Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Spanplatten auf Dachboden - Sparrenabstände?

1,934 views
Skip to first unread message

Wilhelm Greiner

unread,
Apr 27, 2012, 7:17:52 AM4/27/12
to
Hallo,

ich möchte auf meinem Dachboden die (kaputte) Dielung entfernen
und durch Spanplatten ersetzen (direkt auf die Balken).

Ausserdem bei der Gelegenheit gleich noch ein bisschen Dämm-
wolle darunter stopfen.


Wie gross ist denn der maximale Sparrenabstand welcher möglich
ist?

sind 60 cm noch in Ordnung?

Wie stark müssen die Platten denn sein, 28er reichen da ja
eher nicht, 32er oder?


Und eine letzte Frage, es gibt 2 Typen Spanplatten, die normalen
braunen, einfarbigen, und welche aus groben Holzspänen, da ist
das Holz noch richtig erkennbar, sind die stabiler??

Vielen Dank für Tipps :)

Wilhelm

Jürgen Exner

unread,
Apr 27, 2012, 7:44:05 AM4/27/12
to
Wilhelm Greiner <wilhelm...@web.de> wrote:
>ich möchte auf meinem Dachboden die (kaputte) Dielung entfernen
>und durch Spanplatten ersetzen (direkt auf die Balken).

Warum denn das? Spanplatte duerfte fuer diese Verwendung so ziemlich das
ungeeigneste Material ueberhaupt sein.

Warum kein OSB oder Sperrholz? Ist weit stabiler und vor allem auch
bestaendiger gegen gelegentliche Feuchtigkeit. Oder gleich wieder
Dielen?

jue

Wilhelm Greiner

unread,
Apr 27, 2012, 7:55:57 AM4/27/12
to
Hallo,
* Jürgen Exner <jurg...@hotmail.com> schrieb:
> Wilhelm Greiner <wilhelm...@web.de> wrote:
> >ich möchte auf meinem Dachboden die (kaputte) Dielung entfernen
> >und durch Spanplatten ersetzen (direkt auf die Balken).
> Warum denn das? Spanplatte duerfte fuer diese Verwendung so ziemlich das
> ungeeigneste Material ueberhaupt sein.

OK.

> Warum kein OSB oder Sperrholz? Ist weit stabiler und vor allem auch
> bestaendiger gegen gelegentliche Feuchtigkeit. Oder gleich wieder
> Dielen?

Preis / Leistung - Dielen kosten halt doch eine ganze Ecke mehr.

Ich denke die OSB Platten sind OK, ich wollte am Ende breiten billig
CV Belag draufkleben (so das keine Schnitte nötig sind) gegen
eventuelle Nässe Probleme.

In welcher Stärke sollte man die OSB Platten denn kaufen?

Wilhelm

S. H1

unread,
Apr 27, 2012, 8:20:56 AM4/27/12
to
Am 27.04.2012 13:17, schrieb Wilhelm Greiner:
> Hallo,
>
> ich möchte auf meinem Dachboden die (kaputte) Dielung entfernen
> und durch Spanplatten ersetzen (direkt auf die Balken).

Da ich das auch gemacht habe...
die alten Sparrenabstände waren zu groß und zu unregelmäßig, also habe
ich mir kanthölzer besorgt und die im rechten Winkel auf die alten
Sparren geschraubt.

teilweise musste ich die kanthölzer auch noch was unterfüttern da die
alten balken auch nicht gleich hoch waren

der Abstand war genau so groß das die Spanplatten rechts und links längs
zur hälfte auflagen, dort verschraubt.
meine Platten waren 24mm dick, das reicht auch, ein Nachgeben ist nicht
zu spüren

Plattengröße 2m mal 60 cm mit Nut und Feder
Kanthölzer 60 mal 80 mm

undendlich viel Schrauben...


