weiß jemand wie man Kochfeld bzw. Backofen anschließt?
Ich weiß, man soll das eigentlich dem Fachmann überlassen. Ich denke
aber, dass das mit gutem technischem Verständis so schwierig nicht
sein kann!
Auf dem Kochfeld sind z.B. drei Schaltbilder "1N" "2N" und "3N" was
bedeuten diese?
Klaus
Hier kann ich Dir eigentlich in beiden Punkten nur zustimmen :-)
>Auf dem Kochfeld sind z.B. drei Schaltbilder "1N" "2N" und "3N" was
>bedeuten diese?
Als erstes mal Sicherung raus. Dies sind bei einem dreiphasigen Anschluß 3
Sicherungsautomaten. Danach mit einem Stromprüfer kontrollieren, ob die
Herdanschlußdose wirklich stromlos ist.
1 N bedeutet, daß dein Herd nur an eine Phase angeschlossen wird. Dies ist
dann der Fall, wenn Du keine extra Herdsteckdose hättest und den Herd z. B.
an das normale Lichtzetz angeschlossen wird.
2 N ist entsprechend der Fall mit zwei Phasen, allerdings habe ich bis jetzt
noch nie einen entsprechenden Anschluß gesehen.
3 N ist eigentlich der Normalfall, sprich Dein Herd wird an alle 3 Phasen
des Stromnetzes angeschlossen.
Du must nun erst einmal feststellen welcher Art Deine Herdanschlußdose ist.
Bei 3 Drähten hast du im normalerweise einen 1 Phasigen Anschluß (1 N) und
bei 5 Drähten einen 3 Phasigen (3 N).Blau ist im Normalfall der Nulleiter,
gelb-grün der Schutzleiter und die 3 Phasen haben die Farben schwarz, braun,
schwarz (alle Angaben wie immer ohne Gewähr).
Danach verdrahtest Du den Herd entsprechend den aufgedruckten Schaltbildern.
und schließt Ihn an.
Nicht vergessen, äußerste Sorgfalt und Vorsicht, auf diesem Anschluß ist
gewaltig Saft drauf.
Gruß
Jochen
> Danach verdrahtest Du den Herd entsprechend den aufgedruckten Schaltbildern.
> und schließt Ihn an.
Wobei noch zu sagen wäre, dass es einen Unterschied zwischen:
- 3-phasig (nur sw/br/sw)
und
- 3-phasig MIT Nulleiter (sw/br/sw/bl)
gibt.
Bye
Michael
Michael Jakobs schrieb:
Ein ziemlich grosser Unterschied!Denn meist arbeiten die Herdplatten
nicht mit 3 Phasen, sondern mit 1P und N oder 2P.und ohne Nulleiter
wirds dann blöd...
Oder einfacher gesagt:Nulleiter unbedingt anklemmen!
A&D
Hi,
> Ein ziemlich grosser Unterschied!Denn meist arbeiten die Herdplatten
> nicht mit 3 Phasen, sondern mit 1P und N oder 2P.und ohne Nulleiter
> wirds dann blöd...
>
> Oder einfacher gesagt:Nulleiter unbedingt anklemmen!
Nicht unbedingt. Die E-Herde die ich bisher gesehen habe hatten beide
Möglichkeiten: 3-phasig mit Null oder ohne. Man musste halt nur
dementsprechend den Herd "intern" verkabeln.
Wenn ich mich recht erinnere kommen aus dem Herd innen 6 Kabel (inkl.
Erde) die auf eine Klemmleiste geführt sind. Diese müssen dann mit, mehr
oder weniger, Brücken verkabelt und ans Stromnetz angeschlossen werden.
Und da war es durchaus möglich, den Herd 3-phasig ohne Null
anzuschliessen.
Bye
michael
Kleiner Tip - Klaus,
wenn du dir nicht sicher bist, dann laß die Finger davon!!
Wir erleben es fast täglich das durch eine Falschanschluß
Bauteile des Herd zerstört werden.
Frag mal bei einem Elektriker nach - ein Anschluß dürfte nicht
so teuer sein wie eine anschließende Reparatur.
Sich nur auf die Farben zu verlassen kann teuer und gefährlich
werden.
Gruß
Dieter
>Hallo zusammen,
>
>weiß jemand wie man Kochfeld bzw. Backofen anschließt?
