da ich im Garten keinen Stromanschluss habe, überlege ich, ob ich mir
eine Bohrmaschinenpumpe (ca. EUR 10 - EUR 20) kaufe und diese dann mit
dem Akkuschrauber betreibe ...
Hat das schonmal jemand versucht? Ich vermute mal, dass Akku-Schruaber
nicht so hoch drehen wie Bohrmaschinen; reicht die Drehzahl eines
Akkuschraubers also für solch eine Pumpe aus (wie viel oder wie schnell
das pumpt ist mir egal - Hauptsache es pumpt überhaupt!)?
Und hält ein Akkuschrauber 10 Minuten Dauereinsatz durch?
Danke + Gruß
WB
Wofuer ? Wozu ? Hast du keine Gieskanne ?
> Ich vermute mal, dass Akku-Schruaber nicht so hoch drehen wie Bohrmaschinen;
Richtig.
> reicht die Drehzahl eines Akkuschraubers also für solch eine Pumpe aus
Ja, es sind so komische Gummizahnraeder drin, die kosten zwar Kraft
und scheuern bei Dauereinsatz ab, aber brauchen keine Mindestdrehzahl
wie Zentrifugal- oder Turbinenpumpen.
> (wie viel oder wie schnell das pumpt ist mir egal - Hauptsache es pumpt
> überhaupt!)?
Mit Sicherheit wird in den 10 min weniger Wasser gefoerdert, als du mit
einer Giesskanne transportieren kannst.
> Und hält ein Akkuschrauber 10 Minuten Dauereinsatz durch?
Mit Baumarkt-Akkupack ? Kaum.
Mehr als ein mal ? Kaum.
Es gibt 12V Benzin etc. Foerderpumpen.
--
Manfred Winterhoff
> Ich vermute mal, dass Akku-Schruaber
> nicht so hoch drehen wie Bohrmaschinen; reicht die Drehzahl eines
> Akkuschraubers also für solch eine Pumpe aus (wie viel oder wie schnell
> das pumpt ist mir egal - Hauptsache es pumpt überhaupt!)?
Das geht wenn die Ansprüche an die Pumpleistung minimal sind.
Solche Bohrmaschinenpumpen sind meist Verdrängerpumpen mit
Gummi-Flügelzellenrad-einer eher wenig effizienten Technik bei der ein
Großteil der Leistung zur Überwindung der starken Reibung verbraten wird.
Stelle dir nicht vor, du könntest damit einen Regner aus einem Brunnen
betreiben oder dergl., Bohrmaschinenpumpen sind wirklich eine
Behelfslösung für den kleinsten Bedarf.
> Und hält ein Akkuschrauber 10 Minuten Dauereinsatz durch?
Das hängt vom Gerät ab, von Billigware für 10 Euro bis zum Profimodell
für 300 Euro gibt es eine zu große Spanne, als das man das so generell
sagen könnte.
Mit besseren Geräten mit hoher Akkukapazität wird es gehen.
Gruß
SR
Alternativ hatte ich noch die Idee eine 12 Volt Tauchpumpe mit ner
Solarzelle zu betreiben ...
Also ich mag keine Riesen-Bewässerungsanlage damit betreiben, sondern
lediglich das Wasser von einer Auffangwanne in eine etwas höher gelegene
Tonne pumpen. Das kann ruhig mehrere Stunden dauern ...
Ich hab hier eine alte Eheim-Aquarien-Pumpe rumliegen. Sowas würde
völlig ausreichen . nur hat die leider 220 Volt ...
Spannungswandler 12V->230V?
Ist die Förderhöhe der Pumpe ausreichend?
mfg. Markus
> da ich im Garten keinen Stromanschluss habe, überlege ich, ob ich mir
Ein kleiner Wandler 12>230V und eine kleine 230V-Pumpe kosten nicht
viel. Dann kannst du von der Autobatterie pumpen.
