letztes Jahr meine alte Heckenschere zerlegt und muss nun für das
Gartenjahr mir eine neue besorgen.
Daher die Frage was haltet ihr von einer Akku-Heckenschere. Ich benutze
die Heckenschere hauptsächlich für eine Feuerdornhecke. Schneidezeit mit
der alten ca. 1 Stunde.
Guido
Ich habe nur Erfahrung mit einer verkabelten
Heckenschere. Wer sie, der Reihe nach, be-
nutzte, schaffte es immer, irgendwann das Ka-
bel zu durchtrennen. Von daher gesehen, duerfte
die Heckenschere ohne Kabel nette Vorteile
bieten.
Gibt es keine Testberichte ? Am Akku haengt
wohl alles....
K.L.
> Ich habe nur Erfahrung mit einer verkabelten Heckenschere. Wer sie,
> der Reihe nach, benutzte, schaffte es immer, irgendwann das Kabel
> zu durchtrennen. Von daher gesehen, duerfte die Heckenschere ohne
> Kabel nette Vorteile bieten.
Ich habe mit einer Akku-Heckenschere meine Ligusterhecke geschnitten.
Die "Scherenteile" waren nicht sehr lang und sie erschien mir nicht
so schwer (fand ich wichtig). Mit Akku/Aufladen hab ich nie Probleme
gehabt. Mit Hand war das Schneiden vorher sehr mühsam.
Mit Kabel hätte ich mich aber (ich bin nicht so groß), trotz Leiter,
nicht getraut.
Die Schere hab ich in "Material-Union" ;-) mit einem Nachbarn geteilt,
weil bei mir nicht sehr viel 'Schnitt' anfiel.
Heute, ohne große Hecke, schneide ich mit einer normalen Heckenschere,
was so anfällt.
http://www.testberichte.de/testsieger/level3_gartengeraete_garten_heckenscheren_642.html
Dorothee
@Karl-Ludwig, einer Deiner ersten 'richtigen' Ratschläge - ohne ARTE ;-)
Wenn die Hecken sehr lang und hoch sind,
wird aus dem Schneiden eine Tortur. Es waere
interessant zu wissen, wie lange solche Akkus
halten.
> Mit Kabel hätte ich mich aber (ich bin nicht so groß), trotz Leiter,
> nicht getraut.
Ich hatte bei Kabel immerzu Aengste, ich koenne
das Kabel durchtrennen, und fragte mich, was
wohl in dem Fall passiert. Der Schnitt durch das
Kabel geht so schnell und leicht, dass man sich
fragt, wie eine solche Heckenschere das schafft.
> @Karl-Ludwig, einer Deiner ersten 'richtigen' Ratschläge - ohne ARTE ;-)
Das wohl nicht, aber Arte bietet oft allerhand mehr, als
hier ueber lange Strecken ablaeuft. :-)
K.L.
> Wenn die Hecken sehr lang und hoch sind,
> wird aus dem Schneiden eine Tortur. Es waere
> interessant zu wissen, wie lange solche Akkus
> halten.
> K.L.
Hi,
bei guter Pflege sicher ein paar Jahre. Musst die halt immer wieder
sorgfältig aufladen. SCNR
Gruß Hans
> Wenn die Hecken sehr lang und hoch sind,
> wird aus dem Schneiden eine Tortur. Es waere
> interessant zu wissen, wie lange solche Akkus
> halten.
Wenn ich die Erfahrungen von meinem Akkuschrauber uebertrage
(der aehnlich oft benutzt wird):
der ist jetzt 12 und zeigt keine nennenswerten Verluste.
> > @Karl-Ludwig, einer Deiner ersten 'richtigen' Ratschläge - ohne ARTE ;-)
>
> Das wohl nicht, aber Arte bietet oft allerhand mehr, als
> hier ueber lange Strecken ablaeuft. :-)
Aber annderes. TV ist Broadcast, unidirektional, ohne Dialog. Usenet
ist anders.
Es waere wirklich nicht unpassend, wenn Du die beiden Medien
artgerecht unterscheiden und benutzen wuerdest. Es ist nicht so,
dass hier jemand prinzipiell etwas gegen Dich hat, sondern dass
einfach unpassende Kommunikation auf Unwillen stoesst.
Wolfgang
Das ist erfreulich. Ich denke auch, dass die
Qualitaet der Akkus erheblich gewachsen ist.
