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Jauchegrube als Regenwasserbehälter

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Dirk Lucas

unread,
Apr 24, 2013, 12:55:57 PM4/24/13
to
Hallo zusammen!

Ich habe im Untergrund meines Gartens ein altes Drei(?)-Kammer-System,
welches zum Auffangen der Fäkalien vor dem Anschluss an die Kanalisation
diente.
Der betonierte Behälter ist aus den späten 50er oder frühen 60er-Jahren.
Er wurde nach dem Kanalanschluss zu Beginn der 1970er stillgelegt, aber
nicht verfüllt.

Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, den Tank als Auffangbehälter für
Regenwasser zu nutzen. Meine drei 200l-Fässer sind vom Volumen ein Witz
dagegen. Und leider waren sie in den vergangenen Jahren auch oft leer.
Aktuell zum Beispiel, nach dem viel zu langen Winter wächst jetzt kaum
etwas, weil es seit Wochen zu trocken ist.

Ich dachte mir jetzt, ein Regenrohr, welches eine relativ große
Dachfläche entwässert, in den Behälter umzuleiten. Zur Entnahme hatte
ich mir eine altmodische Schwengelpumpe, und fürs Rasensprengen eine
billige Tauchpumpe vorgestellt.

Auf was sollte ich achten, wenn ich das so mache? Wie wahrscheinlich ist
es, dass der Behälter überhaupt noch dicht genug ist? Gibt es Gefahren?
Muss ich mir wegen Frost Sorgen machen?

Gruß,
Dirk

Bernhard Wohlgemuth

unread,
Apr 24, 2013, 1:10:40 PM4/24/13
to
Dirk Lucas schrieb:

> ...und fürs Rasensprengen eine
> billige Tauchpumpe vorgestellt.

Nachdem meine $billige Tauchpumpe$ schon im zweiten Jahr die Flügel
gestrichen hat (Welle angegammelt), ist mir bewusst geworden, dass ich
für den Kaufpreis der Pumpe etwa 9,5 Kubikmeter Wasser aus dem Hahn
bekomme (sogar 29 Kubikmeter, wenn das Gartenwasser von Abwasserkosten
befreit wird).

Da unterstütze ich lieber die Gemeinde bei der Spülung der
Trinkwasserleitungen... ;-)

Gruß B.

heinz tauer

unread,
Apr 24, 2013, 1:12:17 PM4/24/13
to
Am 24.04.2013 18:55, schrieb Dirk Lucas:
> Hallo zusammen!
>
> Ich habe im Untergrund meines Gartens ein altes Drei(?)-Kammer-System,
> welches zum Auffangen der Fäkalien vor dem Anschluss an die Kanalisation
> diente.
> Der betonierte Behälter ist aus den späten 50er oder frühen 60er-Jahren.
> Er wurde nach dem Kanalanschluss zu Beginn der 1970er stillgelegt, aber
> nicht verfüllt.
>
> Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, den Tank als Auffangbehälter für
> Regenwasser zu nutzen.

Frag nicht lange, mach es. Ob die Grube dicht ist, wirst du dann schon
sehen.

--
H.T.

Jürgen Exner

unread,
Apr 24, 2013, 1:12:55 PM4/24/13
to
Dirk Lucas <dluca...@gmx.de> wrote:
>Ich habe im Untergrund meines Gartens ein altes Drei(?)-Kammer-System,
>welches zum Auffangen der Fäkalien vor dem Anschluss an die Kanalisation
>diente.
>Der betonierte Behälter ist aus den späten 50er oder frühen 60er-Jahren.
>Er wurde nach dem Kanalanschluss zu Beginn der 1970er stillgelegt, aber
>nicht verfüllt.

Herzlichen Glueckwunsch. Sowas wuenschen sich viele Leute.

>Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, den Tank als Auffangbehälter für
>Regenwasser zu nutzen. [...]
>Ich dachte mir jetzt, ein Regenrohr, welches eine relativ große
>Dachfläche entwässert, in den Behälter umzuleiten. Zur Entnahme hatte
>ich mir eine altmodische Schwengelpumpe, und fürs Rasensprengen eine
>billige Tauchpumpe vorgestellt.

Vorsicht: die meisten Tauchpumpen ("Entwaesserungspumpen") liefern zwar
Volumen aber kaum Druck. Um einen Rasensprenger zu betreiben brauchst du
normalen Leitungsdruck, so 4-6 Bar.

>Auf was sollte ich achten, wenn ich das so mache?

Ich hoffe, die Grube ist bei der Stilllegung gereinigt worden? Wenn
nicht, dann viel Spass dabei.

>Wie wahrscheinlich ist
>es, dass der Behälter überhaupt noch dicht genug ist?

Ich wuerde es einfach ausprobieren. Kostet ja fast nichts und du wirst
schon merken, ob es dicht ist.

>Gibt es Gefahren?

Niemals unter gar keinen Umstaenden ueberhaupt nicht ohne Aufsicht
(alleine) oder ungesichert in die Grube steigen, ganz egal aus welchen
wichtigen unaufschiebbaren Gruenden.
Auch nicht zum gucken, ob es Risse gibt oder was auch immer.

>Muss ich mir wegen Frost Sorgen machen?

Wahrscheinlich nicht. Die Grube duerfte tief genug sein, dass Frost
keinen Schaden anrichten kann.

jue

Jo Warner

unread,
Apr 24, 2013, 2:09:33 PM4/24/13
to
Am 24.04.2013 18:55, schrieb Dirk Lucas:
> Hallo zusammen!
>
> Ich habe im Untergrund meines Gartens ein altes Drei(?)-Kammer-System,
> welches zum Auffangen der Fäkalien vor dem Anschluss an die Kanalisation
> diente.
> Der betonierte Behälter ist aus den späten 50er oder frühen 60er-Jahren.
> Er wurde nach dem Kanalanschluss zu Beginn der 1970er stillgelegt, aber
> nicht verfüllt.
>
> Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, den Tank als Auffangbehälter für
> Regenwasser zu nutzen.

