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Hilfe! Öltank übergelaufen.

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Thoralf Winkler

unread,
Feb 17, 2015, 4:36:30 PM2/17/15
to
Heute war der Ölmann da und nur meine Schwiegermutter war zu Hause. Ich
kam nach Hause, roch den starken Ölgeruch: Um die Tanks (Batterie aus
2x3 Kunststoff á 750 l) herum, und natürlich auch dazwischen, war am
Boden eine Pfütze. Nicht hoch, teils nur breitgelaufen und feucht, teils
ca. 1 mm Öl. Wegen der geringen Schichtdicke des Öls werden es im Ganzen
nicht mehr als 5 Liter gewesen sein.

Ölmann war mit im Keller, hatte aber nicht am ersten, sondern am letzten
Tank der Reihe gestanden - und dann gesagt, oh der ist ja schon so voll,
da muß ich mal ausstellen. Und da muß aus irgendeinem der Deckel schon
was ausgelaufen sein. Örks.

Fotos gemacht und so gut es ging das Öl mit Tüchern aufgewischt. Nur
kommt man nicht zwischen/unter die Tanks.

Muß morgen früh gleich bei der Lieferfirma anrufen. Irgendwelche
Handlungsempfehlungen in der Situation?

Meiner Meinung nach bleibt nur, die Tanks leermachenzu lassen und
auszubauen, um untendrunter das Öl wegzubekommen. (Will versuchen, daß
die Lieferfirma das übernimmt). Oder gibt es andere Tricks, irgendwelche
Lösungsmittel zum Durchspülen?

Wenn die Tanks raus sind, kann ich das gleich als Anlass nutzen, die (22
Jahre alte) Heizung durch eine Gasheizung zu ersetzen.

Thor"dankbar für Hinweise"alf


Horst Scholz

unread,
Feb 17, 2015, 4:52:35 PM2/17/15
to
Dafür gibt es Ölbindemittel und zur Not kannst du auch Katzensteu
nehmen, das saugt genau soviel auf.
Nach ein paar Stunden ist das Öl weg, das saugt sogar aus den
Betonfussboden.

1

Thoralf Winkler

unread,
Feb 17, 2015, 5:16:45 PM2/17/15
to
Horst Scholz schrieb:
> Dafür gibt es Ölbindemittel und zur Not kannst du auch Katzensteu
> nehmen, das saugt genau soviel auf.
> Nach ein paar Stunden ist das Öl weg, das saugt sogar aus den
> Betonfussboden.

Hm. Ja, ich wollte auch schon die Kameraden unsere Feuerwehr fragen.

Aber was ist zwischen den Tanks? Und das was druntergelaufen ist? Da
kommt doch das Katzenstreu nicht hin. Dann bleibt der Gestank ja doch
ewig und drei tage. Oder wenigstens ewig und einen Tag, weil ringsum
bekomme ich es ja weg.

Thoralf

Dieter Wiedmann

unread,
Feb 17, 2015, 6:43:59 PM2/17/15
to
Am 17.02.2015 22:36, schrieb Thoralf Winkler:

> Meiner Meinung nach bleibt nur, die Tanks leermachenzu lassen und
> auszubauen, um untendrunter das Öl wegzubekommen. (Will versuchen, daß
> die Lieferfirma das übernimmt). Oder gibt es andere Tricks, irgendwelche
> Lösungsmittel zum Durchspülen?

BioVersal


Gruß Dieter

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Theodor Hellwald

unread,
Feb 18, 2015, 3:16:42 AM2/18/15
to
Am 18.02.2015 um 09:00 schrieb Martin Τrautmann:
> eher ewig und drei Jahre - mich wundert immer wieder wie intensiv manche
> Heizungskeller nach Öl stinken. Der Gestank breitet sich gerne im ganzen
> Untergeschoss aus.
>
> Von daher erscheint mir wirklich nur die Demontage der Tanks als einzige
> sinnvolle Option. Klingt so, als musst du bald einen Anwalt einschalten
> und unverzüglich alles mögliche tun, damit der Gestank dir nicht bleibt.

Das ist doch Moppelkotze. Für sowas gibts Firmen. Wenn die bei einem
Bodenabstand von 10cm einen Schutzanstrich auf den Estrich unter dem
Tank anbringen können, dann können die dort auch reinigen! Wie kommt ne
Putzfrau untern Schrank mitm Staubsauger? MfG theo

Uwe St?ckel

unread,
Feb 18, 2015, 3:32:49 AM2/18/15
to
Am 17.02.2015 um 22:36 schrieb Thoralf Winkler:
> Thor"dankbar für Hinweise"alf

Vorbeugend solltest Du auch eine Nachricht an deine Gebäudeversicherung
geben.

--
keine Sig...

Horst Scholz

unread,
Feb 18, 2015, 3:58:22 AM2/18/15
to
Ich nehme an, das es Plastiktanks sind, da kannst du es doch
darunterstreuen.
2 Seiten vom Öltank muss begehbar sein, so das du überall rankommst.
Der Ölgestank ist nach 2 Tagen dann auch weg, wenn du genügend gestreut
hast, auch wenn er liegen bleibt.

Horst
Message has been deleted

Theodor Hellwald

unread,
Feb 18, 2015, 4:07:43 AM2/18/15
to
Am 18.02.2015 um 10:02 schrieb Martin Τrautmann:
> überhaupt nicht - deswegen wird beim Frühjahrsputz der Schrank mal
> vorgezogen, um dahinter sauberzumachen.
>
> Wenn der Fragesteller behauptet, da kommt man nicht ran, dann glaub' ich
> ihm das eher als wenn eine Firma mit Profitinteresse behauptet, sie käme
> da ran - und du in genau dem Fall natürlich nicht wirklich kontrollieren
> kannst, ob sie's tat.
>
> Nix gegen Profifirmen, die Tricks drauf haben, von denen unsereins keine
> Ahnung hat. Aber keine dieser Firmen kann zaubern, um einen komplett
> geschlossenen Schutzanstrich unter einen Standfuß zu bringen, ohne
> diesen Standfuß anzuheben. Und ob diese Firma einen solchen Standfuß
> selbst kapseln würde das bezweifle ich.
>
> Im Unterschied zur wasserdichten Sperre eines Flachdachs merkt man ja in
> 99 % aller Fälle keine Probleme, weil Schäden weit seltener sind als
> Regen.

Also, wenns noch stinkt ists nicht sauber, also nochmal ran. Und wegen
der Füsse, wenn der Gutachter der wegen Wasserschutzgebiet das ganze als
100% i.O. abnimmt dann ist das absolut korrekt! Und die Firma haftet
dafür.... Aber latürnich kann man auch an schwarze Katzen von rechts
glauben.... MfG theo

Theodor Hellwald

unread,
Feb 18, 2015, 4:09:15 AM2/18/15
to
Jupp, und vor allem, hat der Fahrer den Schaden schriftlich bestätigt?
Ansonsten kann man eh alles vergessen weil die Firma dann alles
abstreiten wird! MfG theo

Georg Wieser

unread,
Feb 18, 2015, 4:45:25 AM2/18/15
to
Am 17.02.2015 um 22:36 schrieb Thoralf Winkler:
> Heute war der Ölmann da und nur meine Schwiegermutter war zu Hause. Ich
> kam nach Hause, roch den starken Ölgeruch: Um die Tanks (Batterie aus
> 2x3 Kunststoff á 750 l) herum, und natürlich auch dazwischen, war am
> Boden eine Pfütze. Nicht hoch, teils nur breitgelaufen und feucht, teils
> ca. 1 mm Öl. Wegen der geringen Schichtdicke des Öls werden es im Ganzen
> nicht mehr als 5 Liter gewesen sein.
>
> Ölmann war mit im Keller, hatte aber nicht am ersten, sondern am letzten
> Tank der Reihe gestanden - und dann gesagt, oh der ist ja schon so voll,
> da muß ich mal ausstellen. Und da muß aus irgendeinem der Deckel schon
> was ausgelaufen sein. Örks.
>

1. Gibt es wirklich noch Firmen, die Öltanks ohne elektrischen
Grenzwertgeber zum Schutz vor Überfüllung befüllen?
2. Zwei Sack Bindemittel und das Malheur ist übermorgen vergessen
3. Lass Dir die 2 Sack vom Befüller geben falls der wirklich
Schuld sein sollte weil er den Überfüllschutz nicht
angeschlossen hat.


IMHO war mit deinem Grenzwertgeber was nicht i.O. also zu 95% oder mehr
Deine Schuld ;-(

Es sei denn der Heizölliefernat war ein Hasardeur und hat einfach so
reingekippt. Ich glaub nicht dran.

--- news://freenews.netfront.net/ - complaints: ne...@netfront.net ---

Ralph Aichinger

unread,
Feb 18, 2015, 6:00:29 AM2/18/15
to
Martin Τrautmann <t-us...@gmx.net> wrote:
> da ran - und du in genau dem Fall natürlich nicht wirklich kontrollieren
> kannst, ob sie's tat.

Also ich bin jetzt nicht derjenige, der Handwerkern während der Arbeit
"im Gnack" sitzt, um sie während der Arbeit zu überwachen, aber in
dem Fall fände ich es sehr angebracht vorher den gewünschten Erfolg
der Arbeiten zusichern zu lassen, und während der Arbeiten mitzudokumentieren
(Fotos der Vorgehensweise, eventuell sogar Video). Wenn es dann nachher
Diskussionen gibt, ob das was gemacht worden ist ausreichend war, dann
gibt es kein Rumgedeutel, man kann zum Sachverständigen gehen, und
am Schluß zahlt es so oder so die Versicherung (welche dann konkret
auch immer).

/ralph

Ralph Aichinger

unread,
Feb 18, 2015, 6:05:07 AM2/18/15
to
Theodor Hellwald <theodor....@t-online.de> wrote:
> Jupp, und vor allem, hat der Fahrer den Schaden schriftlich bestätigt?
> Ansonsten kann man eh alles vergessen weil die Firma dann alles
> abstreiten wird! MfG theo

Naja, wenn er Fotos hat, eventuell Zeugen während der Aktion
rumgestanden sind, und/oder bezeugen können daß das Öl vorher
nicht da war?

