unser Kellerbauer hat in die betonierten Rampenwände der Garageneinfahrt
(Tiefgarage) Leerohre für Licht und Schlüsselschalter eingelegt. Obwohl die
Rohre offen zu sein scheinen (beim Durchpusten spürt man praktisch keinen
Widerstand, jedenfalls "pustet" es sich sehr ähnlich, wie ein vergleichbar
unverbautes langes Leerrohr), bekommen wir keinen Zugdraht (so ein 3mm starkes
Polyamidding) hinein, auch Versuche mit verschiedenen Kabeln schlugen bisher
fehl.
Wer kann Tipps geben? Die Alternative sonst wäre Aufputzverlgenung, Schlitz
vorne oder auf Licht und Schalter verzichten (wollen wir nicht), bzw. Rampenwand
durchbohren und auf der Rückseite verlegen (dazu müsste aber aufgegraben
werden). Das wollen wir wenn möglich vermeiden.
Bernd
>Wer kann Tipps geben? Die Alternative sonst wäre Aufputzverlgenung, Schlitz
>vorne oder auf Licht und Schalter verzichten (wollen wir nicht), bzw. Rampenwand
>durchbohren und auf der Rückseite verlegen (dazu müsste aber aufgegraben
>werden). Das wollen wir wenn möglich vermeiden.
Band von einer Kassette mit Staubsauger durchsaugen, dann Schnur, dann Draht?
Thomas Prufer
> Wer kann Tipps geben? Die Alternative sonst wäre Aufputzverlgenung, Schlitz
> vorne oder auf Licht und Schalter verzichten (wollen wir nicht), bzw. Rampenwand
> durchbohren und auf der Rückseite verlegen (dazu müsste aber aufgegraben
> werden). Das wollen wir wenn möglich vermeiden.
Wie lang ist die Strecke denn und wie stark sind die Leerrohre?
Wir haben zum fädeln oft Reste von Glasfaserkabel mit Nagetierschutz
genommen, sehr stabil und gut dafür geeignet.
Oder der Trick mit einem Staubsauger an einem Ende und dem Band von einer
Magnetbandkassette + Papierkugel o.ä. am anderen (nur gehört, selbst aber
nie probiert, könnte aber klappen).
Lutz
--
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Lutz Schulze wrote:
> Oder der Trick mit einem Staubsauger an einem Ende und dem Band von einer
> Magnetbandkassette + Papierkugel o.ä. am anderen (nur gehört, selbst aber
> nie probiert, könnte aber klappen).
Geht perfekt auch mit dem dünnen Plastik-Bast zum Pflanzen anbinden, der
ist reißfester als das Magnetband.
Grüße,
Stefan
"Lutz Schulze" <lsch...@netzwerkseite.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c12gcurncsn7$.1uc7t7bbm3i03$.dlg@40tude.net...
> Am Tue, 18 Mar 2008 08:59:20 +0100 schrieb Bernd Nebendahl:
>
>> Wer kann Tipps geben? Die Alternative sonst wäre Aufputzverlgenung,
>> Schlitz
>> vorne oder auf Licht und Schalter verzichten (wollen wir nicht), bzw.
>> Rampenwand
>> durchbohren und auf der Rückseite verlegen (dazu müsste aber aufgegraben
>> werden). Das wollen wir wenn möglich vermeiden.
>
> Wie lang ist die Strecke denn und wie stark sind die Leerrohre?
>
> Wir haben zum fädeln oft Reste von Glasfaserkabel mit Nagetierschutz
> genommen, sehr stabil und gut dafür geeignet.
>
> Oder der Trick mit einem Staubsauger an einem Ende und dem Band von einer
> Magnetbandkassette + Papierkugel o.ä. am anderen (nur gehört, selbst aber
> nie probiert, könnte aber klappen).
>
Staupsauger an der einen Seite und einfacher Wollfaden von der anderen Seite
geht auch, habe damit 25m Gartenschlauch mit Netzwerkkkabel durchzogen...
Ciao
Stefan
> ...
> Wer kann Tipps geben? Die Alternative sonst wäre Aufputzverlgenung, Schlitz
> vorne oder auf Licht und Schalter verzichten (wollen wir nicht), bzw. Rampenwand
> durchbohren und auf der Rückseite verlegen (dazu müsste aber aufgegraben
> werden). Das wollen wir wenn möglich vermeiden.
Nur der Vollstänigkeit halber:
Vielleicht kannst du dir von einem Elektriker einen "Kati-Blitz"
ausleihen. Das ist eine Metallspirale mit Kugelkopf und hochflexiblem
Kunstoff-"draht" dran. geht wunderbar durch alle Ecken.
Die anderen Tips sind auch nicht verkehrt. Das mit dem Staubsauger habe
ich auch noch nicht gekannt.
