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Statik bei Sonnensegel

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Karlhanns Spiegel

未讀,
2007年2月28日 上午7:08:3628/2/2007
收件者︰
Hallo, es ist zwar noch Winter, aber man kann nie früh genug planen

ich habe ein Sonnensegel dreieckig 500 x 400 cm, die Spitze soll an
die Hauswand. für die beiden Eckschlaufen muss je eine Stange etwa
2,20 über Grund in die Wiese. Ich dachte an Standard
Gartenzaun-Stangen. Da die Fläche ja recht groß ist und durchaus ja
mal einen Gewittersturm geben wird, ist die Belastung nicht gerade
wenig. Stock in die Erde stecken reicht somit nicht.

FRAGE: welche Tiefe und welchen Durchmesser sollte die Betonstütze im
Boden sein. . Ist es ratsam eine Hülse, die die Stange bündig
aufnimmt, gesondert einzubetonieren. Für Wäschespinnen wird sowas ja
angeboten.

--
*** DEBIAN * FLUXBOX * OOo * MOZILLA * WIKI * GIMP ***

Grüße aus dem Bayerwald Karlhanns & Christa Spiegel
* * * http://www.kh-spiegel.de * * *

Louis Berg

未讀,
2007年2月28日 上午8:12:4628/2/2007
收件者︰
> FRAGE: welche Tiefe und welchen Durchmesser sollte die Betonstütze im
> Boden sein. . Ist es ratsam eine Hülse, die die Stange bündig aufnimmt,
> gesondert einzubetonieren. Für Wäschespinnen wird sowas ja angeboten.

Halo,

ich habe gerade auch ein Sonnensegel erworben, in fast den gleichen
Dimensionen wie Deines, einige Aufbautipps lagen bei:
Die Stange sollte, wenn aus Metall, einen Durchmesser von 100mm haben, falls
aus Holz 120mm.
Sie sollte 1Meter tief einbetoniert werden, in einem Winkel von 10% (Metall)
und 20% zur Horizontalen. Zuunterst sollte 100mm augeschüttet werden mit
Kies o.ä.

Beste Brüsse,

Berg L.


Peter Popp

未讀,
2007年2月28日 上午8:25:4528/2/2007
收件者︰
"Louis Berg" <louis...@education.lu> schrieb am Wed, 28 Feb 2007
14:12:46 +0100, :


Also ich kenne das eigentlich so, dass man da wie bei einem Vorzelt
eine vertikale oder leicht geneigte Strebe einsetzt und das dann mit
Seilen abspannt.
Bei einem Sturm sollte man das dann ohnehin abbauen - was nutzt eine
stabile Stütze, wenn das Segel selbst zerfetzt wird,

grübelt

--
Peter Popp
www.peter-popp.de/bahn

Louis Berg

未讀,
2007年2月28日 上午8:34:2528/2/2007
收件者︰

> Also ich kenne das eigentlich so, dass man da wie bei einem Vorzelt
> eine vertikale oder leicht geneigte Strebe einsetzt und das dann mit
> Seilen abspannt.
> Bei einem Sturm sollte man das dann ohnehin abbauen - was nutzt eine
> stabile Stütze, wenn das Segel selbst zerfetzt wird,
>
> grübelt
>
> --
> Peter Popp

Klar,

ich denke, es kommt auch sehr auf die örtlichen Gegebenheiten an und die
Möglichkeiten. Ich denke, dass ich auch eine leichtere Variante mit
Abspannen wählen werde, nur wollte ich zeigen, dass die nicht die einzige
Methode ist, da eine freistehende sogar von verschiedenen Herstellern
empfohlen wird.

Berg L.