> eine Bohrmaschinenpumpe (ca. EUR 10 - EUR 20) kaufe und diese dann mit
> dem Akkuschrauber betreibe ...
vergiss es!
> Hat das schonmal jemand versucht?
ja - frustrierend
> Ich vermute mal, dass Akku-Schruaber
> nicht so hoch drehen wie Bohrmaschinen; reicht die Drehzahl eines
> Akkuschraubers also für solch eine Pumpe aus (wie viel oder wie schnell
> das pumpt ist mir egal - Hauptsache es pumpt überhaupt!)?
Es pumpt schon . aber nicht lange,
> Und hält ein Akkuschrauber 10 Minuten Dauereinsatz durch?
Möglich, daß er das schafft. Aber was willst du mit dem bischen Wasser
was dabei gepumpt wird?
Gruss Wolfgang
--
Achtung Spamfilter: Bei Mailantwort muss das Subjekt
das Wort NGANTWORT enthalten.
> Okay, also die Bohrmaschinenpumpen taugen nichts ... Auch die gute
> Gardena-Pumpe nicht?
>
> Alternativ hatte ich noch die Idee eine 12 Volt Tauchpumpe mit ner
> Solarzelle zu betreiben ...
Da brauchst du aber eine riesige Solarfläche in der Preisklase einiger
hundert EUR oder kleineres Panel und eine Autobatterie bzw. besser
eine richtige Solarbatterie als Puffer. Autobatterien sind dafür
eigentlich weniger geeignet. Sie tun es aber auch wenn man sie nicht
weit entlädt. Wenn man also schon ein ältere Bakterie übrig hat nimmst
du die halt.
> Also ich mag keine Riesen-Bewässerungsanlage damit betreiben, sondern
> lediglich das Wasser von einer Auffangwanne in eine etwas höher gelegene
> Tonne pumpen. Das kann ruhig mehrere Stunden dauern ...
> Ich hab hier eine alte Eheim-Aquarien-Pumpe rumliegen. Sowas würde
> völlig ausreichen . nur hat die leider 220 Volt ...
Ein passender Wandler kostet bei z.B: Pearl keine 50 EUR
>> da ich im Garten keinen Stromanschluss habe, überlege ich, ob ich mir
>
> Ein kleiner Wandler 12>230V und eine kleine 230V-Pumpe kosten nicht
> viel. Dann kannst du von der Autobatterie pumpen.
Beim blauen Claus gibt es auch Bilgepumpen für 12V. Ziehen ca. 1,5A.
Förderleistung IIRC in der Gegend von 60l / min ("dieser Wert wird
garantiert nicht überschritten"[tm]). Kosten irgendwelche 25.-
Nick
Hi Willhelm
Vergiss das. Durch den hohen Drehwiderstand dieser Pumpen wirst Du kaum
einen Schrauber/Akku finden, der das nur 5 Minuten durchhält. Abgesehen
davon sind Akkuschrauber i.d.R. nicht für Dauerbetrieb gebaut. Könnte
der Leistungselektronik oder dem Motor schnell den Garaus machen. Wenn
ich mal 40 oder 50 80er Schrauben mit meinen beiden Metabos in Holz
gedreht hab, ist die Elektronik hinten im Griff dermassen heiss, dass
ich das Ding kaum noch in der Hand halten mag und der Akku ist auch gut
warm und möchte nicht gleich vom Ladegerät geladen werden.
Gruss
Thomas
Nicht unbedingt. Bei der gegebenen Anwendung (Wasser auch niedrig gelegenem
Tank in hoeher gelegenen Tank umpumpen) braucht es ja gar keine grosse
Leistung. Eine kleine Pumpe aus dem Modellbau(*) wuerde es ja z.B. auch tun.
Wen stoert's, dass die Pumpe dafuer mehrere Tage braucht?
(*): obwohl gerade diese ziemlich anfaellig sind fuer Dreck im Wasser, also
vermutlich keine gute Idee.
