ich habe eben ein Update gemacht:
http://home.t-online.de/home/r.gutzki/Giersch.htm#Pflanzen
Mit Pflanzen gegen Giersch
Ich habe Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) dort gesetzt wo Giersch
wuchert. Die Kapuzinerkresse konnte sich dort duchsetzen und mit
ihren vielen großen Blättern den Standort so beschatten, dass das
Giersch sich nicht weiter entwickeln konnte. Im Winter ist die
Kapuzinerkresse erfrohren. Im Frühjahr kam das Giersch wieder. Und so
habe ich jetzt wieder Kapuzinerkresse gesetzt und schau mir das ganze
nochmal an.
Kartoffeln sollen gegen Giersch helfen. Das habe ich selber leider
noch nicht ausprobiert.
Hat hier jemand schon erfahrungen gemacht?
tschüs....ralf
--
FAQ - Garten: http://home.t-online.de/home/r.gutzki/
Teilspiegelung: http://www.planten.de/gartenfaq/
> Ich habe Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) dort gesetzt wo Giersch
> wuchert. Die Kapuzinerkresse konnte sich dort duchsetzen und mit
> ihren vielen großen Blättern den Standort so beschatten, dass das
> Giersch sich nicht weiter entwickeln konnte. Im Winter ist die
> Kapuzinerkresse erfrohren. Im Frühjahr kam das Giersch wieder. Und so
> habe ich jetzt wieder Kapuzinerkresse gesetzt und schau mir das ganze
> nochmal an.
>
ich habe die Erfahrung gemacht, daß selbst totales Beschatten mit
schwarzer Folie nix nützt. Mein Rezept ist: Umgraben und jeden
Spatenstich mit den Händen zerbröseln und jedes Würzelchen entfernen.
(Macht 'ne sau-arbeit aber es lohnt sich.) Danach kommt nur noch sehr
wenig hoch, was ich dann mit Round up einpinsele.
Gruß
Frank
Hast du's mal mit einem Durchwurfsieb versucht? Kostet im Selbstbau
vielleicht 20 oder 30 Euro und geht doch um einiges einfacher als mit der
Hand duchsuchen.
Mein Vater hat damit ueber 200 Kubikmeter angelieferten "Mutterboden" von
Quecken befreit.
jue
Frank, unser Garten ist voll damit. Ich kann nicht alle Pflanzen,
und ich meine Wirklich alle, herrausgraben nur weil es Giersch
dazwischen gibt. Und es wird wieder kommen. Ganz sicher wird es
immer wieder kommen. Da habe ich keine changen. Und im übrigen
finde ich, ein Garten ohne Giersch ist total langweilig :>)
Auch wenn ich jetzt, im Frühjahr, beim Gierschzupfen, mir immer
wieder selber sagen muss, "Nein ich hasse kein Aegopodium podagraria,
nein ich esse gerne und viel, vielleicht habe ich deswegen keine
Gicht....". Drum bin ich froh, wenn mal etwas anderes aus den Boden
geschossen kommt und dem Geißfuß Paraole bieten kann :>)
Ein Herbizid würde ich nur gegen Pflanzen anwenden von denen
ich weis das diese nie wieder kommen. zB. gegen Neophyten.
tschüs...ralf
"Ralf Gutzki" <ralf_...@hotmail.com> schrieb im Newsbeitrag news:3EB38FD8...@hotmail.com...
> Und es wird wieder kommen. Ganz sicher wird es
> immer wieder kommen. Da habe ich keine changen. Und im übrigen
> finde ich, ein Garten ohne Giersch ist total langweilig :>)
Widerspruch: Man kann auch Ackerwinde haben und die wird auch
wiederkommen ;-)
Giersch hole ich mir dann für den Spinat aus der Natur :-P
> Auch wenn ich jetzt, im Frühjahr, beim Gierschzupfen, mir immer
> wieder selber sagen muss, "Nein ich hasse kein Aegopodium podagraria,
> nein ich esse gerne und viel, vielleicht habe ich deswegen keine
> Gicht....".
Hast du noch interessante Rezepte oder würzt du nurdamit? Ich habe es
gestern an die Bratlinge getan.
