Marc Haber:
> ich bin ein großer Fan der Fischer HM-Dübel (Hohlraum-Metall). Die
> spreizt Du mit einer Spezialzange auf...
Auf die Spezialzange kann man normalerweise verzichten. Man packe eine
8,8er oder 10,8er Außensechskant-Schraube in Länge und M-Größe der
Hohlraumdübel + eine U-Scheibe + eine eigene Nuß für die Schraube + einen
1/4"-Adapter für die Nuß in ein Schächtelchen und dieses lege man sich zu
den Hohlraumdübeln - dann sind derlei Hohlraumdübel ganz fix mit dem
Akku-Schrauber montiert.
> ... und dann hast Du einfach ein Gewinde für Maschinenschrauben in der
> Wand.
> Die größte Herausforderung bleibt dann, dass die M4-Schrauben oftmals
> keinen hinreichend großen Kopf haben.
Derlei Metall-Hohlraumdübel gibt es in verschiedenen Durchmessern (und
Längen) mit verschiedenen M-Gewindegrößen. Man ist da keineswegs auf M4 und
auch nicht auf die teuren Fischer festgelegt.
(Bei SX-Dübeln bin ich auch Markenfetischist, da kommt mir nix anderes als
Fischer ins Haus, aber bei den Metall-Hohlraumdübeln ist das nicht so
kritisch.)
Ich persönlich bevorzuge Metall-Hohlraumdübel mit M5-Gewinde. Als
Bohrerdurchmesser braucht man je nach dem 9 bis 10 mm. Meist reichen 9 mm,
dann kann man den Hohlraumdübel üblicherweise schon mit nur wenig Wumms ins
Loch hämmern.
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