Ja.
>Ich weiß, man soll das eigentlich dem Fachmann überlassen. Ich denke
>aber, dass das mit gutem technischem Verständis so schwierig nicht
>sein kann!
>Auf dem Kochfeld sind z.B. drei Schaltbilder "1N" "2N" und "3N" was
>bedeuten diese?
Wenn Du an dieser Stelle schon fragen mußt, dann reicht Dein "gutes
technisches Verständnis" wohl doch nicht aus.
Es geht darum, daß Du Dein Kochfeld auf einer, zwei oder drei Phasen
betreiben kannst. Prinzipiell sind 3 Phasen vorzuziehen, die Last auf
den einzelnen Phasen ist dann geringer. Wenn Du am Aufstellort
allerdings nur eine Phase hast, dann eben nur mit einer Phase. Auf die
beiden anderen Phasenanschlüsse wird dann in der Regel mit beiligenden
Blechstücken gebrückt.
Vielleicht solltest Du aber wirklich besser im Bekanntenkreis nach
einem "Isolierspengler" ;-)) suchen.
Gruß,
Markus
>Und da war es durchaus möglich, den Herd 3-phasig ohne Null
>anzuschliessen.
Allerdings war das dann ein Netz mit 220 (230) V verketteter Spannung
(=zwischen den Phasen)
Thoma$
>2 N ist entsprechend der Fall mit zwei Phasen, allerdings habe ich bis
jetzt
>noch nie einen entsprechenden Anschluß gesehen.
Ich könnte mir vorstellen, daß das eine mögliche Notlösung ist, wenn nur
4adriges Kabel vorhanden ist...
Thoma$
mfG Martin Reicher
ICQ# 27009346
Direktor Virtual Flight School
http://flugschule.home.pages.de
Einziger trifftiger Einwand wäre der von Dieter, dass ich mich nicht
allein auf die Farben verlassen sollte. Es handelt sich hier um einen
Neubau (auch der Herd ist neu), will heissen, dass an der Dose noch
nie ein Herd angeschlossen war. Kann ich überprüfen, ob die Kabel auch
die "richtige Farbe" haben?
Ich muss auch den Backofen (hängt nicht mit dem Kochfeld zusammen) am
Drehstrom anschliessen. Ist hier irgendwas besonderes zu beachten?
Gruß Klaus
On Tue, 8 Jun 1999 15:37:32 +0200, "Jochen Firzlaff"
<JFir...@vlfbox.de> wrote:
>Als erstes mal Sicherung raus. Dies sind bei einem dreiphasigen Anschluß 3
>Sicherungsautomaten. Danach mit einem Stromprüfer kontrollieren, ob die
>Herdanschlußdose wirklich stromlos ist.
>
>
>3 N ist eigentlich der Normalfall, sprich Dein Herd wird an alle 3 Phasen
>des Stromnetzes angeschlossen.
>
>Du must nun erst einmal feststellen welcher Art Deine Herdanschlußdose ist.
>Bei 3 Drähten hast du im normalerweise einen 1 Phasigen Anschluß (1 N) und
>bei 5 Drähten einen 3 Phasigen (3 N).Blau ist im Normalfall der Nulleiter,
>gelb-grün der Schutzleiter und die 3 Phasen haben die Farben schwarz, braun,
>schwarz (alle Angaben wie immer ohne Gewähr).
>
>Danach verdrahtest Du den Herd entsprechend den aufgedruckten Schaltbildern.
>und schließt Ihn an.
>
>On Tue, 8 Jun 1999 10:55:04, klaus.so...@locton.de (Klaus
>Sonnenberg) wrote:
>
>>Hallo zusammen,
>>
>>weiß jemand wie man Kochfeld bzw. Backofen anschließt?
>
>Ja.
>
>>Ich weiß, man soll das eigentlich dem Fachmann überlassen. Ich denke
>>aber, dass das mit gutem technischem Verständis so schwierig nicht
>>sein kann!
>
>>Auf dem Kochfeld sind z.B. drei Schaltbilder "1N" "2N" und "3N" was
>>bedeuten diese?
>
>Wenn Du an dieser Stelle schon fragen mußt, dann reicht Dein "gutes
>technisches Verständnis" wohl doch nicht aus.