Gruß
Gudrun
Eine Grenze unseres Gartens wird erfolgreich von einer Bambushecke gegen die
angreifenden Gierschhorden aus dem Nachbargarten verteidigt.
Bye,
Robert
[...was man alles mit Kräutern machen kann...]
Nachdem ich jetzt nach Giersch gegoogelt habe, weil ich gar nicht so genau
wusste, wie der aussieht (aha-Effekt, klar kenn ich den), hab' ich dann ja
auch einiges an Rezepten entdeckt. So, und jetzt ärgere ich mich mal, daß
ich den nicht im Garten habe.
Welchen Klee und welche Veilchen hast Du denn gemeint? In meinem
(eigentlich sehr guten und ausführlichen) Kräuterbuch steht dazu leider
nichts.
Und was ist eigentlich so schlimm an der Ackerwinde? Ich umfahr die immer
ganz großzügig mit dem Rasenmäher, weil ich die eigentlich ganz hübsch
finde?!
Hallo Ralf,
>Kartoffeln sollen gegen Giersch helfen.
meine Mutter hat in ihrem ehemals gierschverseuchten Garten Erfolg mit
Maiglöckchen und Farnen gehabt.
Gleichzeitig hat sie ein paar Jahre lang im Frühling jeden
Giersch-Neutrieb dazwischen umgehend mit so viel Wurzel wie möglich
entfernt und ansonsten darauf geachtet, dass er sich wenigstens auf
keinen Fall versamt.
Die Blüten eignen sich übrigens auch für Blumensträuße.
... Maiglöckchen & Farne wuchern zwar ebenfalls gierschmäßig, lassen
sich aber deutlich leichter beschränken resp. nach dem Sieg über den
Giersch auch wieder entfernen.
Gruß Gabriele
--
Eins unserer ehemaligen Gierschbeete, nun mit Maiglöckchen & Farn:
http://www.gartendatenbank.de/pflanzen/convallaria/001.htm
Angesichts der Blüte lässt man sich vom Giersch anfangs oft verführen:
http://www.gartendatenbank.de/pflanzen/aegopodium/005.htm
Leider.
Hi Gisela,
vorallem nicht so eine Gesunde.
Das fängt beim sammeln an der frischen Luft schon an :>)
Bei http://www.pflanzenbuch.de/ läst sich noch mehr finden.
tschüs...ralf
Hi Robert,
ah ha, das Wundergras schafft sie alle. Hast Du keine Angst
das der Bambus zum Problem im Garten wird?
Eigentlich sollte dieser immer eine Wurzelsperre bekommen.
Hi Gudrun,
ach ja, die rupfe ich nebenbei herraus :>)
> Giersch hole ich mir dann für den Spinat aus der Natur :-P
Jo, das gibt es ja auch überall. Nur bei mir im Garten
ohne Hunde pipie :>o
> Hast du noch interessante Rezepte oder würzt du nurdamit?
>Ich habe es gestern an die Bratlinge getan.
In der FAQ stehen ein paar und noch Links zu weiteren Seiten.
Übrigens die Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) kann man
auch essen. Ist etwas scharf, die Blüten weniger.
tschüs....ralf
Hi Gabriele,
wir haben Maiglöckchen und Wurmfarne aber das Giersch lässt
sie dadurch nicht beeindrucken :>(
>schnip... weiter unten...>
> ... Maiglöckchen & Farne wuchern zwar ebenfalls gierschmäßig, lassen
> sich aber deutlich leichter beschränken resp. nach dem Sieg über den
> Giersch auch wieder entfernen.
Das muss ich mir diese Jahr mal genauer anschauen.
Wir haben dieses Jahr nämlich viele Maiglöckchen die von der
Nachbarin herüber wuchern. Wenn die das Giersch eindämmen können,
habe ich nix dagegen :>)
> ...>
> Gleichzeitig hat sie ein paar Jahre lang im Frühling jeden
> Giersch-Neutrieb dazwischen umgehend mit so viel Wurzel wie möglich
> entfernt und ansonsten darauf geachtet, dass er sich wenigstens auf
> keinen Fall versamt.
