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Lochsäge für Hohlwanddose

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Mark Ise

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Mar 25, 2011, 5:48:01 AM3/25/11
to
Hallo,

welchen Nenndurchmesser sollte eine Lochsäge für eine handelsübliche
Hohlwanddose mit 68mm haben?

Ich habe Lochsägen mit angegebenen 65, 67 und 68 mm gesehen.

Sollte man in Rigips und Holz besser etwas kleiner sägen, weil das Blatt
etwas verlaufen kann?

--
Mark

Volkmar Rau

unread,
Mar 25, 2011, 5:57:55 AM3/25/11
to
68 mm

Stefan Koschke

unread,
Mar 25, 2011, 8:13:01 AM3/25/11
to
korrekt, außerdem würde ich darauf achten (wenn's nicht nur für
einmalige Verwendung gedacht ist) daß die Lochsäge einen "Entgrater" hat.
Der sorgt dann am Ende, wenn man durch ist, für eine schöne fase, so daß
der Rand der Dose absolut bündig mit der Oberfläche ist!

Ciao
Stefan

Lutz Illigen

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Mar 25, 2011, 11:06:07 PM3/25/11
to
Mark Ise <mark...@arcor.de> wrote:

> Ich habe Lochsägen mit angegebenen 65, 67 und 68 mm gesehen.

Schön, aber nicht für diesen Zweck.

> Sollte man in Rigips und Holz besser etwas kleiner sägen,
> weil das Blatt etwas verlaufen kann?

Nein, nimm eine von Kaiser-Elektro.de mit dem vorschriftmässigen
Randversenk.

Lutz

Ragnar Bartuska

unread,
Mar 27, 2011, 5:06:18 AM3/27/11
to
On 26 Mrz., 05:06, Lutz Illigen <newsgro...@lutz-illigen.de> wrote:
Ansonsten gibts für jede Dose anschließend noch ausgiebig Spielerei
mit Messer, Feile o.ä. oder die Dosen stehen über - beides bei
Elektrobetrieben schon gesehen. In meinem Praktikumsbetrieb durfte ich
um jedes Loch nochmal mit dem Stanleymesser herumfahren.

sg Ragnar

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Stefan Koschke

unread,
Mar 29, 2011, 7:57:49 AM3/29/11
to
Am 29.03.2011 12:28, schrieb Martin Τrautmann:
> Eher etwas größer - die Dosen sollen nicht gerade Presssitz haben.
>
> Welche Lochsägen sind überhaupt empfehlenswert? Ich quäle mich hier mit
> einem alten Teil, das in Gipskarton keine Probleme macht, für OSB aber
> schlichtweg zu stumpf ist.
>
> Schönen Gruß
> Martin
Hallo Martin,

meinst Du so ein Teil in dem rundgebogene Sägeblätter in eine Aluscheibe
gespannt werden?

Ich habe am Anfang im Prinzip sowas benutzt:

http://www.google.de/search?q=bimetall+lochs%C3%A4ge&hl=de&client=firefox-a&hs=0hD&rls=org.mozilla:de:official&prmd=ivns&source=univ&tbm=shop&tbo=u&sa=X&ei=nciRTfvtLcnDswbAlpDQBg&ved=0CFQQrQQ

das machte auch bei OSB keine Probleme.

Ciao
Stefan

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Gerd Kluger

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Mar 29, 2011, 11:05:17 AM3/29/11
to
Martin Τrautmann schrieb:

> On Fri, 25 Mar 2011 10:48:01 +0100, Mark Ise wrote:
> Eher etwas größer - die Dosen sollen nicht gerade Presssitz haben.

Die Dosen brauchen Presssitz. Wenn Du das Loch nur minimal zu groß
machst, fällt die Dose einfach rein (das ist das Prinzip der
Hohlraumdosen).

> Welche Lochsägen sind überhaupt empfehlenswert? Ich quäle mich hier mit
> einem alten Teil, das in Gipskarton keine Probleme macht, für OSB aber
> schlichtweg zu stumpf ist.

Es gibt von Kaiser spezielle Bohrkronen, die den Rand leicht ansenken.
Da passen die Dosen dann perfekt. Das geht auch in OSB einwandfrei.

Gruß
Gerd

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Lutz Illigen

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Mar 30, 2011, 12:23:20 AM3/30/11
to
Martin ?rautmann <t-us...@gmx.net> wrote:

> Die Wolfcraft 2158000 / 2159000 gibt's in 65 / 68 mm - mit 65
> mm gibt's den knackigen Presssitz, nicht aber mit den
> Original Kaiser.

> Was empfiehlst du daher?