Wenn ich wüsste, was 1N, 2N, 3N bedeutet, müsste ich wahrscheinlich
überhaupt nicht fragen.
Verständnis bedeutet eben nicht Wissen, sondern wie gut man etwas
versteht und Wissen anwenden kann. Die Erklärung von Jochen reicht mir
aus, dass ich nun weiss wie's geht.
Klaus
Zwar keien eRkalerung, wie sie zusatndekommen, aber wenigstens wo Du sie
findest: Die 400V sind zwischen je 2 der Phasen, die 230V zwischen jeder
Phase und dem Nullleiter.
Michael Kauffmann
Liegt an der Verschiebung der Phasen zueinander.Die 3 Phasen
entstehen aufgrund der Konstruktion der Generatoren.Durch
die Drehbewegung und der Anordnung der Spulen ist jede Phase
um 120 Grad zur Vorhergehenden verschoben.
. , *
. . , , * *
. , * *
. , . * , . *
-------------.--------,-.--------*,-----------*---------------
. ., , * *
. . , , * *
. , *
Von der --- Linie Nach oben gemessen ists Positive
Spannung,nach unten Negative.Von links nach rechts die Zeit.
Die ... ,,, und *** sollen die 3 Phasen darstellen,---
eben der Nulleiter(Soannung=0)
Misst man von Nulleiter auf eine Phase kommt ein
Durchschnittswert von 220V Wechselspannung heraus,misst man
zwischen zwei Phasen,beträgt die Durchschnittliche Spannung
380V.
Ich hoffe man kann das halbwegs erkennen,ist ein bischen
schwierig zu erklären,und besch*** zu zeichnen.
A&D
--
Andreas Bulkens
0177 644 10 60
bul...@primus-online.de
http://abulkens.here.de
Never mind ... !
Klaus Sonnenberg schrieb:
>
> Vielen Dank für Deine Erklärung, Jochen. Bei uns ist ein 3-phasiger
> Anschluss vorhanden (3 Sicherungen). Also nehm ich die Brücken in den
> herdseitigen Anschlüssen heraus.
>
> Einziger trifftiger Einwand wäre der von Dieter, dass ich mich nicht
> allein auf die Farben verlassen sollte. Es handelt sich hier um einen
> Neubau (auch der Herd ist neu), will heissen, dass an der Dose noch
> nie ein Herd angeschlossen war. Kann ich überprüfen, ob die Kabel auch
> die "richtige Farbe" haben?
Schon-Spannungsmessgerät vorausgesetzt(kein Phasenprüfer)Zwischen den
Phasen (das sind die schwarzen oder/und braunen) sollten 380V zu messen
sein,Zwischen Phase und Nulleiter(der blaue) 220V.Zwischen Nulleiter und
Erde(gelb-grün) keine Spannung.
>
> Ich muss auch den Backofen (hängt nicht mit dem Kochfeld zusammen) am
> Drehstrom anschliessen. Ist hier irgendwas besonderes zu beachten?
>
> Gruß Klaus
Dasselbe wie bei der Herdplatte:Ausreichende Absicherung und
entsprechender Kabelquerschnitt,und richtig anschliessen halt.
A&D
> Schon-Spannungsmessgerät vorausgesetzt(kein Phasenprüfer)Zwischen den
> Phasen (das sind die schwarzen oder/und braunen) sollten 380V zu messen
> sein,Zwischen Phase und Nulleiter(der blaue) 220V.Zwischen Nulleiter und
> Erde(gelb-grün) keine Spannung.
Kurze Ergänzung:
Es macht nix, wenn du näher an 400 und 230 bist als an 380 und 220. Das
wird nämlich so langsam aber sicher europäisch? einheitlich auf 230/400
angeglichen.
Bye
Michael
> Spannungsmessgerät vorausgesetzt(kein Phasenprüfer)
A propos: Ich besitze ein Spannungsmeßgerät für 14.95DM. Ich habe mich
bisher nicht getraut, es mit größeren Spannungen auszuprobieren. Taugen
diese Dinger was?
Michael Kauffmann
Ein bekannter ist letztens in eine Altbauwohnung gezogen. Die Herdanschluss-
dose war vierpolig belegt, der Schutzleiter fehlte. Nimmt man in diesem
Fall auch eine klassische Nullung vor? Und wenn ja, macht man das per
Bruecke im Herd oder per Bruecke in der Anschlussdose?
