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Wie kann man Ascheflecken auf Granit entfernen?

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Bert Seidler

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Aug 25, 2013, 3:40:49 AM8/25/13
to
Hallo,

sorry für den unkreativen Titel. :-)

Wir haben vor der Feuerstelle ein Stück poliertes Granit, um glühende
Teile aufzufangen. Leider waren dort mal ein paar Asche-/halbverkohlte
Kohlestücke für einige Tage gelegen; dort hat der Granit jetzt schwarze
Flecken.

Kann man etwas tun?

Viele Grüße!

Thomas Krenzel

unread,
Aug 25, 2013, 4:48:29 AM8/25/13
to
Am 25.08.2013 09:40, schrieb Bert Seidler:

> Kann man etwas tun?

Was ist eigentlich so schlimm daran, das man einem Stein seinen Nutzen
und Zweck ansieht?

Fett, Asche, na und? Dafür ist er da, er erzählt das dann eben.

Gruß
T+

Jo Warner

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Aug 25, 2013, 5:35:20 AM8/25/13
to
Am 25.08.2013 09:40, schrieb Bert Seidler:
Moin,

versuchen kannst du es mit Polierscheiben für Granit.

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Thomas Krenzel

unread,
Aug 25, 2013, 2:55:55 PM8/25/13
to
Am 25.08.2013 12:14, schrieb Ludger Averborg:
> Man kann natürlich auch davon ausgehen, dass er nicht zum Aufnehmen von Asche
> oder Fett da ist, sondern um ästhetische Ansprüche zu erfüllen.

Ja klar, das entscheidet ja jeder glücklicherweise für sich selbst. Ein
Fleck kann auch zur Ästhetik einer Steinplatte beitragen.

Die beiden werden die Flecken sowieso nicht vollständig rausbekommen,
und in 10 Jahren sind die Flecken fast nicht mehr zu sehen.

Gruß
T+

Siegfried Schmidt

unread,
Aug 25, 2013, 2:57:01 PM8/25/13
to
Ludger Averborg schrieb:

> Wenn das Parkett z. B. in der Stiftsbibliothek St. Gallen schlicht ein
> Fuà boden wÀre dem man getrost "seinen Nutzen und Zweck ansehen"
> könnte, dann kÀme man wohl nicht auf die Idee, Nutzungsspuren durch
> Filzpantoffeln zu minimieren.

Komischer Vergleich. Bei einer mittelalterlichen Bibliothek kann man nicht
unbedingt davon aussgehen, dass der Fuᅵboden die Massen an Besuchern
aushᅵlt mit denen er heute beaufschlagt wird. Seine Erbauer konnten diese
Art der Nutzung nicht unbedingt voraussehen.

Im Gegensatz dazu sollte es heute mᅵglich sein, einen Stein vor einer
Feuerstellen zu plazieren, der mit seiner Grundfunktion nicht schon
ᅵberfordert ist.

Siegfried

heinz tauer

unread,
Aug 25, 2013, 6:50:38 PM8/25/13
to
Am 25.08.2013 20:57, schrieb Siegfried Schmidt:
> Ludger Averborg schrieb:
>
>> Wenn das Parkett z. B. in der Stiftsbibliothek St. Gallen schlicht ein
>> Fußboden wÀre dem man getrost "seinen Nutzen und Zweck ansehen"
>> könnte, dann kÀme man wohl nicht auf die Idee, Nutzungsspuren durch
>> Filzpantoffeln zu minimieren.
> Komischer Vergleich. Bei einer mittelalterlichen Bibliothek kann man nicht
> unbedingt davon aussgehen, dass der Fußboden die Massen an Besuchern
> aushält mit denen er heute beaufschlagt wird. Seine Erbauer konnten diese
> Art der Nutzung nicht unbedingt voraussehen.
>
> Im Gegensatz dazu sollte es heute möglich sein, einen Stein vor einer
> Feuerstellen zu plazieren, der mit seiner Grundfunktion nicht schon
> überfordert ist.
>
>

Dummschwätzer, denk mal über Geschichte nach.

--
H.T.

Georg Wieser

unread,
Aug 26, 2013, 8:36:37 AM8/26/13
to
Am 25.08.2013 12:14, schrieb Ludger Averborg:

> Wenn das Parkett z. B. in der Stiftsbibliothek St. Gallen schlicht ein Fußboden
> wäre dem man getrost "seinen Nutzen und Zweck ansehen" könnte, dann käme man
> wohl nicht auf die Idee, Nutzungsspuren durch Filzpantoffeln zu minimieren.
>
> l.
>

Ich dachte sowas verkrampftes machen nur Deutsche?

Ralph Aichinger

unread,
Aug 26, 2013, 11:23:00 AM8/26/13
to
Georg Wieser <dumic...@arcor.de> wrote:
> Am 25.08.2013 12:14, schrieb Ludger Averborg:
>
>> Wenn das Parkett z. B. in der Stiftsbibliothek St. Gallen schlicht ein Fußboden
>> wäre dem man getrost "seinen Nutzen und Zweck ansehen" könnte, dann käme man
>> wohl nicht auf die Idee, Nutzungsspuren durch Filzpantoffeln zu minimieren.

> Ich dachte sowas verkrampftes machen nur Deutsche?

Nö, Deutsche würden vermutlich überhaupt ein großes "Betreten Verboten"
hinstellen. Kennst du die Bibliothek, warst du schon mal drin?

/ralph

Wolfgang May

unread,
Aug 26, 2013, 11:43:18 AM8/26/13
to
Ralph Aichinger <ra...@pangea.at> wrote:
> Georg Wieser <dumic...@arcor.de> wrote:
>> Am 25.08.2013 12:14, schrieb Ludger Averborg:
>>
>>> Wenn das Parkett z. B. in der Stiftsbibliothek St. Gallen schlicht ein Fußboden
>>> wäre dem man getrost "seinen Nutzen und Zweck ansehen" könnte, dann käme man
>>> wohl nicht auf die Idee, Nutzungsspuren durch Filzpantoffeln zu minimieren.

Nun, ich wuerde da einen Unterschied zwischen einem historischen Parkett
und demjenigen im Wohnzimmer mit Terrassentuere sehen.

>> Ich dachte sowas verkrampftes machen nur Deutsche?
>
> Nö, Deutsche würden vermutlich überhaupt ein großes "Betreten Verboten"
> hinstellen.

Nö. Filzpantoffeln habe ich in D auch in verschiedenen Schloessern und
Kloestern schon genauso erlebt.

> Kennst du die Bibliothek, warst du schon mal drin?

Ja, Ja.

Wolfgang
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frank paulsen

unread,
Aug 27, 2013, 3:45:43 AM8/27/13
to
hallo Wolfgang :)

--
frobnicate foo

Thomas Prufer

unread,
Aug 27, 2013, 4:20:33 AM8/27/13
to
On Tue, 27 Aug 2013 09:23:12 +0200, Ludger Averborg <ludger_...@web.de>
wrote:

>Mich würde sowieso mal interessieren, welche Eigenschaften Deutsche so alles
>haben, die man bei anderen Staatsbürgen nicht findet.

Sie leben im Hofbräuhaus, jodeln, benutzen Kuckucksuhren, und ernähren sich von
Bratwurst und Sauerkraut. Ach ja, und auf der Autobahn gibts keine
Geschwindigkeitsbeschränkung und die Züge fahren pünktlich.

Die Österreicher bekommen dafür Känguruhs...


Thomas Prufer.
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