Woher sollte das verschüttete Öl sonst kommen? Es ist ja nicht
wahrscheinlich, daß jemand am Tag nachdem er eine Öllieferung
bekommen hat noch mal zur Tankstelle geht, Heizöl kauft, und
neben dem Tank verschüttet. Gibt echt keinen Sinn. Der einzig
glaubwürdige Hergang ist der Geschilderte, IMHO. Der OP hätte
von der Aktion ja keinen Nutzen.

/ralph

Theodor Hellwald

unread,
Feb 18, 2015, 9:13:42 AM2/18/15
to
Doch, gibt einen Sinn. Lies dir mal das OP durch, "Meiner Meinung nach
bleibt nur, die Tanks leermachenzu lassen und auszubauen, um
untendrunter das Öl wegzubekommen. (Will versuchen, daß die Lieferfirma
das übernimmt). Oder gibt es andere Tricks, irgendwelche Lösungsmittel
zum Durchspülen?

Wenn die Tanks raus sind, kann ich das gleich als Anlass nutzen, die (22
Jahre alte) Heizung durch eine Gasheizung zu ersetzen.".

Wieso kauft einer Heizöl der die Heizung auf Gas umstellen will? Und
dann noch in der Menge? ;-) MfG theo


Theodor Hellwald

unread,
Feb 18, 2015, 9:16:09 AM2/18/15
to
Ich auch nicht, vor zig Jahren hat mir mal ein Fahrer gesagt das es
nicht mehr nötig ist daneben zu stehen weil so langsam gefüllt wird das
kein Schaum entsteht - der sich aus der Entlüftung rausdrückt - und ohne
angeschlossenen Geber die Pumpe nicht anläuft. Also eigentlich
narrensicher. MfG theo

Dieter Wiedmann

unread,
Feb 18, 2015, 9:53:00 AM2/18/15
to
Am 18.02.2015 15:16, schrieb Theodor Hellwald:

> und ohne angeschlossenen Geber die Pumpe nicht anläuft.

Schukostecker und Widerstand, einen solchen "Geber" haben die alle dabei.


> Also eigentlich narrensicher.

Gibts nicht.


Gruß Dieter

Horst Scholz

unread,
Feb 18, 2015, 10:11:45 AM2/18/15
to
Er wollte euch unterhalten

1

Theodor Hellwald

unread,
Feb 18, 2015, 10:51:01 AM2/18/15
to
Mit Vorsatz kann man alles austricksen, kannst du mir mal sagen wozu der
Fahrer das machen sollte? Damit er vorsätzlich den Keller flutet oder
was?^^ MfG theo

Michael S

unread,
Feb 18, 2015, 11:23:39 AM2/18/15
to
Am 18.02.2015 um 10:45 schrieb Georg Wieser:
> Am 17.02.2015 um 22:36 schrieb Thoralf Winkler:
>> Heute war der Ölmann da und nur meine Schwiegermutter war zu Hause. Ich
>> kam nach Hause, roch den starken Ölgeruch: Um die Tanks (Batterie aus
>> 2x3 Kunststoff á 750 l) herum, und natürlich auch dazwischen, war am
>> Boden eine Pfütze. Nicht hoch, teils nur breitgelaufen und feucht, teils
>> ca. 1 mm Öl. Wegen der geringen Schichtdicke des Öls werden es im Ganzen
>> nicht mehr als 5 Liter gewesen sein.
>>
>> Ölmann war mit im Keller, hatte aber nicht am ersten, sondern am letzten
>> Tank der Reihe gestanden - und dann gesagt, oh der ist ja schon so voll,
>> da muß ich mal ausstellen. Und da muß aus irgendeinem der Deckel schon
>> was ausgelaufen sein. Örks.
>>
>
> 1. Gibt es wirklich noch Firmen, die Öltanks ohne elektrischen
> Grenzwertgeber zum Schutz vor Überfüllung befüllen?

Ja, bei uns bisher alle.
Nachdem die den Schlauch angeschlossen haben und das Öl läuft fragen Sie
rein aus Interesse nach, warum aus dem Grenzwertgeber einfach nur offene
Kabelenden rauskommen.
Auf die Gegenfrage, wo denn das Kabel sei, an den der Grenzwertgeber an
den LKW angeschlossen wird, kommt dann nur Schulterzucken oder Grinsen.

Gesehen habe ich das Gegenstück in den letzten 8 Jahren noch nie.

--
Michael

Dieter Wiedmann

unread,
Feb 18, 2015, 11:27:46 AM2/18/15
to
Am 18.02.2015 16:51, schrieb Theodor Hellwald:
> Am 18.02.2015 um 15:53 schrieb Dieter Wiedmann:
>> Am 18.02.2015 15:16, schrieb Theodor Hellwald:
>>
>>> und ohne angeschlossenen Geber die Pumpe nicht anläuft.
>>
>> Schukostecker und Widerstand, einen solchen "Geber" haben die alle dabei.
>>
>>
>>> Also eigentlich narrensicher.
>>
>> Gibts nicht.
>
> Mit Vorsatz kann man alles austricksen, kannst du mir mal sagen wozu der
> Fahrer das machen sollte?

Spart Arbeit und Zeit.


> Damit er vorsätzlich den Keller flutet oder was?

Macht er ja nur wenn er den Füllstand des Tanks sehen kann.


Gruß Dieter

Georg Wieser

unread,
Feb 18, 2015, 11:46:23 AM2/18/15
to
Am 18.02.2015 um 17:23 schrieb Michael S:
> Am 18.02.2015 um 10:45 schrieb Georg Wieser:
>> Am 17.02.2015 um 22:36 schrieb Thoralf Winkler:
>>> Heute war der Ölmann da und nur meine Schwiegermutter war zu Hause. Ich
>>> kam nach Hause, roch den starken Ölgeruch: Um die Tanks (Batterie aus
>>> 2x3 Kunststoff á 750 l) herum, und natürlich auch dazwischen, war am
>>> Boden eine Pfütze. Nicht hoch, teils nur breitgelaufen und feucht, teils
>>> ca. 1 mm Öl. Wegen der geringen Schichtdicke des Öls werden es im Ganzen
>>> nicht mehr als 5 Liter gewesen sein.
>>>
>>> Ölmann war mit im Keller, hatte aber nicht am ersten, sondern am letzten
>>> Tank der Reihe gestanden - und dann gesagt, oh der ist ja schon so voll,
>>> da muß ich mal ausstellen. Und da muß aus irgendeinem der Deckel schon
>>> was ausgelaufen sein. Örks.
>>>
>>
>> 1. Gibt es wirklich noch Firmen, die Öltanks ohne elektrischen
>> Grenzwertgeber zum Schutz vor Überfüllung befüllen?
>
> Ja, bei uns bisher alle.

Albanien oder Elfenbeinküste?

> Nachdem die den Schlauch angeschlossen haben und das Öl läuft fragen Sie
> rein aus Interesse nach, warum aus dem Grenzwertgeber einfach nur offene
> Kabelenden rauskommen.
> Auf die Gegenfrage, wo denn das Kabel sei, an den der Grenzwertgeber an
> den LKW angeschlossen wird, kommt dann nur Schulterzucken oder Grinsen.

Selten so einen Schmarrn gelesen.
>
> Gesehen habe ich das Gegenstück in den letzten 8 Jahren noch nie.
>
Achso, Du bist blind! Ja warum sagt Du das nicht gleich?

Theodor Hellwald

unread,
Feb 18, 2015, 11:51:29 AM2/18/15
to
Ich kenne keinen Fahrer der bei uns irgendwie gehetzt wirkt! Im
Gegentum, die haben die Ruhe weg. MfG theo

Message has been deleted

Horst Nietowski

unread,
Feb 18, 2015, 12:34:49 PM2/18/15
to
Am 17.02.2015 um 22:36 schrieb Thoralf Winkler:

> Meiner Meinung nach bleibt nur, die Tanks leermachenzu lassen und
> auszubauen, um untendrunter das Öl wegzubekommen. (Will versuchen, daß
> die Lieferfirma das übernimmt). Oder gibt es andere Tricks, irgendwelche
> Lösungsmittel zum Durchspülen?

> Wenn die Tanks raus sind, kann ich das gleich als Anlass nutzen, die (22
> Jahre alte) Heizung durch eine Gasheizung zu ersetzen.

Wenn du eh auf Gas umstellen wolltest, warum hast du dann noch einmal
die Tanks
vollmachen lassen? Der Winter ist bald vorbei. Deine Geschichte stinkt,
allerings nicht nach Oel. Etwas aehnliches ist mir auch schon passiert,
als ich einen Rolladenkasten in einem Schwimmbad (im Keller des Hauses)
austauschen sollte. Da hat sich die Hausbesitzerin aber gegenueber ihrer
Tochter etwas verquascht und ich habe mitbekommen, dass man das Wasser
im Becken, sowie dessen Reinigung auf meine Kosten veranlassen wollte,
sobald mir auch nur das geringste ins Wasser fallen sollte. Ich bin dann
wieder gegangen, ohne meine Arbeit zu erledigen.




Lars Wilhelm

unread,
Feb 18, 2015, 12:41:36 PM2/18/15
to
Am Mittwoch, 18. Februar 2015 17:46:23 UTC+1 schrieb Georg Wieser:
> Am 18.02.2015 um 17:23 schrieb Michael S:
> > Am 18.02.2015 um 10:45 schrieb Georg Wieser:
> >> Am 17.02.2015 um 22:36 schrieb Thoralf Winkler:
> >>> Heute war der Ölmann da und nur meine Schwiegermutter war zu Hause. Ich
> >>> kam nach Hause, roch den starken Ölgeruch: Um die Tanks (Batterie aus
> >>> 2x3 Kunststoff á 750 l) herum, und natürlich auch dazwischen, war am
> >>> Boden eine Pfütze. Nicht hoch, teils nur breitgelaufen und feucht, teils
> >>> ca. 1 mm Öl. Wegen der geringen Schichtdicke des Öls werden es im Ganzen
> >>> nicht mehr als 5 Liter gewesen sein.
> >>>
> >>> Ölmann war mit im Keller, hatte aber nicht am ersten, sondern am letzten
> >>> Tank der Reihe gestanden - und dann gesagt, oh der ist ja schon so voll,
> >>> da muß ich mal ausstellen. Und da muß aus irgendeinem der Deckel schon
> >>> was ausgelaufen sein. Örks.
> >>>
> >>
> >> 1. Gibt es wirklich noch Firmen, die Öltanks ohne elektrischen
> >> Grenzwertgeber zum Schutz vor Überfüllung befüllen?
> >
> > Ja, bei uns bisher alle.
Hier bei uns auch. Wir haben zwar einen Grenzwertgeber, aber der misst wahrscheinlich Hausnummern. Jedenfalls habe ich es noch nicht erlebt, dass irgenteiner irgent etwas anschließt.
> Albanien oder Elfenbeinküste?