Gruß
Dennis
Irgendwas hat es momentan mit Betoneinlegegeschichten... muß wohl
Gesetz der Serie sein. Gestern in der Firma hat auf der Baustelle der
Elektriker falsche Dosen eingelegt (Gira E22 braucht Spezialdosen),
heute das hier...
sg Ragnar
Hi Bernd ich habe mir aus den USA "Fishtape"
http://www.pacificcabling.com/Data%20Products/FishTape.pdf mitgebracht. Ist
um Welten besser als das Nylonzeug, da Du wirklich Drücken kannst ohne dass
es sich im Rohr auf-/ verwickelt.
In Deutschland habe ich es noch nicht gefunden, aber vielleicht kennt jemand
in der Gruppe die Deutsche Bezeichnung un Bezugsquellen?
Viel Glück
Stephan
--
***
Stephan Ehemann
www.brems-spur.de
Es braucht nichtmal eine Kassette dafür. Jeder Bindfaden, der zur Hand
ist, kann genommen werden. Wenn man Angelschnur hat, dann kann damit oft
auch gleich direkt das Kabel gezogen werden. Der Faden sollte nur vor
dem Einfädeln mit einem Stück Papiertaschentuch oder etwas Watte
verbunden werden. Nur soviel anbinden, dass das "Knäuel" noch leicht
durch das Rohr zu bewegen geht.
CU
Manuel
--
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¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die
eines Experten sein, der versichert, das sei gar nicht möglich.
Jens Martin Schlatter
> Hi Bernd ich habe mir aus den USA "Fishtape"
> http://www.pacificcabling.com/Data%20Products/FishTape.pdf mitgebracht. Ist
> um Welten besser als das Nylonzeug, da Du wirklich Drücken kannst ohne dass
> es sich im Rohr auf-/ verwickelt.
> In Deutschland habe ich es noch nicht gefunden, aber vielleicht kennt jemand
> in der Gruppe die Deutsche Bezeichnung un Bezugsquellen?
Einziehband aus Stahl gibts auch hierzulande, aber als Besitzer
einer Kati sag ich, dass die hundermal besser blitzt.;-)
Beim OP seh ich allerdings schwarz, da haben die Betonbauer wohl
einen Knick eingebaut.
Gruß Dieter
sg Ragnar
vielen Dank für die Tipps. Ich werde wohl mal die Staubsaugermethode (es wurden
ja verschiedene Varianten erwähnt) probieren. Falls das nicht klappt, werde ich
nachfragen ob einer meiner Bekannten der Elektriker ist, so ein Kati-Dings hat.
Sollte auch das erfolglos bleiben, hilft dann wohl nur noch sprengen :-)
Bernd
PS Auf die Idee mit Luft was durchzublasen, war ich auch schon gekommen,
allerdings ist blasen mit Druckluft nicht so einfach, denn dafür braucht man ja
1. Druckluft und 2. einen Anschluss in den man den Faden halbwegs dicht
einführen kann (jedenfalls so dicht, dass mehr von der Luft durch das Rohr
strömt als durch die Einführöffnung), da ist der Staubsauger schon wesentlich
praktischer.
> Es braucht nichtmal eine Kassette dafür. Jeder Bindfaden, der zur Hand
> ist, kann genommen werden.
Ja, funktioniert auch. Aber nichts hat bei mir jemals so gut
funktioniert, wie das Magnetband.
CU,
Christian
Nein nicht kanalbauer, ich meinte rohrreinigungsfirmen. Die haben so
fräsen und auch kameras...für abflussrohre und sowas.
> Hallo an alle,
>
> vielen Dank für die Tipps. Ich werde wohl mal die Staubsaugermethode (es wurden
> ja verschiedene Varianten erwähnt) probieren. Falls das nicht klappt, werde ich
> nachfragen ob einer meiner Bekannten der Elektriker ist, so ein Kati-Dings hat.
> Sollte auch das erfolglos bleiben, hilft dann wohl nur noch sprengen :-)
Wenn die gegebenen Tips nichts nutzen, dann lokalisere genau die
Unterbrechung indem Du von beiden Seiten mit der Feder reinfährst und die
Längen markierst. Wenn die Addition der markierten Längen mit dem
Gesamtleitungsweg übereinstimmt, gibt's nur eine Unterbrechung, deren Ort
Du dann kennst, an der man - wenn die Umstände nicht dagegensprechen (z.B.
Dichtbeton?) - die Mauer öffnen und eine Verbindungsdose setzten könnte.
MfG
Peter
Das Leerrohr wird vermutlich ca. 2,5 cm im Durchmesser sein. Da kommt
auch kein Rohrreiniger mit seiner Kamera rein.