Das vorschriftsmässige VDE Teil.

Lutz

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Stefan Koschke

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Mar 30, 2011, 1:46:33 AM3/30/11
to
Am 30.03.2011 06:30, schrieb Martin Τrautmann:
> Da keines dieser Modelle ein VDE-Zeichen trägt - welches wäre das?
> Die Wahrscheinlichkeit spricht für das Kaiser-Modell mit 68 mm, obwohl
> du knappen Sitz forderst?

meine Hohlwanddosen sitzen saugend in 68mm-Löchern, gibt es da Unterschiede?

Ciao
Stefan

bastian

unread,
Mar 30, 2011, 4:12:28 AM3/30/11
to
On 30 Mrz., 11:30, Martin Τrautmann <t-use...@gmx.net> wrote:
?
>
> >  Das vorschriftsm ssige VDE Teil.
>
> Da keines dieser Modelle ein VDE-Zeichen tr gt -


Oh Schreck.

Weder mein Meisel noch der große Hammer dazu hat ein VDE-Zeichen.
Darf ich das noch weiterbenutzen oder komm ich ins Gefängnis ?
Und Besen und Schaufel und Eimer im Auto genau dasselbe...

In Sorge
bastian

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Mark Ise

unread,
Mar 30, 2011, 5:13:04 AM3/30/11
to
Stefan Koschke schrieb am 25.03.2011 13:13:

>>> welchen Nenndurchmesser sollte eine Lochsäge für eine handelsübliche
>>> Hohlwanddose mit 68mm haben?
>>>
>>> Ich habe Lochsägen mit angegebenen 65, 67 und 68 mm gesehen.
>>>
>>> Sollte man in Rigips und Holz besser etwas kleiner sägen, weil das Blatt
>>> etwas verlaufen kann?
>>>
>> 68 mm
> korrekt, außerdem würde ich darauf achten (wenn's nicht nur für
> einmalige Verwendung gedacht ist) daß die Lochsäge einen "Entgrater" hat.
> Der sorgt dann am Ende, wenn man durch ist, für eine schöne fase, so daß
> der Rand der Dose absolut bündig mit der Oberfläche ist!

Hier bohre ich in Rigips und dahinter ist fast immer ein Dampfbremse.
Ich möchte versuchen die Folie unversehrt zu lassen, indem ich die Säge
nicht ganz reinramme.

--
Mark

Mark Ise

unread,
Mar 30, 2011, 6:07:39 AM3/30/11
to
Martin Τrautmann schrieb am 29.03.2011 15:02:

>> meinst Du so ein Teil in dem rundgebogene Sägeblätter in eine Aluscheibe
>> gespannt werden?
>

> Hier ist so eins wie meins:
> http://cgi.ebay.de/Wolfcraft-Lochsage-Auswerfer-65-mm-Lochsagen-/390300864631?pt=Elektrowerkzeug_Zubeh%C3%B6r&hash=item5adfbe9077
>
> Es wird also wohl von Wolfcraft angeboten, hat angeblich gehärtete
> Zähne und ist mir 65 mm schon sehr knapp bemessen - für Hohlwanddosen
> passt es sehr genau, für die Winddichtigkeit ist das umso besser.

Ich habe inzwischen ein Teil für 12 Euro aus dem Baumarkt:
http://www.schottenland.de/preisvergleich/preise/proid_20676823/WOLFCRAFT-Lochs-ge-BiM-Set-mit-Schaft-und-Bohrer-68-mm-4006885547407

Bei dem Ding messe ich in etwa 67,5mm Durchmesser an den Zähnen. Bei
einer Hohlwanddose messe ich in etwa das Gleiche.

Bei einer Testbohrung in einer Spanplatte komme ich auf 68,5mm Durchmesser.
Die Dose rutscht also ganz leicht rein, aber nicht durch.


Die ersten Bohrungen mit einer dicken HBM von Fein gingen ganz leicht.
Jetzt scheint das Blatt schon etwas stumpf zu sein. Ich hätte das
Werkzeug wohl besser nicht dem Sanitärinstallateur ausleihen sollen :-/

--
Mark

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Lutz Illigen

unread,
Mar 31, 2011, 8:40:37 PM3/31/11
to
Mark Ise <mark...@arcor.de> wrote:

> Hier bohre ich in Rigips und dahinter ist fast immer ein
> Dampfbremse. Ich möchte versuchen die Folie unversehrt zu
> lassen, indem ich die Säge nicht ganz reinramme.

Dann hast Du ein Problem, die Dose darf nicht vorstehen.