> > > @Karl-Ludwig, einer Deiner ersten 'richtigen' Ratschl ge - ohne ARTE ;-)
> > Das wohl nicht, aber Arte bietet oft allerhand mehr, als
> > hier ueber lange Strecken ablaeuft. :-)
>
> Aber annderes. TV ist Broadcast, unidirektional, ohne Dialog. Usenet
> ist anders.
Es ist voellig offen gehalten, was "Usenet" ist. Die einen
sehen es so, die anderen so. Die einen meinen, man
muesse Stalking betreiben oder Leute staendig angrei-
fen, dem stelle ich sachneutrale Infos gegenueber. Ich
tausche mich dazu privat mit anderen aus.
> Es waere wirklich nicht unpassend, wenn Du die beiden Medien
> artgerecht unterscheiden und benutzen wuerdest. Es ist nicht so,
> dass hier jemand prinzipiell etwas gegen Dich hat, sondern dass
> einfach unpassende Kommunikation auf Unwillen stoesst.
>
> Wolfgang
Ja, wenn das so einfach waere. Das erste Problem, auf
das ich stiess, war reine Wissenschaftsfeindlichkeit. Mir
sind solche Frustrationen von Leuten nachvollziehbar,
die nie an eine Hochschule gelangen durften. Es ist
vielleicht ein Glueck, dass derzeit das Desaster von
Herrn von Guttenberg ablief, weil so manchem bewusst
werden durfte, das auf die Ideen anderer Ruecksicht
zu nehmen ist. Diesen Satz las ich schon oft:
> Es ist nicht so, dass hier jemand prinzipiell etwas
> gegen Dich hat /.../
Es ist jedoch so, dass es einer Karavane von Leuten
sehr gut gefaellt, Angriffe zu starten. Ich tausche mich
gelegentlich mit jemandem aus, der sich zurueckzog,
weil diese Dauerbelastung zermuerben kann. Es sind
notorisch angelegte Strukturen vor kriminellem Hinter-
grund. Mich erinnert das an die dunkle Zeit deutscher
Geschichte.
Usenet gibt eigentlich jedem Raum genug, sich ein-
zubringen.
K.L.
Ich meinte eigentlich, wie lange beim Hecken-
schnitt an einem Stueck eine Akkuladung ausreicht.
Kann mit einer Ladung eine laengere Hecke
problemlos geschnitten werden ?
K.L.
Moin,
aus einem Akku der tragbaren Sorte bekommst du niemals die Leistung
heraus, die du von deiner alten Maschine kennst, also schneidest du viel
länger daran herum, und das macht vermutlich kein Akku mit, also
brauchst du einen zweiten Akku, was wiederum Geld kostet.
Es gibt auch sehr gute Benzinmotor-Heckenscheren von Stihl, aber der
Preis macht blind.
Kauf dir wieder eine (gute!) mit Netzkabel.
Gruß Jo
> Ich meinte eigentlich, wie lange beim Hecken-
> schnitt an einem Stueck eine Akkuladung ausreicht.
> Kann mit einer Ladung eine laengere Hecke
> problemlos geschnitten werden ?
Eher nicht.
Mal ein einfaches (Rechen)Beispiel dazu.
Ich hab eine elektrische Heckenschere mit Netzbetrieb. Das Ding hat 'nen
500W-Motor. Für die kleinen Buchshecken ganz brauchbar. Bei der 30Jahre
alten, 2m hohen Ligusterhecke reicht die mehr oder weniger nur für
kleinere 'Frisörarbeiten' (einmal Spitzen schneiden bitte).
Für kräftigere Rückschnitte bis ins ältere, stärkere Holz leih ich mir
halt alle zwei Jahre mal 'ne große Stihl mit Benziner.
Und nun nehmen wir mal ein Akkugerät an. Hypothtetisch ausgestattet
(weil sichs so schön vorrechnet) mit einem Akku 24V/2Ah.
2Ah heißt bekanntlich, der kann 2Ampere liefern. Eine Stunde lang.
Bei 24V Betriebsspannung ergibt das rechnerisch eine Leistungsabgabe von
48W- eine Stunde lang- bis 'leer'.
Oder- zum Vergleich mit vorab erwähntem 'Kabelgerät'- für 480W (10*48W)
dann nur noch 1/10 der Zeit. Rechnerisch. Denn bei höheren Strömen ist
die nutzbare Kapazität der Akkus geringer.
