Harald Klotz schrieb am 05.02.2014 15:50:
> Bernd Lammer schrieb:
>
>> Bisher habe ich das mit vorhandenen HSS-Bohrer gemacht, aber die
>> fressen sich oft ins Material und führen die Späne nicht gut ab.
>
> Mein Vater hat mir beigebracht wie man dasmacht, es ist ganz einfach.
> Ein Stück bohren, dann ganz herausziehen und wieder ein Stück bohren,
> wiederholen bis man durch ist.
So mache ich das mit den Metallbohrern im Holz auch.
Bei FLachfräsbohrern kann man sich das wohl sparen, dass die die Späne
ohnehin kaum abtransportieren und diese auch nicht so sehr gepresst
werden sollten.
Das spricht bei meiner Anwendung eher für Flachfräsbohrer.
>> Da die vorhandenen Bohrer nicht lang genug für einige Balken sind,
>> muss ich mir was zulegen. Was nehme ich da am Besten?
>
> Einen ausreichend langen Bohrer. ;-)
Klingt logisch :)
>> Sind Holzbohrer mit Zentrierspitze, Schneckenbohrer oder
>> Flachfräsbohrer besser?
>
> Ja.
> Letztlich es weitestgehends egal.
>
>> Da ich vorwiegend NYM 5x1,5 lege, wollte ich ca 13mm Löcher bohren.
>
> Wie viele Löcher musst du bohren?
Im Moment weiß ich nur von ca. 10 Stück. Vielleicht kommen noch einige
hinzu, aber 100 werden es sehr wahrscheinlich nicht werden.
> Letztlich bekommst du es mir jeder Art Bohrer hin.
> Hast du einmal versucht den vorhandenen knapp einzuspannen um könntest
> damit ausreichende Tiefe erreichen?
Ja, habe ich schon bei ein paar Löchern gemacht, aber für alle Stellen
reicht es nicht.
> Für wenige Löcher würde ich einen Bohrer kaufen, für den ich später auch
> anderweitig Verwendung habe, sonst einfach den billigsten.
Ich habe mir jetzt einfach einen Satz Holzbohrer für 10 Euro bestellt.
Die Teile sind 300mm lang. Damit kann ich dann vielleicht auch mal bei
Wandübergängen schräg durch zwei Holzständer bohren.
Ich bin gespannt, wie sich die Teile verhalten, denn so etwas hatte ich
bisher noch nicht in der Bohrmaschine.
--
Bernd