> Wie stark müssen die Platten denn sein, 28er reichen da ja
> eher nicht, 32er oder?

wie gesagt 24 reicht

>
>
> Und eine letzte Frage, es gibt 2 Typen Spanplatten, die normalen
> braunen, einfarbigen, und welche aus groben Holzspänen, da ist
> das Holz noch richtig erkennbar, sind die stabiler??

die letzteren nennen sich OSB Platten und sind einiges stabiler

ich habe davon keine bilder...
aber von einer anderen Aktion, im Erdgeschoß musste ich auch den
Fußboden neu machen hier mit OSB Platten:
http://www.qrv.de/Haus/Fussboden.html


Grüße aus der Eifel
Steffen


--
Ich verwende die kostenlose Version von SPAMfighter für private Anwender,
die bei mir bis jetzt 8797 Spammails entfernt hat.
Rund 7 Millionen Leute nutzen SPAMfighter schon.
Laden Sie SPAMfighter kostenlos herunter: http://www.spamfighter.com/lde

fox27

unread,
Apr 28, 2012, 4:24:11 AM4/28/12
to
On 27 Apr., 13:17, Wilhelm Greiner <wilhelm.grei...@web.de> wrote:

Hallo,
Die Antwort erfolgt satzweise. Mein Hauptthema ist der Feuchtehaushalt
der GANZ WICHTIG ist!

>
> ... auf Dachboden die (kaputte) Dielung entfernen
> und durch Spanplatten ersetzen (direkt auf die Balken).
> ...
> sind 60 cm Sparrenabstand noch in Ordnung?
>
> Wie stark müssen die Platten denn sein, 28er reichen da ja
> eher nicht, 32er oder?

Das kommt auf die Belastung an. Spanplatten sind auf Biegung viel
weicher, als Holz. Wir haben mal etwas gemacht mit 50 oder 60 cm, aber
ich find leider die Zeichnung nicht mehr. Im Wohnzimmer waren es 40 mm
dicke Platten, im Schlafzimmer 30 mm.

Nach meinem Ingenieurs-Gefühl müsste bei 60 cm Teilung von
Sparrenmitte zu Sparrenmitte und nicht sehr hoher Belastung (Wohnraum,
Büchergestelle am Rand) 32 mm gehen. Generell: je dicker desto
stabiler.


>
> Und eine letzte Frage, es gibt 2 Typen Spanplatten, die normalen
> braunen, einfarbigen, und welche aus groben Holzspänen, da ist
> das Holz noch richtig erkennbar, sind die stabiler??

Heisst bei Dir stabiler steifer (weniger nachgiebig) oder stärker
(höhere Biegefestigkeit)? Das muss nicht unbedingt gleich laufen, da
die versteifende Schicht mehr Last übernimmt, die sie auch ertragen
muss.

Die Steifigkeit kannst Du ausprobieren: Besorg Dir zwei genau gleich
breite Streifen Abfall, unterlege sie im gleichen Abstand und drücke
drauf, damit si sich biegen. Du wirst es merken und wahrscheinlich
besser, als mit jeder Rechnung. Die groben Späne sind mir sympathisch,
es kommt aber drauf an, ob das nur eine Verzierung ist, oder ob die
Schicht eine nennenswerte Dicke hat.

Die Biegefestigkeit musst Du für genau Deine Platten nachfragen und
vergleichen. Natürlich sollten die auch die Steifigkeiten wissen.


PASS BLOSS AUF MIT DER ISOLATION UND DAMPFSPERRE:
==================================================

> Ausserdem bei der Gelegenheit gleich noch ein bisschen Dämm-
> wolle darunter stopfen.
>
AUTSCH! Da kommt die Thematik des Feuchte-Haushalts auf. Die Luft im
darunter liegenden, wärmeren, ev. geheizten Raum trägt mehr Wasser,
als sie bei Abkühlung halten kann. Die Feuchte diffundiert durch die
Decke und auf dem Weg durch die Isolation wird es irgendwo so kalt,
dass sie sich nieder schlägt. Das durchnässt die Isolation und hält
die Balken und die Platten schön feucht - ideal für eine Pilzzucht.

Du schreibst „ein bisschen Dämmwolle“. Was ich geschrieben habe, das
habe ich geschrieben! (Pontius Pilatus) Es gilt auch für wenig oder
schlechte Dämmung. Ich habe zwei Jahrzehnte alte Dachkonstruktionen
über dem selben Raum gesehen. Dort, wo gar nicht isoliert war, sahen
die Balken aus, wie neu. An der anderen Fläche hatte man halbherzig
etwas Kokosfaser in die Zwischenräume gelegt. Hier waren sämtlich
Balken etwas weiss. Ein Giftschlag gegen die Pilze wurde nötig.

