habe hier einen APL der Telekom der sich leider am Gebäude dort befindet wo
die Dämmung hin kommt. Eine Verlegung ist schwierig, deshalb läuft es wohl
auf eine Revisionsöffnung hinaus.
Weiss eventuell zufällig jemand ob man den Deckel bei diesem EVz85 (Bild
z.B. hier)
http://www.sotel.de/krone-endverzweiger-evz-85-fuer-10-da-p-128468.html
zum abnehmen bis ganz nach oben schieben muss oder lässt der sich schon
vorher abheben?
Danke für eure Tips.
Lutz
--
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auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Verstehe ich nicht. Was spricht dagegen, das Teil einfach von der Mauer
abzuschrauben und sp�ter wieder auf der D�mmung anzubringen?
Gru�
Gerd
Am 20.04.2010 14:23, schrieb Gerd Kluger:
> Lutz Schulze schrieb:
>> Hallo,
>>
>> habe hier einen APL der Telekom der sich leider am Gebäude dort
>> befindet wo
>> die Dämmung hin kommt. Eine Verlegung ist schwierig, deshalb läuft es
>> wohl
>> auf eine Revisionsöffnung hinaus.
>
> Verstehe ich nicht. Was spricht dagegen, das Teil einfach von der Mauer
> abzuschrauben und später wieder auf der Dämmung anzubringen?
>
> Gruß
> Gerd
Am 20.04.2010 14:23, schrieb Gerd Kluger:
[Telekom APL an zu dämmender Aussenwand]
> Verstehe ich nicht. Was spricht dagegen, das Teil einfach von der Mauer
> abzuschrauben und später wieder auf der Dämmung anzubringen?
Das ziemlich kurze (senkrecht aus dem Boden kommende, meist recht
unflexible) Verzweigungskabel.
Das macht es in der Regel nicht mal eben mit um 15 cm nach aussen und
wieder nach oben gebogen zu werden...
Achim
> Hallo,
>
> habe hier einen APL der Telekom der sich leider am Gebäude dort
> befindet wo
> die Dämmung hin kommt. Eine Verlegung ist schwierig, deshalb läuft es
> wohl
> auf eine Revisionsöffnung hinaus.
>
Ich würde da eine Revisionsöffnung in Form einer kleinen Tür einbauen.
Innen mußt Du natürlich soviel Platz lassen daß man den Deckel des APL
hochschieben kann. Die Tür kannst Du ja auch noch mit Isoliermaterial
bekleben um dort eine Kältebrücke zu vermeiden.
--
Gruß
Jürgen
Einmal geht ja noch, aber 2 Mal? ;-)
Gut, dann kopiere ich jetzt mal Dein *aber* hier rein:
=========================================================
Das ziemlich kurze (senkrecht aus dem Boden kommende, meist recht
unflexible) Verzweigungskabel.
Das macht es in der Regel nicht mal eben mit um 15 cm nach aussen und
wieder nach oben gebogen zu werden...
=========================================================
Was heißt kurz? Normalerweise hängen die Dinger auf 1,20-1,50 Höhe,
dann würden sie hat jetzt 15-20 cm tiefer hängen. Ehrlich gesagt,
ich sehe Dein Problem nicht. Wenn Du da wirklich keinen Knick
reinkriegst, dann leg halt das Kabel schräg in Deine Dämmung
und pack nur den Kasten *auf* die Dämmung.
Gruß
Gerd
Ach jetzt komm! Wenns kein Bleikabel von vor 1950 mehr ist, dann isses
Peanuts.
Machs halt nicht bei -15C. Bei den momentanen Temperarturen überhaupt kein
Problem
ein Telekom Erdkabel ein wenig rumzubiegen.
mfg
SS
>> habe hier einen APL der Telekom der sich leider am Gebäude dort befindet wo
>> die Dämmung hin kommt. Eine Verlegung ist schwierig, deshalb läuft es wohl
>> auf eine Revisionsöffnung hinaus.
>
> Verstehe ich nicht. Was spricht dagegen, das Teil einfach von der Mauer
> abzuschrauben und später wieder auf der Dämmung anzubringen?
Das Teil ist abgeschlossen (Schrauben also nicht zugänglich ) und das
weiterführende Kabel geht nach hinten innen. Nach vorn verlegen geht also
nicht ganz ohne (allerdings nicht besonders aufwendige) Arbeit am Kabel.