Zum Glück wird die Maximalleistung bei diesen Akkugeräten selten
gebraucht. Sonst sähe das wirklich traurig aus.
Ich hoffe, die Antwort 'eher nicht' ausreichend erläutert zu haben.
Spitzen schneiden dürfte schon gut gehen. Bei stärkerer Beanspruchnung-
in Richtung der maximalen Schnittstärke und bei evtl. kräftigerem Holz-
ist bei 'echt geforderten' 500W/~0,6PS dann eben nach 5Minuten Feierabend.
OK. Der hypothetische Akku hat 'nur' 48Wh.
Stihl bietet 80, 120 und 160Wh Lithium-Ionen Akkus an.
Da reicht der Größte dann unter voller Last eben 'satte' 19min.- oder
bei Teillast entsprechend länger. Aber zu welchem Preis? Bloß um auf ein
Kabel verzichten zu können.
Micha
--
Liebe Grüße, Gerd - Hier steht die Satelliten FAQ,
PC-Tipps, Mopped, Katzen, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
Hallo,
kann mich meinem Vorredner nur anschliessen und von einem Akkubetrieb
abraten.
--
Gruß
Achim
Hm, dann sind Heckenscheren mit Kabel doch
angebrachter.
> Mal ein einfaches (Rechen)Beispiel dazu.
> Ich hab eine elektrische Heckenschere mit Netzbetrieb. Das Ding hat 'nen
> 500W-Motor. Fuer die kleinen Buchshecken ganz brauchbar. Bei der 30Jahre
> alten, 2m hohen Ligusterhecke reicht die mehr oder weniger nur fuer
> kleinere 'Frisoerarbeiten' (einmal Spitzen schneiden bitte).
> Fuer kraeftigere Rueckschnitte bis ins aeltere, staerkere Holz leih ich mir
> halt alle zwei Jahre mal 'ne grosse Stihl mit Benziner.
Na gut. Mit Stihl meinst Du aber jetzt sicher
eine kleinere fast-Motorsaege, oder ?
> Und nun nehmen wir mal ein Akkugeraet an. Hypothtetisch ausgestattet
> (weil sichs so schoen vorrechnet) mit einem Akku 24V/2Ah.
> 2Ah heisst bekanntlich, der kann 2Ampere liefern. Eine Stunde lang.
> Bei 24V Betriebsspannung ergibt das rechnerisch eine Leistungsabgabe von
> 48W- eine Stunde lang- bis 'leer'.
> Oder- zum Vergleich mit vorab erwaehntem 'Kabelgeraet'- fuer 480W (10*48W)
> dann nur noch 1/10 der Zeit. Rechnerisch. Denn bei hoeheren Stroemen ist
> die nutzbare Kapazitaet der Akkus geringer.
> Zum Glueck wird die Maximalleistung bei diesen Akkugeraeten selten
> gebraucht. Sonst saehe das wirklich traurig aus.
Ich wuerde ja gerne mal ausprobieren, was die
Heckenschere mit Akku schafft, ob das gerade so
hinreicht. Aber vermutlich hat hier keiner so ein
Geraet, und bis die Hecke wieder so weit ist, bin
ich vermutlich wieder ausser Landes.
Interessant zu lesen. Sicherlich fuer Guido Forthofer von
Nutzen.
K.L.
Unsrer Truppe gelang das bisher immer einmal
pro Jahr. :-))
K.L.
> Na gut. Mit Stihl meinst Du aber jetzt sicher
> eine kleinere fast-Motorsaege, oder ?
Na so gewaltig sind die auch wieder nicht ;-)
Da Du ja auch meist verlinkst- schau bei Interesse einfach mal
http://www.stihl.de/akku-heckenscheren-hsa-65-und-hsa-85.aspx
und klick Dich durch die vielen Seiten und unzähligen Informationen/Daten.
Ich selbst kalkuliere bei Anschaffungen meist ganz realistisch.
Das geht dann so: Wie oft brauch ich XY? Wäre gelegentliches Mieten
ggfs. günstiger? Oder lohnt sich der Kauf eines eigenen Gerätes? Welche
(Lebens)Erwartung/Beanspruchung? Tut's evtl. NoName/Distributorware?
