steigert die Effizienz der Anlage, aber im
Notfall macht es halt Umstände...
In einem wintergenutzten Wochenendhaus wird man die Heizung andererseits
sehr groß dimensionieren, da es für eine sinnvolle Nutzung im Winter in
sehr kurzer Zeit aufheizbar sein muß, wenn man es nicht permanent im
Leerstand warmhalten will.
Gruß Sevo
Kenne ich :-(
Ich habe 'nen 40kW Ungetüm in meinem Haus.
Jahresverbrauch ist ca. 2500 l. Öl.
Dat Dingen läuft bei draußen -18 Grad gerade mal 50%.
Und da hatte ich noch die alten Fenster drin, wo es heftigst durchpfiff...
Jens
>
>Da muss man aber **viel** Zeit haben. Das ist ca. ein 3mm Blech und zig
>Meter Schnitt.
3mm? Sicher?
mein Tank hat nicht mehr als 0,5mm.
Jens
Ja nun, dann bekommst du halt einen Schreck, wenn du in einem
(Auto-)Benzintank einen elektrischen Benzinstandsgeber findest,
der durchaus Funken ausloesen kann.
--
Manfred Winterhoff
> > Komisch, das was du schreibst ist genau das Gegenteil von dem was
> > ich im GGVS-Lehrgang gelernt habe.
>
> Ja nun, dann bekommst du halt einen Schreck, wenn du in einem
> (Auto-)Benzintank einen elektrischen Benzinstandsgeber findest,
> der durchaus Funken ausloesen kann.
Der im Benzinauto ist nicht anders wie der im Dieselauto,
und trotzdem explodieren die nicht Massenweise auf der
Straße sondern höchstens in Hollywood-Filmen.
Zum Thema funken und Tank gab es mal eine Rückrufaktion
beim Opel-Astra, da sind einige wenige abgebrannt, weil
sich das Auto statisch aufgeladen hat und die Elektrizität
am Tankdeckel beim tanken entladen hat.
Das ein Benzinstandsgeber im Tank offene funken auslösen
kann kannst du vergessen, da muß schon einer dran rum
manipuliert haben.
Frank
> sich das Auto statisch aufgeladen hat und die Elektrizität
> am Tankdeckel beim tanken entladen hat.
Dort oben, an Tankstutzen, wo Benzindampf aus dem Tank sich mit
der Luft mischt, ja dort entsteht ein zuendfaehiges Gemisch.
> Das ein Benzinstandsgeber im Tank offene funken auslösen
> kann kannst du vergessen, da muß schon einer dran rum
> manipuliert haben.
Wenn du's immer noch nicht glaubst, nimm als Beispiel die Benzinpumpe,
offener Motor (zwecks Kuehlung) mit Kollektorbuerstenfeuer im Tank.
--
Manfred Winterhoff
> > sich das Auto statisch aufgeladen hat und die Elektrizität
> > am Tankdeckel beim tanken entladen hat.
>
> Dort oben, an Tankstutzen, wo Benzindampf aus dem Tank sich mit
> der Luft mischt, ja dort entsteht ein zuendfaehiges Gemisch.
Wenn der Tank leer ist kann das zündfähige Gemisch bei Benzin
im ganzen Tank sein und nicht nur am Tankstutzen, bei Diesel/
Heizöl ist das etwas anders, da entsteht bei normaler Temperatur
höchstens beim zerstäuben ein zündfähiges Gemisch.
> > Das ein Benzinstandsgeber im Tank offene funken auslösen
> > kann kannst du vergessen, da muß schon einer dran rum
> > manipuliert haben.
>
> Wenn du's immer noch nicht glaubst, nimm als Beispiel die Benzinpumpe,
> offener Motor (zwecks Kuehlung) mit Kollektorbuerstenfeuer im Tank.
Bei meinen Auto ist der am Tank, nicht drinnen, und der
Motor ist gekapselt, da kommt nicht mal Luft an die
Kohlen ran. So sehr warm, daß er gekühlt werden muß,
wird der auch nicht. Muß ja auch nur rund 5 Liter/100km
pumpen...
Was hast du eigentlich für ein Auto wo der Motor der
Benzinpumpe mit Benzin gekühlt werden muß, das muß
ja einen enormen Verbrauch haben...
Frank
> Was hast du eigentlich für ein Auto wo der Motor der
> Benzinpumpe mit Benzin gekühlt werden muß, das muß
> ja einen enormen Verbrauch haben...
Mein BMW Motorrad (R1100GS) hat das bei 6,5l/100km
--
Ciao,
Holger (GUS-KOTAL, GUS#1100)
90-92 Honda CB400 10 Mm | 93-95 Yamaha TDM 850 26 Mm
95-97 KTM 620 LC4 13 Mm | seit 97 BMW R1100GS 50 Mm (Die Renndrecksau!)
cu @ http://www.issle.de
So leer ist ein Autotank nie(hoechstens bei Reparaturarbeiten, und
dort wird auch ausdruecklich gewarnt)
> Heizöl ist das etwas anders, da entsteht bei normaler Temperatur
> höchstens beim zerstäuben ein zündfähiges Gemisch.