Die Telekom bzw. das im Namne tätige jetzt eigenständige Unternehmen will
etwa 300 Euro oder auch etwas mehr für die Verlegung um 50 cm nach unten
haben, das Angebot dafür kostet 75 Euro Schutzgebühr die bei
Nichtbeauftragung fällig wird.
Eine zweite Anfahrt zum wieder verschliessen nachdem der Kunde das verlegte
Teil später selbst an die frisch verputzte Wand weiter unten geschraubt hat
würde wiederum berechnet, liesse sich also nicht im Vorbeifahren von einem
anderen Kunden mal erledigen.
Nein, mit so unflexiblen Partnern möchte ich so wenig wie wenig zu tun
haben, Revisionsklappe davor und gut.
>> habe hier einen APL der Telekom der sich leider am Gebäude dort
>> befindet wo
>> die Dämmung hin kommt. Eine Verlegung ist schwierig, deshalb läuft es
>> wohl
>> auf eine Revisionsöffnung hinaus.
>>
> Ich würde da eine Revisionsöffnung in Form einer kleinen Tür einbauen.
> Innen mußt Du natürlich soviel Platz lassen daß man den Deckel des APL
> hochschieben kann.
Genau. Ich will nur wissen wie weit das wirklich nötig ist (kann ja hier
leider nicht testen), Die Revisionsöffnung soll ja nicht mehr als
erforderlich gross werden.
> Wenn Du da wirklich keinen Knick
> reinkriegst, dann leg halt das Kabel schräg in Deine Dämmung
> und pack nur den Kasten *auf* die Dämmung.
Das Kabel nach innen kommt von hinten und geht innen unter Putz weiter. In
die Box kann und darf ich nicht, ich möchte den Kasten aber auch nicht noch
mehr hervorstehen haben, da geht direkt der Weg zum Eingang vorbei.
Auf dem Sockel unterhalb der Dämmung würde er gut sitzen, da ist aber der
Lieferant zu umständlich.
> Am Tue, 20 Apr 2010 15:57:06 +0200 schrieb Jürgen Rohrssen:
>
>> Ich würde da eine Revisionsöffnung in Form einer kleinen Tür
>> einbauen.
>> Innen mußt Du natürlich soviel Platz lassen daß man den Deckel des
>> APL
>> hochschieben kann.
>
> Genau. Ich will nur wissen wie weit das wirklich nötig ist (kann ja
> hier
> leider nicht testen), Die Revisionsöffnung soll ja nicht mehr als
> erforderlich gross werden.
>
> Lutz
Hinter der Klappe (oder Tür) kannst Du ja soviel Platz lassen, wie Du
eventuell für den Bereich des hochgeschobenen Deckels benötigst. Im
Zweifelsfall doppelte APL-Höhe. Wenn da mal ein Techniker der Telekom
ran muß reicht es immer.
--
Gruß
Jürgen
Schau mal unten ob da nicht einfach nur eine "Rastnase" ist. Reindr�cken und
aufklappen, dann liegen die Schrauben frei.
>
> Die Telekom bzw. das im Namne t�tige jetzt eigenst�ndige Unternehmen will
> etwa 300 Euro oder auch etwas mehr f�r die Verlegung um 50 cm nach unten
> haben, das Angebot daf�r kostet 75 Euro Schutzgeb�hr die bei
> Nichtbeauftragung f�llig wird.
L�sst sich das an Frechheit noch �berbieten?
>
> Eine zweite Anfahrt zum wieder verschliessen nachdem der Kunde das
> verlegte
> Teil sp�ter selbst an die frisch verputzte Wand weiter unten geschraubt
> hat
> w�rde wiederum berechnet, liesse sich also nicht im Vorbeifahren von einem
> anderen Kunden mal erledigen.
>
> Nein, mit so unflexiblen Partnern m�chte ich so wenig wie wenig zu tun
> haben, Revisionsklappe davor und gut.
Bei obigem Verhalten kann ich das vertehen.
mfg
SS
>> Weiss eventuell zuf�llig jemand ob man den Deckel bei diesem EVz85 (Bild
>> z.B. hier)
>> http://www.sotel.de/krone-endverzweiger-evz-85-fuer-10-da-p-128468.html
>> zum abnehmen bis ganz nach oben schieben muss oder l�sst der sich schon
>> vorher abheben?