Das mache ich seit 5 Jahren auch so.
Hi Sabine,
das ist kein Problem :>) Ein Problem ist sie im Garten Einzudämmen.
Da muss eine Rhizomsperre (Wurzelsperre) hin sonst wuchert das
schnell zwischen den anderen Pflanzen. Aus einem kleinem
Wurzelstück kommt schnell eine neue Pflanze.
> Welchen Klee und welche Veilchen hast Du denn gemeint?
Welchen Klee weis ich auch nicht?
Aber das Veilchen ist Viola odorata L., Wolrichendes Veilchen.
> Und was ist eigentlich so schlimm an der Ackerwinde?
Na ja, die Convolvulus arvensis L. umwindet halt andere Pflanzen
und nimmt denen das Licht und die Kraft weg.
>Ich umfahr die immer
> ganz großzügig mit dem Rasenmäher, weil ich die eigentlich ganz
> hübsch finde?!
Also wer Platz hat der darf sich die auch im Garten halten.
Bei uns kommen halt viele zwischen den Rosen usw.. und da
ist sie Un(erwünschtes)kraut. Am Zaun ist sie Wunschtkraut.
Eine schöne weiße Blüte hat sie. Noch schöner ist die
Zaunwinde, Calystegia sepium L..
tschüs...ralf
> Eine Grenze unseres Gartens wird erfolgreich von
> einer Bambushecke gegen die angreifenden
> Gierschhorden aus dem Nachbargarten verteidigt.
Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben?
Giersch- und Ackerwinden-hassend
Ulli
PS: Die Ackerwinden verhakeln jedes Jahr trotz ständigen Ausreißens die
Himbeeren und Brombeeren zu einem undurchdringliches Gewirre, die Beeren
darunter erstickend.
> Übrigens die Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) kann man
> auch essen. Ist etwas scharf, die Blüten weniger.
ja, und leckeres Kressepesto daraus machen kann man auch (mit Walnüssen und
Öl häxeln). Und die Blüten im Salat sind eine Freude fürs Auge :-)
Vielleicht hab' ich deswegen keinen Giersch im Garten ... grübel
Nein, dieser Bambus wächst horstig, nicht hainbildend. D.h., es kommen nicht
irgendwo einen Meter weiter Ausläufer hoch, sondern die Hecke wird ganz
langsam immer breiter. Da wir aber ständig etwas abstechen, um anderen
Leuten etwas mitzugeben oder mitzubringen, ist diese Hecke noch immer sehr
schlank. Mit dem Spaten ist das z.T. zwar fast unmöglich, aber man kann
einfach mit einem Fuchsschwanz in der Erde Stücke des Horstes absägen.
Es ist halt keine Phyllostachys-Spezies, sondern eher etwas in Richtung
Fargesia. Damals, als die Bambusblüte alle Bestände vernichtete, blühte
unserer allerdings nicht mit. Vielleicht hinderte ihn das viele Abstechen
und Umpflanzen daran...?
(In der Neubausiedlung um die Ecke wurde übrigens in alle Reihenhausgärten
Bambus gesetzt. Für mich sieht der allerdings hainbildend aus, und
Rhizomsperren habe ich nicht gesehen. Schade, dass Dummheit immer den
falchen Leuten weh tut...)
Trotzdem hätte ich gerne auch einige Phyllostachys-Arten. (dann natürlich
mit Rhizomsperre)
Hat vielleicht jemand Ph. viridiglaucescens, Ph. iridescens oder Ph. vivax
für mich? Ich würde ihn sehr gerne jetzt im Frühjahr pflanzen.
Bye,
Robert
> "Robert Gummi" schrieb
>> Eine Grenze unseres Gartens wird erfolgreich von
>> einer Bambushecke gegen die angreifenden
>> Gierschhorden aus dem Nachbargarten verteidigt.
> Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben?