Ganz anderer Ansatz: wie waer's mit einem Windrad? So im Stil des Wilden
Westens oder des Australischen Outbacks? Halt nur etwas kleiner.
Das waere doch mal ein interessantes Projekt fuer DRF.
jue
Willhelm Brücken schrieb:
> Also ich mag keine Riesen-Bewässerungsanlage damit betreiben, sondern
> lediglich das Wasser von einer Auffangwanne in eine etwas höher gelegene
> Tonne pumpen. Das kann ruhig mehrere Stunden dauern ...
Ich nehme mal an, du möchtest durch die Nutzung von Regenwasser Geld
sparen, oder auch nur die Umwelt entlasten. Gleichzeitig, aber
Stundenlang eine Strombetriebene Pumpe betreiben. (Solar scheidet ja
vermutlich aus)
An deiner Stelle würde ich entweder das Wasser mittels Eimer oder
Gießkanne umschöpfen oder einfach ein Verlängerungskabel/ Kabeltrommel
nehmen und eine normale Pumpe kaufen.
Es gibt auch immer noch handbetriebene Pumpen zu kaufen. Mein Nachbar
ist über 70 und pumpt sein Wasser für den Garten mit einer
Schwengelpumpe aus der Zisterne.
Gruß
Heiko
> Nicht unbedingt. Bei der gegebenen Anwendung (Wasser auch niedrig gelegenem
> Tank in hoeher gelegenen Tank umpumpen) braucht es ja gar keine grosse
> Leistung. Eine kleine Pumpe aus dem Modellbau(*) wuerde es ja z.B. auch tun.
> Wen stoert's, dass die Pumpe dafuer mehrere Tage braucht?
>
> (*): obwohl gerade diese ziemlich anfaellig sind fuer Dreck im Wasser, also
> vermutlich keine gute Idee.
>
> Ganz anderer Ansatz: wie waer's mit einem Windrad? So im Stil des Wilden
> Westens oder des Australischen Outbacks? Halt nur etwas kleiner.
> Das waere doch mal ein interessantes Projekt fuer DRF.
Hi!
Ah, endlich mal jemand, der mich versteht! :-) Ja, ist mir echt
schnuppe, wie lang das Teil braucht ... Das kann den ganzen Tag
gemächlich pumpen ... Deshalb habe ich auch schon an die
Modellbau-/Aquarienvariante gedacht ...
Auch die Idee mit dem Windrad hatte ich schon: ich bastele aus einer
28er Felge mit Nabendynamo ein Windrad ... Dann hätte ich bei genügend
Wind 6V / 3A zur Verfügung. Das würde vielleicht reichen, eine kleine
Pumpe zu betreiben. Die Förderhöhe muss ja nur ungefähr 1m betragen.
Hm, is bei mir ne Weile her ... Wenn ich zwei Windräder in Reihe
schalte, hab ich dann nicht 12V / 3A? Oder ist das Unfug?
Gruß
WB
> Beim blauen Claus gibt es auch Bilgepumpen für 12V. Ziehen ca. 1,5A.
> Förderleistung IIRC in der Gegend von 60l / min ("dieser Wert wird
> garantiert nicht überschritten"[tm]). Kosten irgendwelche 25.-
"Blauer Claus"?
"Bilgepumpen"?
> "Blauer Claus"?
Conrad-Electronic
> "Bilgepumpen"?
<http://de.wikipedia.org/wiki/Bilge>
Nick
Con*rad Elektronik
> "Bilgepumpen"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bilge
z.B. Artikel-Nr.: 537612 - 62 beim Con*rad
War das jetzt einfach.
> Ganz anderer Ansatz: wie waer's mit einem Windrad? So im Stil des Wilden
> Westens oder des Australischen Outbacks? Halt nur etwas kleiner.
> Das waere doch mal ein interessantes Projekt fuer DRF.
Das gibt es fertig zu kaufen, zu genau diesem Zweck. Vielleicht finde
ich die Links wieder...
