Markus Schaaf hat geschrieben:
Treffend spekuliert!
Die Aluminiumplatte ist ein Teil eines Schreibtischlampenfußes.
Auf der Oberfläche dieser Aluminiumplatte sind Elektronik und Schwenkarm
angebracht. Sie nehmen nur einen kleinen Bereich der Plattenoberfläche
ein, am Rand gelegen, und sie sind mit von unten durch die
Aluminiumplatte gesteckten Schrauben befestigt.
An der Unterseite der Aluminiumplatte war ursprünglich eine
Beschwerungsplatte aus Stahl montiert. Dafür hatte die Stahlplatte
Gewindebohrungen und in diese hinein waren von oben durch die
Aluminiumplatte Schrauben geführt. Die Köpfe dieser Schrauben wurden von
der Elektronik-Schwenkarm-Einheit verdeckt. Die Beschwerungsplatte bot
wiederum durch Bohrungen Freiraum für die zuerst genannten Schrauben,
die die Elektronik-Schwenkarm-Einheit mit der Aluminiumplatte verbinden.
So konnte zuerst die Beschwerungsplatte an die Aluminiumplatte und dann
die Elektronik-Schwenkarm-Einheit an die Aluminiumplatte geschraubt werden.
Hier ist so eine Leuchte zu sehen, eine TaoTronics TT-DL22:
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https://dobonkai.hatenablog.com/entry/TaoTronics-TT-DL22>
Ich habe so eine Leuchte mit einer Akku-Energieversorgungseinheit
versehen. Diese besteht im Wesentlichen aus einer umgebauten Powerbank
und einem diese seitlich umschließenden Holzteil. Da diese
Energieversorgungseinheit ähnlich schwer ist wie die Beschwerungsplatte,
hat sie die Beschwerungsplatte ersetzt. Das hat ein sehr günstiges
Ergebnis gebracht – Energiespeicher angebaut, aber kein Gewicht
zugesetzt. Allerdings kann die Energieversorgungseinheit nicht wie die
Beschwerungsplatte an die Aluminiumplatte geschraubt werden. Dort, wo
vormals die Befestigungsschrauben der Beschwerungsplatte saßen, von der
Elektronik-Schwenkarm-Einheit verdeckt, ist nun vorwiegend
Powerbank-Hohlraum. Die Energieversorgungseinheit muss anderweitig mit
der Aluminiumplatte verbunden werden. Dazu ist die Idee der unten an die
Aluminiumplatte geklebten Muttern entstanden.
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Hannes Kuhnert