Rhein Neckar Gebiet.

> > Nachdem die den Schlauch angeschlossen haben und das Öl läuft fragen Sie
> > rein aus Interesse nach, warum aus dem Grenzwertgeber einfach nur offene
> > Kabelenden rauskommen.
> > Auf die Gegenfrage, wo denn das Kabel sei, an den der Grenzwertgeber an
> > den LKW angeschlossen wird, kommt dann nur Schulterzucken oder Grinsen.
>
> Selten so einen Schmarrn gelesen.

Wieso? Bei meiner letzten Lieferung zückte der Fahrer eine FunkFernbedienung für die Pumpe und los ging es.


Michael S

unread,
Feb 18, 2015, 12:54:59 PM2/18/15
to
Am 18.02.2015 um 17:46 schrieb Georg Wieser:
> Am 18.02.2015 um 17:23 schrieb Michael S:
>> Am 18.02.2015 um 10:45 schrieb Georg Wieser:
>>> Am 17.02.2015 um 22:36 schrieb Thoralf Winkler:
>>>> Heute war der Ölmann da und nur meine Schwiegermutter war zu Hause. Ich
>>>> kam nach Hause, roch den starken Ölgeruch: Um die Tanks (Batterie aus
>>>> 2x3 Kunststoff á 750 l) herum, und natürlich auch dazwischen, war am
>>>> Boden eine Pfütze. Nicht hoch, teils nur breitgelaufen und feucht,
>>>> teils
>>>> ca. 1 mm Öl. Wegen der geringen Schichtdicke des Öls werden es im
>>>> Ganzen
>>>> nicht mehr als 5 Liter gewesen sein.
>>>>
>>>> Ölmann war mit im Keller, hatte aber nicht am ersten, sondern am
>>>> letzten
>>>> Tank der Reihe gestanden - und dann gesagt, oh der ist ja schon so
>>>> voll,
>>>> da muß ich mal ausstellen. Und da muß aus irgendeinem der Deckel schon
>>>> was ausgelaufen sein. Örks.
>>>>
>>>
>>> 1. Gibt es wirklich noch Firmen, die Öltanks ohne elektrischen
>>> Grenzwertgeber zum Schutz vor Überfüllung befüllen?
>>
>> Ja, bei uns bisher alle.
>
> Albanien oder Elfenbeinküste?

Baden

> Selten so einen Schmarrn gelesen.

Du solltest lesen, was Du lesen möchtest und nicht das, was so ein
dahergelaufener Badener so schreibt.

>> Gesehen habe ich das Gegenstück in den letzten 8 Jahren noch nie.
>>
> Achso, Du bist blind! Ja warum sagt Du das nicht gleich?

Könnte natürlich sein.

--
Michael

Theodor Hellwald

unread,
Feb 18, 2015, 1:10:04 PM2/18/15
to
Am 18.02.2015 um 18:20 schrieb Ludger Averborg:
> On Wed, 18 Feb 2015 16:51:03 +0100, Theodor Hellwald
> <theodor....@t-online.de> wrote:
>
>> Mit Vorsatz kann man alles austricksen, kannst du mir mal sagen wozu der
>> Fahrer das machen sollte?
>
> Da fällt mir eigentlich nur ein: er will liefern und der
> eingebaute Fühler beim Kunden ist defekt.

Dann greift immer noch die Notauslösung an der Zapfpistole. Hat mir auch
ein Fahrer mal geziegt, funzt so wie bei einer Tanke an der Zapfsäule.
Schwappts im Schlauch hoch löst das Ding aus. Da die Entlüftung laut
Vorschrift deutlich höher als der Schlauch endet und der Tank
vorschriftsmässig hermetisch geschlossen ist, kann da nichts auslaufen.
Wenn also etwas aus dem Deckel schwappt, dann hat jemand den Deckel
aufgemacht und nicht wieder richtig zugemacht.... MfG theo

Dorothee Hermann

unread,
Feb 18, 2015, 3:01:25 PM2/18/15
to
Wenn ich so lese, dass trotz angeschlossenem Grenzwertgeber Heizöl
auslaufen kann, bin ich froh, dass ich nicht letztes Jahr ein
(altes) Haus mit Ölheizung gemietet habe (der ganze Keller roch
danach).
Hier ein Beispiel:
"Beim Befüllen eines Mineralöltankes, in einem zweistöckigen Wohnhaus im
Würzburger Stadtteil Lengfeld, liefen am Montagnachmittag etwa 300 Liter
Obwohl der Grenzwertgeber vorschriftsmäßig angeschlossen war, wurde das
Befüllen durch den Tankwagen nicht automatisch gestoppt, teilt die
Berufsfeuerwehr mit" aus
http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Oeltank-uebergelaufen;art735,5494884


Dorothee
--
https://www.google.de/webhp?rls=ig&gws_rd=ssl#rls=ig&q=%22%C3%B6ltank+%C3%BCbergelaufen%22

Thoralf Winkler

unread,
Feb 18, 2015, 5:14:01 PM2/18/15
to
Horst Nietowski schrieb:
> Am 17.02.2015 um 22:36 schrieb Thoralf Winkler:
>
>> Meiner Meinung nach bleibt nur, die Tanks leermachenzu lassen und
>> auszubauen, um untendrunter das Öl wegzubekommen. (Will versuchen, daß
>> die Lieferfirma das übernimmt). Oder gibt es andere Tricks, irgendwelche
>> Lösungsmittel zum Durchspülen?
>
>> Wenn die Tanks raus sind, kann ich das gleich als Anlass nutzen, die (22
>> Jahre alte) Heizung durch eine Gasheizung zu ersetzen.
>
> Wenn du eh auf Gas umstellen wolltest, warum hast du dann noch einmal
> die Tanks vollmachen lassen? Der Winter ist bald vorbei.

Vielleicht weils grad so billig ist und ein paar Leute in der
Nachbarschaft eine Lieferung zusammengestellt haben?

Nein, im ernst: Ich habe sicher schon gelegentlich mal drüber
nachgedacht mir _irgendwann_ einen Gasanschluss legen zu lassen (als die
Heizung montiert wurde gab es bei uns noch keine Leitung in der Straße,
jetzt schon). Aber "drüber nachgedacht" ist noch längst nicht "eh auf
Gas umstellen wolltest". Kommt Dir nicht ab und zu ein "was wäre wenn"
in den Kopf?
Aber die Heizung tat bisher problemlos ihren Dienst, es gab bisher
keinen konkreten Anlaß, ausgerechnet jetzt umzustellen.

> Deine Geschichte stinkt, allerings nicht nach Oel.

Nein. Das ist jetzt eine böse Unterstellung von Dir - zu der Du nicht
den geringsten Anlaß hast. Lies nochmal, was ich geschrieben habe.
Ich wollte nur nicht die alten Tanks auch wieder einbauen müssen.

Oder würdest Du an meiner Stelle wirklich Deine 22 Jahre alten
Kunststoff-Tanks, die wegen einer Öl-Panne raus mussten, wieder in den
Keller runter schleppen und wieder einbauen (in der Hoffnung die
Dichtungen in den Füll- und Entlüftungsleitungen auch wieder dicht zu
bekommen)?

[x] Verbreite Deine Verschwörungstheorien woanders.

Thoralf
p.s. ich habe sinnvollere Ideen als mir absichtlich stinkendes Heizöl in
den Keller zu kippen.

Thoralf Winkler

unread,
Feb 18, 2015, 5:15:41 PM2/18/15
to
Horst Scholz schrieb:
> Ich nehme an, das es Plastiktanks sind, da kannst du es doch
> darunterstreuen.
> 2 Seiten vom Öltank muss begehbar sein, so das du überall rankommst.
> Der Ölgestank ist nach 2 Tagen dann auch weg, wenn du genügend gestreut
> hast, auch wenn er liegen bleibt.

Ja, sind Plastiktanks.

Firma war da, wollten sich aber nicht auf Tankauspumpen einlassen. (und
haben mir auch gesagt, daß das Öl dann entsorgt werden muss)

Haben mir erst mal einen Sack Ölbindemittel dagelassen, den ich jetzt
erst mal auf dem Boden rings um die Tanks und dazwischen verteilt habe.
Soll sich dort erst mal vollsaugen. Mal sehen, ob sich in den nächsten
Tagen was bessert.

Thoralf

Thoralf Winkler

unread,
Feb 18, 2015, 5:20:48 PM2/18/15
to
Ralph Aichinger schrieb:
Ja. Fotos habe ich und meine Schwiegermutter war mit dabei.
Nur habe ich auch keine Lust auf einen langen Rechtsstreit mit
ungewissem Ausgang. Bei dem ich auch tatsächlich das Nachweisproblem
sehe. Denn ich wollte ja das Öl nicht über Nacht so stehen lassen und
habe es so gut es ging mit Putzlappen aufgenommen udn die Tanks abgewischt.

Der Fahrer hat aber tatsächlich gesagt "als ich gegangen bin, war da
noch nichts". Und meine Schwiegermutter ist 85, die ist zwa mit runter
in den Keller, kann aber sonst nichts genaues zum Hergang sagen.