Fragt sich
David
--
"Real stupidity beats artificial intelligence every time"
(Terry Pratchett)
---------------------------------------------------------------------------
David Polock pol...@uni-koblenz.de
Universitaet Koblenz
Institut fuer Softwaretechnik Tel: +49 261 287 2766
Rheinau 1, D-56075 Koblenz Fax: +49 261 287 2721
>A propos: Ich besitze ein Spannungsmeßgerät für 14.95DM. Ich habe mich
>bisher nicht getraut, es mit größeren Spannungen auszuprobieren.
die Spannungen, für die sie ausgelegt sind können sie ab, wie's mit
Uberspannungsschutz aussieht ist fraglich
>Taugen diese Dinger was?
die Genauigkeit dürfte nicht berauschend sein, aber als Schätzeisen
ist es sicher immer noch besser als ein Spannungsprüfer (in diesem
Sinne benutze ich selber so ein Teil).
Your's fraternally
Matthias
> >A propos: Ich besitze ein Spannungsmeßgerät für 14.95DM. Ich habe mich
> >bisher nicht getraut, es mit größeren Spannungen auszuprobieren. Taugen
> >diese Dinger was?
> Ich hatte so ein Teil auch schon mal... (war nach ein paar Wochen kaputt
> :-(( Wenn 500V draufsteht, dann hält es das auch aus... wenn 20V draufsteht
> und Du schließt es an 400V an, dann natürlich nicht :-)))
Das was drauf steht ist nach meiner Erfahrung nicht immer wahr. Ich hatte
meinem Bruder zu Weihnachten ein analoges Multimeter für 14,95 geschenkt.
Es hat wohl vielleicht ein Jahr gut funktioniert und es wurde damit auch
mal 220 V Wechselspannung gemessen.
Eines Tages wollten wir das schöne Gerät einem Verwandten vorführen - und
nichts liegt näher als die Steckdose. Es machte während der Verbindung
zipselip und es leuchtete bläulich aus dem Gehäuse. Anschließend
funktionierten die Wechselspannungsbereiche nicht mehr.
Und das obwohl max. 500V Wechselspannung o. ä. draufstand!
Hobby-Elektroniker Matthias
>>A propos: Ich besitze ein Spannungsmeßgerät für 14.95DM. Ich habe mich
>>bisher nicht getraut, es mit größeren Spannungen auszuprobieren. Taugen
>>diese Dinger was?
>Ich hatte so ein Teil auch schon mal... (war nach ein paar Wochen kaputt
>:-(( Wenn 500V draufsteht, dann hält es das auch aus... wenn 20V draufsteht
>und Du schließt es an 400V an, dann natürlich nicht :-)))
Du meinst, dass es sich nicht in Rauch aufloest, wenn Du 500 V
anschliesst? Dann hast Du in der Regel Recht; wenn aber gefragt ist,
ob die Isolierung fuer ungefaehrliche Benutzung ausreicht, dann habe
ich erhebliche Zweifel.
Mit meinem Billiggeraet, dass uebrigens schon ca. 2 Jahrzehnte
ueberstanden hat, messe ich mitunter auch an der 230 V Steckdose,
ueberlege mir aber, wo ich es anfasse und wo nicht. Mag ich nicht zur
Nachahmung empfehlen.
Ein ordentliches Messgeraet habe ich auch, ist aber groesser und
schwerer, deshalb manchmal nicht zur Hand.
Joerg
--
Dr.-Ing. Joerg Hertzer Phone: ++49-711-685-5734
Computing Center University of Stuttgart Fax: ++49-711-682357
Allmandring 30 A E-Mail: Her...@rus.uni-stuttgart.de
70550 Stuttgart, Germany
>
> A propos: Ich besitze ein Spannungsmeßgerät für 14.95DM. Ich habe mich
> bisher nicht getraut, es mit größeren Spannungen auszuprobieren. Taugen
> diese Dinger was?
>
> Michael Kauffmann
Bezüglich genaugkeit wenig-für den Zweck aber mehr als
ausreichend.Die angegebene max. Spannung kannst du ruhig
messen,auf Isolation sind auch billiggeräte geprüft.