--
Ciao,
Holger (GUS-KOTAL, GUS#1100)
90-92 Honda CB400 10 Mm | 93-95 Yamaha TDM 850 26 Mm
95-97 KTM 620 LC4 13 Mm | seit 97 BMW R1100GS 50 Mm (Die Renndrecksau!)
cu @ http://www.issle.de
Keine Ahnung. Ich kenne nur den Blauen Engel und der gehoert hier thematisch
nicht her.
> "Bilgepumpen"?
In Dutzenden Modellen von verschiedenen Herstellern bei jedem
Bootsbedarfsladen.
Die Bilge ist der tiefste Bereich auf einem Boot/Schiff und dort sammelt
sich all das Wasser, dass man nicht im Boot haben will.
Da faellt mir ein: es gibt auch sehr gute und vor allem auch foerderstarke
manuelle Bilgepumpen (s. z.B. http://www.toplicht.de/list/l82/l720/l723).
Vielleicht waere das ja noch eine Moeglichkeit fuer den OP.
jue
> Hm, is bei mir ne Weile her ... Wenn ich zwei Windräder in Reihe schalte, hab ich dann nicht 12V / 3A? Oder ist das Unfug?
Letzteres. Nabendynamos sind Wechselstromgeneratoren, die werden kaum in
Phase laufen. Im "Idealfall" kommt genau nichts aus der Reihenschaltung
heraus :-)
Ralph
--
Unsere Baustelle:
http://www.burenreege3.de
> Im "Idealfall" kommt genau nichts aus der Reihenschaltung
> heraus :-)
's wird Zeit dass mein Windphasensynchronisator[tm] auf den Markt kommt!
Nick
> Auch die Idee mit dem Windrad hatte ich schon: ich bastele aus einer
> 28er Felge mit Nabendynamo ein Windrad ... Dann hätte ich bei
> genügend Wind 6V / 3A zur Verfügung.
Warum den Umweg über die Elektrizität? Kein Windrad, sondern einen
Savonius-Rotor bauen (http://de.wikipedia.org/wiki/Savonius-Rotor).
Muß sich nicht zum Wind ausrichten, und die Leistung hat man
praktischerweise unten an der senkrechten Welle zur Verfügung.
Da dann gleich die Bohrmaschinenpumpe dranbasteln.
Prinzipieller Selbst(auf)bau ist hier ganz gut beschrieben:
http://www.re-energy.ca/t-i_windbuild-2.shtml
Dieser dürfte nur ein bisschen klein sein. Ein 10Ltr-Sauerkrauteimer
aus Weißblech wäre wohl das Richtige. Aber kaum jemand, der 10Ltr
Sauerkraut braucht, schneidet den Eimer senkrecht durch, die machen
immer bloß nen Deckel ab, das ist das Dumme ;)
Sigi
--
Nicht darauf kommt es an, dass ich etwas anderes meine, als der andere,
sondern darauf, dass der andere das Richtige aus Eigenem finden wird,
wenn ich etwas dazu beitrage. [Rudolf Steiner]
--> deutsche Uebersetzung links vom @ : email wird regelmäßig gelesen <--
Hallo Wilhelm,
auf dem Autoschrottplatz findest Du sicher eine Scheibenwaschanlagenpumpe
für 12 V. die fördern ganz ordentlich. Auf einer schwimmenden Styroporplatte
montiert, Motor nach oben, kann ich mir vorstellen, daß das klappt.
Gruß, Jürgen
> >
> > Und hält ein Akkuschrauber 10 Minuten Dauereinsatz durch?
> auf dem Autoschrottplatz findest Du sicher eine Scheibenwaschanlagenpumpe
> für 12 V. die fördern ganz ordentlich.
Aber nicht für Dauerbetrieb geeignet! Die ist nach ein paar Minuten
durchgebrannt!