>
> der Deckel wird nach oben geschoben, kurz vor Ende kannst du ihn aus der
> F�hrung nehmen.
Dann muss ich die Klappe wirklich etwa doppelt so hoch wie den APL machen,
danke.
> 3. Auf der Hauswand ist ja nun nicht wirklich sch�n oder?
> Ich kann dir empfehlen, bei der Telekom eine Verlegung des APL in den
> Innenbereich zu beantragen. Das wird nicht wesentlich mehr kosten, sieht
> besser aus und ist technisch auf jeden Fall gerade in Puncto Korrosion
> besser.
Leider keine richtige M�glichkeit ohne gr�ssere Umbauten im Haus. Aber der
h�ngt jetzt ca. 15 Jahre da, in der Wand wird er noch besser gesch�tzt sein.
Lutz
--
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Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Geh�use mit 12 Ports f�r Sensoren
der Deckel wird nach oben geschoben, kurz vor Ende kannst du ihn aus der
F�hrung nehmen.
Mit der Revisionsklappe ist keine schlechte Idee, lass sie halt gross genug.
Das vorzerren und auf die Wand setzen ist aus 3 Gr�nden eine schlechte Idee:
1. du musst diese mit D�mmstoffd�beln (die sind nicht billig)
befestigen- dazu muss der APL ge�ffnet werden.
Da das Teil verschlossen ist und regional verschieden Schlie�ungen
existieren, wird es nur der Techniker aus dem Kundendienstbereich machen.
Das kostet bares
2. i.d.R ist das ankommende FM Kabel im Tritbereich, also von aus der
Erde kommend bis ca. 1,2m mit Schutzrohr oder Profil versehen. Das
bricht beim Biegen!
Wenn die abgehende Leitung nicht zur�ckgezogen werden kann, reisst es
dir vielleicht von den LSA Klemmen. Keine gute Idee!
3. Auf der Hauswand ist ja nun nicht wirklich sch�n oder?
Ich kann dir empfehlen, bei der Telekom eine Verlegung des APL in den
Innenbereich zu beantragen. Das wird nicht wesentlich mehr kosten, sieht
besser aus und ist technisch auf jeden Fall gerade in Puncto Korrosion
besser.
Ralle
auf welcher Rechtsgrundlage schrauben die denn APL (Was immer das sein
mag) an fremde Hausfassaden?
--
mit freundlichem Gruß
Robert
>>>> habe hier einen APL der Telekom der sich leider am Gebäude dort befindet
>>>> wo
>>>> die Dämmung hin kommt. Eine Verlegung ist schwierig, deshalb läuft es
>>>> wohl
>>>> auf eine Revisionsöffnung hinaus.
>>>
>>> Verstehe ich nicht. Was spricht dagegen, das Teil einfach von der Mauer
>>> abzuschrauben und später wieder auf der Dämmung anzubringen?
>>
>> Das Teil ist abgeschlossen (Schrauben also nicht zugänglich ) und das
>> weiterführende Kabel geht nach hinten innen. Nach vorn verlegen geht also
>> nicht ganz ohne (allerdings nicht besonders aufwendige) Arbeit am Kabel.
>
> Schau mal unten ob da nicht einfach nur eine "Rastnase" ist. Reindrücken und
> aufklappen, dann liegen die Schrauben frei.
Der ist seit einigen Jahren mit einem Schloss gesichert, wurde mal
nachgerüstet.
>> Die Telekom bzw. das im Namne tätige jetzt eigenständige Unternehmen will
>> etwa 300 Euro oder auch etwas mehr für die Verlegung um 50 cm nach unten
>> haben, das Angebot dafür kostet 75 Euro Schutzgebühr die bei
>> Nichtbeauftragung fällig wird.
>
> Lässt sich das an Frechheit noch überbieten?
Ja, so sind sie. Ich habe früher selbst einige Jahre TK-Anlagen usw.
installiert, Zeitaufwand wären für einen Monteur im Feld keine 2 Stunden.
>> Die Telekom bzw. das im Namne tätige jetzt eigenständige Unternehmen will
>> etwa 300 Euro oder auch etwas mehr für die Verlegung um 50 cm nach unten
>> haben, das Angebot dafür kostet 75 Euro Schutzgebühr die bei
>> Nichtbeauftragung fällig wird.