A&D
--
Andreas Bulkens
0177 644 10 60
bul...@primus-online.de
http://abulkens.here.de
http://Handwerker.here.de
Never mind ... !
Und Du bist Dir ganz sicher, dass Du es nicht aus versehen auf
Strommessung statt auf Spannungsmessung gestellt hattest? Das waere
naemlich die naheliegendste Erklaerung fuer 'zipselip'.
--
-- Josef Wolf -- j...@raven.inka.de -- Germersheim, Germany --
> On Fri, 11 Jun 1999 09:41:34 +0200, Matthias Mueller-Reineke <rei...@mail.desy.de> wrote in <Pine.LNX.4.02.99061...@hasy107.desy.de>:
> >
> > Das was drauf steht ist nach meiner Erfahrung nicht immer wahr. Ich hatte
> > meinem Bruder zu Weihnachten ein analoges Multimeter für 14,95 geschenkt.
> > Es hat wohl vielleicht ein Jahr gut funktioniert und es wurde damit auch
> > mal 220 V Wechselspannung gemessen.
> >
> > Eines Tages wollten wir das schöne Gerät einem Verwandten vorführen - und
> > nichts liegt näher als die Steckdose. Es machte während der Verbindung
> > zipselip und es leuchtete bläulich aus dem Gehäuse. Anschließend
> > funktionierten die Wechselspannungsbereiche nicht mehr.
>
> Und Du bist Dir ganz sicher, dass Du es nicht aus versehen auf
> Strommessung statt auf Spannungsmessung gestellt hattest? Das waere
> naemlich die naheliegendste Erklaerung fuer 'zipselip'.
Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Nach dem zipselip haben wir bestimmt
noch einmal die Einstellungen überprüft. Ich könnte mich bestimmt daran
erinnern, wenn ich das falsch gemacht hätte. Außerdem hätte ich meinem
Bruder das Gerät ersetzt.
Hobby-Elektroniker Matthias
> Und Du bist Dir ganz sicher, dass Du es nicht aus versehen auf
> Strommessung statt auf Spannungsmessung gestellt hattest? Das waere
> naemlich die naheliegendste Erklaerung fuer 'zipselip'.
Hmm... in dem Fall hätte ich mit einem "Wuff" gerechnet. ;-)
Thomas
> die Spannungen, für die sie ausgelegt sind können sie ab, wie's mit
> Uberspannungsschutz aussieht ist fraglich
Laut Daten in der Gebrauchsanweisung: Messen maximal 500V effektiv,
Ueberspannungsschutz bis 500V Spitze. Hm!?
> als Schätzeisen ist es sicher immer noch besser als ein Spannungsprüfer
Meinen 99Pf-Spannungspruefer habe ich komischerweise ohne groeszere
Bedenken an der Steckdose ausprobiert. Ich habe wohl gedacht, da der
fuer nichts anderes gut ist, wird man wohl dafuer sorgen, dasz
wenigstens das geht.
Und neulich habe ich die erstaunliche Entdeckung gemacht, dasz auch eine
"Energiesparlampe" als Spannungspruefer funktioniert.
Michael Kauffmann
>> die Spannungen, für die sie ausgelegt sind können sie ab, wie's mit
>> Uberspannungsschutz aussieht ist fraglich
>Laut Daten in der Gebrauchsanweisung: Messen maximal 500V effektiv,
>Ueberspannungsschutz bis 500V Spitze. Hm!?
klingt irgendwie seltsam...
>> als Schätzeisen ist es sicher immer noch besser als ein Spannungsprüfer
>Meinen 99Pf-Spannungspruefer habe ich komischerweise ohne groeszere
>Bedenken an der Steckdose ausprobiert.
geht mir ähnlich
>Ich habe wohl gedacht, da der
>fuer nichts anderes gut ist, wird man wohl dafuer sorgen, dasz
>wenigstens das geht.
nu ja, ich hatte mal einen Spannungsprüfer, wenn ich den mit einer
Hand an die andere Hand gehalten hab leutete er auch, also hab ich da
wohl auch ganzschön Spannung drauf gehabt ;)
>Und neulich habe ich die erstaunliche Entdeckung gemacht, dasz auch eine
>"Energiesparlampe" als Spannungspruefer funktioniert.
muß ich direkt mal probieren - immer Neugierig ;)
Your's fraternally
Matthias
In einem von mir erlebten Fall wurde der Messwert voellig lautllos
durch Rauchzeichen ausgegeben, war allerdings bei geringerer Spannung.
