Am 18.01.2023 um 16:13 schrieb Helmut Grahners:
> Die alte Dämmung besteht aus einem weißen Stopfmaterial das mit Pappe
> und Gips ummantelt worden ist. Diese Art von Isolierung war vor rund 60
> Jahren üblich.
Diese Isolierung bekommt man auch heute noch. Mein Schwiegervater
(Heizungbauer) meinte, das sei die beste Isolierung.
> Irgendetwas Ähnliches muss ich also auch herstellen.
> Bisher habe ich das Rohrbündel ringsherum mit Glaswolle
> (Trennwandplatte) umhüllt und die Zwischenräume natürlich auch mit
> Glaswolle ausgestopft. Um die Glaswolle habe ich Maschendraht
> ("Hühnerdraht") gewickelt. Jetzt müsste nur noch eine Schicht aus ???
> gespachtelt/geschmiert werden. Aber was kann ich dafür am besten nehmen?
> Reinen Gips, Gipsputz , Innenspachtel oder ???.
Die Oberfläche sollte noch etwas "glatter/feiner" sein. Evtl. noch ein
Gittergewebe drüberziehen. (Bekannte haben mal vor Jahren die Netze von
Kartoffeln und Apfelsinen verwendet, um einen Balken damit zu umkleiden
und zu verspachteln.)
Du benötigst einen Gips, der bald anzieht, aber nicht zu schnell.
Ansetzbinder ist dafür ganz gut geeignet. Dem musst du aber Verzögerer
hinzufügen. Früher hat man dafür Fischöl verwendet, eine braune,
stinkende Brühe. Es reicht aber auch, wenn man etwas anderes,
Fetthaltiges verwendet. Mit H-Milch soll es auch gehen.
Das Ganze wird dann zügig aufgetragen und mit den Händen
(Gummihandschuhe) glattgestrichen.
Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)