Lutz

Mark Ise

unread,
Apr 1, 2011, 3:50:20 PM4/1/11
to
Martin Τrautmann schrieb am 30.03.2011 13:09:

>> Hier bohre ich in Rigips und dahinter ist fast immer ein Dampfbremse.
>> Ich möchte versuchen die Folie unversehrt zu lassen, indem ich die Säge
>> nicht ganz reinramme.
>

> Das klingt ziemlich illusorisch - oder ist da noch eine Dachlattenbreite
> als Installationsebene drin? Hast du den Zentrierdorn gekürzt?

Hinter dem Rigips ist noch eine Spanplatte und dahinter direkt die
Folie. Keine Installationsebene.
Ich habe geplant zuerst mit dem Zentrierbohrer anzubohren und diesen
herauszunehmen, sobald das Sägeblatt ein paar Millimeter eingedrungen ist.
Die spanplatte möchte ich nicht komplett durchsägen, sondern nur bis
kurz vor dem Ende. Den Rest möchte ich rauskloppen. Ob das geht, weiß
ich noch nicht.

> Schönen Gruß
> Martin - ohne Installationsebene, ich setze direkt in die OSB-Platte mit
> dichten Hohlwanddosen.

Gibt es bei dir keine Folie, oder wie bekommst du den Übergang von Folie
zur Dose dicht?

--
Mark

Mark Ise

unread,
Apr 1, 2011, 3:53:21 PM4/1/11
to
Lutz Illigen schrieb am 01.04.2011 02:40:

>> Hier bohre ich in Rigips und dahinter ist fast immer ein
>> Dampfbremse. Ich möchte versuchen die Folie unversehrt zu
>> lassen, indem ich die Säge nicht ganz reinramme.
>
> Dann hast Du ein Problem, die Dose darf nicht vorstehen.

Das habe ich wohl zu knapp beschrieben. Hinter dem Rigips ist noch eine
Spanplatte. Ich möchte nicht ganz durchsägen und den Rest herauskloppen,
damit die Folie unversehrt bleibt.

--
Mark

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Lutz Illigen

unread,
Apr 3, 2011, 6:18:32 AM4/3/11
to
Mark Ise <mark...@arcor.de> wrote:

>>> Hier bohre ich in Rigips und dahinter ist fast immer ein
>>> Dampfbremse. Ich möchte versuchen die Folie unversehrt zu
>>> lassen, indem ich die Säge nicht ganz reinramme.

>> Dann hast Du ein Problem, die Dose darf nicht vorstehen.

> Das habe ich wohl zu knapp beschrieben.

Ich wohl auch.

> Hinter dem Rigips ist noch eine Spanplatte. Ich möchte nicht ganz
> durchsägen

Das muss Du aber für den Randversenk,

> und den Rest herauskloppen, damit die Folie unversehrt bleibt.

zumindest nach der Aktion den Randversenk vornehmen. Das ist nicht
nur Vorschrift sondern hat auch seinen Sinn. Steht die Dose vor dann
auch der Einsatz und die Abdeckung.

Lutz

Ragnar Bartuska

unread,
Apr 3, 2011, 3:35:44 PM4/3/11
to
On 3 Apr., 12:18, Lutz Illigen <newsgro...@lutz-illigen.de> wrote:
> Mark Ise <mark....@arcor.de> wrote:

> > und den Rest herauskloppen, damit die Folie unversehrt bleibt.
>
> zumindest nach der Aktion den Randversenk vornehmen. Das ist nicht
> nur Vorschrift sondern hat auch seinen Sinn. Steht die Dose vor dann
> auch der Einsatz und die Abdeckung.
>

Das geht ja auch, ist nur händisch lästiger Extraaufwand.

sg Ragnar

kbei...@gmail.com

unread,
Jun 2, 2016, 6:07:28 AM6/2/16
to
Am Freitag, 25. März 2011 10:48:01 UTC+1 schrieb Mark Ise:
> Hallo,
>
> welchen Nenndurchmesser sollte eine Lochsäge für eine handelsübliche
> Hohlwanddose mit 68mm haben?
>
> Ich habe Lochsägen mit angegebenen 65, 67 und 68 mm gesehen.
>
> Sollte man in Rigips und Holz besser etwas kleiner sägen, weil das Blatt
> etwas verlaufen kann?
>
> --
> Mark

Bei Sägeblatt Shop gibt es Komplettsets aus Lochsäge inkl. Lochrandsenker Ø68mm:

http://www.saegeblatt-shop.de/produkte_lochsaegen-107-hm+widia+universal+holz+tiefschnitt+436-MANHMS0Q068LB-116033761.html

Sowas sollte doch passen, oder?
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