Genau so eine alte, entschlammte Hauskläranlage (so heißt das Dingens
korrekt, Jauchegruben haben Schweinebauern) haben wir auch, mit Überlauf
in einen großflächigen Versickerungsbereich. Da geht das gesamte
Regenwasser vom Dach rein, was hier Befreiung von gemeindlichen Gebühren
für Regenwassereinleitung in das öffentliche Kanalnetz bedeutet.
>
> Ich dachte mir jetzt, ein Regenrohr, welches eine relativ große
> Dachfläche entwässert, in den Behälter umzuleiten. Zur Entnahme hatte
> ich mir eine altmodische Schwengelpumpe, und fürs Rasensprengen eine
> billige Tauchpumpe vorgestellt.

Regenrinnenfallrohr da reinleiten ist eine gute Idee.
Tauchpumpe ist eine völlig falsche Idee. Lege eine 2" Saugleitung rein,
dann oberirdisch Druckpumpe.
Ob sich Kauf der Druckwasserpumpe + Peripherie rechnet (siehe Beitrag
von Bernhard W) musst du selbst rechnen. Wir nutzen jedenfalls das
Regenwasser nicht, weil eine gute Pumpe teuer ist und garantiert beim
größten Gartenwasserbedarf, also in trockenen Zeiten, der Pott schnell
leer ist. Gartenwasser-Extrazähler ist vorhanden, kostete einmalig 26
Euro und amortisierte sich nach dem 10. Kubikmeter.

>
> Auf was sollte ich achten, wenn ich das so mache? Wie wahrscheinlich ist
> es, dass der Behälter überhaupt noch dicht genug ist? Gibt es Gefahren?

Hast du ein Mannloch, also einen Deckel, wo du durchpasst? Mach das Ding
auf, warte eine Stunde, senke dann eine brennendee Kerze bis unten rein.
Wenn sie flackert oder gar erlischt, steige da nur unter Atemschutz rein.
Wenn das Ding undicht ist, verlierst du Regenwasser, sonst passiert nix.

> Muss ich mir wegen Frost Sorgen machen?

Nöö!

Gruß Jo

Jürgen Exner

unread,
Apr 24, 2013, 3:22:04 PM4/24/13
to
Jo Warner <kiw...@yahoo.de> wrote:
>Hast du ein Mannloch, also einen Deckel, wo du durchpasst? Mach das Ding
>auf, warte eine Stunde, senke dann eine brennendee Kerze bis unten rein.

So weit , so gut.

>Wenn sie flackert oder gar erlischt, steige da nur unter Atemschutz rein.

HIer jedoch heftiger Widerspruch. Wenn dort keine atembare Luft ist,
dann hat man dort als Laie absolut nichts verloren.
Einfacher Atemschutz (aka Filter) ist voellig nutzlos und welcher Laie
kann schon korrekt mit einem Pressluftatmer ("umluftunabhängiges
Atemschutzgeraet") umgehen? Das Risiko ist es nicht wert!

jue

Sebastian Suchanek

unread,
Apr 24, 2013, 3:47:03 PM4/24/13
to
Thus spoke Jürgen Exner:
Alle (Hobby)-Gerätetaucher.

> Das Risiko ist es nicht wert!

Lieber zu viel als zu wenig Vorsicht ist bei einer
solchen Aktion definitiv nicht fehl am Platz, dafür sind schon
zu Viele in Silos, Klärgruben usw. erstickt.


Tschüs,

Sebastian

Jürgen Exner

unread,
Apr 24, 2013, 4:13:02 PM4/24/13
to
Sebastian Suchanek <sebastian...@gmx.de> wrote:
>Thus spoke Jürgen Exner:
>> Jo Warner <kiw...@yahoo.de> wrote:
>>
>>> Hast du ein Mannloch, also einen Deckel, wo du durchpasst?
>>> Mach das Ding auf, warte eine Stunde, senke dann eine
>>> brennendee Kerze bis unten rein.
>>
>> So weit , so gut.
>>
>>> Wenn sie flackert oder gar erlischt, steige da nur unter
>>> Atemschutz rein.
>>
>> HIer jedoch heftiger Widerspruch. Wenn dort keine atembare
>> Luft ist, dann hat man dort als Laie absolut nichts
>> verloren. Einfacher Atemschutz (aka Filter) ist voellig
>> nutzlos und welcher Laie kann schon korrekt mit einem
>> Pressluftatmer ("umluftunabhängiges Atemschutzgeraet")
>> umgehen?
>
>Alle (Hobby)-Gerätetaucher.

Ich bin zertifizierter Taucher, trotzdem wuerde ich bei mangelndem
Sauerstoff niemals in eine Grube einsteigen. Da gehort noch ein wenig
mehr dazu als einfach nur aus der Flasche zu atmen.

>Lieber zu viel als zu wenig Vorsicht ist bei einer
>solchen Aktion definitiv nicht fehl am Platz, dafür sind schon
>zu Viele in Silos, Klärgruben usw. erstickt.

Ganz genau.

jue

Falk Dľeßßert

unread,
Apr 24, 2013, 4:17:17 PM4/24/13
to
Dirk Lucas:
> Auf was sollte ich achten, wenn ich das so mache?

Erst mal auslüften, dann mit dem Hochdruckreiniger spülen soweit wie Du
kommst, noch mal lüften, dann erst reingehen, wenn nötig.

> Wie wahrscheinlich ist
> es, dass der Behälter überhaupt noch dicht genug ist?

Wenn kein Baum ihn eingedrückt hat, sollte der Verlust durch den Beton
überschaubar sein.

> Gibt es Gefahren?

Faulgasbildung. Aber dann ist die Kiste anaerob und stinkt richtig.

> Muss ich mir wegen Frost Sorgen machen?

Von Mai bis September normalerweise nicht.

Falk D.


gUnther nanonüm

unread,
Apr 24, 2013, 5:27:27 PM4/24/13
to

"Jo Warner" <kiw...@yahoo.de> schrieb im Newsbeitrag
news:kl974o$hkr$1...@online.de...

>> Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, den Tank als Auffangbehälter für
>> Regenwasser zu nutzen.
>
> Genau so eine alte, entschlammte Hauskläranlage (so heißt das Dingens
> korrekt, Jauchegruben haben Schweinebauern) haben wir auch, mit Überlauf
> in einen großflächigen Versickerungsbereich. Da geht das gesamte
> Regenwasser vom Dach rein, was hier Befreiung von gemeindlichen Gebühren
> für Regenwassereinleitung in das öffentliche Kanalnetz bedeutet.

Hi,
nee, früher gabs schon Kanal, aber meist nur in den nächsten Bach, da
wollten die Honoratioren eben keine Kacke schwimmen sehen. Also wurde in ein
Silo geschissen, meist unter Deckeln im Hof, und der "Überlauf" ging durch
einen Seperator und dann ein armdickes Rohr in den Vorfluter. Dieser wurde
dann später am Kanal angeklemmt, aber nicht dicker.
Den "Grobanteil" in diesem Jauchepott mußte man regelmäßig leeren, wir taten
solches mit einer Güllekelle an langem Stiel, in die Mistkuhle. Aah, allein
von der Erinnerung wird die Nase frei :-) ohne Licht entstand darin ein
grüner Schleim, der Fäden zog und die Vögel aus den Bäumen verjagte.

>>
>> Ich dachte mir jetzt, ein Regenrohr, welches eine relativ große
>> Dachfläche entwässert, in den Behälter umzuleiten. Zur Entnahme hatte
>> ich mir eine altmodische Schwengelpumpe, und fürs Rasensprengen eine
>> billige Tauchpumpe vorgestellt.
>
> Regenrinnenfallrohr da reinleiten ist eine gute Idee.
> Tauchpumpe ist eine völlig falsche Idee. Lege eine 2" Saugleitung rein,
> dann oberirdisch Druckpumpe.

> Ob sich Kauf der Druckwasserpumpe + Peripherie rechnet (siehe Beitrag von
> Bernhard W) musst du selbst rechnen. Wir nutzen jedenfalls das Regenwasser
> nicht, weil eine gute Pumpe teuer ist und garantiert beim größten
> Gartenwasserbedarf, also in trockenen Zeiten, der Pott schnell leer ist.
> Gartenwasser-Extrazähler ist vorhanden, kostete einmalig 26 Euro und
> amortisierte sich nach dem 10. Kubikmeter.

Das gute Gewissen kostet nix, ist aber was wert.

>
>>
>> Auf was sollte ich achten, wenn ich das so mache? Wie wahrscheinlich ist
>> es, dass der Behälter überhaupt noch dicht genug ist? Gibt es Gefahren?
>
> Hast du ein Mannloch, also einen Deckel, wo du durchpasst? Mach das Ding
> auf, warte eine Stunde, senke dann eine brennendee Kerze bis unten rein.
> Wenn sie flackert oder gar erlischt, steige da nur unter Atemschutz rein.
> Wenn das Ding undicht ist, verlierst du Regenwasser, sonst passiert nix.
>
>> Muss ich mir wegen Frost Sorgen machen?
>
> Nöö!

Wenn da ein Mannloch ist, kann man mal reingucken, ob noch was gammelt. Nach
einigen Jahren sollte das aber Erde sein. Vermutlich leben darin Spinnen.
Falls das Wasser eine gewisse Qualität haben soll, könnte man den Behälter
innen mit Teichfolie auskleiden. Sonst werden die ersten Kubikmeter stets
etwas Muff aus den Wänden lösen. Zum Gießen reichts, aber Autowaschen wär
wohl eklig. Das Wasser ist dann nicht faul, aber riecht so.
Alles, was 80cm oder tiefer im Boden steckt, ist eisfrei. Zumal wenns nicht
oben offen steht.

--
mfg,
gUnther


Harald Klotz

unread,
Apr 24, 2013, 5:33:05 PM4/24/13
to
Jürgen Exner schrieb:

> Ich wuerde es einfach ausprobieren. Kostet ja fast nichts und
> du wirst schon merken, ob es dicht ist.

Wenn da jetzt kein Wasser drin steht, wird es wohl nicht dicht
sein.

Grüße Harald

gUnther nanonüm

unread,
Apr 24, 2013, 8:19:14 PM4/24/13
to

"Harald Klotz" <kl...@freenet.de> schrieb im Newsbeitrag
news:5178501c$0$6627$9b4e...@newsspool2.arcor-online.net...

> Wenn da jetzt kein Wasser drin steht, wird es wohl nicht dicht sein.

Hi,
wieso? Vermutlich gibts ne Entlüftung, sonst wär das Ding früher an Methan
hochgegangen. Dadurch dunstet es leer.

--
mfg,
gUnther


Maik Koenig

unread,
Apr 24, 2013, 8:40:35 PM4/24/13
to
Am 24.04.2013 18:55, schrieb Dirk Lucas:

> Ich dachte mir jetzt, ein Regenrohr, welches eine relativ groᅵe
> Dachflᅵche entwᅵssert, in den Behᅵlter umzuleiten. Zur Entnahme hatte
> ich mir eine altmodische Schwengelpumpe, und fᅵrs Rasensprengen eine
> billige Tauchpumpe vorgestellt.

Diese billigen Tauchpumpen entwᅵssen gut, bewᅵssern aber eher schlecht.
Schlicht weil sie viel zu wenig Druck aufbauen.

> Auf was sollte ich achten, wenn ich das so mache?

Nicht rein steigen. Nicht reinsteigen. Nicht reinsteigen. Sagte ich
schon, dass du da nicht reinsteigen sollst? Auch nicht wenn ein zweiter
daneben steht. Wenn Du in dem Loch umkippst ruft er vermutlich Hilfe
(Feuerwehr...) die zu spᅵt kommen wird. Ist er so dumm und klettert dir
hinterher, liegen anschliessend zwei Leichen im Loch.

> Wie wahrscheinlich ist
> es, dass der Behᅵlter ᅵberhaupt noch dicht genug ist?