Thor"wäre ich mal selbst vor Ort gewesen"alf

Thoralf Winkler

unread,
Feb 18, 2015, 5:27:04 PM2/18/15
to
Georg Wieser schrieb:
> 1. Gibt es wirklich noch Firmen, die Öltanks ohne elektrischen
> Grenzwertgeber zum Schutz vor Überfüllung befüllen?
> 2. Zwei Sack Bindemittel und das Malheur ist übermorgen vergessen
> 3. Lass Dir die 2 Sack vom Befüller geben falls der wirklich
> Schuld sein sollte weil er den Überfüllschutz nicht
> angeschlossen hat.
>
> IMHO war mit deinem Grenzwertgeber was nicht i.O. also zu 95% oder mehr
> Deine Schuld ;-(

Nö. Der Geber ist IMHO und AFAIK in Ordnung. Denn bisher, wenn ich
selbst dabei war, war es immer so, daß
- der Grenzwertgeber angeschlossen wurde und ordnungsgemäß
abgeschaltet hat
- der Fahrer mit der Fernbedienung vom Keller aus noch etwas
Öl nachgepumpt hat

Im ersten Tank der Reihe ist beim Füllen immer etwas mehr drin. Aber
diesmal hat der Fahrer wohl nicht neben dem ersten Tank gestanden und
rechtzeitig ausgeschaltet. Nach Aussage meiner Schwiegermutter stand er
am letzten Tank der 2x3-Tankbatterie. Nur kann ich nichts beweisen. :-(

Thoralf

Horst Nietowski

unread,
Feb 18, 2015, 6:02:35 PM2/18/15
to
Am 18.02.2015 um 23:14 schrieb Thoralf Winkler:
> Horst Nietowski schrieb:
>> Am 17.02.2015 um 22:36 schrieb Thoralf Winkler:
>>
>>> Meiner Meinung nach bleibt nur, die Tanks leermachenzu lassen und
>>> auszubauen, um untendrunter das Öl wegzubekommen. (Will versuchen, daß
>>> die Lieferfirma das übernimmt). Oder gibt es andere Tricks, irgendwelche
>>> Lösungsmittel zum Durchspülen?
>>
>>> Wenn die Tanks raus sind, kann ich das gleich als Anlass nutzen, die (22
>>> Jahre alte) Heizung durch eine Gasheizung zu ersetzen.
>>
>> Wenn du eh auf Gas umstellen wolltest, warum hast du dann noch einmal
>> die Tanks vollmachen lassen? Der Winter ist bald vorbei.
>
> Vielleicht weils grad so billig ist und ein paar Leute in der
> Nachbarschaft eine Lieferung zusammengestellt haben?

Die Tanks waren ja wohl leer. Warum sie noch einmal auffuellen, wenn sie
eh raus sollen?



Thoralf Winkler

unread,
Feb 18, 2015, 6:31:37 PM2/18/15
to
Horst Nietowski schrieb:
[ ] Du kennst meine Tanksituation.
[x] Du phantasierst Dir was zusammen.

Wo schrieb ich, daß die Tanks eh raus sollten? Und Wo schrieb ich, daß
die Tanks leer waren?
Es gibt eben Leute, bei denen die Tankmenge auch über zwei Jahre reicht.
Wenn die vor dem Winter gefüllt waren (weil auch da die Nachbarschaft
eine Lieferung zu annehmbaren Preisen organisierte) - da sind sie dann
nach dem Winter ... wie voll? Halb voll. Siehste.

Thoralf

Dieter Wiedmann

unread,
Feb 18, 2015, 6:43:12 PM2/18/15
to
Am 18.02.2015 23:15, schrieb Thoralf Winkler:

> Firma war da, wollten sich aber nicht auf Tankauspumpen einlassen. (und
> haben mir auch gesagt, daß das Öl dann entsorgt werden muss)

Wow! Und das ohne rot zu werden oder eine lange Nase zu bekommen?


> Haben mir erst mal einen Sack Ölbindemittel dagelassen, den ich jetzt
> erst mal auf dem Boden rings um die Tanks und dazwischen verteilt habe.
> Soll sich dort erst mal vollsaugen. Mal sehen, ob sich in den nächsten
> Tagen was bessert.

Wunder dauern etwas länger.


Gruß Dieter


gUnther nanonüm

unread,
Feb 18, 2015, 7:03:58 PM2/18/15
to

"Thoralf Winkler" <thoralf...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:ckhqis...@mid.individual.net...

> Muß morgen früh gleich bei der Lieferfirma anrufen. Irgendwelche
> Handlungsempfehlungen in der Situation?

Hi,
Fenster auf und gut lüften. Ansonsten Öl mit Sägespänen, Katzenstreu oder
Ölbinder aufsammeln und in den Müll damit. Danach den Heizungsfritzen rufen,
offenbar stimmt was nicht mit der Tankinstallation. Sowas sollte der Sensor
am Kellerfenster eigentlich verhindern.

>
> Meiner Meinung nach bleibt nur, die Tanks leermachenzu lassen und
> auszubauen, um untendrunter das Öl wegzubekommen. (Will versuchen, daß die
> Lieferfirma das übernimmt). Oder gibt es andere Tricks, irgendwelche
> Lösungsmittel zum Durchspülen?

Da ist kein Handlungsdruck, die Tanks stehen in einer "Wanne" genau dafür.
Ist bloß kacke, solches Öl wegen Dreck wieder reinzutun in den Tank. Das
kann den Brenner ruinieren.

>
> Wenn die Tanks raus sind, kann ich das gleich als Anlass nutzen, die (22
> Jahre alte) Heizung durch eine Gasheizung zu ersetzen.

Täte ich jetzt noch lassen. Öl ist gerade konkurrenzlos billiger gegen Gas
:-)
Der Geruch verfliegt, Heizöl ist durchaus verdunstbar. In nem Monat merkt
keiner mehr was.

--
mfg,
gUnther

gUnther nanonüm

unread,
Feb 18, 2015, 7:07:20 PM2/18/15
to

"Martin ?rautmann" <t-us...@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:slrnme8hk3.2...@ID-685.user.individual.de...

> eher ewig und drei Jahre - mich wundert immer wieder wie intensiv manche
> Heizungskeller nach Öl stinken. Der Gestank breitet sich gerne im ganzen
> Untergeschoss aus.

Hi,
dann müßte alle so stinken. Meist liegts an Leckagen an den Rohren, nicht an
den Tanks.

>
> Von daher erscheint mir wirklich nur die Demontage der Tanks als einzige
> sinnvolle Option. Klingt so, als musst du bald einen Anwalt einschalten
> und unverzüglich alles mögliche tun, damit der Gestank dir nicht bleibt.

Quatsch, das verdunstet innerhalb Tagen oder Wochen, je nach Temp und
Betonoberfläche. Fachfirmen "kärchern" das mit Waschmnitteln weg, wenn
nötig. Braucht man aber nur, wenn sonst der Keller zu stark mieft. Manche
Leute kriegen Kotzattacken bei Dieselgeruch. Die dürfte man dann nicht
alleine in den Keller lassen.

--
mfg,
gUnther

gUnther nanonüm

unread,
Feb 18, 2015, 7:10:35 PM2/18/15
to

"Thoralf Winkler" <thoralf...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:ckkh8b...@mid.individual.net...

> Firma war da, wollten sich aber nicht auf Tankauspumpen einlassen. (und
> haben mir auch gesagt, daß das Öl dann entsorgt werden muss)

Hi,
die Firma solltest Du zukünftig meiden. Das Öl kannst Du aber "gebraucht" an
Interessenten verkloppen. Manche holen auch selbst ab :-)

>
> Haben mir erst mal einen Sack Ölbindemittel dagelassen, den ich jetzt erst
> mal auf dem Boden rings um die Tanks und dazwischen verteilt habe. Soll
> sich dort erst mal vollsaugen. Mal sehen, ob sich in den nächsten Tagen
> was bessert.

Das sollte reichen. Woran lags eigentlich, hat der tolle Lieferant etwa die
Menge falsch berechnet und den Sensor nicht angeklemmt? Das ist aber
hochgradig verdächtig....

--
mfg,
gUnther

gUnther nanonüm

unread,
Feb 18, 2015, 7:13:30 PM2/18/15
to

"Ralph Aichinger" <r...@pi.h5.or.at> schrieb im Newsbeitrag
news:mc1rl2$3uf$1...@pi.h5.or.at...

> Woher sollte das verschüttete Öl sonst kommen? Es ist ja nicht
> wahrscheinlich, daß jemand am Tag nachdem er eine Öllieferung
> bekommen hat noch mal zur Tankstelle geht, Heizöl kauft, und
> neben dem Tank verschüttet. Gibt echt keinen Sinn. Der einzig
> glaubwürdige Hergang ist der Geschilderte, IMHO. Der OP hätte
> von der Aktion ja keinen Nutzen.

Hi,
naja, da stecken schon noch ein paar Knitterstellen in der Geschichte.
Vermutlich hat der Sensor versagt oder die Pumpe war defekt. Sonst hätte es
einen Notstopp geben müssen. Weiterhin könnte es auch sein, daß der viel
Schaum gepumpt hat und dieser dann rausquoll, aber nicht wirklich die
bezahlte Liefermenge erreicht wurde. Unbedingt nachmessen jetzt!

--
mfg,
gUnther

gUnther nanonüm

unread,
Feb 18, 2015, 7:16:54 PM2/18/15
to

"Theodor Hellwald" <theodor....@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:mc2cbt$3j6$3...@dont-email.me...

>>> und ohne angeschlossenen Geber die Pumpe nicht anläuft.
>>
>> Schukostecker und Widerstand, einen solchen "Geber" haben die alle dabei.
>>
>>
>>> Also eigentlich narrensicher.
>>
>> Gibts nicht.
>
> Mit Vorsatz kann man alles austricksen, kannst du mir mal sagen wozu der
> Fahrer das machen sollte? Damit er vorsätzlich den Keller flutet oder
> was?^^ MfG theo

Hi,
stand doch groß dabei "Schwiegermama"...also Betrügermasche 08/15...
Mit Luft/Schaum gepumpt, dann "läuft schon über, ist voll wie bestellt" und
wenn später die Hälfte fehlt, ist die eben "übergelaufen" :-)


--
mfg,
gUnther

gUnther nanonüm

unread,
Feb 18, 2015, 7:21:30 PM2/18/15
to

"Michael S" <mich...@bigfoot.de> schrieb im Newsbeitrag
news:ckjska...@mid.individual.net...