> Auf einer schwimmenden Styroporplatte
> montiert, Motor nach oben,
Was soll denn das?
> kann ich mir vorstellen, daß das klappt.
vergiss es!
>da ich im Garten keinen Stromanschluss habe, überlege ich, ob ich mir
>eine Bohrmaschinenpumpe (ca. EUR 10 - EUR 20) kaufe und diese dann mit
>dem Akkuschrauber betreibe ...
Falls die nächste Steckdose im Umkreis von max. 50 m ist, würde ich zu
einer Kabeltrommel und einer normalen Tauchpumpe raten. Ansonsten gibt
es auch 12V Tauchpumpen, die du an einer Autobatterie betreiben könntest.
Vielleicht hat auch ein Baumarkt eine benzinbetriebene Pumpe zum Verleihen.
Für eine einmalige Aktion wäre dies wohl die günstigste Alternative.
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter....@rz.uni-regensburg.de
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
> Moin Wilhelm,
>
>> Hm, is bei mir ne Weile her ... Wenn ich zwei Windräder in Reihe schalte, hab ich dann nicht 12V / 3A? Oder ist das Unfug?
>
> Letzteres. Nabendynamos sind Wechselstromgeneratoren, die werden kaum in
> Phase laufen. Im "Idealfall" kommt genau nichts aus der Reihenschaltung
> heraus :-)
3A geht 'eh nicht. Dynamos (Klauenpolgeneratoren) sind näherungsweise
Stromquellen. Die Spannung stellt sich selber passend (Im Leerlauf dürfens
auch mal 200V sein, wenn man mit der Bohrmaschine antreibt <g>.). Man kann
ca. 500 bis maximal (mit Tricks) 800 mA bekommen. Alles weitere in der
Gebetsmühle (G10e) von Olaf Schultz
<http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/index.html#beleuchtung>.
Kristian
--
§23 StVO Sonstige Pflichten des Fahrzeugführers Abs.3 Satz 3:
Radfahrer und Führer von Krafträdern dürfen die Füße nur dann von den
Pedalen oder den Fußrasten nehmen, wenn der Straßenzustand das erfordert.
Kurzzeitig.
--
Manfred Winterhoff
Au ja!
Alle, die ich gefunden habe, waren wohl mehr zur Bewässerung mehrerer
Hektar großer Ranches gedacht und entsprechen teuer (EUR 3000,-- aufwärts).
> Letzteres. Nabendynamos sind Wechselstromgeneratoren, die werden kaum in
> Phase laufen. Im "Idealfall" kommt genau nichts aus der Reihenschaltung
> heraus :-)
... und wie sieht es mit Auto-Lichtmaschinen aus?
Ich vermute der OP hat einen "Schrebergarten" draussen im Feld weitab
aller Steckdosen.
> würde ich zu
> einer Kabeltrommel und einer normalen Tauchpumpe raten. Ansonsten gibt
> es auch 12V Tauchpumpen, die du an einer Autobatterie betreiben könntest.
> Vielleicht hat auch ein Baumarkt eine benzinbetriebene Pumpe zum Verleihen.
> Für eine einmalige Aktion wäre dies wohl die günstigste Alternative.
Ich denke der OP sucht eine "automatische" Lösung, die ganzen Techniken
auf Windbasis schienen ihm daher zu gefallen.
Einfache Kolbenpumpen (hydrostatisch) benötigen anders als die meisten
hydrodynamischen Punpen keine hohe Drehzahl und verschwenden auch nicht
so viel Kraft wie die doofen Verdrängerpumpen.
In Verbindung mit dem Savonius Rotor wäre vielleicht eine ausgediente
und gründlich gereinigte kleine Hydraulikpumpe eine Lösung, da gibt es
welche, die im "Leerlauf" recht leichtgängig sind und daher zum
Windantrieb passen. Das Problem dabei wird mangels Öl die Korrosion sein...
Gibt es kleine Plastik-Kolbenpumpen?
