Am 18.10.2011 20:51, schrieb Felix Derber:
> Am 18.10.2011 15:34, schrieb Peter Kern:
> > Diese Platten benötigen ggfls. eine stabile Schalbrettkonstruktion, da
> > sie in Abhängigkeit der Neigung sowohl längs als auch quer durchhängen.
>
> Direkt auf eine Verschalung geht ja nicht, wegen der Hinterlüftung.
> Eine Verschalung wollte ich auch wegen Kosten und Aufwand vermeiden,
> denn da kann ich ja gleich Dachpappe drauf machen.
Siehe unten
> > Du wirst Dich wundern, wie schnell an der Unterseite der Platte sich
> > Wasser absetzt, welches ggfls. abtropft.
>
> Machen da die 105mm vs. 40mm Unterkonstruktion einen so großen Unterschied?
> Soll ich etwa noch eine Unterspannbahn anbringen? ...
Letzteres in jedem Fall.
Du willst da noch evtl. Dämmung drunter bringen...
>
> Das Dach ist außerdem recht flach, Winkel wohl nur 4°. Da heißt es, es
> besteht die Gefahr, dass der Wind Wasser in die Überlappung durchdrückt.
> Habe aber vor, die Breite von 3,40m mit zwei 2m Platten abzudecken, d.h.
> über ein halber Meter Überlappung, da sollte das doch kein Problem mehr
> sein?
Die Überlappung mit einer Welle ist ausreichend.
ABER: 4° Neigung bedeuten ja schon Flachdach.
> > Ich würd den Abstand verringern, wenn es denn schon eine reine
> > Lattenkonstruktion ist.
>
> Ja, damit kann ich anfreunden.
Bei 4° brauchst Du eine Sparschalung.
Statik ist einschweres Thema, was mir auch nicht behagt, aber Schneelast
und Windlast sind nicht zu vernachlässigen.
Gerade nachdem in den letzten Jahren die angenommenen Windlasten neu
festgelegt wurden, und hier die Schneelasten der letzten Jahre die
Modelle übertrafen, würde ich bei 25m² Dachfläche nicht über den
Unterschied zwischen Schaung und Lattung nachdenken...
Du bist meinen Links gefolgt?
Peter