> Ja, bei uns bisher alle.
> Nachdem die den Schlauch angeschlossen haben und das Öl läuft fragen Sie
> rein aus Interesse nach, warum aus dem Grenzwertgeber einfach nur offene
> Kabelenden rauskommen.
> Auf die Gegenfrage, wo denn das Kabel sei, an den der Grenzwertgeber an
> den LKW angeschlossen wird, kommt dann nur Schulterzucken oder Grinsen.
>
> Gesehen habe ich das Gegenstück in den letzten 8 Jahren noch nie.

Hi,
Ossiland? In zivilisierten Gegenden prüft das soein Behördenmensch vom TüV.
Außerdem hatten zumindest wir einen eigenen "Prüfer" an der Wand, den wir
laut Anweisung gelegentlich und bei allen Tankvorgängen zu befragen hatten,
ob der 22qm-Erd-Tank noch dicht ist...

--
mfg,
gUnther

Theodor Hellwald

unread,
Feb 18, 2015, 10:25:25 PM2/18/15
to
Du spinnst, soviel Schaum geht nicht, dann hätte es vorher schon aus der
Tankentlüftung rausgesuppt...

Max Pernauer

unread,
Feb 18, 2015, 11:56:53 PM2/18/15
to
Thoralf Winkler schrieb:
> Horst Nietowski schrieb:

> [x] Verbreite Deine Verschwörungstheorien woanders.

H. Nietowski ist Profi-Stänkerer, einfach ignorieren!

--
Religion - eine fast perfekte Form der Diktatur.


Heinrich Pfeifer

unread,
Feb 19, 2015, 3:07:34 AM2/19/15
to
Am 19.02.2015 um 01:21 schrieb gUnther nanonüm:

> Ossiland? In zivilisierten Gegenden prüft das soein Behördenmensch vom
> TüV. Außerdem hatten zumindest wir einen eigenen "Prüfer" an der Wand,
> den wir laut Anweisung gelegentlich und bei allen Tankvorgängen zu
> befragen hatten, ob der 22qm-Erd-Tank noch dicht ist...

du sprichst von Erdtank. Er hat aber einen Kellertank. Da hat man nicht
solch einen "Prüfer".


--

Heinrich
mail: new<at>pfei.eu

Heinrich Pfeifer

unread,
Feb 19, 2015, 3:12:00 AM2/19/15
to
Am 18.02.2015 um 19:10 schrieb Theodor Hellwald:

> Dann greift immer noch die Notauslösung an der Zapfpistole. Hat mir auch
> ein Fahrer mal geziegt, funzt so wie bei einer Tanke an der Zapfsäule.
> Schwappts im Schlauch hoch löst das Ding aus. Da die Entlüftung laut
> Vorschrift deutlich höher als der Schlauch endet und der Tank
> vorschriftsmässig hermetisch geschlossen ist, kann da nichts auslaufen.
> Wenn also etwas aus dem Deckel schwappt, dann hat jemand den Deckel
> aufgemacht und nicht wieder richtig zugemacht.... MfG theo

hermetisch geschlossen? Niemals! Nicht mal die Kunststofftanks selbst
sind diffusionsdicht.

Bei unseren drei 2000-Liter-Kunststofftanks hat nur einer einen
Grenzwertgeber, aber beim Befüllen steigt der Pegel bei einem anderen
etwas schneller. Da schaut der Lieferant immer mit einer Handlampe genau
zu beim Befüllen und stoppt die Maschine am Ende mit der Fernbedienung.

Georg Wieser

unread,
Feb 19, 2015, 3:20:21 AM2/19/15
to
Wenn es sowas wie eine Fernsteuerung gibt, was u.U. sogar Sinn machen
könnte, und er damit *grob fahrlässig* überfüllt, dann dürfte er in der
Haftung sein. Dein Problem ist halt der Nachweis.

Ein Gentle Agreement könnte sein "Stell mir 2 Sack Ölbinder her und wir
vergessen die Sache".

Ansonsten, wenn Du Dir der sauberen Funktion Deiner Installation
(Füllstandsgeber) sicher bist, hol einen Gutachter. Es dürfte
interessant sein, wie der Befüller das Malheur erklärt.

Daß Du nicht in den Keller gelaufen bist und einen halben Liter Öl
reingekippt hast sollte (wenn Du nicht als "Knöllchen-Horst" bzw.
"Heizol-Thoralf" halt allgemein als Querulant bei Gericht bekannt bist)
Dir der Richter abnehmen.

Georg Wieser

unread,
Feb 19, 2015, 3:25:51 AM2/19/15
to
Am 18.02.2015 um 21:01 schrieb Dorothee Hermann:

> Hier ein Beispiel:
> "Beim Befüllen eines Mineralöltankes, in einem zweistöckigen Wohnhaus im
> Würzburger Stadtteil Lengfeld, liefen am Montagnachmittag etwa 300 Liter
> Obwohl der Grenzwertgeber vorschriftsmäßig angeschlossen war, wurde das
> Befüllen durch den Tankwagen nicht automatisch gestoppt, teilt die
> Berufsfeuerwehr mit" aus
> http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Oeltank-uebergelaufen;art735,5494884
>

Technik ist leider genauso unfehlbar wie Menschen.
Der war halt richtig "angeschlossen" hat aber trotzdem "geklemmt".

Shit happens.

Horst Scholz

unread,
Feb 19, 2015, 3:30:25 AM2/19/15
to
Wo hat der OP geschrieben, das die Tanks leer waren?

1

Horst Scholz

unread,
Feb 19, 2015, 3:37:29 AM2/19/15
to
Am 17.02.2015 um 22:36 schrieb Thoralf Winkler:
> Heute war der Ölmann da und nur meine Schwiegermutter war zu Hause. Ich
> kam nach Hause, roch den starken Ölgeruch: Um die Tanks (Batterie aus
> 2x3 Kunststoff á 750 l) herum, und natürlich auch dazwischen, war am
> Boden eine Pfütze. Nicht hoch, teils nur breitgelaufen und feucht, teils
> ca. 1 mm Öl. Wegen der geringen Schichtdicke des Öls werden es im Ganzen
> nicht mehr als 5 Liter gewesen sein.
>
> Ölmann war mit im Keller, hatte aber nicht am ersten, sondern am letzten
> Tank der Reihe gestanden - und dann gesagt, oh der ist ja schon so voll,
> da muß ich mal ausstellen. Und da muß aus irgendeinem der Deckel schon
> was ausgelaufen sein. Örks.
>
> Fotos gemacht und so gut es ging das Öl mit Tüchern aufgewischt. Nur
> kommt man nicht zwischen/unter die Tanks.
>
> Muß morgen früh gleich bei der Lieferfirma anrufen. Irgendwelche
> Handlungsempfehlungen in der Situation?
>
> Meiner Meinung nach bleibt nur, die Tanks leermachenzu lassen und
> auszubauen, um untendrunter das Öl wegzubekommen. (Will versuchen, daß
> die Lieferfirma das übernimmt). Oder gibt es andere Tricks, irgendwelche
> Lösungsmittel zum Durchspülen?
>
> Wenn die Tanks raus sind, kann ich das gleich als Anlass nutzen, die (22
> Jahre alte) Heizung durch eine Gasheizung zu ersetzen.


Kannst du denn feststellen, woher das Öl gekommen ist?
Eine Schlauchverbindung von Tank zu Tank kann undicht sein.
War eine Verschraubung auf einen der Tanks nicht richtig aufgeschraubt?
Ist die Fülleitung undicht?
Steht das Öl nur in der Ölauffangwanne?


1

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Martin Kienass

unread,
Feb 19, 2015, 10:30:04 AM2/19/15
to
Thoralf Winkler <thoralf...@gmx.de> schrieb:
> Ralph Aichinger schrieb:
>> Theodor Hellwald <theodor....@t-online.de> wrote:
>>> Jupp, und vor allem, hat der Fahrer den Schaden schriftlich bestätigt?
>>> Ansonsten kann man eh alles vergessen weil die Firma dann alles
>>> abstreiten wird! MfG theo
>>
>> Naja, wenn er Fotos hat, eventuell Zeugen während der Aktion
>> rumgestanden sind, und/oder bezeugen können daß das Öl vorher
>> nicht da war?
>>
>> Woher sollte das verschüttete Öl sonst kommen? Es ist ja nicht
>> wahrscheinlich, daß jemand am Tag nachdem er eine Öllieferung
>> bekommen hat noch mal zur Tankstelle geht, Heizöl kauft, und
>> neben dem Tank verschüttet. Gibt echt keinen Sinn. Der einzig
>> glaubwürdige Hergang ist der Geschilderte, IMHO. Der OP hätte
>> von der Aktion ja keinen Nutzen.
>
> Ja. Fotos habe ich und meine Schwiegermutter war mit dabei.
> Nur habe ich auch keine Lust auf einen langen Rechtsstreit mit
> ungewissem Ausgang. Bei dem ich auch tatsächlich das Nachweisproblem
> sehe. Denn ich wollte ja das Öl nicht über Nacht so stehen lassen und
> habe es so gut es ging mit Putzlappen aufgenommen udn die Tanks abgewischt.

Du hättest zusätzlich das Problem nachweisen zu müssen, dass das
Problem an der Technik des Lieferfahrzeugs bzw. Fehlbedienung durch
den Fahrer zu suchen ist.
Überfüllte Öltanks gehen zu 95% auf die Kappe eines
defekten/veralteten/nicht zum Tank passenden Grenzwertgebers. Und der
gehört zum Tank und seine korrekte Funktion liegt deshalb in Deiner
Verantwortung...
...wäre ich Dein Heizöllieferant, würde ich behaupten, dass der
Grenzwertgeber nicht rechtzeitig geschaltet hat.