> Giersch- und Ackerwinden-hassend
Du würdest das Beet neben unserem Haus lieben;-) Ich habe heute sozusagen
eine Kriegserklärung ausgesprochen und bin Ackerwinde, Giersch, Quecke,
Maiglöckchen und so einen seltsamen weissblühenden, nach Knoblauch
riechendem Zeug, zu Leibe gerückt. Diese ganzen Mistviecher wachsen
gemeinschaftlich auf ca. 6 qm und kommen ca. 4 Meter weiter wieder raus, um
dort das gleiche zu versuchen. Dazwischen haben wir Wildblumen, mal sehen,
wann Giersch und Co. dort ebenfalls die Herrschaft übernehmen <seufz>.
Viele Grüsse
Kathrin *heute auch noch Nacktschnecken erlegt habend;-)*
--
OE ist der Anfang von allem. Vorher war höchstens noch der Urknall,
aber selbst da gibt es Zweifler, die behaupten, dass der Knall nur
das Geräusch von Evas Tastatur auf Adams Kopf war, da dieser ein
Faible für HTML-Mails hatte... (Helga Artmann in d.r.t.h)
du wirst doch nicht etwa den Baerlauch umgebracht haben?
Das war wahrscheinlich das nach Knobi riechende Zeuch.
Das verzieht sich nach der Bluete im im Boden und taucht im nexten Fruehjahr
wieder auf.
Eine Handvoll Blatter, klein geschnitten z.B. in Kartoffelbrei, darin
koennte ich baden :o))))
Gruss
max
www.kochmax.de
Kochen mit und ohne Wok (und ohne Werbebanner etc.)
> "Kathrin Bochow" <kathrin...@neu-wulmstorf.de> schrieb [...]
.......
[nettes Gemeinschaftsbeet der unerwünschten "Kräuter"]
> du wirst doch nicht etwa den Baerlauch umgebracht haben?
Nein, sowas fieses würde ich nieee tun;-)
> Das war wahrscheinlich das nach Knobi riechende Zeuch.
Nein, das ist ein unerwünschtes Kraut. Blüht jetzt gerade, säht sich aus wie
blöd. Kleine weisse Blüten (so ein bisschen wie räudige Schafgarbe), hat
keine Zwiebel sondern ganz normale Wurzeln.
> Eine Handvoll Blatter, klein geschnitten z.B. in Kartoffelbrei, darin
> koennte ich baden :o))))
Wächst hier nicht, ich entdecke zwar seit Fällen der ollen Fichten ständig
etwas neues (Topinambur wuchert, Erdbeeren ebenso, ausserdem kommen überall
hypsche neue Blümchen), aber Bärlauch war bisher nicht darunter. Die
Wahrscheinlichkeit, dass er 5 Jahre nach dem Fällen noch von allein
auftaucht, ist wohl eher gering;-)
Viele Grüsse
Kathrin
Kein Argument, denn hier im Garten darf der Hund auf den
Rasen pinkeln ;-) Die von mir gepflegten Pflanzen lässt er
aber verschont.
> In der FAQ stehen ein paar und noch Links zu weiteren Seiten.
> Übrigens die Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) kann man
> auch essen. Ist etwas scharf, die Blüten weniger.
Ich weiss, habe gerade heute die Reste gesät und zum Mittag
gab es wirklich Spinat und Giersch, war lecker.
An den Salat kommen sonst noch Blätter von Schafgarbe
und Gundermann zum würzen.
Jetzt fällt mir noch was ein: Kannst du nicht vielleicht auch noch
mit Bärlauch, der ja auch wuchern soll, dem Giersch einen
natürlichen und essbaren Feind ansiedeln?
Gruß
Gudrun
Hi Gudrun,
braves Tier :>)
>....>
> Jetzt fällt mir noch was ein: Kannst du nicht vielleicht auch noch
> mit Bärlauch, der ja auch wuchern soll, dem Giersch einen
> natürlichen und essbaren Feind ansiedeln?
Meine versuche Bärlauch zum keimen zu bringen ist misslungen ;>(
Ich habe schon Samen mit Erde in den Kühlschrank im Kühlfach
und einfach so in den Boden... nix gekommen.
Soweit ich weis will der auch Halbschatten haben wärend das
Giersch auch in Voller Sonne wuchert.
tschüs...ralf
Es gibt noch mehr nach Knoblauch riechende Pflanzen...
