Am 27.12.23 um 16:54 schrieb Luigi Rotta:
> Am Wed, 27 Dec 2023 15:05:22 +0100 schrieb Ulrich D i e z
> <
ud.usenetco...@web.de>:
>
>> Auf den Scharnieren und auf den Plastikunterteilen, die ans Holz
>> geschraubt wurden und nun altershalber zerbröseln, ist die
>> Firmenbezeichnung des Küchenmöbelherstellers GEBA eingestanzt.
>
> Sooo alte?
Die betreffende Küche und das betreffende Haus gibt es seit 1978. ;-)
Ich war etwas überrascht, dass der Kunststoff bröselt, denn damals
wurden ganz andere Kunststoffsorten verwendet als heute. Oft um
einiges langlebiger als was man heutzutage bekommt.
Dann wünsche ich Dir beim Basteln gutes Gelingen!
Forstnerbohrer und Ankörnschablonen für Topfscharniere habe
ich.
Nur sind die Löcher für die Topfscharniere nicht das Problem.
Sondern das Problem sind die Grundplatten bzw. das, was auf
dem Wikipedia-Bildchen unter
<
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Scharnier_07.jpg>
als Grundplatte bezeichnet wird.
Die sind in dem konkreten Fall einfach nur längliche Plastikstücke,
jeweils mit Loch für die Befestigungsschraube für den Hebel,
und ihrerseits an die Seitenwände der Schränke gedübelt. Sie verlaufen
parallel zu den Scharnierhebeln, die im Prinzip drüber gestülpt
und dann mit der Befestigungsschraube für den Hebel festgeklemmt
werden.
Diese tollen Plastik-Grundplatten sind versprödet und bröseln,
sodass die Einhängeschrauben für die Scharniere nicht mehr in
diesen Grundplatten halten.
Ich dachte halt, wenn es irgendwo einen Laden gibt, der noch altes
Geba-Zeug herumfahren hat, könnte ich es mir sparen, so eine
Grundplatte nachzumachen. Aber wenn ich nichts finde, kann ich ja
an einem guten Tag mal versuchen, ein Aluprofil entsprechend in
Form zu feilen oder so etwas. ;-)
Mit freundlichem Gruß
Ulrich