Die Lehre aus dieser Geschichte ist: Man muss IMMER fachgerecht
arbeiten und die warme Seite der Isolation mit einer Dampfsperre oder
in milderen Fällen, einer Dampfbremse versehen. DICHT! Ich bevorzuge
die perfekt eingebaute Dampfsperre.

In wunderschön mit Fermacell Trockenbauplatten ausgeschalten
Wohnräumen, mussten wir auf die Innenisolation verzichten, weil es
nicht möglich war, die Dampfsperre gegen die anderen Geschosse hin ab
zu dichten.

Einen dampfdichten Belag auf dem Dachboden finde ich ganz schlecht,
weil dann die Feuchtigkeit nicht mehr weiter und somit weg kann. Wir
haben dazu Pavatex genommen, weil es dampfdurchlässig ist. Allerdings
haben wir das direkt auf die alte Dielung verlegt (quick and dirty).
Die Leute, die den ersten Versuch machten, haben die Platten dicht an
dicht verlegt, worauf sie sich nach einiger Zeit wölbten
(Blasenbildung). Ich habe sie dann gelöst und mit 4 mm Spalten neu
verlegt. Zudem aussen genügend Spiel vorgesehen und die Platten so
geklammert (einseitig fest, Rest mit wenig Klammern), dass sie noch
arbeiten können. Jetzt liegt der Belag eben.


NB.: Mit dem Feuchtehaushalt von Gebäuden habe ich mich Jahre lang -
als Amateur - beschäftigt. Ich weiss also schon das Eine oder Andere.
Als Tipp: Es gibt jede Menge Literatur zum Thema.


Grüsse und hoffentlich nur Bein- ohne Halsbruch

S. H1

unread,
Apr 28, 2012, 5:14:25 AM4/28/12
to
Am 28.04.2012 10:24, schrieb fox27:
> Nach meinem Ingenieurs-Gefühl müsste bei 60 cm Teilung von
> Sparrenmitte zu Sparrenmitte und nicht sehr hoher Belastung (Wohnraum,
> Büchergestelle am Rand) 32 mm gehen. Generell: je dicker desto
> stabiler.

Fertighausbauer reichen wohl 24 mm für Wohnräume
Wie schon geschrieben habe ich die Verwendet - Ich habe sie aus einem
Fertigbauhaus geschenkt bekommen weil die Estrich haben wollten.
(Die ahben also ne teure Entsorgung gespart und ich viel Geld gespart
Bei einem 60 er Akntholzabstand biegt sich auch bei 24 er Platten nichts
durch

siehe meinen Beitrag hier weiter was zurück

Dicke Platten sind teurer, und schwerer


Grüße aus der Eifel
Steffen
--
Ich verwende die kostenlose Version von SPAMfighter für private Anwender,
die bei mir bis jetzt 8866 Spammails entfernt hat.

gUnther nanonüm

unread,
Apr 28, 2012, 6:03:27 AM4/28/12
to

"fox27" <rolf...@pop.agri.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:860fe284-1d89-4b29...@x17g2000yqj.googlegroups.com...

>Nach meinem Ingenieurs-Gefühl müsste bei 60 cm Teilung von
>Sparrenmitte zu Sparrenmitte und nicht sehr hoher Belastung (Wohnraum,
>Büchergestelle am Rand) 32 mm gehen. Generell: je dicker desto
>stabiler.

Hi,
leider muß man dann aber umso exakter arbeiten. Sonst klapperts und
knirschts.


PASS BLOSS AUF MIT DER ISOLATION UND DAMPFSPERRE:
==================================================

FACK!!!111elf

Es gibt Spanplatten mit Schimmelschutz...meist "für Außen"...

--
mfg,
gUnther


Jürgen Exner

unread,
Apr 28, 2012, 11:23:08 AM4/28/12
to
fox27 <rolf...@pop.agri.ch> wrote:
>On 27 Apr., 13:17, Wilhelm Greiner <wilhelm.grei...@web.de> wrote:
>> ... auf Dachboden die (kaputte) Dielung entfernen
>
>Das kommt auf die Belastung an. Spanplatten sind auf Biegung viel
>weicher, als Holz. Wir haben mal etwas gemacht mit 50 oder 60 cm, aber
>ich find leider die Zeichnung nicht mehr. Im Wohnzimmer waren es 40 mm
>dicke Platten, im Schlafzimmer 30 mm.