Eher unwahrscheinlich, nach so vielen Jahren. Und wenn bloss eine Wurzel
den Beton gesprengt hat. Aber das lᅵsst sich ja provisorisch schnell
testen: Dachrinnenfallrohr dahin umleiten, als Test reicht auch ein
Provisorium auf der Erde statt darunter. Wenn nach dem nᅵchsten Regen
kein oder eindeutig zu wenig Wasser drin steht, haste halt Pech gehabt.

> Gibt es Gefahren?

Ich weiss, ich wiederhole mich: Nicht reinsteigen!

> Muss ich mir wegen Frost Sorgen machen?

Eher unwahrscheinlich bei der vermuteten Tiefe.

Greetz,
MK
--
filter.maikkoenig.de
Wikipedia - Die neue Religion der Unwissenden.
Wikipedia sagt 1+1=3, also muss es stimmen!

Jo Warner

unread,
Apr 25, 2013, 2:15:04 AM4/25/13
to
Am 24.04.2013 22:13, schrieb Jürgen Exner:

>> Alle (Hobby)-Gerätetaucher.
>
> Ich bin zertifizierter Taucher, trotzdem wuerde ich bei mangelndem
> Sauerstoff niemals in eine Grube einsteigen. Da gehort noch ein wenig
> mehr dazu als einfach nur aus der Flasche zu atmen.

Es gibt auch Hobbytaucher, die eine Überdruck-Vollgesichtsmaske haben,
und damit ist es dann dem FW-Atemschutz äquivalent.

heinz tauer

unread,
Apr 25, 2013, 2:33:42 AM4/25/13
to
Am 25.04.2013 02:40, schrieb Maik Koenig:
> Am 24.04.2013 18:55, schrieb Dirk Lucas:
>
>> Ich dachte mir jetzt, ein Regenrohr, welches eine relativ große
>> Dachfläche entwässert, in den Behälter umzuleiten. Zur Entnahme hatte
>> ich mir eine altmodische Schwengelpumpe, und fürs Rasensprengen eine
>> billige Tauchpumpe vorgestellt.
> Diese billigen Tauchpumpen entwässen gut, bewässern aber eher schlecht.
> Schlicht weil sie viel zu wenig Druck aufbauen.
>
>> Auf was sollte ich achten, wenn ich das so mache?
> Nicht rein steigen. Nicht reinsteigen. Nicht reinsteigen. Sagte ich
> schon, dass du da nicht reinsteigen sollst?

Blödsinn! Nach Jahren sind keine Faulgase mehr vorhanden.

--
H.T.

Hans-Jürgen Schneider

unread,
Apr 25, 2013, 2:43:57 AM4/25/13
to
Dirk Lucas schrieb:
>
> Hallo zusammen!
>
> Ich habe im Untergrund meines Gartens ein altes Drei(?)-Kammer-System,
> welches zum Auffangen der Fäkalien vor dem Anschluss an die Kanalisation
> diente.
> Der betonierte Behälter ist aus den späten 50er oder frühen 60er-Jahren.
> Er wurde nach dem Kanalanschluss zu Beginn der 1970er stillgelegt, aber
> nicht verfüllt.
>
> Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, den Tank als Auffangbehälter für
> Regenwasser zu nutzen.

Hab ich genau so gemacht.
Meine Grube wurde allerdings '83 errichtet und '02 stillgelegt.
Die Pumper hatten dann auch gleich die finale Spülung übernommen.
Der Kaltanstrich sah hinterher wie neu aus.
Im Winter bei Frost habe ich da noch nie reingeguckt, aber es
sind auch keine Schäden entstanden.
Die Tauchpumpe habe ich nur während der Saison da drinnen. Bis
jetzt hat sie durchgehalten. Das Wasser leite ich in oberirdische
Fässer und von da aus wird gegossen.
Deine Grube sollte einen funktionierenden Überlauf haben, denn
es könnte ja auch mal sehr viel regnen.

MfG
hjs

Markus Imhof

unread,
Apr 25, 2013, 3:48:12 AM4/25/13
to
Am Mittwoch, 24. April 2013 20:09:33 UTC+2 schrieb Jo Warner:
> Am 24.04.2013 18:55, schrieb Dirk Lucas:
>
....
>
> Tauchpumpe ist eine völlig falsche Idee. Lege eine 2" Saugleitung rein,
> dann oberirdisch Druckpumpe.
...

Es gibt von verscheidenen Herstellern genau für solche Anwendungen
(hier läuft eine von Gardena) automatische Tauchdruckpumpen.
Die machen genug Druck (teilweise mehr als genug), bringen genug
Volumen und haben Druckschalter und Wasserstandsüberwachung z.T.
gleich mit eingebaut. Wenn sie nicht einfrieren, könne die
auch den Winter über drin bleiben.
http://www.gardena.com/de/bewasserung/pumpen/comfort-tauch-druckpumpe-6000-5-automatic/
(gibt's auch deutlich unter der uvP).

Gruß
Markus
Message has been deleted

Georg Wieser

unread,
Apr 25, 2013, 4:44:41 AM4/25/13
to
Am 25.04.2013 02:40, schrieb Maik Koenig:
> Am 24.04.2013 18:55, schrieb Dirk Lucas:
>
>> Ich dachte mir jetzt, ein Regenrohr, welches eine relativ große
>> Dachfläche entwässert, in den Behälter umzuleiten. Zur Entnahme hatte
>> ich mir eine altmodische Schwengelpumpe, und fürs Rasensprengen eine
>> billige Tauchpumpe vorgestellt.
>
> Diese billigen Tauchpumpen entwässen gut, bewässern aber eher schlecht.
> Schlicht weil sie viel zu wenig Druck aufbauen.
>
>> Auf was sollte ich achten, wenn ich das so mache?
>
> Nicht rein steigen. Nicht reinsteigen. Nicht reinsteigen. Sagte ich
> schon, dass du da nicht reinsteigen sollst? Auch nicht wenn ein zweiter
> daneben steht. Wenn Du in dem Loch umkippst ruft er vermutlich Hilfe
> (Feuerwehr...) die zu spät kommen wird. Ist er so dumm und klettert dir
> hinterher, liegen anschliessend zwei Leichen im Loch.
>
>> Wie wahrscheinlich ist
>> es, dass der Behälter überhaupt noch dicht genug ist?
>
> Eher unwahrscheinlich, nach so vielen Jahren. Und wenn bloss eine Wurzel
> den Beton gesprengt hat. Aber das lässt sich ja provisorisch schnell
> testen: Dachrinnenfallrohr dahin umleiten, als Test reicht auch ein
> Provisorium auf der Erde statt darunter. Wenn nach dem nächsten Regen
> kein oder eindeutig zu wenig Wasser drin steht, haste halt Pech gehabt.
>
>> Gibt es Gefahren?
>
> Ich weiss, ich wiederhole mich: Nicht reinsteigen!
>
>> Muss ich mir wegen Frost Sorgen machen?
>
> Eher unwahrscheinlich bei der vermuteten Tiefe.
>
> Greetz,
> MK
>