--
______________
/schüüüüüüüüß Martin Kienaß
Hamburg (Germany)

Jochen Spieker

unread,
Feb 19, 2015, 11:08:03 AM2/19/15
to
* Theodor Hellwald:
>
> Ich auch nicht, vor zig Jahren hat mir mal ein Fahrer gesagt das es
> nicht mehr nötig ist daneben zu stehen weil so langsam gefüllt wird das
> kein Schaum entsteht - der sich aus der Entlüftung rausdrückt - und ohne
> angeschlossenen Geber die Pumpe nicht anläuft. Also eigentlich
> narrensicher. MfG theo

Und dann war da mein Schwiegeronkel, der die erste Befüllung bei seinem
gebraucht gekauften Haus nicht überwacht hat. Zwischen Einfüllstutzen
und Tank war das Rohr lose oder sogar ganz weg.

Das Grundstück ist jetzt erstmal weniger wert, bis er großzügig Erdreich
austauschen und entsorgen lässt.

J.
--
I no longer believe in father christmas but have no trouble
comprehending a nuclear apocalypse.
[Agree] [Disagree]
<http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>

Theodor Hellwald

unread,
Feb 19, 2015, 12:36:38 PM2/19/15
to
Wir haben nen kellergeschweisten 8000 Liter Tank, so wie die NAchbarn
auch, war damals üblich. Weder im Heizungsraum noch im Heizölkeller
richt es auch nur ein Fitzelchen nach Heizöl. Es sei denn der Monteur
hat ne Wartung gemacht und die Düse getauscht o.ä. Im Tank ist eine
Revisionsöffnung die seit Aufbau verschlossen ist und noch nie geöffent
werden musste. Wo soll da was diffundieren?^^ MfG theo

Theodor Hellwald

unread,
Feb 19, 2015, 12:38:53 PM2/19/15
to
Am 19.02.2015 um 16:20 schrieb Jochen Spieker:
> * Theodor Hellwald:
>>
>> Ich auch nicht, vor zig Jahren hat mir mal ein Fahrer gesagt das es
>> nicht mehr nötig ist daneben zu stehen weil so langsam gefüllt wird das
>> kein Schaum entsteht - der sich aus der Entlüftung rausdrückt - und ohne
>> angeschlossenen Geber die Pumpe nicht anläuft. Also eigentlich
>> narrensicher. MfG theo
>
> Und dann war da mein Schwiegeronkel, der die erste Befüllung bei seinem
> gebraucht gekauften Haus nicht überwacht hat. Zwischen Einfüllstutzen
> und Tank war das Rohr lose oder sogar ganz weg.
>
> Das Grundstück ist jetzt erstmal weniger wert, bis er großzügig Erdreich
> austauschen und entsorgen lässt.

Das liegt in der Verantwortung des Eigentümers. Ich würde mal prüfen ob
man dem Voreigentümer wegen verschwiegenen Mangel in Regress nehmen
kann. MfG theo

Message has been deleted

gUnther nanonüm

unread,
Feb 19, 2015, 1:38:36 PM2/19/15
to

"Heinrich Pfeifer" <n...@pfei.eu> schrieb im Newsbeitrag
news:mc45k5$2sa$1...@solani.org...

> du sprichst von Erdtank. Er hat aber einen Kellertank. Da hat man nicht
> solch einen "Prüfer".

Hi,
ja, aber eine "Wanne". In die normalerweise mindestens die halbe Ölmenge
reinsuppen kann, bevor was überläuft. Da gibts bestimmt ne Vorschrift für.
Die von meinem Opa war ziemlich massiv. Wir hatten ne weitere Hallenheizung
mit oberirdischem Tanklager, da war auch ein Raum mit ner Spezialtür, die
öldicht verriegelte, mit einer "Luke" darüber, um z.B. abzusaugen.

--
mfg,
gUnther

Message has been deleted

gUnther nanonüm

unread,
Feb 19, 2015, 5:20:56 PM2/19/15
to

"Karl Davis" <m...@privacy.org> schrieb im Newsbeitrag
news:mc5k71$avp$1...@dserver.dnetz...

> Was ein Bullshit, aber von dir sind wir ja nichts anderes gewöhnt.

Hi,
jaja, Bullshit erkennt ein Bullshitter sofort. Hast wohl noch nie ne größere
Pfütze Diesel verschüttet, wa? Ich schon. Hat ca ne Woche gemieft, dann 4
Monate einen "Fleck" hinterlassen, der ziemlich Wasserresistand war. Im
Winter darauf war nix mehr übrig.
Ist ja auch logisch, der verbleibende Stoff ist simples Paraffinöl. Flüssige
Kerze, sozusagen. Die verdunstet langsam, unter Licht aber merklich. Selbst
feste Paraffinkerzen gehen langsam weg, ganz ohne Flammen. Merkt natürlich
kaum einer, weil man die ja nie lange lagert. Warum aber empfahl Oma
Stearinkerzen? Die "halten sich besser" :-)
Wers nicht glaubt (wegen Bullshit im Hirn) der legt sich billige
Paraffin-Teelichter einige Jahre irgendwohin. Die sehen dann aus wie krank
:-)

--
mfg,
gUnther

Heinrich Pfeifer

unread,
Feb 20, 2015, 3:17:05 AM2/20/15
to
Am 19.02.2015 um 18:36 schrieb Theodor Hellwald:
> Wir haben nen kellergeschweisten 8000 Liter Tank, so wie die NAchbarn
> auch, war damals üblich. Weder im Heizungsraum noch im Heizölkeller
> richt es auch nur ein Fitzelchen nach Heizöl. Es sei denn der Monteur
> hat ne Wartung gemacht und die Düse getauscht o.ä. Im Tank ist eine
> Revisionsöffnung die seit Aufbau verschlossen ist und noch nie geöffent
> werden musste. Wo soll da was diffundieren?^^ MfG theo

nirgends. Hast ja auch einen Tank aus Metall, aber der OP hat nen
Kunststofftank!

Heinrich Pfeifer

unread,
Feb 20, 2015, 3:20:03 AM2/20/15
to
Bei uns bestand diese "Wanne" lediglich aus einem Schutzanstrich des
Bodens und des unteren Teils der Wände, und die Zugangstür des
Lagerraums endete in Brusthöhe. Aber egal: Wenn's aus dem Tank in die
"Wanne" überläuft und unter die Tanks kriecht, hast du schon den Gestank.

Georg Wieser

unread,
Feb 20, 2015, 4:29:53 AM2/20/15
to
Am 19.02.2015 um 09:12 schrieb Heinrich Pfeifer:

>
> hermetisch geschlossen? Niemals! Nicht mal die Kunststofftanks selbst
> sind diffusionsdicht.

Das System an sich sollte aber dicht sein. Und die paar Moleküle, die
durch die Tankwand eines zugelassenen Kunststofftanks diffundieren, die
riecht keine normale menschliche Nase.

Meist ist, wenns "riecht" irgendo ne Verquetschung, ne Dichtung, ne
Verschraubung etc etc undicht.

Georg Wieser

unread,
Feb 20, 2015, 4:43:16 AM2/20/15
to
Am 19.02.2015 um 11:39 schrieb Ludger Averborg:
> On Thu, 19 Feb 2015 09:20:19 +0100, Georg Wieser
> <dumic...@arcor.de> wrote:
>
>> Ein Gentle Agreement könnte sein "Stell mir 2 Sack Ölbinder her und wir
>> vergessen die Sache".
>
> Ich würde da eher haben wollen: versuch, ob du den Schaden
> mit Ölbinder beseitigen kannst, und wir vergessen die Sache.
> Was sollte _mich_ dazu bringen, da im Tankraum rumzukriechen
> und Bindemittel zu verteilen.


Weil es DEIN Keller ist?
>
> Es ist doch schon eine Ungeheuerlichkeit, dass der Mann dir
> Öl in den Keller plempert und dann heimlich still und leise
> das Weite sucht.
>
> l.
>

Und da ist jetzt schon zweifelsfrei be- bzw. erwiesen?
Hab ich was überlesen? Sollte es wirklich so sein, und nicht
nur "vermutlich". Dann gib ihm 48 Stunden und beauftrag danach eine
Fachfirma. Wo Du die Rechnung einklagen kannst, weist Du ja dann.

Nur befürchte ich im richtigen Leben gibt es noch etwas zwischen schwarz
und weis.

Thoralf Winkler

unread,
Feb 20, 2015, 10:55:06 AM2/20/15
to
Horst Scholz schrieb:
> Kannst du denn feststellen, woher das Öl gekommen ist?
> Eine Schlauchverbindung von Tank zu Tank kann undicht sein.
> War eine Verschraubung auf einen der Tanks nicht richtig aufgeschraubt?
> Ist die Fülleitung undicht?
> Steht das Öl nur in der Ölauffangwanne?

Den sichtbaren Spuren nach ist das Öl von oben her an den Tanks
heruntergelaufen. Ich vermute, durch eine der vier verschraubten Deckel,
oder an der Stelle, wo die Ölleitungen zur Heizung (Hin-/Rücklauf) und
der Fühler einen der Deckel durchdringen.

Und, ja, es steht nur in der Wanne, und auch da war es nur ca. 1 mm, und
auch das nicht in den gesamten ca. 6 m² (teilweise war der Boden der
Wanne auch nur etwas ölig), deshalb werden es wohl nur wenige Liter
gewesen sein.

Die Füllleitung selbst war es wohl eher nicht. Auch nicht die
Verbindungsleitungen der Tanks.

Thoralf

Thoralf Winkler

unread,
Feb 20, 2015, 10:57:43 AM2/20/15
to
gUnther nanonüm schrieb:

>> Wenn die Tanks raus sind, kann ich das gleich als Anlass nutzen, die (22
>> Jahre alte) Heizung durch eine Gasheizung zu ersetzen.
>
> Täte ich jetzt noch lassen. Öl ist gerade konkurrenzlos billiger gegen Gas
> :-)

Ja. Da hast Du natürlich recht.

> Der Geruch verfliegt, Heizöl ist durchaus verdunstbar. In nem Monat merkt
> keiner mehr was.

Danke für den tröstenden Hinweis. Auch an alle anderen, die mir hier
geantwortet hatten (um nicht auf jedes Posting einzeln zu antworten):
inzwischen ist der Geruch tatsächlich geringer geworden. Also nicht nur
durch die Gewöhnung daran, sondern auch, wenn man von draußen reinkommt.