Du behauptest immer noch Falsches. Mann Frank, lernresistent ?
Such selber, wenn du mir nicht glaubst.
> Was hast du eigentlich für ein Auto wo der Motor der
> Benzinpumpe mit Benzin gekühlt werden muß, das muß
> ja einen enormen Verbrauch haben...
http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftstoffpumpe
--
Manfred Winterhoff
> Wenn ich das nochmal machen müsste, würde ich schauen dass ich eine
> Absaugung bekomme, damit der Rauch und Ruß nicht im ganzen Haus rumfliegt.
> Deine Frau wirds dir danken.
El. Säbelsäge oder fuchsschwanz mit Metallsägeblättern regelt. Da gibbet
keinen Rauch.
Aber: auf ausreichende Kühlung der Sägeblätter achten und ruhig ein paar
Ersatzblätter bereitlegen; das eine oder andere wird sich das
nämlich "knicken" ;-)
Volker
--
Im übrigen bin ich der meinung, dass TCPA/TCG verhindert werden muss
> Hat jemand damit Erfahrung, Flex (oder Winkelschleifer )möchte ich ob der
> Brandgefahr nicht nehmen, ich habe einen elektrischen Fuchsschwanz, gibt
> es dafür Blätter, die keine Funken reissen oder reicht grosszügiges
> kühlen?
Als mein Vater in unserem Haus (etwa anfang der 70er) die Ölheizung durch
Gas ersetzte, hat er zunächst den Tank so leer wie möglich gefahren und
dann mit einer elektrischen Säbelsäge den Tank *waagerecht* halbiert.
Danach haben er und zwei Arbeitskollegen (1) das Restöl soweit möglich
enleert (Eimer), den und das, was beim besten willen nicht mehr
abzuschöpfen war IIRC mit alten Lappen aufgenommen, die über die
Dienststelle meines Vaters entsorgt wurden.
Die beiden Hälften haben sie dann nochmal so weit zerlegt, dass die
Teilstücke von zwei Mann gut getragen werden konnten.
> > Heizöl ist das etwas anders, da entsteht bei normaler Temperatur
> > höchstens beim zerstäuben ein zündfähiges Gemisch.
>
> Du behauptest immer noch Falsches. Mann Frank, lernresistent ?
> Such selber, wenn du mir nicht glaubst.
Ich habe das mal gelernt, bei dir habe ich das Gefühl das du dein
Wissen nur aus den Internet hast, und da kann bekanntlich jeder
reinschreiben was er will, vor allem bei wikipedia...
Frank
PS: Du plenkst.
Ein Geisterfahrer? Hunderte!
> PS: Du plenkst.
Und wenn man fachlich nichts mehr zu melden hat, wird an der Form
rumgemaekelt. Ich plenke mit Absicht, was kann ich dafuer, wenn deine
Software so bloed ist, und geplenkte Satzzeichen falsch umbricht?
Ich richte mich nicht nach deiner defekten Software.
--
Manfred Winterhoff
Komm mal wieder zurück auf den Fußboden. Wie das Verhalten bei
weitgehend geschlossenen Tanks aussieht weiß ich nicht, aber ich kann
aus eigener Erfahrung über das Verhalten von Heizöl in einer offenen
Schale aussagen, im Vergleich zu Benzin. Benzin zündet sofort wenn
eine Zündquelle in die Nähe kommt (starke Verdünstung bei
Zimmertemperatur, Entstehung eines passendes Gemischs) während man bei
Heizöl schon ca. 2 Minuten (bei wenigen ml Öl) mit dem Bunsenbrenner
draufglühen muß bis das auch nur brennt.
Ragnar
> > Ich habe das mal gelernt, bei dir habe ich das Gefühl das du dein
> > Wissen nur aus den Internet hast, und da kann bekanntlich jeder
> > reinschreiben was er will, vor allem bei wikipedia...
>
> Ein Geisterfahrer? Hunderte!
???
> > PS: Du plenkst.
>
> Und wenn man fachlich nichts mehr zu melden hat, wird an der Form
> rumgemaekelt.
Fachlich, na wenn du so viel Ahnung hast dann kannst du sicher
erklären warum Diesel und auch Heizöl die Gefahrennummer 30
hat, was "unter Normalbedingungen gefahrlos" bedeutet, wärend
Benzin, was du als ungefährlicher hälst, die Gefahrennummer 33
trägt, was leicht entzündlicher flüssiger Stoff bedeutet.
> Ich plenke mit Absicht, was kann ich dafuer, wenn deine
> Software so bloed ist, und geplenkte Satzzeichen falsch umbricht?
Tut sie das, das wußte ich gar nicht, aber das jemand hier
schreibt daß er mit Absicht sowas macht ist mir neu.
Frank
> Wie das Verhalten bei weitgehend geschlossenen Tanks aussieht
> weiß ich nicht
Ja nun.