Dazu ein neues Rechenbeispiel. Während unseres Umzuges 2003 machte meine
altehrwürdige und wirklich gute AEG-Schlagbohrmaschine die Grätsche. Das
ein viertel Jahrhundert jüngere Ersatzgerät einer anderen bekannten
Marke war unfähig...
Also musste ein Bohrhammer her. Hilti und Co. sind für Profis und
Eigenheimer zwar erste Wahl. Aber für den Gelegenheitsgebrauch viiiiel
zu teuer. Also mieten. Der günstigste Anbieter wollte 27Euronen Miete
pro Tag. In sechs Räumen die Unterlattung für die Decken erstellen,
Regale an die Wände bringen, Tapezieren- und noch so'n paar
Kleinigkeiten... so ganz nebenbei die neue Hütte 'im fliegenden Wechsel'
zum 'Eigenen Zuhause' machen ging nicht an einem Tag.
Das hätte bedeutet: Mietkosten für diverse Tage. Bei _dem_ Mietpreis
hätte ich die Maschine als Neugerät kaufen und noch meine Frau zum Essen
ausführen können!
Ergiebt: Rechnung in den roten Zahlen.
Für 49Eypos gab's derzeit bei x%aufallesaußerklopapier so'nen
Chinanachbau eines Hitachi-Hammers.
Eines dieser Exemplare war dann auch Meiner.
Und? Bei Nr.1 hat nach zwei Tagen das SDS-Futter gestreikt. Problemloser
Austausch/Ersatz durch x%aufalles... Maschinchen Nr.2 versieht nun seit
09.2003 klaglos seinen Dienst. Kein professioneller Einsatz mit
täglicher Schufterei. Nach den benötigten ca. 500Stück 6er Löchern in
die Stahlbetondecken... nur mal mittelschwere Stemm(Meissel)Arbeiten in
Küche und Bad. Ab und zu mal zwei, drei Löcher in eine (Stahlbeton)Wand.
Gelegentlich auch mal bei Nachbar... oder ...innen ;-)
Und läuft...
Micha
>>> Ich habe nur Erfahrung mit einer verkabelten
>>> Heckenschere. Wer sie, der Reihe nach, be-
>>> nutzte, schaffte es immer, irgendwann das Ka-
>>> bel zu durchtrennen.
>>
>> Das habe ich noch nicht geschafft ;-)
>
> Unsrer Truppe gelang das bisher immer einmal
> pro Jahr. :-))
_Das_ hab ich ja noch nichtmal hinbekommen, als ich (während einer
Geburtstagsfeier) hacketütenzu auf die Idee kam, unsere Ligusterhecke
auf 'Form' zu schneiden. Die Idee war gut (und wird seither
weiterverfolgt), der Schnitt war eher mittelmäßig... aber das Kabel hat
nicht den geringsten Schaden erlitten.
Sauft Ihr zuviel?
Oder raucht Ihr schlechten Stoff?
Oder einfach nur Grobmotoriker?
Micha
Wenn meine Benziner mal ihren Geis aufgibt, wird es etwas in dieser
Richtung bei mir geben.
Gruß Clas
Nanu, das passt ja alles in jede Handtasche. :-)
> Ich selbst kalkuliere bei Anschaffungen meist ganz realistisch.
> Das geht dann so: Wie oft brauch ich XY? Waere gelegentliches Mieten
> ggfs. guenstiger? Oder lohnt sich der Kauf eines eigenen Geraetes?
Ich vermute, wir saebeln nach wie vor einmal
im Jahr mit der verkabelten Heckenschere das
Kabel durch und leben gluecklich und zufrieden
bis ans Ende unsere Tage.
Ich frage mich gerade, welches Geraet ein etwas
entfernter wohnender Hausbesitzer benutzte, um
seine Hecken kaputt zu schneiden. Sein Nachbar
hat brav die Spitzen der Hecke gekappt, er selbst
ist tiefer gegangen, sodaß jetzt nur noch die kahlen
dicken Aststummel auf seiner Seite zu sehen sind,
die nicht mehr nachgruenen. Das sieht jetzt bei ihm
aus wie im finstersten Tannenwald, der zu klein
geraten ist.
K.L.
Die Idee mit der Geburtstagsfeier ist sicher gut.
Zu den drei Fragezeichen: es fehlt die Uebung.
Es passiert immer, wenn auf der Seite des Nach-
barn geschnitten wird und zur Vereinfachung das
Kabel ueber die Hecke gezogen ist.
K.L.