Thoralf
Message has been deleted

Theodor Hellwald

unread,
Feb 20, 2015, 11:06:08 AM2/20/15
to
Am 19.02.2015 um 22:22 schrieb Karl Davis:
> gUnther nanonüm <g-...@gmx.de> wrote:
>>> und unverzüglich alles mögliche tun, damit der Gestank dir nicht bleibt.
>> Quatsch, das verdunstet innerhalb Tagen oder Wochen, je nach Temp und
>> Betonoberfläche. Fachfirmen "kärchern" das mit Waschmnitteln weg, wenn
>
> Was ein Bullshit, aber von dir sind wir ja nichts anderes gewöhnt.

Wieso? Er hat doch Recht! 2000°C bei 24 Stunden Dauer und alles ist
wech...^^ MfG theo

Theodor Hellwald

unread,
Feb 20, 2015, 11:07:31 AM2/20/15
to
Am 20.02.2015 um 10:29 schrieb Georg Wieser:
> Am 19.02.2015 um 09:12 schrieb Heinrich Pfeifer:
>
>>
>> hermetisch geschlossen? Niemals! Nicht mal die Kunststofftanks selbst
>> sind diffusionsdicht.
>
> Das System an sich sollte aber dicht sein. Und die paar Moleküle, die
> durch die Tankwand eines zugelassenen Kunststofftanks diffundieren, die
> riecht keine normale menschliche Nase.
>
> Meist ist, wenns "riecht" irgendo ne Verquetschung, ne Dichtung, ne
> Verschraubung etc etc undicht.

Genau so ist es. Wenn die nicht dicht wären, wären sie nicht erlaubt!
MfG theo

Thoralf Winkler

unread,
Feb 20, 2015, 11:15:42 AM2/20/15
to
gUnther nanonüm schrieb:
> naja, da stecken schon noch ein paar Knitterstellen in der Geschichte.
> Vermutlich hat der Sensor versagt oder die Pumpe war defekt. Sonst hätte es
> einen Notstopp geben müssen. Weiterhin könnte es auch sein, daß der viel
> Schaum gepumpt hat und dieser dann rausquoll, aber nicht wirklich die
> bezahlte Liefermenge erreicht wurde. Unbedingt nachmessen jetzt!

Wie ich bereits schrieb - bei den Tankvorgängen, bei denen ich selbst
anwesend war, gab es auch den Stop, wenn der Schaum im ersten Tank den
Sensor erreicht. (AFAIR ist der Sensor ein stromdurchflossener HTC, der
durch Kontakt mit dem Öl seine Temperatur und damit seinen
Widerstandsswert ändert, woraus dann ein anderer Spannungsabfall
resultiert. Aber das nur vom "ich erinnere mich es irgendwo gelesen zu
haben"). Und dann konnte der Fahrer manuell (aus dem Keller heraus mit
Funkfernbedienung) weiter pumpen.

Und, die Menge stimmt schon mit der üblichen Genauigkeit. Die
Kunststofftanks sind nicht quaderförmig, sondern abegrundet und mit
Einbuchtungen in halber Höhe (sicher aus konstruktiven Gründen). Deshalb
ist es nicht einfach nur B x T x H. Ich hatte mir damals vom
Tankhersteller eine Tabelle Füllmenge = f (Füllhöhe) geben lassen und an
einem der Tanks angezeichnet. Das reicht zwar nicht, um +/- 5 Liter
abzulesen, aber +/- 50. Und so in dem Bereich lagen die
Lieferdifferenzen immer, wobei ein Teil auf die Umrechnung auf 15°C
kommen kann.

Wie ich grad nachgesehen habe, hat Öl 0,7 Liter je m³ und Grad. Getankt
hatte ich 2000 Liter, d.h. bei 10 Grad wären das immerhin schon 14 Liter
Differenz. Außerdem habe ich die Skale am letzten Tank, der beim Tanken
immer etwas weniger Öl abbekommt, was sich erst allmählich ausgleicht,
und ob die Höhentabelle und meine angezeichneten Markierungen so genau
sind, kann ich auch nicht sagen... Ich hab's bisher hingenommen, daß es
eine kleine Abweichung gab.

Thoralf


Thoralf Winkler

unread,
Feb 20, 2015, 11:19:26 AM2/20/15
to
Georg Wieser schrieb:
>>> Ein Gentle Agreement könnte sein "Stell mir 2 Sack Ölbinder her und wir
>>> vergessen die Sache".
>> Ich würde da eher haben wollen: versuch, ob du den Schaden
>> mit Ölbinder beseitigen kannst, und wir vergessen die Sache.
>> Was sollte _mich_ dazu bringen, da im Tankraum rumzukriechen
>> und Bindemittel zu verteilen.
>
> Weil es DEIN Keller ist?

Und weil wir hier in d.r.h. sind? :-)

>> Es ist doch schon eine Ungeheuerlichkeit, dass der Mann dir
>> Öl in den Keller plempert und dann heimlich still und leise
>> das Weite sucht.
>
> Und da ist jetzt schon zweifelsfrei be- bzw. erwiesen?
> Hab ich was überlesen? Sollte es wirklich so sein, und nicht
> nur "vermutlich". Dann gib ihm 48 Stunden und beauftrag danach eine
> Fachfirma. Wo Du die Rechnung einklagen kannst, weist Du ja dann.
>
> Nur befürchte ich im richtigen Leben gibt es noch etwas zwischen schwarz
> und weis.

Eben. Und ich habe einfach keine Lust auf Klagen mit ungewissem Ausgang.
Aber zumindest tut das Bindemittel anscheinend zur Zeit, was es soll.

Thoralf

Horst Scholz

unread,
Feb 20, 2015, 11:20:51 AM2/20/15
to
Am 20.02.2015 16:55, schrieb Thoralf Winkler:
> Horst Scholz schrieb:
>> Kannst du denn feststellen, woher das Öl gekommen ist?
>> Eine Schlauchverbindung von Tank zu Tank kann undicht sein.
>> War eine Verschraubung auf einen der Tanks nicht richtig aufgeschraubt?
>> Ist die Fülleitung undicht?
>> Steht das Öl nur in der Ölauffangwanne?
>
> Den sichtbaren Spuren nach ist das Öl von oben her an den Tanks
> heruntergelaufen. Ich vermute, durch eine der vier verschraubten Deckel,
> oder an der Stelle, wo die Ölleitungen zur Heizung (Hin-/Rücklauf) und
> der Fühler einen der Deckel durchdringen.


Du musst doch sehen, wo das Öl rausgekommen ist.
Wenn du nur vermutest, durch einen der vier verschraubten Deckel, oder
das es an den Vor und Rücklaufleitungen liegt, dann sieht es traurig aus
und muss nicht unbedingt an der Öllieferung liegen.

Es Undichtigkeit kann auch die Rückleitung liegen, die nicht richtig
festgeschraubt ist und der Ölbrenner presst das Öl durch die undichte
Verschraubung.
Das kann dann schon über Tage dort herauskommen, auch wenn es jeden Tag
nur ein bisschen ist.


1


Message has been deleted

Georg Wieser

unread,
Feb 20, 2015, 1:06:11 PM2/20/15
to
hab ich doch gesagt.

Und wer hat es bezahlt?

Georg Wieser

unread,
Feb 20, 2015, 1:09:00 PM2/20/15
to
Es waren einige Milliliter. Ganz sicher nicht Liter und die sind wegen
des Drucks beim Betanken irgendwo "nicht bestimmungsgemäß" ausgetreten.

Wenn es einige wenige Liter gewesen wären, das hätte anders ausgesehen.

Thoralf Winkler

unread,
Feb 20, 2015, 7:58:07 PM2/20/15
to
Georg Wieser schrieb:
>> Und, ja, es steht nur in der Wanne, und auch da war es nur ca. 1 mm, und
>> auch das nicht in den gesamten ca. 6 m² (teilweise war der Boden der
>> Wanne auch nur etwas ölig), deshalb werden es wohl nur wenige Liter
>> gewesen sein.

> Es waren einige Milliliter. Ganz sicher nicht Liter und die sind wegen
> des Drucks beim Betanken irgendwo "nicht bestimmungsgemäß" ausgetreten.
>
> Wenn es einige wenige Liter gewesen wären, das hätte anders ausgesehen.

Hat es. 1 mm = 1 l/m² - d.h. wenn schon deutlich sichtbar eine Pfütze
steht, dann ist es mehr als nur ein paar Milliliter.

Thoralf

Thoralf Winkler

unread,
Feb 20, 2015, 8:00:56 PM2/20/15
to
Horst Scholz schrieb:
> Du musst doch sehen, wo das Öl rausgekommen ist.
> Wenn du nur vermutest, durch einen der vier verschraubten Deckel, oder
> das es an den Vor und Rücklaufleitungen liegt, dann sieht es traurig aus
> und muss nicht unbedingt an der Öllieferung liegen.

Der Tank war halt außen ölig feucht. Aber so genau sieht man das nach
ca. 5 Stunden, als ich dann nach Hause kam, nicht mehr. Das Öl kriecht
ja auch.

> Es Undichtigkeit kann auch die Rückleitung liegen, die nicht richtig
> festgeschraubt ist und der Ölbrenner presst das Öl durch die undichte
> Verschraubung.
> Das kann dann schon über Tage dort herauskommen, auch wenn es jeden Tag
> nur ein bisschen ist.

Nein, es war definitiv nicht jeden Tag ein bischen. Vor dem Tanken war
alles trocken. Das ganze Jahr über.

Thoralf

Heinrich Pfeifer

unread,
Feb 21, 2015, 4:58:26 AM2/21/15
to
ich protestierte nur gegen das Wort "hermetisch". Das ist was ganz
anderes als "dicht". Allem anderen stimme ich zu.

Georg Wieser

unread,
Feb 21, 2015, 8:34:57 AM2/21/15
to
Heizöl ist sehr dünnflüssig und hat eine geringe Oberflächenspannung.
Schütt mal ein Schnapsglas davon auf Deinen Boden und warte ein paar
Stunden. Dann wirst Du feststellen, daß Dein gefühlter Millimeter doch
eher nur ein oder zwei Zehntel sind und die Gesamtmenge -Gott sei Dank-
sehr übersichtlich war.