>Ein bekannter ist letztens in eine Altbauwohnung gezogen. Die Herdanschluss-
>dose war vierpolig belegt, der Schutzleiter fehlte. Nimmt man in diesem
>Fall auch eine klassische Nullung vor? Und wenn ja, macht man das per
>Bruecke im Herd oder per Bruecke in der Anschlussdose?
Wenn in der gesamten Anlage keine Schutzleiter verlegt sind, wird dir wohl
nichts anderes übrig bleiben, Schutz durch Abschaltung entspricht ja auch dem
damaligen Stand der Technik.
Die Brücke ist in der Dose zu legen, und zwar wird der Neutralleiter auf die
Schutzleiterklemme gelegt, von da aus eine Brücke zur Neutralleiterklemme und
von der mit dem blauen Leiter zum Herd. Das hat den Zweck, daß wenn die
Verbindung N-PE aus irgendeinem Grunde sich löst, nicht nur der Schutz weg ist
sondern auch der N, wodurch der Herd nicht mehr funktionieren sollte, der
Fehler also nicht unbemerkt bleiben kann.
--
MfG
Matthias Matuszak
>Warum wird denn nicht endlich eine NG mit dem bezeichnenden Titel
>"Elektriker" oder "Spannungsfeld" initiiert ???
Wenn es wirklich Interesse an einer solchen Newsgroup gibt, sollte es
eigentlich kein Problem sein eine solche einzurichten. Ist aber wohl eine
Menge Arbeit, was ich so gehört habe. Ich persönlich kenn das Prozedere auch
nicht genau, aber fundierte und begründete Vorschläge kann ja wohl jeder
machen.
Ich persönlich würde schwerwiegendes Interesse an einer solchen NG haben. Ich
würde zB manchmal gerne bestimmte VDE-Bestimmungen diskutieren und ähnliches,
weiß aber nicht wohin damit.
Die Frage ist jedoch, wieviele Leute da tatsächlich Interesse dran hätten und
ob ein nennenswerter Traffic zustandekäme, nur für mich richtet natürlich
keiner eine NG ein ;-)=
Vielleicht sollten sich mal die anderen Elektriker die hier noch mitlesen mal
zu Wort melden, ob eine fachspezifische NG rund um das Thema Elektrotechnik
auf Interesse stoßen würde.
--
MfG
Matthias Matuszak
>Es macht nix, wenn du näher an 400 und 230 bist als an 380 und 220. Das
>wird nämlich so langsam aber sicher europäisch? einheitlich auf 230/400
>angeglichen.
Das ist so langsam aber sicher schon ein paar Jahre her. Wo gibts denn noch
220/380 ? Hab ich bestimmt seit 8 Jahren nicht mehr gesehen.
--
MfG
Matthias Matuszak
Würd mich schon interessieren.Bin allerdings skeptisch
bezüglich "nennenswerter Traffic",soviel Elektriker u.ä.
treiben sich in de.rec.heimwerken ja auch wieder nicht rum.
A&D
> > ob eine fachspezifische NG rund um das Thema Elektrotechnik
> > auf Interesse stoßen würde.
> Würd mich schon interessieren.Bin allerdings skeptisch
> bezüglich "nennenswerter Traffic",soviel Elektriker u.ä.
> treiben sich in de.rec.heimwerken ja auch wieder nicht rum.
Auch in anderen Gruppen tauchen gelegentlich sehr spezielle
elektrotechnische Fragen auf.
Michael Kauffmann
Matthias Matuszak <ma...@dayglo.ping.de> schrieb in im Newsbeitrag:
slrn7mv0b0...@dayglo.ping.de...
> Am Fri, 11 Jun 1999 19:03:58 +0200 schrieb Andreas Bulkens:
>
> >Warum wird denn nicht endlich eine NG mit dem bezeichnenden Titel
> >"Elektriker" oder "Spannungsfeld" initiiert ???
>
> Wenn es wirklich Interesse an einer solchen Newsgroup gibt, sollte
> es eigentlich kein Problem sein eine solche einzurichten. Ist aber wohl
> eine Menge Arbeit, was ich so gehört habe. Ich persönlich kenn das
> Prozedere auch nicht genau, aber fundierte und begründete Vorschläge
> kann ja wohl jeder machen.