--
Manfred Winterhoff
Mann ist das denn so schwer zu begreifen? Ueber Benzin ist immer
ein gesaettigtes Gemisch das nicht mehr zuenden kann (zu wenig
Sauerstoff), ueber Diesel/Heizoel nicht. Macht man dort den Tank
warm (z.B. Trennschleifer) verdunstet so viel, BIS es zuendet.
>> Ich plenke mit Absicht, was kann ich dafuer, wenn deine
>> Software so bloed ist, und geplenkte Satzzeichen falsch umbricht?
>
> Tut sie das, das wußte ich gar nicht
Das ist ja nun der absolute Klassiker. Ein Volldepp, der sich ueber
angeblich 'Schlimmes' aufregt und es ankreidet,
aber selbst nicht die leiseste Ahnung hat, WARUM Plenken mal als
Problem angesehen wurde. -> Weil gewisse Software dumm ist.
Aber du bist eh so ein Mensch, der Regeln folgt (siehe dein Lehrgang,
siehe hier usenet-Sheriff) ohne zu verstehen, WARUM es diese Regeln
gab - und dann eben beim Oeltank die falschen Schluesse zieht.
> aber das jemand hier schreibt daß er mit Absicht sowas macht ist mir
> neu.
Ja nun, du weisst noch so vieles nicht.
--
Manfred Winterhoff
>> Und wenn man fachlich nichts mehr zu melden hat, wird an der Form
>> rumgemaekelt. Ich plenke mit Absicht, was kann ich dafuer, wenn deine
>> Software so bloed ist, und geplenkte Satzzeichen falsch umbricht?
>> Ich richte mich nicht nach deiner defekten Software.
>
> Komm mal wieder zurück auf den Fußboden. Wie das Verhalten bei
> weitgehend geschlossenen Tanks aussieht weiß ich nicht,
Die Gefährlichkeit hängt auch hier vom Flammpunkt ab, und natürlich
auch wie viel Sauerstoff drin ist.
> aber ich kann
> aus eigener Erfahrung über das Verhalten von Heizöl in einer offenen
> Schale aussagen, im Vergleich zu Benzin. Benzin zündet sofort wenn
> eine Zündquelle in die Nähe kommt (starke Verdünstung bei
> Zimmertemperatur, Entstehung eines passendes Gemischs) während man bei
> Heizöl schon ca. 2 Minuten (bei wenigen ml Öl) mit dem Bunsenbrenner
> draufglühen muß bis das auch nur brennt.
Ja so ist das Heizöl hat einen Flammpunkt von rund 55°C das heißt
ab da kannst du es mit einen Funken entzünden, bei Normaltemperatur
gilt es als gefahrlos. Der Flammpunkt von Benzin liegt bei 12°C.
Frank
> > Fachlich, na wenn du so viel Ahnung hast dann kannst du sicher
> > erklären warum Diesel und auch Heizöl die Gefahrennummer 30
> > hat, was "unter Normalbedingungen gefahrlos" bedeutet, wärend
> > Benzin, was du als ungefährlicher hälst, die Gefahrennummer 33
> > trägt, was leicht entzündlicher flüssiger Stoff bedeutet.
>
> Mann ist das denn so schwer zu begreifen? Ueber Benzin ist immer
> ein gesaettigtes Gemisch das nicht mehr zuenden kann (zu wenig
> Sauerstoff), ueber Diesel/Heizoel nicht. Macht man dort den Tank
> warm (z.B. Trennschleifer) verdunstet so viel, BIS es zuendet.
Da ich selber schon mitgeholfen habe so einen Heizöltank zu
entsorgen weiß ich das das was du hier schreibst absoluter
Blödsinn ist. Die Monteure haben dabei den Tank weitgehend
leer gelassen und sind dann mit Schneidbrennern rangegangen
und haben ihn zerlegt. Das hat zwar etwas gequalmt, aber
entzündet hat sich nichts. Ich glaube nicht daß ein zerlegen
mit einen Trennschleifer gefährlicher ist, wird höchstens nur
etwas länger dauern.
Frank
> Der Flammpunkt von Benzin liegt bei 12°C.
Ups in der Zeile verrutscht, der Flammpunkt von Benzin
liegt unter -20°C.
Frank
"Da ich selbstbschon bei rot ueber die Kreuzung gegangen bin
und nicht umgefahren wurde, weiss ich, dass es gefahrlos ist."
DAS ist Bloedsinn.
--
Manfred Winterhoff
Natürlich wurden sie erst im Keller zusammengeschweißt, das ist doch
normal. Aber warum sollen sie raus? Besteht Sorge bezüglich der
Dichtigkeit? Du kannst auch eine Innenhülle mit Leckanzeige
nachrüsten. Und falls Du die Tanks wirklich auseinandernehmen
möchtest, würde ich eine Wiehiftnitzkisa Eisenfee nehmen.
Christian
> wenn du ohnehin neue oltanks (plastik?) reinhaben willst, warum lässt du
> nicht die alten drin, dicht sind sie ja noch?
>
Weil ich nicht genug Platz habe.
Michael