Peter Popp

未讀,
2007年2月28日 上午9:43:5128/2/2007
收件者︰
"Louis Berg" <louis...@education.lu> schrieb am Wed, 28 Feb 2007
14:34:25 +0100, :


Aber das ist doch nicht schön, wie würde das aussehen, wenn man das
hier ohne Abspannungen, aber entsprechend noch viel dickeren Stützen
gemacht hätte:

http://www.olympiapark-muenchen.de/uploads/pics/alpenblick.jpg


Ein Segel muss Leichtigkeit vermitteln,

meint
--
Peter Popp
www.peter-popp.de/bahn

Jürgen Exner

未讀,
2007年2月28日 上午10:23:0628/2/2007
收件者︰
Louis Berg wrote:
> ich habe gerade auch ein Sonnensegel erworben, in fast den gleichen
> Dimensionen wie Deines, einige Aufbautipps lagen bei:
> Die Stange sollte, wenn aus Metall, einen Durchmesser von 100mm
> haben, falls aus Holz 120mm.
> Sie sollte 1Meter tief einbetoniert werden, in einem Winkel von 10%
> (Metall) und 20% zur Horizontalen. Zuunterst sollte 100mm
> augeschüttet werden mit Kies o.ä.

Die Angaben halte ich fuer weit(!) uebertrieben.
Bei Holzpfosten scheint mir selbst 10x10 reichlich, aber nicht wenigstens
noch im Rahmen.
Aber eine 10cm dicke Stahlsaeule ist Bloedsinn. Ein dickwandiges Stahlrohr
mit 4-5cm Durchmesser reicht voellig aus.
Und wie tief einbetonieren? Na ja, frostfrei sollte es wohl sein. Und der
Rest haengt sehr von der Bodenbeschaffenheit ab. In den meisten Faellen
sollte wohl ein halber Meter im festen Untergrund (also unterhalb der
aufgelockerten Mutterbodenschicht) reichen.

jue


Alexander Lichtblau

未讀,
2007年2月28日 上午10:33:0828/2/2007
收件者︰
ach, du bist Statiker und hast die Windlasten berechnet?


Torsten Homeyer

未讀,
2007年2月28日 上午11:03:2028/2/2007
收件者︰
Jürgen Exner wrote:

>
> Aber eine 10cm dicke Stahlsaeule ist Bloedsinn. Ein dickwandiges Stahlrohr
> mit 4-5cm Durchmesser reicht voellig aus.

Hmm, das knicken dir bei entsprechendem Hebel ja schon ein paar
uebermuetige Heranwachsende.
Je nach Abspannung und Windrichtung treten da enorme Kraefte auf.
Bei mir wuerde ich mich nie trauen sowas fest zu installieren, nicht in
der Groesse. Ich wuerde versuchen soetwas wie auf einem Segelboot zu
installieren - leicht einzuholen und wieder hoch zu ziehen.

Gruss,
Torsten

PS: einige Zeit waren hier in der Nachbarschaft so kleine Windraeder in,
aus Alu, ca 40 - 50 cm im Durchmesser. Die verwendeten Stahlrohre hat es
beim ersten richtigen Sturm geknickt wie Streichhoelzer.


--
Torsten Homeyer tho AT homeyert DOT de
http://www.homeyert.net

Louis Berg

未讀,
2007年2月28日 上午11:11:3328/2/2007
收件者︰

> Die Angaben halte ich fuer weit(!) uebertrieben.
> Bei Holzpfosten scheint mir selbst 10x10 reichlich, aber nicht wenigstens
> noch im Rahmen.
> Aber eine 10cm dicke Stahlsaeule ist Bloedsinn. Ein dickwandiges Stahlrohr
> mit 4-5cm Durchmesser reicht voellig aus.

Es war nie die Rede von einer massiven Säule, sondern ich meinte ein
Stahlrohr, 100mm Durchmesser oder Kantenlänge, wenns eines mit quadratischem
Querschnitt ist...

> Und wie tief einbetonieren? Na ja, frostfrei sollte es wohl sein. Und der
> Rest haengt sehr von der Bodenbeschaffenheit ab. In den meisten Faellen
> sollte wohl ein halber Meter im festen Untergrund (also unterhalb der
> aufgelockerten Mutterbodenschicht) reichen.

Ein Meter tief, steht auf dem Aufbaupapier... Bei 3x3x3 Meter reichen
angeblich 80 cm.


Louis Berg

未讀,
2007年2月28日 上午11:12:5028/2/2007
收件者︰
... ach ja, das Segel ist von Coolaroo, das ist recht winddurchlässig. Bei
windundurchlässig würde ich persönlich stärker dimensionieren...

Berg L.