Mir ist es bisher nur einmal gelungen, das
Kabel zu durchtrennen. Seitdem fuehre ich
das Kabel auch unten durch die Hecke.
Aber da sich immer wieder jemand anderes mit
dieser verkabelten Heckenschere an der Hecke
versucht, gelang bisher statistisch einmal pro
Jahr der Kabelschnitt hervorragend. :-)
K.L.
danke für die vielen Beiträge, was mich nur wundert, dass hier wenige
sind, die Erfahrung mit einer Akkuheckenschere haben.
Aber die Beiträge habe mir bei meiner Entscheidung geholfen, dass ich
doch eine klassische Schere mir wieder zulege.
Danke an alle
Guido
> Die Idee mit der Geburtstagsfeier ist sicher gut.
>
> Zu den drei Fragezeichen: es fehlt die Uebung.
Jein. Langweiliger Kastenschnitt funktioniert schon seit Jahren
problemlos. Nur die geschwungene Form war bis dahin ungewohnt.
> Es passiert immer, wenn auf der Seite des Nach-
> barn geschnitten wird und zur Vereinfachung das
> Kabel ueber die Hecke gezogen ist.
Tja. Das kann mir nicht passieren. Es gibt keine Seite zum Nachbarn. Es
gibt 'innen' und 'außen'. Letzteres bedeutet: hinter den Gärten ist
Feld. Dazwischen ein schmaler Streifen Gras. Innen sind schon immer
Steckdosen- nur wenige Meter bis zur Hecke. Der Grasstreifen außen wird
von Spaziergängern als Weg genutzt. Alle Gartenbesitzer längs dieses
'Weges' mähen deshalb auch diesen Streifen außerhalb ihrer Gärten. Zum
Hecke schneiden und Rasenmähen wurschtelte der Vorbesitzer
(Schwiegervater) auch kilometerlangen Kabelsalat um tausend Ecken.
Seitdem wir den Garten übernommen haben ist das bequemer. Als Elektriker
tu ich mir den Sch... doch nicht an. An der Rückseite der Hütte ist nun
(zur Außenseite) eine Extra-Steckdose. Recht zentral angebracht, um mit
möglichst kurzer Verlängerung trotzdem jeden nötigen Punkt zu erreichen.
Und natürlich abschaltbar- damit nicht Spaziergängern die
Selbstbedienung am von uns bezahlten Strom ermöglicht wird.
Somit kann ich immer 'vom Kabel weg' arbeiten. Da kommt nix in den
Schnittbereich. Außerdem sind meine Verlängerungskabel hellrot und gelb
(Baustellenkabel). Die übersieht man im Falle des Falles auch nicht so
leicht, wie die üblicherweise verwendeten 'tarnschwarze' Ware.
Micha
Ich lese gerade sehr viel zur Gartenkunst. Die eine Fraktion
der Gartengestalter mag geometrische Formen, was zu
vielen Hecken und zugeschnittenen Baeumen usw. fuehrt,
die andere Fraktion liebt das Naturnahe.
Durch Zuschnitt laesst sich natuerlich ungeheuer viel ge-
stalten. Ob geschwungen oder geradlinig, etc., es gibt
wohl unendlich viele Moeglichkeiten. Ich stiess durch Zu-
fall auf diesen Park in Wellesley bei Boston:
http://massachusettsindenusa.blogspot.com/
Ich frage mich, wie vorzugehen ist, wenn grosse Park-
anlagen, die gewissermassen kilometerlange Hecken-
waende haben, zugeschnitten werden muessen. Es
gibt auch in der Eifel ein Dorf, in dem sich die Dorfbe-
wohner sozusagen in gruenen Mauern eingemauert
haben. In die Hecken sind "Tueren" und "Fenster" ein-
geschnitten, sodass sie aus ihren Haeusern noch nach
draussen sehen koennen, da die Hecken sehr hoch sind.
Wie solche Riesenhecken moeglichst effektiv geschnit-
ten werden koennen, wuerde mich wirklich interessieren.
Im Falle der Parkanlagen muss zudem auch auf genaue
Hoeheneinhaltung geachtet werden, usw.
> > Es passiert immer, wenn auf der Seite des Nach-
> > barn geschnitten wird und zur Vereinfachung das
> > Kabel ueber die Hecke gezogen ist.