Knoblauchrauke?
<http://www.pflanzenphysiologie.ni-bremen.de/pflanzen/Allaria_petiolata.jpg>
<http://www.natur-forum.de/lexikon/kraeuter/36.html>
Bye,
Robert
> Max Thiell wrote:
> [...]
>> du wirst doch nicht etwa den Baerlauch umgebracht haben?
>> Das war wahrscheinlich das nach Knobi riechende Zeuch.
> [...]
>
> Es gibt noch mehr nach Knoblauch riechende Pflanzen...
> Knoblauchrauke?
[Links gesnipt]
Ja! Genau die ist es:-) Die wuchert hier förmlich, lässt sich aber zum Glück
leicht entfernen.
Viele Grüsse
Kathrin
>Was ist schlimmer: Maiglöckchen oder Giersch - Giersch kann man wenigstens Essen.
Kommt immer drauf an.
...Ich persönlich bin notgedrungen leider ständig auf Diät und
interessiere mich daher mehr für üppige duftende Blumensträuße als
fürs Essen. ;-)
Gruß Gabriele
> Nein, das ist ein unerwünschtes Kraut. Blüht jetzt gerade, säht sich aus wie
> blöd. Kleine weisse Blüten (so ein bisschen wie räudige Schafgarbe), hat
> keine Zwiebel sondern ganz normale Wurzeln.
Na dann ist ja gut - ist bestimmt Knoblauchsrauke. Ich hatte aber erst auch
gedacht, du hättest Bärlauch ermordet ;-)
Gruß
Gudrun
> Na dann ist ja gut - ist bestimmt Knoblauchsrauke.
> Habe mal gelesen, in Frankreich würde man die als Salat essen. Als ich
> ein paar Blättchen pur probiert habe, fand ich sie ziemlich bitter und
> unangenehm.
Pur schmecken die Wildkräuter meist etwas ungewohnt herb, Löwenzahn
oder Giersch pur sind ja auch nicht so lecker ;-) Ich habe mal ein
paar Blättchen Knoblauchsrauke in die Suppe gegeben, oder fein gehackt
etwas in den Salat. Bärlauch ist aber wesentlich schmackhafter.
Gruß
Gudrun
>> Habe mal gelesen, in Frankreich würde man die als Salat essen.
>Pur schmecken die Wildkräuter meist etwas ungewohnt herb, Löwenzahn
>oder Giersch pur sind ja auch nicht so lecker ;-)
Man kann Löwenzahn mild erhalten, wenn man ihn in einem übergestülptem Topf
wachsen lässt, dann bleibt er gelblich hell und wird nicht so bitter. Einfach
das Loch von einem Blumentopf zukleben und drüber damit.
--
Gruss,
EAK
________________________________________________________
http://www.eak-fotografie.com
http://www.photoportale.de/eak
> Man kann Löwenzahn mild erhalten, wenn man ihn in einem übergestülptem Topf
> wachsen lässt, dann bleibt er gelblich hell und wird nicht so bitter. Einfach
> das Loch von einem Blumentopf zukleben und drüber damit.
>
Es soll auch reichen, den LöZa vorher in Milch einzulegen, habe ich aber noch
nicht ausprobiert.
Gruß
Gudrun
> Und Löwenzahn in der Salat-Kräutermischung - herrlich. Die Blätter pur
> schmecken mir auch, herb, säuerlich, kräftig. Auch Bibernelle
oh, das kannte ich noch nicht, werde gleich mal mein Pflanzenbestimmungsbuch
rauskramen!
Gruß
Gudrun, die gerade Fichtenspitzenhustensaft kocht :-)
den Löwenzahn vor der Blüte ernten. Dann ist er nicht ganz so bitter.
> Es soll auch reichen, den LöZa vorher in Milch einzulegen, habe ich aber noch
> nicht ausprobiert.
Oder ihn 15 Minuten in warmes Wasser legen - soll auch helfen.
In meinem Kräuterbuch steht zur Knoblauchsrauke, daß man sie verwenden soll
wie Bärlauch. Dann müsste sich doch da eigentlich auch ein gutes Pesto
draus machen lassen.
