Am 14.01.2023 um 21:22 schrieb Martin Ebert:
> Hallo,
>
> mein Haus ist ein Neubau Mitte der 1990er Jahre, Stromzähler ist
> so ein mechanisches DrehDings. Aus zwei Semestern E-Technik habe
> ich mitgenommen, dass im Haus Drehstrom, also drei Phasen ankommen.
>
> Bei der Terrasse ist eine Schukodose. Und ich komme auf die Idee,
> den C't-Vorschlag (Terrassentisch mit Solar) zu verwirklichen, das
> ist die Vorgeschichte.
>
> Das bedeutet ja praktisch, dass ich (jeder) bei Balkonkraftwerk
> auf eine von drei Phasen einspeist.
Hm, habe nie über den Hintergrund nachgedacht. Da lasse ich mich jetzt
prinzipielle von der Schwarmintelligenz und VDE-Kundigen erhellen:
Wie werden/wurden die einzelnen Räume eines hauses/Wohnung in den
letzten Jahrzehnten so im Sicherungskasten verdrahtet?
Hat man möglichst gleichmässig die einzelnen Räume, nach
Lastgangwahrscheinlichkeit, auf die 3 Phasen verteilt oder gehört alles
im Einphasenbereich auf eine einzige Phase?
Oder hat man in einem Mehrfamilienhaus gar eine einzelne Wohnung
komplett auf eine Phase, die nächste Wohung komplett auf eine andere
gesetzt?
Wäre also doof wenn ich über eine PV-Anlage von der Sonne Schmarotzen
will aber meine Verdrahtung das meies an PV-leistung an meinen
Verbrauchern vorbeischleust und nur irgendwoanders für Versorgung sorgt.
Ist dann besonders dumm wenn der Zähler eine Rücklaufspeere hat.
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Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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