Ein Widder wird wegen der fehlenden Nachströmung nicht gehen, ich weiß
auch nicht ob es sowas im keinen Format gibt.
SR
> Ich denke der OP sucht eine "automatische" Lösung, die ganzen Techniken
> auf Windbasis schienen ihm daher zu gefallen.
>
> Einfache Kolbenpumpen (hydrostatisch) benötigen anders als die meisten
> hydrodynamischen Punpen keine hohe Drehzahl und verschwenden auch nicht
> so viel Kraft wie die doofen Verdrängerpumpen.
Das ist das kleinste was ich bisher gefunden habe ist das:
http://www.solar-melzer.de/mw_2000_1.htm
Gruss,
Torsten
--
Torsten Homeyer tho AT homeyert DOT de
http://www.homeyert.net
> Das ist das kleinste was ich bisher gefunden habe ist das:
>
> http://www.solar-melzer.de/mw_2000_1.htm
>
> Gruss,
> Torsten
Tja, die bekannten Windpumpen, gut, groß, teuer.
Ich denke dass der OP ein sehr sparsamer Mann ist und daher von sowas
eher zurückschrecken dürfte. Am liebsten findet man genau das passende
auf dem Sperrmüll...
Eine kleine Kolbenpumpe aus korrossionssicherm Werkstoff, z.B.
ausgediente Sachen aus der Lebensmittelindustrie wären vielleicht was.
SR
sg Ragnar
> Ich vermute der OP hat einen "Schrebergarten" draussen im Feld weitab
> aller Steckdosen.
... yepp!
> Ich denke der OP sucht eine "automatische" Lösung, die ganzen Techniken
> auf Windbasis schienen ihm daher zu gefallen.
... wieder yepp!
War mir schon klar ;-), ist auch fuer die vom OP gewuenschte Anwendung
ziemlich ueberdimensioniert.
Guenstiger gehts mit Stromerzeugenden Windrad/Solarmodul, Batterie und
12V Pumpe. Ich hab so ein Windrad auch schon mal ziemlich guenstig
gesehen. Momentan finde ich nur die hier:
http://www.prevent-germany.com/pi1645461918.htm?categoryId=2
http://www.nauticexpo.de/cat/wasser-elektrizitat-beleuchtung/windrader-stromgeneratoren-mit-schraube-IB-988.html
Eigentlich reicht ein relativ guenstiges Solarmodul mit Regler und eine
stramme Batterie und die besagte Bilgepumpe. Es gibt ja auch schon so
Solarbatterielader fuers Wohnmobil oder zum einstecken in Zig.anzuender.
Da hat man eigentlich schon alles was man braucht.
> Holger Issle schrieb:
> > On Thu, 28 Jun 2007 17:02:03 GMT, "Jürgen Exner" wrote:
> >
> >> Ganz anderer Ansatz: wie waer's mit einem Windrad? So im Stil des Wilden
> >> Westens oder des Australischen Outbacks? Halt nur etwas kleiner.
> >> Das waere doch mal ein interessantes Projekt fuer DRF.
> >
> > Das gibt es fertig zu kaufen, zu genau diesem Zweck. Vielleicht finde
> > ich die Links wieder...
> Alle, die ich gefunden habe, waren wohl mehr zur Bewässerung mehrerer
> Hektar großer Ranches gedacht und entsprechen teuer (EUR 3000,-- aufwärts).
Ich sag nur Con*rad: da gibt es das deutlich billiger!
Suchmaschinenbedienung ist nicht so deine Stärke?
> Alle, die ich gefunden habe, waren wohl mehr zur Bewässerung mehrerer
> Hektar großer Ranches gedacht und entsprechen teuer (EUR 3000,-- aufwärts).
Torsten Homeyer hat ja die Antwort schon geschrieben.
> Ich sag nur Con*rad: da gibt es das deutlich billiger!
^
> Suchmaschinenbedienung ist nicht so deine Stärke?