Ernst Sauer

未讀,
2007年3月1日 上午5:05:101/3/2007
收件者︰

"Karlhanns Spiegel" <mai...@kh-spiegel.de> schrieb im Newsbeitrag news:es3rc5$uko$1...@news.LF.net...

> Hallo, es ist zwar noch Winter, aber man kann nie früh genug planen
>
> ich habe ein Sonnensegel dreieckig 500 x 400 cm, die Spitze soll an die Hauswand. für die beiden Eckschlaufen muss je eine Stange
> etwa 2,20 über Grund in die Wiese. Ich dachte an Standard Gartenzaun-Stangen. Da die Fläche ja recht groß ist und durchaus ja mal
> einen Gewittersturm geben wird, ist die Belastung nicht gerade wenig. Stock in die Erde stecken reicht somit nicht.
>
> FRAGE: welche Tiefe und welchen Durchmesser sollte die Betonstütze im Boden sein. . Ist es ratsam eine Hülse, die die Stange
> bündig aufnimmt, gesondert einzubetonieren. Für Wäschespinnen wird sowas ja angeboten.

Da die Windlast hier vor allem als Soglast auftritt, ist die
Verankerung im Boden und in der Wand von Interesse.
Da es ein untergeordnetes Bauteil ist, genügt eine grobe
Schätzung.
Ich rechne mal grob mit einer Soglast von 0.75 kN/m²
(das ist schon ein heftiger Wind).
Dann treten an jeder Verankerungsstelle ca. 2.5 kN auf
(der wirkliche Wert kann davon deutlich abweichen,
nach unten und nach oben).
Das erfordert einen Betonklotz von 50/50/50 cm.
Das sollte halten.
Jetzt hängt es von Deinem Sicherheitsgefühl ab, ob Du
mehr oder weniger machen willst.
Wichtig ist natürlich auch die Verankerung am Haus.

Mit Gruß
Ernst Sauer


Karlhanns Spiegel

未讀,
2007年3月1日 上午9:35:081/3/2007
收件者︰
Ernst Sauer schrieb:

> "Karlhanns Spiegel" <mai...@kh-spiegel.de> schrieb im Newsbeitrag news:es3rc5$uko$1...@news.LF.net...
>
>>Hallo, es ist zwar noch Winter, aber man kann nie früh genug planen
>>
>>ich habe ein Sonnensegel dreieckig 500 x 400 cm, die Spitze soll an die Hauswand.

> Dann treten an jeder Verankerungsstelle ca. 2.5 kN auf
> (der wirkliche Wert kann davon deutlich abweichen,
> nach unten und nach oben).
> Das erfordert einen Betonklotz von 50/50/50 cm.
> Das sollte halten.

Hallo Erns

Klare technische Argumente, damit kann ich was anfangen, wenn es mir
dann noch gelingt auf einen Felsbrocken zu stoßen noch besser. Danke

auch den anderen die sich gemeldet haben vielen Dank.

jtiee

未讀,
2007年4月16日 上午11:40:3116/4/2007
收件者︰
> Da die Windlast hier vor allem als Soglast auftritt, ist die
> Verankerung im Boden und in der Wand von Interesse.
> Da es ein untergeordnetes Bauteil ist, genügt eine grobe
> Schätzung.
> Ich rechne mal grob mit einer Soglast von 0.75 kN/m²
> (das ist schon ein heftiger Wind).
> Dann treten an jeder Verankerungsstelle ca. 2.5 kN auf
> (der wirkliche Wert kann davon deutlich abweichen,
> nach unten und nach oben).
> Das erfordert einen Betonklotz von 50/50/50 cm.
> Das sollte halten.
> Jetzt hängt es von Deinem Sicherheitsgefühl ab, ob Du
> mehr oder weniger machen willst.
> Wichtig ist natürlich auch die Verankerung am Haus.
Wie würden Sie denn bei dieser Berechnung den dazugehörigen Stahl/Holz-
Pfosten dimensionieren? Haben Sie da Erfahrungen?
Vielen Dank im voraus und viele Grüße
Jan Tietjens

Jürgen Brandt

未讀,
2007年4月16日 上午11:55:3716/4/2007
收件者︰

jtiee schrieb:

Bitte auf gar keinen Fall mit den oben gemachten Angaben etwas bauen,
das kann nur schiefgehen.
Die Windsoglasten mit 0.75 kN/m² sind zwar in Ordnung, es fehlt aber
die Berücksichtigung der in den Seilen auftretenden Kräfte. Diese
können enorm sein, ohne Kenntnis der Geometrie des Systems geht es
nicht.

