Am Thu, 18 Oct 2012 15:25:22 +0200 schrieb Penn Erwin <
pen...@arcor.de>
>Fugenmörtel ist dafür sehr ungeeignet, denn der kann nicht "arbeiten".
>Dein "Putz und Maurermörtel" ist genau das richtige Material.
Ich bin sehr gespannt. Auf einer Seite des Fenster habe ich Putz- und
Maurermörtel in den Spalt geschmiert. Auf der anderen den Fugenmörtel.
Bin gespannt, ob im Laufe der Jahre Unterschiede zu Tage treten.
Generell wundert mich an dem ganzen: Bei diesem Fenster haben die
Monteure das Kompriband nahe an die Außenkanten des Rahmens geklebt, so
dass innen der Spalt zwischen dem Rahmen und dem Anschlag von der
Hauswand entstand. Mein Verschmieren schützt das Kompriband vor allem
vor UV-Licht.
Bei vor etwa 7 Jahren eingebauten Fenstern hat die Firma das Kompriband
so aufgeklebt, dass es bündig mit der Haushand abschließt. Einputzen ist
da gar nicht möglich. Kein Problem, wurde mir damals erklärt, das Band
ist licht- und wetterbeständig.
Generell hat sich die Montagetechnik geändert: Damals wurden die
Fensterrahmen mit verkeilt, festgeschraubt und dann eingeschäumt.
Jetzt haben die Monteure Triplexband seitlich und oben auf den
Fensterrahmen geklebt und auf jeder Seite drei oder vier Schrauben
gesetzt. Schaum gab es nur unten. Insgesamt hatte der Rahmen auch
weniger Luft als früher beim Schäumen.
Ich frag mich bei den ganzen modernen Montagemethoden ja immer etwas, ob
das wirklich über Jahrzehnte dicht bleibt.