Wenn die "Grube" in den 70ern stillgelegt und vorher noch einmal grob
geleert wurde, Was genau soll sich dann denn Deiner Meinung nach noch in
der Grube befinden? Nach 40!!! Jahren ist jede Schei.. vergammelt.

Lass sie mal ein paar Stunden offen stehen. (Ja, ich weiß, daß einige
Gase schwerer als Luft sind)

Der Kerzentest schadet zwar nie, aber das Risiko bei einer leeren Grube
aus den 70ern halte ich persönlich für extrem überschaubar.
Es sei denn sie ist irgendwo direkt mit der öffentlichen Kanalisation
verbunden. Das wiederum riechst du aber schnell.



Georg Wieser

unread,
Apr 25, 2013, 4:45:54 AM4/25/13
to
Am 24.04.2013 18:55, schrieb Dirk Lucas:
> Hallo zusammen!
>
> Ich habe im Untergrund meines Gartens ein altes Drei(?)-Kammer-System,
> welches zum Auffangen der Fᅵkalien vor dem Anschluss an die Kanalisation
> diente.
> Der betonierte Behᅵlter ist aus den spᅵten 50er oder frᅵhen 60er-Jahren.
> Er wurde nach dem Kanalanschluss zu Beginn der 1970er stillgelegt, aber
> nicht verfᅵllt.
>
> Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, den Tank als Auffangbehᅵlter fᅵr
> Regenwasser zu nutzen. Meine drei 200l-Fᅵsser sind vom Volumen ein Witz
> dagegen. Und leider waren sie in den vergangenen Jahren auch oft leer.
> Aktuell zum Beispiel, nach dem viel zu langen Winter wᅵchst jetzt kaum
> etwas, weil es seit Wochen zu trocken ist.
>
> Ich dachte mir jetzt, ein Regenrohr, welches eine relativ groᅵe
> Dachflᅵche entwᅵssert, in den Behᅵlter umzuleiten. Zur Entnahme hatte
> ich mir eine altmodische Schwengelpumpe, und fᅵrs Rasensprengen eine
> billige Tauchpumpe vorgestellt.
>
> Auf was sollte ich achten, wenn ich das so mache? Wie wahrscheinlich ist
> es, dass der Behᅵlter ᅵberhaupt noch dicht genug ist? Gibt es Gefahren?
> Muss ich mir wegen Frost Sorgen machen?
>
> Gruᅵ,
> Dirk


Saugrohr, notfalls durchs vermutlich noch vorhandene alte Abwasserrohr
und ein Hauswasserwerk im Frostsicheren Innenbereich ist die Lᅵsung.

Frost generell wird Deiner Grube nix anhaben.

Jo Warner

unread,
Apr 25, 2013, 4:59:22 AM4/25/13
to
Am 24.04.2013 23:27, schrieb gUnther nanonüm:
Da geht das gesamte
>> Regenwasser vom Dach rein, was hier Befreiung von gemeindlichen Gebühren
>> für Regenwassereinleitung in das öffentliche Kanalnetz bedeutet.
>
> Hi,
> nee, früher gabs schon Kanal, aber meist nur in den nächsten Bach, da
> wollten die Honoratioren eben keine Kacke schwimmen sehen.

Bitte lesen, ich sprach von Regenwasser, das in den öffentlichen Kanal
geht, und sowas kostet zumindest in unserer Gemeinde Geld.

Jo Warner

unread,
Apr 25, 2013, 5:04:26 AM4/25/13
to
Am 25.04.2013 09:48, schrieb Markus Imhof:

> Es gibt von verscheidenen Herstellern genau für solche Anwendungen
> (hier läuft eine von Gardena) automatische Tauchdruckpumpen.
> Die machen genug Druck (teilweise mehr als genug), bringen genug
> Volumen und haben Druckschalter und Wasserstandsüberwachung z.T.

Stimmt, aber der OP sprach von einer billigen Tauchpumpe (also sowas,
das jeder Baumarkt für 40 Euro anbietet), und die ist ungeeignet.

Message has been deleted

gUnther nanonüm

unread,
Apr 25, 2013, 7:59:24 AM4/25/13
to

"Ludger Averborg" <ludger_...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:sp4in85p5ikelp5p1...@4ax.com...

> Eine Kleinkläranlage für ein EFH hat ein Volumen von etwa 1,5 m^3.
> CO2 bewirkt ab 5 % Gesundheitsschäden.
> 150 g CO2 entstehen bei der Zersetzung von 600 g Biomasse (1 Schippe Laub,
> Humus, ...).
>
> Ich würde da nicht reingehen.
>
> Wenn ich da reingehen sollte, müssten vorher mit einem Gebläse mindestens
> 10 m^3
> Frischluft durchgepustet werden.

Hi,
wir sind als Kinder in was ähnliches geklettert :-) um die armen gefangenen
Kröten zu retten.