Theodor Hellwald

unread,
Feb 23, 2015, 12:06:51 PM2/23/15
to
Hermetisch dicht bezihet sich nicht darauf das einzelne Moleküle fliehen
können... das bezieht sich immer darauf das nicht ein Tropfen entweichen
kann. Bei einem Auto was 6 Jahre lang in der dunklen kalten Kellergarage
mit vollem (36 l) Tank stand war nach 6 Jahren nicht ein Tropfen Benzin
mehr drin. Und es hat NIE nach Benzin gestunken!^^
Ich möchte nicht wissen wieviel Sprit sich allein durch Tankentlüftung
etc.pp. von Fahrzeugen verflüchtigt, insbesonders bei starker Hitze.
Übrigens waren auch auf dem Betonboden in der Garage keinerlei Spuren
davon das eventuell Sprit abgetropft sein könnte. Der hätte ja z.B.
Dreck vom Wagenboden mitnehmen können o.ä. Anfrage beim Hersteller ergab
das das möglich sei OHNE das irgendetwas am Fahrzeug defekt sei! MfG theo

Bernhard Wohlgemuth

unread,
Feb 23, 2015, 12:31:23 PM2/23/15
to
Theodor Hellwald schrieb:

> Ich möchte nicht wissen wieviel Sprit sich allein durch Tankentlüftung
> etc.pp. von Fahrzeugen verflüchtigt, insbesonders bei starker Hitze.

Ähm... Ungefähr seit es geregelte Katalysatoren gibt, ist der Tank ein
geschlossenes System mit Ventilen, die bei Über- oder Unterdruck
ansprechen. Sollte bei starker Hitze im Tank ein Überdruck entstehen,
wird das entweichende Gas sogar über einen Aktivkohlefilter geleitet,
der die Kraftstoffdämpfe bindet. Bei laufendem Motor wird dieser Filter
mit Frischluft "rückgespült".

Die Tankentlüftung im klassischen Sinn, die du sie meinst - über die mit
der Zeit der Kraftstoff verschwinden kann - gibt es nur noch bei
Oldtimern.

Gruß B.

Heiko Rossmann

unread,
Feb 23, 2015, 2:05:38 PM2/23/15
to
On 02/23/2015 06:31 PM, Bernhard Wohlgemuth wrote:
> Die Tankentlüftung im klassischen Sinn, die du sie meinst - über die mit
> der Zeit der Kraftstoff verschwinden kann - gibt es nur noch bei
> Oldtimern.

Und auch da kann ich zumindest mal ein Gegenbeispiel geben: Habe gestern
einen Oldtimer wieder rollfähig gemacht (Bremsen freigeklopft, Luft auf
die Reifen...), der seit 2001 abgemeldet war und in einer Garage stand.
Letzte HU 1996, vermutlich ca. 1997 das letzte Mal gefahren. Da ist noch
Benzin im Tank.

MfG, Heiko

Horst Scholz

unread,
Feb 23, 2015, 3:07:04 PM2/23/15
to
Der OP meinte wahrscheinlich nicht nach 6 Jahren, sondern nach 60 Jahre.

1

Theodor Hellwald

unread,
Feb 23, 2015, 11:42:28 PM2/23/15
to
Am 23.02.2015 um 20:05 schrieb Heiko Rossmann:
Was fürn Bj.? Betreffendes Fahzeug warn Polo 86c Bj.12/82. MfG theo

Theodor Hellwald

unread,
Feb 23, 2015, 11:44:25 PM2/23/15
to
Nein, 6! Der Polo war 1989 das letzte Mal vollgetankt und in die Garage
gestellt worden. 1995 hab ich ihn dort vorgefunden. Tankrechung war noch
in der Ablage und der Opa wird nicht den Sprit getrunken haben. MfG theo

Theodor Hellwald

unread,
Feb 23, 2015, 11:46:12 PM2/23/15
to
Was bedeutet 'rückgespült'? Wenn dem so ist, dann ists man gut. Allein,
ich habe mehrere Audi mit G-Kat, da hat das keiner. Alles Typ 85 Bj.
84-86. MfG theo

Bernhard Wohlgemuth

unread,
Feb 24, 2015, 1:54:27 AM2/24/15
to
Theodor Hellwald schrieb:

> Was bedeutet 'rückgespült'?

Dass bei laufendem Motor über ein Ventil ein Teil der Verbrennungsluft
durch den Filter angesaugt wird. Damit wird dieser mit Frischluft
gespült, die mit Kohlenwasserstoffen angereicherte Luft aus dem Filter
wird dem Verbrennungsprozess zugeführt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftstofftank

siehe dort unter "Betrieb des Tanks"

> ich habe mehrere Audi mit G-Kat, da hat das keiner. Alles Typ 85 Bj.
> 84-86.

Vielleicht war das damals noch nicht üblich - ich weiß nicht, ab wann
das per Vorschrift eingeführt wurde.

Gruß B.

Theodor Hellwald

unread,
Feb 24, 2015, 2:08:08 AM2/24/15
to
Hauptsache es funzt auch. Wenn ich da an die Vollgasklappen in den
Auspuffsystemen denke damit der Wagen bei Vollast auch richtig schön
röhren kann...^^:-( MfG theo

Horst Scholz

unread,
Feb 24, 2015, 4:00:48 AM2/24/15
to
Und in 6 Jahren ist aus einen vollen Autotank, 36 Lieter Benzin
verdunstet. In einer dunklen kalten Kellergarage.

Das ist ein Ding.

1

Theodor Hellwald

unread,
Feb 24, 2015, 5:54:15 AM2/24/15
to
Ja, genau das ist es. Voller Tank = 36 Liter, lass es mit etwas Luft 34
gewesen sein. Nicht verdunstet, es hat sich verflüchtigt!^^ Egal durch
welche Undichtigkeiten. MfG theo

Horst Scholz

unread,
Feb 24, 2015, 6:00:12 AM2/24/15
to
Wahrscheinlich, unten im Tank ein Loch.

1

Theodor Hellwald

unread,
Feb 24, 2015, 6:36:18 AM2/24/15
to
NEIN! Schwachfug, dann hätte es Flecken und Laufspuren geben müssen...

Ernst Keller

unread,
Mar 3, 2015, 7:18:05 PM3/3/15
to
Thoralf Winkler <thoralf...@gmx.de> wrote:

>Horst Scholz schrieb:
>> Ich nehme an, das es Plastiktanks sind, da kannst du es doch
>> darunterstreuen.
>> 2 Seiten vom Öltank muss begehbar sein, so das du überall rankommst.
>> Der Ölgestank ist nach 2 Tagen dann auch weg, wenn du genügend gestreut
>> hast, auch wenn er liegen bleibt.
>
>Ja, sind Plastiktanks.
>
>Firma war da, wollten sich aber nicht auf Tankauspumpen einlassen. (und
>haben mir auch gesagt, daß das Öl dann entsorgt werden muss)
>
Zumindest in der CH wird das Oel nicht entsorgt. Z.B. für die Tankrevision wird
das Oel in einen bereitstehenden Tank gepumpt und nach beendeter Revision
wieder zurück gepumpt. Die Firmen machen sogar Reklame damit, incl. Betrieb der
Heizung aus diesem Tank.

gUnther nanonüm

unread,
Mar 3, 2015, 8:06:12 PM3/3/15
to

"Ernst Keller" <ernst....@gmail.com> schrieb im Newsbeitrag
news:ndjcfa1fal1pqh5hn...@4ax.com...

>>Firma war da, wollten sich aber nicht auf Tankauspumpen einlassen. (und
>>haben mir auch gesagt, daß das Öl dann entsorgt werden muss)
>>
> Zumindest in der CH wird das Oel nicht entsorgt. Z.B. für die Tankrevision
> wird
> das Oel in einen bereitstehenden Tank gepumpt und nach beendeter Revision
> wieder zurück gepumpt. Die Firmen machen sogar Reklame damit, incl.
> Betrieb der
> Heizung aus diesem Tank.

Hi,
ist ja auch Quatsch, selbst das übergelaufene Öl an der Tanke wird
"recycled", dafür gibts natürlich eine Auffangvorrichtung. Wie auch jede
Werkstatt im "nassen" Bereich sowas hat. Warum sollte man das deponieren? Es
ist immerhin reiner als Erdöl, ideal für eine Destille :-)
Wenn soein Tankmensch von "entsorgen" faselt, weiß der Eingeweihte, daß er
gerade mit einem Kriminellen redet. Genauso wie in der Bank beim
Kreditberater, da weiß man, da sitzt ein Verbrecher und gleich wird man
abgezogen...

--
mfg,
gUnther


Andreas Bockelmann

unread,
Mar 4, 2015, 4:54:14 AM3/4/15
to
gUnther nanonüm schrieb:
>
> Genauso wie in der Bank beim
> Kreditberater, da weiß man, da sitzt ein Verbrecher und gleich wird man
> abgezogen...
>

zumindest ein Kreditberater vom BHW in Arnsberg war vor ca. 11 Jahren so
hilfsbereit, fehlende Unterschriften meiner Frau eigenhändig zu ergänzen.

an die Netsheriffs: Das Formular hat meine Frau während einer
Pinkelpause des Beraters sichergestellt und kann gerne in einem
Verfahren vorgezeigt werden.

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
F/V +49-3221-1143516

Juergen

unread,
Mar 11, 2015, 4:48:20 PM3/11/15
to
Am Thu, 19 Feb 2015 18:36:38 +0100 schrieb Theodor Hellwald

>Wir haben nen kellergeschweisten 8000 Liter Tank, so wie die NAchbarn
>Revisionsöffnung die seit Aufbau verschlossen ist und noch nie geöffent
>werden musste. Wo soll da was diffundieren?^^ MfG theo

Aus der Dichtung der Revisionsöffnung oder den Gewinden der Pegeluhr und
dem Anschluss der Leitung zum Brenner? Dichtungen altern halt.

cu.
Juergen

--
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