"Schorsch Mildenberger" <
schors...@online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:b547va...@mid.individual.net...
Baust du die Unterkonstruktion aus Holz ? Dann bring erst die
Holzleiste am Rand an, verputze dann, und bring dann die Decke an.
Es gibt bei Gipskartondecken einiges zu beachten: Sie verᅵndern ihre
Grᅵsse mit der Feuchtigkeit. Falls nicht das ganze Haus mitgeht, weil
es auch nur aus Rigps und Stᅵnderbauweise ist, sondern ein Massivbau,
dann muss Beweglichkeit am Rand ermᅵglichst werden. Normalerweise
werden die Decken abgehᅵngt, so daᅵ die Hᅵnger mitgehen kᅵnnen. Aber
am Rand darf nicht einfach der Gipskarton an die Wand stossen. Dort
baut man Schattenfugen und einen flexiblen aber luftdichten Abschluss.
Das kann eine an die Wand GENAGELTE Holzeiste sein (weil das Holz sich
auf dem Nagel verschieben kann) die zur Wand hin einen 100 jahre
haltbaren flexiblen Schaumstoffstreifen benᅵtigt (normaler Schaumstoff
brᅵselt nach 10 Jahren, daher Butyl oder ᅵhnlich).
Will man keine Schattenfuge, muss die Rigips-Decke ᅵBER dem Gipsputz
liegen damit sie sich dort waagerecht verschieben kann und wenn sie
kleiner wird, kein sichbarer Spalt entsteht, sondern der Spalt ᅵber
dem Gipsputz liegt und mit dem Schaumstoffstreifen ausgefᅵllt ist.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net