>
> Tja. Das kann mir nicht passieren. Es gibt keine Seite zum Nachbarn. Es
> gibt 'innen' und 'au en'. Letzteres bedeutet: hinter den G rten ist
> Feld. Dazwischen ein schmaler Streifen Gras. Innen sind schon immer
> Steckdosen- nur wenige Meter bis zur Hecke.
Das mit den Steckdosen scheint mir effektiv zu sein.
> Zum
> Hecke schneiden und Rasenmaehen wurschtelte der Vorbesitzer
> (Schwiegervater) auch kilometerlangen Kabelsalat um tausend Ecken.
Liest sich gut. :-)
> Seitdem wir den Garten uebernommen haben ist das bequemer.
> Als Elektriker tu ich mir den Sch... doch nicht an.
Das klingt nach Berufsehre. :-)
> An der Rueckseite der Huette ist nun
> (zur Aussenseite) eine Extra-Steckdose.
Hier wuerde sich der Aufwand nicht lohnen. Die Hecke
ist relativ kurz und soll nur den Blick auf den Betonhof
des Nachbarn versperren, ansonsten herrscht hier
grosse Offenheit.
> Ausserdem sind meine Verlaengerungskabel hellrot und gelb
> (Baustellenkabel). Die uebersieht man im Falle des Falles auch nicht so
> leicht, wie die ueblicherweise verwendeten 'tarnschwarze' Ware.
Unser 30 m Kabel ist auch hellrot, aber das hindert
niemanden daran, es ungewollt zu durchtrennen.
Wenn es auf der Hecke liegt, weil es aus Bequemlich-
keit nicht unter der Hecke durchgezogen wurde,
rutscht es irgendwann bei ungeschickter Bewegung
ploetzlich in die Heckenschere und, schwupp, ist es
durchgetrennt. Das geht so schnell, dass bisher kei-
ner so schnell reagieren konnte. Das Kabel muss halt
unten durch. Dann passiert auch nix.
K.L.
> > Seitdem wir den Garten uebernommen haben ist das bequemer.
> > Als Elektriker tu ich mir den Sch... doch nicht an.
>
> Das klingt nach Berufsehre. :-)
>
> > An der Rueckseite der Huette ist nun
> > (zur Aussenseite) eine Extra-Steckdose.
>
> Hier wuerde sich der Aufwand nicht lohnen. Die Hecke
> ist relativ kurz und soll nur den Blick auf den Betonhof
> des Nachbarn versperren, ansonsten herrscht hier
> grosse Offenheit.
Hier ein kurzer Blick auf die fragliche Hecke. Eben
fand sich das Bild, ein Hingucker:
http://2.bp.blogspot.com/_kL4VOte57yY/TLlXt7yrWFI/AAAAAAAAG0s/Ghq7szyhD-s/s1600/WW+2010+Westerwald+Gärten+002.jpg
Fuer diejenigen, die es nicht interessiert, ist es folglich
ein Weggucker. :-)
K.L.
Ich habe voriges Jahr die Arbeiter auf dem Campingplatz gefragt, auf dem ich
Urlaub machte, als ich sah, dass sie mit einer Stihl akku-Heckenschere
arbeiteten.
die Jungs waren unisono zufrieden mit der Leistung der Schere, hielten sie
auch für sehr robust. Dass sie das kabellose schneiden für sehr praktisch
hielten, muss wohl nicht extra erwähnt werden, und als deutlich angenehmer,
als die Arbeit mit einer Benzin-heckenschere empfanden sie die Arbeit auch.
Einsatzdauer mit einer Akkuladung IIRC 30min, Ladedauer 45min, daher
verfügten sie über drei Wechsealkkus.
Fazit der Jungs: jederzeit gerne wieder.
Volker
--
Im übrigen bin ich der Meinung, dass TCPA/TCG verhindert werden muss
Wenn es vom Himmel Zitronen regnet, dann lerne, wie man Limonade macht
Das liest sich doch recht erfreulich. Bei einem Camping-Platz
koennte es diesbezueglich eine wesentlich durchdachtere
Infrastruktur fuer den Heckenschnitt mit solchen Geraeten geben.
Ich will damit sagen, das Nachladen und Verwenden ist moeg-
licherweise durch schnellen Geraetewechsel vereinfacht moeg-
lich. Ein privater Besitzer muss dann den Heckenschnitt ab-
brechen, wenn seine eine einzige Akkuheckenschere den Geist
aufgibt.
K.L.