Lies noch einmal genau, was der OP schrieb.
Trockene Wohnraeume und ein feuchter Dachboden sind zwei sehr
verschiedene Baustellen, vor allem wenn es sich ausgerechnet um die vom
OP gewuenschten Spanplatten handelt.

jue

fox27

unread,
Apr 28, 2012, 6:17:02 PM4/28/12
to
Nachtrag
========

Zu S. H1 Datum: Lokal: Sa 28 Apr. 2012 11:14

> Fertighausbauer reichen wohl 24 mm für Wohnräume
> ...Bei einem 60 er Akntholzabstand biegt sich auch bei 24 er Platten nichts durch

Nichts jibt et nich.

> siehe meinen Beitrag hier weiter was zurück

Det is eene janz annere Anordnung wejen die Querbalken un so.


Zu gUnther nanonüm Datum: Lokal: Sa 28 Apr. 2012 12:03
>>"fox27" <rolf.h...@pop.agri.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:860fe284-1d89-4b29-
bbec-1cf...@x17g2000yqj.googlegroups.com...
>> ... Generell: je dicker desto stabiler.

>leider muß man dann aber umso exakter arbeiten. Sonst klapperts und knirschts.

So exakt wie meene Olle, die dat erste Mal ne Stichsäje inne Hand
jehabt hat! Ick hab jemeent, mich trifft der Schlag! War aber sowat
von jut, dat ick de Fresse jehalten hab.

Un jejen det Klappern jibt et Nut, Feder und Leim inne Fujen und
Polster darunter.

>> PASS BLOSS AUF MIT DER ISOLATION UND DAMPFSPERRE:
>> ==================================================

> FACK!!!111elf

Mit Abkürzungen hab ick et nich so.

> Es gibt Spanplatten mit Schimmelschutz...meist "für Außen"...

Wenn Du det im Haus brauchst, isses schon falsch, so falsch, dass ick
zu Abriss raten tät.


Zu Jürgen Exner Datum: Lokal: Sa 28 Apr. 2012 17:23

> Lies noch einmal genau, was der OP schrieb.

Wie jesacht: Mit Abkürzungen hab ick et nich so. Ick denk jetzt Mal,
der OP ist der Operator, also der Fragesteller bezw. der Erstposter.
Ick hab die halbe Nacht jelesen und jelesen und ick komm nicht druff
weswejen. Jeht mir aba nunmehr am Arsch vorbei.

> Trockene Wohnraeume und ein feuchter Dachboden sind zwei sehr
> verschiedene Baustellen, vor allem wenn es sich ausgerechnet um die vom
> OP gewuenschten Spanplatten handelt.
>
> jue

Wie wahr! Aba wenn der Dachboden feucht ist, braucht et ne Dampfsperre
drunter und een neues Dach drüber. Meen offener Dachboden is nicht
feucht, keen bisschen.


Ick hab de Fresse sowat von voll, wenn ick ne janze Stunde um
Formulierungen ringe und dann mit kryptischen (verschlüsselten)
Sprüchen und Halbwahrheiten nieder jemacht werde.

Lieber Wilhelm Greiner ( OP ? ),
Bitte, beachte diesen Erjuss nich weiter, aba ohne hätt ick heute
Nacht nich so jut jeschlafen. Et war also für eenen juten Zweck.
Trotzdem: Wat ick jeschrieben habe, habe ick jeschrieben!

Jrüsse un uff een jutet jelingen!

Jürgen Exner

unread,
Apr 28, 2012, 7:20:05 PM4/28/12
to
fox27 <rolf...@pop.agri.ch> wrote:

Lieber Fox27 (ich wuerde meine Eltern fuer solch einen Namen verklagen)

[jede Menge unleserliches gesnippt]
>> FACK!!!111elf
>
>Mit Abkürzungen hab ick et nich so.
[jede Menge unleserliches gesnippt]
>> Lies noch einmal genau, was der OP schrieb.
>
[jede Menge unleserliches gesnippt]
>der OP ist der Operator, also der Fragesteller

Nein, der Original Poster.

> bezw. der Erstposter

Bingo, du hast es begriffen.

Deine Saetze enthalten im Schnitt weniger als 50% deutsche Worte, manche
weniger als 1/3. Wer sich in einer DE.*-NG derart was
zusammenschreibselt, der sollte sich wegen Usenet-ueblichen
Standardabkuerzungen, die seit ueber 2 Jahrzehnten gebraeuchlich sind,
vielleicht nicht ganz so weit aus dem Fenster lehnen.