Gruß Uwe
"Gisela Golger" <gi...@aon.at> schrieb im Newsbeitrag
news:3eb401b3$0$37570$91ce...@newsreader02.highway.telekom.at...
> Stimmt natürlich, daß Girsch ein lästiges Kraut ist.
> Aber.... ich freu mich trotzdem wenn er im Frühjahr wieder kommt. Girsch
zusammen mit Brennessel,
> Klee, Veilchen (Blätter und Blüten), Löwenzahn, Gänseblümchen,
Sauerampfer, Wiesensalbeiblätter und
> was die Wiese an jungen Kräuteln sonst noch hergibt, ist die beste Basis
für eine wirklich schmackhafte
> Kräutersoße zu Kartoffeln oder Nudeln oder auch Fleisch, je nach Belieben.
Nicht schmunzeln, ausprobieren!!!
> Mit sämtlichen gekauften Geschmacksingredienzien kommt keine so tolle
Gaumenfreude zu Stande,
> wie mit Wiesenkräutern. Geschnittene Schalotten rösten, g r o b
geschnittene Wkräuter dazu, durchdünsten,
> mit Wasser bedecken, 10 Minuten leicht kochen lassen, salzen, pfeffern,
Muskat dazureiben, zum Schluß
> etwas Maizena in Rahm versprudeln und dazugeben, nochmals aufwallen
lassen, fertig.
> Nur aus lauter Begeisterung bin ich so ausführlich geworden.
> Es grüßt Euch eine Freundin der Natur, Gisela.
>
> "Ralf Gutzki" <ralf_...@hotmail.com> schrieb im Newsbeitrag
news:3EB38FD8...@hotmail.com...
> > Hi zusammen,
> >
> > ich habe eben ein Update gemacht:
> > http://home.t-online.de/home/r.gutzki/Giersch.htm#Pflanzen
> >
> > Mit Pflanzen gegen Giersch
> >
> > Ich habe Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) dort gesetzt wo Giersch
> > wuchert. Die Kapuzinerkresse konnte sich dort duchsetzen und mit
> > ihren vielen großen Blättern den Standort so beschatten, dass das
> > Giersch sich nicht weiter entwickeln konnte. Im Winter ist die
> > Kapuzinerkresse erfrohren. Im Frühjahr kam das Giersch wieder. Und so
> > habe ich jetzt wieder Kapuzinerkresse gesetzt und schau mir das ganze
> > nochmal an.
> >
> > Kartoffeln sollen gegen Giersch helfen. Das habe ich selber leider
> > noch nicht ausprobiert.
> >
> > Hat hier jemand schon erfahrungen gemacht?
> >
> > tschüs....ralf
Hi Uwe,
Wildkräuter haben andere Inhalsstoffe als Kulturpflanzen.
Nicht mehr und nicht weniger!
Sie vollkommen zu outen ist schwarz-wieß-denken und hilft
weder Dir noch anderen leseren weiter.
>...>
> Der Boden ist immer schön Bedeckt
> ( weniger Erossion und Austrocknen ) und auch mit sogenanten
> " Schädlingen " habe ich keine Probleme.
Das ist schonmal Prima! Die Natür lässt halt kein Vakuum zu!
>Ich find schonmal ne Schnecke aber habe noch nie
> was angefressen gehabt ( denke die fressen lieber die Beikräuter ).
Da habe ich andere Erfahrungen :>(
Gegen die Spanische Nacktschnecke aus Portugal musste ich eingreiffen.
>Wenn ich
> einjährige Beikräuter entferne und sie nicht esse, lasse ich sie in
> der
> Sonne im Garten liegen, so bleiben die Nährstoffe die die Pflanze
> dem Boden
> genommen hat gleich wieder da.
Das geht mit Geißfuß (Giersch) nicht!
> Gibts hier sonst noch Gärtner die eine ähnliche " ganzheitliche "
> einstellung haben?
Keine ahnung was Du meinst aber weit von meiner Einstellung bist
Du nicht weg :>) Ich bemühe mich stehst keine "Nackte Erde" im
Garten zu haben.
tschüs...ralf