Mit Deinem Tipp kommt man nur zu Fahrrad-Luftpumpen:
<http://www.google.de/search?hl=de&q=con*rad+pumpe&btnG=Google-Suche&meta=>
SCNR
Ciao Dschen
--
Dschen Reinecke
=== der mit dem Namen aus China ===
Willhelm Brücken schrieb:
>...
> Auch die Idee mit dem Windrad hatte ich schon: ich bastele aus einer
> 28er Felge mit Nabendynamo ein Windrad ... Dann hätte ich bei genügend
> Wind 6V / 3A zur Verfügung.
und eine rein mechanische Lösung um das Wasser mit Windenergie in die
obere Tonne zu befördern?
z.B. Direktantrieb einer Pumpe
oder noch primitiver ein "Förderband" mit kleinen Becherchen ...
--
Mit freundlichen Grüßen
Robert Pflüger
> HAllo,
>
> Willhelm Brücken schrieb:
>>...
>> Auch die Idee mit dem Windrad hatte ich schon: ich bastele aus einer
>> 28er Felge mit Nabendynamo ein Windrad ... Dann hätte ich bei genügend
>> Wind 6V / 3A zur Verfügung.
>
> und eine rein mechanische Lösung um das Wasser mit Windenergie in die
> obere Tonne zu befördern?
>
> z.B. Direktantrieb einer Pumpe
> oder noch primitiver ein "Förderband" mit kleinen Becherchen ...
Na dann lieber 'ne archimedische Schraube, da kurbelt man recht flott das
Wasser nach oben. Hier in der Nähe steht eine (so 25cmx4m) am Kanal als
Kinderspielzeug. 100l sind das schnell beisammen.
Vielleicht bekommt man sowas billig aus Kunststoff.
Wäre das vielleicht was...
> Hmmm, wie hoch muß eine Pumpe das Wasser drücken, wenn sie einen
> überfluteten Keller trockenlegen soll?
>
> Ausstattung
> * Ideal für das Leerpumpen von Schwimmbassins, Booten oder
> überfluteten Keller
> * inkl. Wasserschlauch und Ladegerät
>
> Technische Daten
> * Netzanschluss Ladegerät: 230V
> * Frequenz: 50Hz
> * Akku: 12 V DC, 1,2 Ah
> * Ladezeit: 3 - 5 Std.
> * Max. Fördermenge: 500l/h
> * Max. Förderhöhe: 1,5m
Diese Werbung ist natürlich Stuss, aber es geht ja um eine andere
Aufgabe, darum habe ich das gepostet.
> Und dann rechnen wir mal kniehoch, also rund 40 cm, mal, sagen wir mal
> 60 m², also 24 m³ = 24.000 Liter.
> Bei 1.5m Förderhöhe dürfte das Pumpchen noch ca. 30 l/h schaffen,
> optimistisch gerechnet. Spendieren wir ruhig zwei davon, die im
> Kaskadenbetrieb mit nem Sammelbottich auf halber Höhe angeordnet sind.
> Schon nach rund 800 Stunden (also einem guten Monat) ist der Keller
> wieder begehbar. Wunder der Technik!
>
> Natürlich ist das falsch gerechnet. Es kommen ja noch jeweils 3 bis 5
> Stunden Ladezeit nach ein bißchen Pumpen hinzu. Weiterrechnen? Nicht
> wirklich, oder?
Alles wahr, gut wäre es gewesen den Faden zu lesen.
>
> Warum nicht eine direkt von einem Windrad oder ggf. auch einer
> Solarstromquelle angetriebene Kolbenpumpe, die das Wasser
> kontinuierlich in einen Hochbehälter pumpt, von wo es die Schwerkraft
> dann bei Bedarf bequem an den Wirkort bringt?
Faden lesen.
>
> Solche Schöpfwerke müßte es doch eigentlich wirklich preiswert geben.
Sollte, müsste, könnte...
..das ist das Problem.
SR