Jürgen

T. Brandwein

未讀,
2007年4月16日 下午2:13:5016/4/2007
收件者︰
"Jürgen Brandt" <jbn...@freenet.de> schrieb:

> Die Windsoglasten mit 0.75 kN/m² sind zwar in Ordnung, es fehlt aber
> die Berücksichtigung der in den Seilen auftretenden Kräfte. Diese
> können enorm sein, ohne Kenntnis der Geometrie des Systems geht es
> nicht.

Wozu auch die Länge (Höhe) irgendwelcher Stützen gehört....

Grüße
TB


--
Üblicherweise stellt man sich vor, ehe man irgendwo
mitredet und/oder Gehör erwartet. Siehe dazu:
"3 x w.biotekt.de". (3 x w = www)
Jetzt auch mit einer "FAQ Fassadenbegrünung"


jtiee

未讀,
2007年4月17日 下午12:47:3817/4/2007
收件者︰
> > Die Windsoglasten mit 0.75 kN/m² sind zwar in Ordnung, es fehlt aber
> > die Berücksichtigung der in den Seilen auftretenden Kräfte. Diese
> > können enorm sein, ohne Kenntnis der Geometrie des Systems geht es
> > nicht.
>
> Wozu auch die Länge (Höhe) irgendwelcher Stützen gehört....
Ok, könntet Ihr mir helfen die nötigen Dimensionen zu errechnen?

Das Segel welches ich aufhängen möchte hat eine Größe von 3*4,5m
(Rechteckig). Es wird mit der langen Seite an der Hauswand befestigt
(an den Beiden Ecken). Auf der anderen Seite sollen zwei Stahlpfosten
(eventuell mit Hülse) einbetoniert werden die winkel-halbierend zu den
Ecken des Segels aus gerichtet sind und 1m/bzw. 1,5m von dem Segel
entfernt stehen. Beide Pfosten sollen ca. 2,30m aus der Erde
rausragen. Zusätzlich wird das Segel über die Pfosten gespannt. Würde
hier ein Stahlrohr mit einem Durchmesser von 42mm und einer Wandstärke
von 3mm reichen wenn man das Segel rechtzeitig vor einem Sturm abbaut?
Oder was könntet Ihr dort empfehlen?

Viele Grüße
Jan T.


Wolfgang Thiessen

未讀,
2007年4月17日 下午3:07:5017/4/2007
收件者︰
jtiee schrieb:

> Würde hier ein Stahlrohr mit einem Durchmesser ...
> ... reichen wenn man das Segel rechtzeitig vor einem Sturm abbaut?

... und wenn der Sturm plötzlich kommt und Du erst schnell noch die
Hifi-Anlage oder die Oma ins Haus bringen möchtest?

> Oder was könntet Ihr dort empfehlen?

Kauf Dir entweder ein fertiges Segel und halte Dich an die zugehörige
Montageanweisung, dann ist vielleicht der Hersteller Schuld wenn die
Stahlrohre das nagelneue Auto des Nachbarn verbeult oder die Tochter des
Nachbarn am Hinterkopf getroffen haben, oder lass Dir Deine Konstruktion
von einem Statiker durchrechnen. Der Windsog kann auf einer Fläche von
rd. 14 m2 wie bei Dir bei Annahme mittlerer Werte locker eine Kraft
ausüben, die umgerechnet einem Gewicht von 500 kg entspricht, unter
ungünstigen Umständen auch erheblich mehr bis zum mehrfachen.

Auch für Zirkuszelte und Jahrmarktsbuden müssen statische Berechnungen
angestellt und geprüft werden, das ist nichts für risikobewußte Heimwerker.


Wolfgang

T. Brandwein

未讀,
2007年4月17日 下午8:02:3417/4/2007
收件者︰
jtiee schrieb:

> Beide Pfosten sollen ca. 2,30m aus der Erde
> rausragen. Zusätzlich wird das Segel über die Pfosten gespannt. Würde
> hier ein Stahlrohr mit einem Durchmesser von 42mm und einer Wandstärke
> von 3mm reichen wenn man das Segel rechtzeitig vor einem Sturm abbaut?
> Oder was könntet Ihr dort empfehlen?


