Reinhard Zaskar <
reinhar...@gmail.com> schrieb:
Vorweg:
Könntest Du bitte die Zeilenlänge auf ~70 Zeichen begrenzen. Deine
postings sind sonst schwer lesbar. Danke.
[...]
> Ich habe eine Tabelle mit den Widerstandswerten des Fühlers gefunden:
>
> ET-Nr. des Fühlers: 25-3517
>
> Messwerte des Fühlers:
>
> 15 ° = 1807 Ohm
> 20 ° = 1954 Ohm
> 25 ° = 2030 Ohm
> 30 ° = 2108 Ohm
> 35 ° = 2200 Ohm
> 40 ° = 2285 Ohm
> 45 ° = 2320 Ohm
> 50 ° = 2436 Ohm
> 55 ° = 2500 Ohm
> 60 ° = 2610 Ohm
> 65 ° = 2700 Ohm
> 70 ° = 2790 Ohm
> 80 ° = 2978 Ohm
>
> diese stammen aber nicht von Vaillant selber, sondern aus einem anderen Forum, ich gehe aber davon aus das sie stimmen.
Ja, die Werte sind für Vaillants ältere Speicherfühler die richtigen.
>
> Gemessen habe ich bei ausgebautem Fühler und etwa 20° Raumtemp. 1570 Ohm, also viel zu wenig. Deshalb glaubt meine Regelung auch andauernd es ist zu kalt und heizt wie verrückt. Das ganze übrigens auch wenn ich die WW Aufbereitung komplett ausschalte, welches mich etwas unrund werden lässt wenn die Heizung tut was sie will und für normale Verhältnisse viel zu heiß wird. Hier wird wohl die Frostschutzautomatik aktiv die man nicht extra abschalten kann.
>
> Der Tauchfühler befindet sich im Boiler in einem Tauchrohr das von oben her zugänglich ist. In diesem Tauchrohr bildet sich mit der Zeit immer Kondenswasser und der Fühler steckt früher oder später im Wasser. Die Feuchtigkeit scheint auch der Grund für den Schaden. Ich nehme an das ist nicht im Sinne des Erfinders bzw. ist der Fühler dafür scheinbar nicht gedacht.
Eher nicht.
Kondenswasser kann sich nur an Oberflächen bilden, deren Temperatur den
Taupunkt dauerhaft unterschreitet. Im Inneren eines Warmwasserspeichers
recht unwahrscheinlich, es sei denn, irgendwo ist irgendwas undicht und
es entweicht Wasser(dampf), der z.B. am Deckel des WW-Speichers
kondensiert und dann in die Tauchhülse tropft.
Ist mir allerdings so noch nie vorgekommen, bei Wasser in der Tauchhülse
war eigentlich immer auch irgendwo eine (sichtbare) Undichtigkeit.
Ich hatte allerdings schon den Fall, dass jemand irgendein "Thermo-Öl"
in die Tauchhülse gefüllt hatte, um den Wärmeübergang zu verbessern.
Leider war das "Thermo-Öl" so korrosiv, dass es zuerst den Tauchfühler
und danach die Tauchhülse zerlegte...
> Wie kann ich das vermeiden um nicht wieder nach ein paar Monaten den Fühler tauschen zu müssen?
Such am besten die Undichtigkeit.
> Die Kondenswasserbildung kann ich schwer vermeiden.
Kondenswasserbildung in der Tauchhülse ist nicht normal.
Such am besten die Undichtigkeit.
> Ich dachte an eine wasserdichte Ummantelung etc...?
Wenn es konstruktiv geht, kannst Du den neuen Fühler als Anlegefühler
außerhalb der Tauchhülse am Speicherbehälter anbringen - klemmen oder
mit Wärmeleitkleber festkleben.
Das geht aber nur, wenn die Wärmedämmung des Speichers nicht fest
angeschäumt ist.
Such am besten die Undichtigkeit :)
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/schüüüüüüüüß Martin Kienaß
Hamburg (Germany)