>
> Ich persönlich würde schwerwiegendes Interesse an einer solchen NG
> haben. Ich würde zB manchmal gerne bestimmte VDE-Bestimmungen
> diskutieren und ähnliches, weiß aber nicht wohin damit.
>
> Die Frage ist jedoch, wieviele Leute da tatsächlich Interesse dran
> hätten und ob ein nennenswerter Traffic zustandekäme, nur für mich richtet
> natürlich keiner eine NG ein ;-)=
>
> Vielleicht sollten sich mal die anderen Elektriker die hier noch
> mitlesen mal zu Wort melden, ob eine fachspezifische NG rund um das
> Thema Elektrotechnik auf Interesse stoßen würde.
Elektrokollegen Ihr seid nicht alleine :). Der dana-Moderation liegt bereits
ein RfD in dieser Richtung von mir vor, der auch hier in kürze
veröffentlicht
werden sollte. Ich möchte Euch daher bitten von eigenen RfD zu diesem
Zeitpunkt abzusehen und lieber an meinem RfD in Form von Diskussion-
beiträgen und späterer Abstimmung mitzumachen.
Die von mir vorgeschlagene Starkströmer-Gruppe soll exakt die so
schmerzlich vermißten Bereiche klassische E-Technik, elektrische
Installationstechnik, Hochspannungstechnik, VDE-Normung und
Gefahren des elektrischen Stromes abdecken und eine Gruppe in
der de.sci.*-Hierarchie mit ingenieurwissenschaftlicher Prägung
werden, was keinen Meister, Elektriker und Azubi abhält dort zu
posten.
.
Soviel nur vorweg als Info, Diskussionen hierüber besser erst im
entsprechenden RfD.
MfG
Michael Kreienberg
mic...@kreienberg.de
>Matthias Matuszak <ma...@dayglo.ping.de> schrieb in im Newsbeitrag:
>slrn7mv0b0...@dayglo.ping.de...
>> Vielleicht sollten sich mal die anderen Elektriker die hier noch
>> mitlesen mal zu Wort melden, ob eine fachspezifische NG rund um das
>> Thema Elektrotechnik auf Interesse stoßen würde.
>
>Elektrokollegen Ihr seid nicht alleine :). Der dana-Moderation liegt bereits
>ein RfD in dieser Richtung von mir vor, der auch hier in kürze
>veröffentlicht
Puh. Und ich dachte schon ich hätte mit dem typischen Einwand rechnen müssen,
der da lautet: Wer eine NG vorschlägt, muss sich auch drum kümmern. :-)=
[...]
>eigenen RfD zu diesem
>Zeitpunkt abzusehen und lieber an meinem RfD in Form von Diskussion-
>beiträgen und späterer Abstimmung mitzumachen.
Worauf du dich verlassen kannst. Ich hatte schonmal vorsichtshalber die
de.admin-Gruppen bestellt und mir den Text über die Einrichtung neuer Gruppen
in der de.* Hierarchie genauer zu Gemüte geführt.
>Soviel nur vorweg als Info, Diskussionen hierüber besser erst im
>entsprechenden RfD.
Alles klar.
--
MfG
Matthias Matuszak
Sorry, ich bin hier sicherlich nicht ganz richtig gelandet - aber vielleicht
kann mir trotzdem jemand helfen.
Ich brauche dringend die Information, ob es zum Aufstellen eines alten mobilen
Bauwagens (als Unterkunft für eine Naturschutzjugendgruppe) auf Privatgelände
einer Genehmigung bedarf.
Sollte mir jemand einen Tip geben können, wäre ich sehr dankbar
Lieben Gruß Karin
Hallo Karin,
die Genehmigung des Grundstückseigentümers brauchst Du schon.
Wenn der Bauwagen (der ja Fahrzeug war/ist) abseits von öffentlichen
Wegen abgestellt ist, braucht er auch keine Zulassung und keinen TÜV.
Viele Grüße
Thoralf
--
Thoralf Winkler mailto:thoralf...@gmx.de
Schönebeck/E.
Manche meinen, lechts und rinks kann man nicht velwechsern.
Werch ein Illtum.