>>
>
> auf welcher Rechtsgrundlage schrauben die denn APL (Was immer das sein
> mag) an fremde Hausfassaden?
APL heisst wohl AbschlussPunkt Linie oder so ähnlich.
Die andere Frage stellte sich mir auch schon, allerdings werde ich in ca.
5-6 Wochen mit den Arbeiten fertig sein, bis dahin ist das wahrscheinlich
nicht ausgefochten.
du könntest denen aber infach mal schreiben, dass dich das Ding bei der
Wärmedämmung der Fassade stört und Du um die Entfernung des Dingens von
Deiner Fassade bis zum [Datum] Aufforderst ansonsten die entstehenden
Mehrkosten und Folgeschäden als Schadensersatz geltend machen willst.
:-)
dann wird schon jemand kommen und die Rechtsgrunglage nennen.
man k�nnte wohl auch die D�mmung ausschneiden und Armierung samt
Oberputz dar�ber hinweg f�hren. Auch die die Eckarmierung nicht
vergessen und �ber dem Ausschnitt in der D�mmung mindestens zwei Lagen
Armierungsgitter aber das Revisionst�rchen erst "bei Bedarf" einbauen.
Das h�tte den Vorteil, dass die Fassade nicht gest�rt wird und bis zum
Einbau des T�rchens die Schlagregendichtigkeit sichergestellt ist.
--
mit freundlichem Gru�
Robert Pfl�ger
Pfl�ger Bautechnik
Herr Pfl�ger
Spretistra�e 13 C
85057 Ingolstadt
Tel 0841 3799434
Fax 0841 3799435
http://www.robertpflueger.com
Taupunkt�berwachte Raumklimaregelung:
http://www.robertpflueger.com/DPC7.pdf
Auf der Grundlage der GEE (GrundstücksEigentümerErklärung), die derjenige-
welcherselber damals unterschrieben hat und ohne die die Telekom eh keinen
Finger auf dem Grundstück rührt. Da steht im wesentlichen drin, daß die
Telekom alles auf dem Grundstück machen darf und grundsätzlich für gar
nix dabei haftet :-)
Gruß Matthias.
>>> Die Telekom bzw. das im Namne tätige jetzt eigenständige Unternehmen will
>>> etwa 300 Euro oder auch etwas mehr für die Verlegung um 50 cm nach unten
>>> haben, das Angebot dafür kostet 75 Euro Schutzgebühr die bei
>>> Nichtbeauftragung fällig wird.
die Schutzgebühr ist lustig, hab ich ja noch nie gehört ;-)
Aber, das es Geld kostet, war dir schon klar, oder?
Bevor du dich darüber aufregst, du gehst ja auch nicht für lau arbeiten,
gell?
> APL heisst wohl AbschlussPunkt Linie oder so ähnlich.
(A)bschluß(p)unkt (L)eitungsgebunden
Naja, scheiss Planung würd ich mal sagen! Bevor man irgend etwas
anfängt, schaut man sich eben die Gegebenheiten an und klärt das bevor
man die Schippe in die Erde haut. Heimwerker halt ;-)
Ralle
Frage doch mal was eine Verlegung in den Keller kostet, damit w�re das
APL (Abschlusspunkt Linientechnik) Problem endg�ltig gel�st.
Thomas
>>>> Die Telekom bzw. das im Namne tätige jetzt eigenständige Unternehmen will
>>>> etwa 300 Euro oder auch etwas mehr für die Verlegung um 50 cm nach unten
>>>> haben, das Angebot dafür kostet 75 Euro Schutzgebühr die bei
>>>> Nichtbeauftragung fällig wird.
>
> die Schutzgebühr ist lustig, hab ich ja noch nie gehört ;-)
Steht wirklich so drauf dass nach erstelltem Angebot bei Nichtbeauftragung
innerhalb 30 Tagen 75 Euro fällig werden.
> Aber, das es Geld kostet, war dir schon klar, oder?
> Bevor du dich darüber aufregst, du gehst ja auch nicht für lau arbeiten,
> gell?
Nein, aber ich habe früher jahrelang in einer Firma gearbeitet die sich
intensiv mit derlei befasste, auch Anlegewerkzeug usw. ist noch vorhanden.