--
mfg,
gUnther


Bernd Nebendahl

unread,
Apr 25, 2013, 8:11:20 AM4/25/13
to
Das bringt mich auf folgenden Idee: Nachbars Hund/Katze in die Grube
werfen. Wenn der Hund nach 30 Minuten noch bellt, die Katze miaut,
sollte man wohl gefahrlos hinterhersteigen können.

Bernd

Lutz Schulze

unread,
Apr 25, 2013, 8:12:52 AM4/25/13
to
Am Thu, 25 Apr 2013 13:35:49 +0200 schrieb Ludger Averborg:

> Wenn ich da reingehen sollte, müssten vorher mit einem Gebläse mindestens 10 m^3
> Frischluft durchgepustet werden.

Das haben wir hier gemacht als die alte Anlage geleert und die Rohre in die
neue umgebunden wurden.

Lutz


--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php

Stefan Koschke

unread,
Apr 25, 2013, 8:32:05 AM4/25/13
to
Am 25.04.2013 14:12, schrieb Lutz Schulze:
> Am Thu, 25 Apr 2013 13:35:49 +0200 schrieb Ludger Averborg:
>
>> Wenn ich da reingehen sollte, müssten vorher mit einem Gebläse mindestens 10 m^3
>> Frischluft durchgepustet werden.
>
> Das haben wir hier gemacht als die alte Anlage geleert und die Rohre in die
> neue umgebunden wurden.
>
> Lutz
>

Ein sogenannter "Laubsauger", der eigentlich zu nichts so richtig nütze
ist, macht in solch einem Anwendungsfall als Gebläse eine richtig gute
Figur, da kommt Luftvolumen ohne Ende :-)

Ciao
Stefan

heinz tauer

unread,
Apr 25, 2013, 8:33:06 AM4/25/13
to
Am 25.04.2013 13:35, schrieb Ludger Averborg:


> Eine Kleinkläranlage für ein EFH hat ein Volumen von etwa 1,5 m^3. CO2
> bewirkt ab 5 % Gesundheitsschäden. 150 g CO2 entstehen bei der
> Zersetzung von 600 g Biomasse (1 Schippe Laub, Humus, ...). Ich würde
> da nicht reingehen. Wenn ich da reingehen sollte, müssten vorher mit
> einem Gebläse mindestens 10 m^3 Frischluft durchgepustet werden.

Nach 50 Jahren Trockenstand ist da garantiert kein Gas mehr drin.

--
H.T.

nobby

unread,
Apr 25, 2013, 8:57:51 AM4/25/13
to
Am 25.04.2013 14:11, schrieb Bernd Nebendahl:

> Das bringt mich auf folgenden Idee: Nachbars Hund/Katze in die Grube
> werfen. Wenn der Hund nach 30 Minuten noch bellt, die Katze miaut,
> sollte man wohl gefahrlos hinterhersteigen können.
>
> Bernd

Was machst Du wenn der Hund miaut und die Katze bellt?

Nobby

Harald Klotz

unread,
Apr 25, 2013, 9:06:32 AM4/25/13
to
Ludger Averborg schrieb:

>> Wenn da jetzt kein Wasser drin steht, wird es wohl nicht dicht
>> sein.
>>
> :-) Wenn da jetz kein Wasser drin steht, wird es wohl dicht
> sein.
> Alles eine Frage des Grundwasserspiegels.

Und du meinst, so eine Grube ist hermetisch gegen Eindrigen von
Regenwasser abgedichtet?
Ich nehme eher an, dass am Kontrollschacht Wasser eindringen kann
und wird. Sollte das versickern ist die Grube nicht dicht.

Grüße Harald

Jo Warner

unread,
Apr 25, 2013, 9:48:26 AM4/25/13
to
Am 25.04.2013 14:11, schrieb Bernd Nebendahl:

> Das bringt mich auf folgenden Idee: Nachbars Hund/Katze in die Grube
> werfen. Wenn der Hund nach 30 Minuten noch bellt, die Katze miaut,
> sollte man wohl gefahrlos hinterhersteigen können.

Wenn du das mit meiner Katze machst, schreib lieber vorher dein Testament!

Uwe St?ckel

unread,
Apr 25, 2013, 9:59:51 AM4/25/13
to
Jürgen Exner <jurg...@hotmail.com> wrote:

>Ich bin zertifizierter Taucher,

Was ist denn ein zertifizierter Taucher?
--
Sachkunde kann eine lebhafte Diskussion nur behindern

Uwe St?ckel

unread,
Apr 25, 2013, 10:04:32 AM4/25/13
to
Jo Warner <kiw...@yahoo.de> wrote:

>Am 25.04.2013 14:11, schrieb Bernd Nebendahl:
>
>> Das bringt mich auf folgenden Idee: Nachbars Hund/Katze in die Grube
>> werfen. Wenn der Hund nach 30 Minuten noch bellt, die Katze miaut,
>> sollte man wohl gefahrlos hinterhersteigen k�nnen.
>
>Wenn du das mit meiner Katze machst, schreib lieber vorher dein Testament!

Er kann ja die Kautze durch das Mannloch rausreichen, bevor Du den
Deckel draufmachst...

Jürgen Exner

unread,
Apr 25, 2013, 10:37:58 AM4/25/13
to
Uwe St?ckel <my_...@gmx.com> wrote:
>Jürgen Exner <jurg...@hotmail.com> wrote:
>
>>Ich bin zertifizierter Taucher,
>
>Was ist denn ein zertifizierter Taucher?

Jemand der nicht nur einfach so taucht, sondern eine entsprechende
Ausbildung an einer allgemein anerkannten Ausbildungsstaette absolviert
und die Abschlusspruefung bestanden hat und deshalb das entsprechende
Zeugnis (=Zertifikat) erhalten hat.

jue
Erstes Zertifikat: PADI Advanced Open Water 1985.

Detlef Sax

unread,
Apr 25, 2013, 11:51:04 AM4/25/13
to
On Thu, 25 Apr 2013 14:32:05 +0200, Stefan Koschke wrote:
[...]
> Ein sogenannter "Laubsauger", der eigentlich zu nichts so richtig nütze
> ist, macht in solch einem Anwendungsfall als Gebläse eine richtig gute
> Figur, da kommt Luftvolumen ohne Ende :-)

Ein sog. "Laubbläser" ist sehr wohl nütze. Ein hoch philosophisches
Gerät das.