[jede Menge unleserliches gesnippt]

jue

S. H1

unread,
Apr 29, 2012, 3:55:17 AM4/29/12
to
Am 29.04.2012 01:20, schrieb Jürgen Exner:

>
> Bingo, du hast es begriffen.
>
> Deine Saetze enthalten im Schnitt weniger als 50% deutsche Worte, manche
> weniger als 1/3.

du irrst! fast 100% deutsch, wenn auch nicht Hochdeutsch
Auch Platt ist eine deutsche Sprache (kein Dialekt) - ich hatte keine
Schwierigkeit damit.
Neben Platt gibbet noch diverse Dialekte wie bayrisch (kannich nicht)
ist aber auch deutsch

aber das nur am Rande


Grüße aus der Eifel
Steffen

--
Ich verwende die kostenlose Version von SPAMfighter für private Anwender,
die bei mir bis jetzt 8908 Spammails entfernt hat.

Martin D. Bartsch

unread,
Apr 29, 2012, 12:26:58 PM4/29/12
to
On Sun, 29 Apr 2012 09:55:17 +0200, "S. H1"
<nospam-...@cityweb.de> wrote:

>Auch Platt ist eine deutsche Sprache (kein Dialekt) - ich hatte keine
>Schwierigkeit damit.

Und das soll Platt gewesen sein?

Wilhelm Greiner

unread,
Apr 30, 2012, 6:11:44 AM4/30/12
to
Hi,
* Jürgen Exner <jurg...@hotmail.com> schrieb:
> fox27 <rolf...@pop.agri.ch> wrote:
> >On 27 Apr., 13:17, Wilhelm Greiner <wilhelm.grei...@web.de> wrote:
> >ich find leider die Zeichnung nicht mehr. Im Wohnzimmer waren es 40 mm
> >dicke Platten, im Schlafzimmer 30 mm.

Ich wollte eigentlich 28er Grobspanplatten nehmen.
Darunter dann Dämmwolle stopfen (Also zwischen die Sparren und auch direkt
unter die Sparren.)

> Lies noch einmal genau, was der OP schrieb.
> Trockene Wohnraeume und ein feuchter Dachboden sind zwei sehr
> verschiedene Baustellen, vor allem wenn es sich ausgerechnet um die vom
> OP gewuenschten Spanplatten handelt.

Eine Dampfsperre hatte ich mir (naiv?) so gedacht: in dem im darunterliegendem
Raum die Decke und Dachschräge stärker mit normaler Grundierung behandeln und
die Tapete (Rauhfaser) dann mit einem guten Schuss Textilkleber versetzt
ankleben.

Spricht da denn etwas dagegen?

Wilhelm

Jürgen Exner

unread,
Apr 30, 2012, 10:50:34 AM4/30/12
to
Wilhelm Greiner <wilhelm...@web.de> wrote:
>* Jürgen Exner <jurg...@hotmail.com> schrieb:

>> Lies noch einmal genau, was der OP schrieb.
>> Trockene Wohnraeume und ein feuchter Dachboden sind zwei sehr
>> verschiedene Baustellen, vor allem wenn es sich ausgerechnet um die vom
>> OP gewuenschten Spanplatten handelt.
>
>Eine Dampfsperre hatte ich mir (naiv?) so gedacht: in dem im darunterliegendem
>
>Spricht da denn etwas dagegen?

Es geht nicht um Dampfsperre (na gut, um die aus anderen Gruenden
vielleicht auch), sondern ganz einfach darum, dass Spanplatten fuer
einen offener, nicht geheizter Dachboden nicht geeignet sind. Ein
solcher Dachboden ist feucht. Es dringt feuchtigkeitsgeladene Luft ein
und ausgerechnet Spanplatten sind ja regelrecht hygroskopisch. Und was
mit feuchten Spanplatten passiert, nun, das sollte wohl hinreichend
bekannt sein.
Wenn dir Sperrholz oder rohe Dielen zu teuer sind, dann nimm wenigstens
OSB. Aber zumindest _ICH_ wuerde auf keinen Fall Spanplatte in einem
offenen Dachboden verbauen.

jue
Message has been deleted
0 new messages