Gruß,
Jens
--
Spritkostentabelle und Erfahrungsdatenbank für Gasfahrer:
http://www.jens-toensing.de
Schlaegt der Blitz den Bauern tot, spart sein Weib ein Abendbrot.
"Stephan Ehemann" <ta...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:froe5m$uuk$1...@online.de...
> "Bernd Nebendahl" <Bernd_NOSPA...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:47df7659$0$4766$9b4e...@newsspool3.arcor-online.net...
>> Hallo,
>> Wer kann Tipps geben? Die Alternative sonst w�re Aufputzverlgenung,
>> Schlitz vorne oder auf Licht und Schalter verzichten (wollen wir nicht),
>> bzw. Rampenwand durchbohren und auf der R�ckseite verlegen (dazu m�sste
>> aber aufgegraben werden). Das wollen wir wenn m�glich vermeiden.
>>
>> Bernd
>
> Hi Bernd ich habe mir aus den USA "Fishtape"
> http://www.pacificcabling.com/Data%20Products/FishTape.pdf mitgebracht.
> Ist um Welten besser als das Nylonzeug, da Du wirklich Dr�cken kannst ohne
> dass es sich im Rohr auf-/ verwickelt.
> In Deutschland habe ich es noch nicht gefunden, aber vielleicht kennt
> jemand in der Gruppe die Deutsche Bezeichnung un Bezugsquellen?
>
ich habe so ein Teil (allerdings ohne die Rollvorrichtung) seit mindestens
30 Jahren, besteht aus Federstahl, hat vorn eine Messingkugel und hinten
eine �se und ist ca. 15m lang.
Damals hie� das einfach "F�delband"...
Ciao
Stefan
> Staupsauger an der einen Seite und einfacher Wollfaden von der
> anderen Seite geht auch, habe damit 25m Gartenschlauch mit
> Netzwerkkkabel durchzogen...
Auweia
Lutz
sg Ragnar
"Lutz Illigen" <newsg...@lutz-illigen.de> schrieb im Newsbeitrag
news:frqrh...@lutz-illigen.myfqdn.de...
warum?
Ich mußte ein Netzwerkkabel im Garten verbuddeln und da war ein 25m Stück
billigster Gartenschlauch als Ummantelung die beste Alternative zu
Erd-Netzwerkkabel...
War wesentlich billiger und sofort beschaffbar.
Das liegt nun das 4. Jahr und bisher keinerlei Probleme :-)
Ciao
Stefan
Wenn jetzt aber in der Nähe Deines Gartenschlauches ein Blitz
einschlägt, bete daß der Überspannungsschutz hält!
--
These are my personal views and not those of Fujitsu Siemens Computers!
Josef Möllers (Pinguinpfleger bei FSC)
If failure had no penalty success would not be a prize (T. Pratchett)
Company Details: http://www.fujitsu-siemens.com/imprint.html
"Josef Moellers" <josef.m...@fujitsu-siemens.com> schrieb im Newsbeitrag
news:frr5k4$ljr$1...@nntp.fujitsu-siemens.com...
> Stefan Koschke wrote:
...
> Wenn jetzt aber in der Nähe Deines Gartenschlauches ein Blitz einschlägt,
> bete daß der Überspannungsschutz hält!
>
theoretisch schon, aber
a) was ist bei echtem Erdkabel anders, auch das liegt in der Erde und geht
an der Hauswand hoch
b) dann geht auch anderes kaputt, unabhängig von diesem Kabel
c) ist das recht unwarscheinlich
Gut dann eine Hausratversicherung mit Überspannungs-Schadensschutz zu haben
;-)
Das Ganze soll übrigens nur noch begrenzte Zeit halten, dann ist meine
WLAN-Vorbereitung so weit fertig daß auf das Kabel verzichtet werden kann...
Ciao
Stefan
>Hallo,
>
>unser Kellerbauer hat in die betonierten Rampenwände der Garageneinfahrt
>(Tiefgarage) Leerohre für Licht und Schlüsselschalter eingelegt. Obwohl die
>Rohre offen zu sein scheinen (beim Durchpusten spürt man praktisch keinen
>Widerstand, jedenfalls "pustet" es sich sehr ähnlich, wie ein vergleichbar
>unverbautes langes Leerrohr), bekommen wir keinen Zugdraht (so ein 3mm starkes
>Polyamidding) hinein, auch Versuche mit verschiedenen Kabeln schlugen bisher
>fehl.
>
>Wer kann Tipps geben?
An den Hamster der Tochter nen Faden kleben und durch das Rohr jagen?
8-)
Der Tip mit dem Staubsauger wäre sonst auch mein Tip, aber vielleicht
kannst Du es ja auch kombinieren? 8-)
*DUCK*
--
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