Rein vom Gefühl her sage ich, dass deine "Röhrchen" schon bei
Windstille langsam aber sicher "den Löffel abgeben" wenn du
dein Segel ein wenig spannst, damit es nicht wie ein nasser Sack
herumhängt ....
Mehr wag ich nicht dazu zu sagen nachdem mir ein Sturm
eine Ranksäule (geprüft auf schwingende 400 kg Kurzzeit-
Horizontallast [Biegung]) _in einem Innenhof_ (Blocks >
5 Geschosse) umgeknickt hat.....

Unter 80/5 mm (eher 100/5mm) würd ich nicht persönlich
nicht gehen - egal was irgendwer - auch ein Fachmann -
erzählt (rechnet).

Grüße
TB

--
Üblicherweise stellt man sich vor, ehe man irgendwo
mitredet und/oder Gehör erwartet. Siehe dazu:
"3 x w.biotekt.de". (3 x w = www)
Jetzt auch mit einer "FAQ Fassadenbegrünung"

"jtiee" <jan.ti...@gmail.com> schrieb:


Frank Reichert

未讀,
2007年4月18日 上午7:42:5118/4/2007
收件者︰
jtiee schrieb:

> Das Segel welches ich aufhängen möchte hat eine Größe von 3*4,5m
> (Rechteckig). Es wird mit der langen Seite an der Hauswand befestigt
> (an den Beiden Ecken). Auf der anderen Seite sollen zwei Stahlpfosten
> (eventuell mit Hülse) einbetoniert werden die winkel-halbierend zu den
> Ecken des Segels aus gerichtet sind und 1m/bzw. 1,5m von dem Segel
> entfernt stehen. Beide Pfosten sollen ca. 2,30m aus der Erde
> rausragen. Zusätzlich wird das Segel über die Pfosten gespannt.

Die Konstruktion an sich ist schon schlecht. Durch die Aufhängung an den
4 Ecken, alle ungefähr gleichhoch, bekommst Du eine annähernd ebene
Fläche und kriegst das Tuch nie ordentlich gespannt, das hängt immer
durch wie ein nasser Sack. Schon kleine Windbelastung lasst es dann
flattern und schlagen, Regen sammelt sich sofort schön als Wassersack.
Du musst versuchen durch Anordnung der Aufhängepunkte eine Geometrie zu
erreichen, die ordentlich vorgespannt werden kann. Zwei diagonal
zueinander liegende Aufhängepunkte sollten dazu deutlich höher/tiefer
als die anderen beiden liegen (Stichwort Sattelfläche, hyperbolischer
Paraboloid).

Dann sollten die Eckpunkte der Pfosten innerhalb des Segels stehen und
nach außen geneigt sein, nicht umgekehrt wie ich das bei Dir verstehe.
Dann ist die Abspannung wirksamer und es entsteht durch die Abspannung
und die Spannung des Segels hauptsächlich Druck in den Pfosten.


> wenn man das Segel rechtzeitig vor einem Sturm abbaut?

Vergiss es, der Sturm kommt immer dann, wenn gerade keiner da ist.
Außerdem ist ein Segel dieser Größe bei ordentlicher Ausführung so stark
gespannt, das möchtest Du nicht jedesmal entspannen und danach wieder
aufbauen und neu spannen.

Gruß
Frank

jtiee

未讀,
2007年4月19日 上午11:01:4619/4/2007
收件者︰
Vielen Dank nochmal für die wertvollen Antworten. Ich hatte schon
vermutet das es nicht ganz so einfach werden würde so ein Segel
aufzuhängen... Die Pfostendimensionen schrecken doch schon ab und die
Möglichkeiten das Segel so aufzuhängen wie Frank das vorschlägt
existieren bei mir leider nicht. Vielleicht schwenke ich doch um und
werde mir einen schönen Sonnenschirm zulegen.

Nochmals Dank und viele Grüße
Jan


On 18 Apr., 13:42, Frank Reichert <frank.reichert_Muellei...@gmx.de>
wrote:

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