Daher weiss ich ziemlich genau dass das bei dem ankommenden 10DA-Kabel etwa
2 Stunden Arbeit + Anfahrt sind. Da die Arbeit nicht sonderlich zeitkritisch
ist kann die Anfahrt durchaus auch von einem anderen Kunden aus erfolgen,
also alles in allem etwa 150 bis 200 Euro.
>> APL heisst wohl AbschlussPunkt Linie oder so ähnlich.
> (A)bschluß(p)unkt (L)eitungsgebunden
>
> Naja, scheiss Planung würd ich mal sagen! Bevor man irgend etwas
> anfängt, schaut man sich eben die Gegebenheiten an und klärt das bevor
> man die Schippe in die Erde haut. Heimwerker halt ;-)
Pfff, einfach unflexible Langschemler an der anderen Seite des Tisches.
Allerdings gibt es viele Möglichkeiten sich nicht auf deren Niveau
einzulassen, sonst kommt man zu nichts im Leben.
Wofür brauchst Du bei einem 10X2 2 Stunden?
Da legen andere locker 4 Stück 50er Kabel auf. Inklusive abmanteln und
einbinden mit Kabelbindern.
Mit LSA Technik schiesst Du doch in 5 min die 20 Äderchen drauf. plus ne
halbe Stunde abschrauben,
neu anbohren, Hauskabel evtl mit Quetschverbindern verlängern wenns blöd
kommt.
mfg
SS
Zu den Zeiten, als das noch "Post" hiess
und öffentlicher Dienst war, ging eben
alles etwas langsamer... :-)
Gruss
Harald
>>> Nein, aber ich habe fr her jahrelang in einer Firma gearbeitet die sich
>>> intensiv mit derlei befasste, auch Anlegewerkzeug usw. ist noch vorhanden.
>>> Daher weiss ich ziemlich genau dass das bei dem ankommenden 10DA-Kabel
>>> etwa
>>> 2 Stunden Arbeit + Anfahrt sind. Da die Arbeit nicht sonderlich
>>> zeitkritisch
>>> ist kann die Anfahrt durchaus auch von einem anderen Kunden aus erfolgen,
>>> also alles in allem etwa 150 bis 200 Euro.
>>
>> Wof r brauchst Du bei einem 10X2 2 Stunden?
>> Da legen andere locker 4 St ck 50er Kabel auf. Inklusive abmanteln und
>> einbinden mit Kabelbindern.
>> Mit LSA Technik schiesst Du doch in 5 min die 20 derchen drauf. plus ne
>> halbe Stunde abschrauben,
>> neu anbohren, Hauskabel evtl mit Quetschverbindern verl ngern wenns bl d
>> kommt.
>
> Zu den Zeiten, als das noch "Post" hiess
> und öffentlicher Dienst war, ging eben
> alles etwas langsamer... :-)
Nein, ich war nie bei der Post oder so. Natürlich braucht es für die 10 DA
keine zwei Stunden, aber inklusive aller Arbeiten, d.h. die 2 DA Leitung
nach innen verlängern und neu auflegen, vorher den Kasten versetzen, das
Schutzrohr für das Kabel nach unten kürzen, die 10 DA neu auflegen, danach
Funktion prüfen und den Bericht schreiben sollte das passen. Ich wollte dem
Techniker ja auch keinen Druck machen ;-)
> Wofür brauchst Du bei einem 10X2 2 Stunden?
na dann schauen wir doch mal in die Kalkulationshilfe ;-)
Dürfte sich in ´nem 20DA Kasten mit: abnehmen, zurückbauen, Durchbruch
setzen, Verlegerohr setzen, anschellen, Durchbruch verschliessen, Kasten
befestigen, DA auflegen, Prüfen, Baustelle beräumen, Zettel schreiben
bei gut 150 Minuten liegen.
> Da legen andere locker 4 Stück 50er Kabel auf.
und berechnen das dem Kunden so? "Sorry, bin schneller fertig geworden,
sie bekommen von meinem Cheffe ´ne Gutschrift!" Harhar!
> einbinden mit Kabelbindern.
schon wieder so´n fachlicher Unfug! Wo bindest du in ´ner Muffe, oder im
APL was mit Kabelbindern ab?
> Mit LSA Technik schiesst Du doch in 5 min die 20 Äderchen drauf. plus ne
> halbe Stunde abschrauben,
Machst du den Kalkulator?
> neu anbohren, Hauskabel evtl mit Quetschverbindern verlängern
was für ein Kabel? PE sicherlich mit ´ner netten Gelmuffe, aber bei
ollem Massekabel?