Es hilft den Menschen bei der Erkenntnisfindung und der
Selbsterkenntnis, dass in *_jedem_* Menschen ein kleiner Axtmörder
wohnt. Und der Selbsterkenntnis das es nicht jedem Menschen gegeben
ist, den kleinen Axtmörder der in einem selbst wohnt, mal kurz von der
Leine zu lassen.

gruß
Detlef
--
http://www.12schrittefrei.de/

Werner Schmidt

unread,
Apr 25, 2013, 3:33:24 PM4/25/13
to
Hallo Uwe St?ckel, Du schriebst am 25.04.2013 15:59
> Jürgen Exner <jurg...@hotmail.com> wrote:
>
>> Ich bin zertifizierter Taucher,
>
> Was ist denn ein zertifizierter Taucher?

ein Taucher mit Zertifikat natürlich. Das war jetzt aber einfach ;-)

Gruß
Werner

Peter Lederer

unread,
Apr 25, 2013, 4:06:00 PM4/25/13
to
Am 25.04.2013 schrieb Jürgen Exner:

> Erstes Zertifikat: PADI Advanced Open Water 1985.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Ich befürchte, das war die "falsche" Antwort.

Viele Grüße

Peter

--
wen's interessiert - Bilder aus meinem Garten
www.peterlederer.de/galerien/
Message has been deleted

Uwe St?ckel

unread,
Apr 26, 2013, 3:31:04 AM4/26/13
to
Peter Lederer <p.le...@t-online.de> wrote:

>Am 25.04.2013 schrieb J�rgen Exner:
>
>> Erstes Zertifikat: PADI Advanced Open Water 1985.
> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>Ich bef�rchte, das war die "falsche" Antwort.

immerhin ein Zertifikat im weitesten Sinne

Falk D�e��ert

unread,
Apr 27, 2013, 4:33:39 AM4/27/13
to
Bernd Nebendahl:
> Das bringt mich auf folgenden Idee: Nachbars Hund/Katze in die Grube
> werfen. Wenn der Hund nach 30 Minuten noch bellt, die Katze miaut,
> sollte man wohl gefahrlos hinterhersteigen kᅵnnen.

Wenn man beides reinwirft, ist es meist lustiger, aber die 30 Minuten
erreichen die dann nicht.

Falk D.


Falk D�e��ert

unread,
Apr 27, 2013, 4:35:30 AM4/27/13
to
Werner Schmidt:
>
> Hallo Uwe St?ckel, Du schriebst am 25.04.2013 15:59
> > Jᅵrgen Exner <jurg...@hotmail.com> wrote:
> >
> >> Ich bin zertifizierter Taucher,
> >
> > Was ist denn ein zertifizierter Taucher?
>
> ein Taucher mit Zertifikat natᅵrlich. Das war jetzt aber einfach ;-)

Also einer der ᅵberall draufschreibt, wer fᅵr Ordnung und Sicherheit
zustᅵndig ist?

Falk D.

Falk D�e��ert

unread,
Apr 27, 2013, 4:36:20 AM4/27/13
to
Peter Lederer:
> Am 25.04.2013 schrieb Jᅵrgen Exner:
>
> > Erstes Zertifikat: PADI Advanced Open Water 1985.
> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
> Ich befᅵrchte, das war die "falsche" Antwort.

PADI/CMAS Flamewar jetzt!

Falk D.


Manuel Reimer

unread,
Apr 27, 2013, 4:51:47 AM4/27/13
to
Bernhard Wohlgemuth wrote:
> Nachdem meine $billige Tauchpumpe$ schon im zweiten Jahr die Fl�gel
> gestrichen hat (Welle angegammelt), ist mir bewusst geworden, dass ich
> f�r den Kaufpreis der Pumpe etwa 9,5 Kubikmeter Wasser aus dem Hahn
> bekomme (sogar 29 Kubikmeter, wenn das Gartenwasser von Abwasserkosten
> befreit wird).
>
> Da unterst�tze ich lieber die Gemeinde bei der Sp�lung der
> Trinkwasserleitungen... ;-)

Die wenigsten rechnen nach und die meisten, die viel Aufwand treiben, um
vermeintlich kostenloses Wasser heranzukarren, legen am Ende m�glicherweise noch
drauf.

Wir haben hier im Dorf einige, die im Sommer regelm��ig ein 1000 Liter-Fass auf
einen Anh�nger wuchten um damit ca. 5km in ein Nachbardorf zu fahren, wo aus
einer nicht mehr ben�tigten Quelle kostenlos Wasser entnommen werden darf. Wenn
sie das voll haben pumpen die das Wasser auch noch mit einer kleinen Benzinpumpe
wieder raus. Wahrscheinlich ist der f�r die ganze Aktion verbrauchte Sprit schon
teurer wie der eine Kubikmeter Wasser. Sp�testens wenn man die eigene
Arbeitszeit einbezieht w�re aber "einfach Wasserhahn aufdrehen" die g�nstigere
L�sung gewesen.

Gru�

Manuel

gUnther nanon�m

unread,
Apr 27, 2013, 8:38:45 AM4/27/13
to

"Manuel Reimer" <Manuel.N...@nurfuerspam.de> schrieb im Newsbeitrag
news:517b919b$0$11999$6e1e...@read.cnntp.org...

> Wir haben hier im Dorf einige, die im Sommer regelm��ig ein 1000
> Liter-Fass auf einen Anh�nger wuchten um damit ca. 5km in ein Nachbardorf
> zu fahren, wo aus einer nicht mehr ben�tigten Quelle kostenlos Wasser
> entnommen werden darf. Wenn sie das voll haben pumpen die das Wasser auch
> noch mit einer kleinen Benzinpumpe wieder raus. Wahrscheinlich ist der f�r
> die ganze Aktion verbrauchte Sprit schon teurer wie der eine Kubikmeter
> Wasser. Sp�testens wenn man die eigene Arbeitszeit einbezieht w�re aber
> "einfach Wasserhahn aufdrehen" die g�nstigere L�sung gewesen.

