vorhin beim Staubsaugen habe ich folgendes "Abenteuer" erlebt: der
Beutel war schon ziemlich voll, in der Wohnung war es warm, und nach
wenigen Minuten ging der Staubsauger einfach aus. Beim Zerlegen
stellte ich fest, dass die Anpressfeder an einer der beiden
Kohlebürsten-Führungen des Motors herausgesprungen war. Ich mußte nur
den "Deckel" der Feder wieder in den Führungsschacht für die
Kohlebürste hineindrücken, und der Motor lief wieder. Habe danach eine
halbe Stunde lang ohne Probleme gesaugt - natürlich mit einem neuen
Beutel.
Ich vermute jetzt, dass diese etwas eigenartige und fragile
Konstruktion der Kohlebürsten-Halterung zugleich auch als
Thermosicherung dient. Der Federdeckel rastet nur mit einer winzigen
Nut in die Führung ein und springt schon bei leichtem Antippen heraus.
Ansonsten habe ich keinen Überhitzungsschutz in dem Gerät gefunden
(Philips-Handstaubsauger, ca. 12 Jahre alt). Trifft diese Vermutung
zu? Weiß jemand, ob das eine gebräuliche Lösung ist?
Viele Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
Ist mit Sicherheit keine Thermosicherung. Den Deckel beim nächsten mal
etwas zurechtbiegen damit er besser hält.
Gruß Reinhard
handelt es sich hier evtl. um eine Abschaltung,
die bei Erreichen der Verschleißgrenze der Kohle-Bürsten
den Kollektor schützen soll ?
Diese begrüssendswerte Maßnahme realisiert jeder
Hersteller von Elektrogeräten etwas anders (wenn überhaupt).
Natürlich kann es sich hier auch um eine Thermosicherung handeln.
Das aus der Ferne zu beurteilen, ist mir aber leider nicht möglich.
Gruß Jürgen