> wenns blöd
> kommt.
sollte man bei der Angebotserstellung besser berücksichtigen:-|
sonst gibt es bald noch einen Harz4er mehr
Ralle
> na dann schauen wir doch mal in die Kalkulationshilfe ;-)
> Dürfte sich in ´nem 20DA Kasten mit: abnehmen, zurückbauen, Durchbruch
> setzen, Verlegerohr setzen, anschellen, Durchbruch verschliessen, Kasten
> befestigen, DA auflegen, Prüfen, Baustelle beräumen, Zettel schreiben
> bei gut 150 Minuten liegen.
Durchbruch? Das 2x2 Kabel nach innen geht dann (verlängert) einfach auf der
alten Wand ein Stück nach unten, darüber kommt dann später die Dämmung.
>> Da legen andere locker 4 Stück 50er Kabel auf.
> und berechnen das dem Kunden so? "Sorry, bin schneller fertig geworden,
> sie bekommen von meinem Cheffe ´ne Gutschrift!" Harhar!
>
>> einbinden mit Kabelbindern.
> schon wieder so´n fachlicher Unfug! Wo bindest du in ´ner Muffe, oder im
> APL was mit Kabelbindern ab?
>
>> Mit LSA Technik schiesst Du doch in 5 min die 20 Äderchen drauf. plus ne
>> halbe Stunde abschrauben,
> Machst du den Kalkulator?
>
>> neu anbohren, Hauskabel evtl mit Quetschverbindern verlängern
> was für ein Kabel? PE sicherlich mit ´ner netten Gelmuffe, aber bei
> ollem Massekabel?
Das Erdkabel kommt als 10 DA Kunststoffkabel an, das ist zu kürzen und neu
abzusetzen, nach innen geht ein 2x2 IYSTY oder so, hellgrau. So ein riesiger
Aufwand ist das nun nicht.
Aber passiert jetzt alles nicht, Deckel drauf und fertig.
ich behaupte jetzt mal, dass dann schon vor der Angebotsausarbeitung ein
Auftrag für eben dieses Angebot erteilt werden musste.
Wenn diese "Schutzgebühr" für die Erstellung eines Angebotes erst im
Angebotstext erwähnt wird, dürfte sie nicht rechtswirksam sein.
Auch sollten doch alle Arbeiten, die nicht an andere Unternehmen
vergeben werden könnne, weniger auf der Basis Angebot und Auftrag,
sonder eher nach einer Gebührenordnung oder Gebührentabelle abgerechnet
werden. oder zumindest anderweitig eine Prüfung der Preise "nach
billigem Ermessen" möglich sein.
Wenn ein Monopolist einen Preis verlangt "wie er will", dann sollte das
Kartellamt eingschaltet werden.
>> Die Telekom bzw. das im Namne tätige jetzt eigenständige Unternehmen will
>> etwa 300 Euro oder auch etwas mehr für die Verlegung um 50 cm nach unten
>> haben, das Angebot dafür kostet 75 Euro Schutzgebühr die bei
>> Nichtbeauftragung fällig wird.
>
> ich behaupte jetzt mal, dass dann schon vor der Angebotsausarbeitung ein
> Auftrag für eben dieses Angebot erteilt werden musste.
Ja, das war das erste Fax was dazu dann hier eintraf, ein Auftrag zur
Erstellung eines Angebotes als Formblatt. Von mir mit Details zu versehen
und unterschrieben zurückzusenden. Und dort drin waren dann die 75 Euro
vermerkt.
> Auch sollten doch alle Arbeiten, die nicht an andere Unternehmen
> vergeben werden könnne, weniger auf der Basis Angebot und Auftrag,
> sonder eher nach einer Gebührenordnung oder Gebührentabelle abgerechnet
> werden. oder zumindest anderweitig eine Prüfung der Preise "nach
> billigem Ermessen" möglich sein.
> Wenn ein Monopolist einen Preis verlangt "wie er will", dann sollte das
> Kartellamt eingschaltet werden.
Ich weiss nicht ob es eine solche Liste gibt. Letztendlich ist das auch
recht weit auslegbar.
Besser würde mir eine Lösung wie beim Energieversorger gefallen - eine Liste
von zugelassenen Unternehmen in der Region an die man sich wenden kann.