Hi,
Du bist kein Aquarianer, wa?
Ich kenne eine Quelle, da wacht gelegentlich der F�rster �ber die
Warteliste, wer jetzt seinen Kanister....
Leitungswasser ohne Kupferkontamination ist verflucht schwer zu kriegen. Da
d�rfte es einige Liebhaber von Korallen geben bei Euch.

--
mfg,
gUnther


Uwe St?ckel

unread,
Apr 27, 2013, 9:50:50 AM4/27/13
to
Falk D�e��ert <kok...@bio-signal.de> wrote:

>Peter Lederer:
>> Am 25.04.2013 schrieb J�rgen Exner:
>>
>> > Erstes Zertifikat: PADI Advanced Open Water 1985.
>> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>> Ich bef�rchte, das war die "falsche" Antwort.
>
>PADI/CMAS Flamewar jetzt!

N�
:o)

J�rgen Exner

unread,
Apr 27, 2013, 10:39:59 AM4/27/13
to
Falk D�e��ert <kok...@bio-signal.de> wrote:
>Peter Lederer:
>> Am 25.04.2013 schrieb J�rgen Exner:
>>
>> > Erstes Zertifikat: PADI Advanced Open Water 1985.
>> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>> Ich bef�rchte, das war die "falsche" Antwort.
>
>PADI/CMAS Flamewar jetzt!

Pick you favourite:
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_diver_training_organizations

jue

Uwe St?ckel

unread,
Apr 27, 2013, 12:26:55 PM4/27/13
to
Favourite Org:

[ ] nicht in der Liste enthalten

2nd:

[X] BS-AC

Falk D�e��ert

unread,
Apr 27, 2013, 2:40:48 PM4/27/13
to
gUnther nanonᅵm:
> Leitungswasser ohne Kupferkontamination ist verflucht schwer zu kriegen. Da
> dᅵrfte es einige Liebhaber von Korallen geben bei Euch.

Kupfer, das es durch eine Umkehrosmose oder einen Ionentauscher schafft?
Wow. Nebenbei: im Meerwasser ist mehr Kupfer.

Falk D.

gUnther nanon�m

unread,
Apr 27, 2013, 4:04:07 PM4/27/13
to

"Falk D�e��ert" <kok...@bio-signal.de> schrieb im Newsbeitrag
news:MPG.2be63a1fc...@178.63.61.175...
> gUnther nanon�m:
>> Leitungswasser ohne Kupferkontamination ist verflucht schwer zu kriegen.
>> Da
>> d�rfte es einige Liebhaber von Korallen geben bei Euch.
>
> Kupfer, das es durch eine Umkehrosmose oder einen Ionentauscher schafft?
> Wow. Nebenbei: im Meerwasser ist mehr Kupfer.

Hi,
klar, wenn man viel investiert, kann man den Tierchen teuerste
Chemieleckerchen bieten. Manche verzichten drauf. Da lohnt ein
fr�hsommerlicher Wasserspritzer "nichtausderleitung" und die Fischchen
laichen los.
Soll auch bei exotischen V�geln helfen, h�rte ich.

--
mfg,
gUnther


Ernst Keller

unread,
Apr 29, 2013, 12:28:39 PM4/29/13
to
Bernhard Wohlgemuth <woh...@gmx.de> wrote:

>Dirk Lucas schrieb:
>
>> ...und f�rs Rasensprengen eine
>> billige Tauchpumpe vorgestellt.
>
>Nachdem meine $billige Tauchpumpe$ schon im zweiten Jahr die Fl�gel
>gestrichen hat (Welle angegammelt), ist mir bewusst geworden, dass ich
>f�r den Kaufpreis der Pumpe etwa 9,5 Kubikmeter Wasser aus dem Hahn
>bekomme (sogar 29 Kubikmeter, wenn das Gartenwasser von Abwasserkosten
>befreit wird).
>
Ich habe auch so eine "Jauchegrube", ich m�chte die zum Regenwasser sammeln
nutzen, dabei geht es nicht um Geldsparen, sondern um Regenwasser f�r die
Pflanzen und Aquarium zu haben.

Ernst

gUnther nanon�m

unread,
Apr 29, 2013, 3:42:37 PM4/29/13
to

"Ernst Keller" <ernst....@gmail.com> schrieb im Newsbeitrag
news:go7tn81p48qvcc09s...@4ax.com...

> Ich habe auch so eine "Jauchegrube", ich m�chte die zum Regenwasser
> sammeln
> nutzen, dabei geht es nicht um Geldsparen, sondern um Regenwasser f�r die
> Pflanzen und Aquarium zu haben.

Hi,
dann mu�t Du die aber wirklich innen auskleiden. Keine Frage, "Jauche" ist
da keine mehr drin, aber die Steine enthalten schon noch allerlei Gifte und
Schwefelverbindungen "von fr�her". Das Zeug will man sicher nicht im
Aquarium haben, und die Gie�kanne w�rde m�ffeln. Entweder mit Teichfolie
auskleiden oder eine wasserdichte Beschichtung auftragen, letzteres ist aber
recht unbequem, den "Innenballon" kann man extern fertigen lassen und dann
wie eine Fu�ballblase einsetzen. Der Luft- oderWasserdruck legt ihn dann an,
ein paar Spritzer Spr�hpattex reichen dabei f�r die notwendige Haftung bei
niedrigem Wasserstand. Und nicht vergessen, Regenwasser ist heutzutage zwar
immer noch sehr kalkarm :-) aber leider nicht gerade sauber. Unbedingt erst
filtern, dann "einlagern". Ein gr��erer Sandfilter d�rfte reichen, ein
Plastikfa� halb sandgef�llt mit �berlauf in den Vorfluter...den Sand vom
Bauhof aber vorher gr�ndlich waschen. Den aus dem Sandkasten geklaut erst
recht!

--
mfg,
gUnther


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