Am 07.01.2023 um 14:34 schrieb Beate Goebel:
> Karl-Heinz Rekittke schrieb am 07 Jan 2023
>
>> Moin, moin und frohes Neues!
>
> Ebenfalls.
Danke!
>
>> Nicht nur drg krankt an Personalmangel, sondern scheinbar auch die
>> Welt der Gefiederten. Gerade mal 11 Individuen konnte ich dem
>> NaBu diesmal melden:
>>
>> Amsel: 2
>> Haussperling: 5
>> Kohlmeise: 1
>> Ringeltaube: 2
>> Dohle: 1
>
> Also das wird nicht nur an Nachbars Kater liegen.
Nein, es gibt auch noch andere Kätzchen, aber ihm gehört das Revier, er
ist ein kleiner Panter und vor allen Dingen, ein passionierter Jäger,
mit dem Zwang, seinen Leuten täglich was Totes vor die Tür oder auf die
Terrasse zu legen (oder mir vor die Restmülltonne). Die
Ringeltaubenpopulation hat er zumindest schon mal beträchtlich reduziert.
> Das Rotkehlchen, dass letzten Winter öfter vorbei kam, habe ich diesen
> Winter nur einaml gesehen.
Das gibt es hier auch noch ... leider aber nicht in der gestrigen
Zählstunde. Es gab auch eins am Stand für Weihnachtsbäume (im
Toom-Markt), das sich genauso gesellig zeigte wie die Rotkehlchen in
Gärten. Dem Händler und mir war nur nicht klar, auf welche Leibspeise es
dort wartete. Fette Würmer konnte man auf der gepflasterten Fläche nun
wirklich nicht erwarten.
> Die Blaumeisenfamilie kommt wohl nur, wenn sonst gar nichts zu finden
> ist.
Die sind hier nun leider weg. Dafür hatte ich temporär mal ne Schule
verschiedener Meisen zu Gast, die sich damit begnügten Fressbares in der
Wisteria zu suchen.
> Die Spatzenhorde ist im Garten gegenüber.
Meine bunte Hecke zum Nachbarn ließ ich gehörig stutzen. Dort trafen
sich zuvor Haussperlinge - jeden Abend - in großer Anzahl.
Feldsperlinge, die hier mal einen Alleinvertretungsanspruch hatten, sind
schon länger weg.
> Bei mir gibt es nur die Dohlenfamilie auf sämtlichen Dächern der
> Umgebung, inzwischen 15-20 Exemplare stark. In den warmen Kaminen läßt
> sich gut brüten.
> Ein Rabenkrähenpaar und 2 Paar Ringeltauben.
> Ich glaube einerseits, dass die schwarzen Vögel alles vertreiben,
Wenn Dohlen, Häher, Elstern und Tauben sich in die Futterstellen
quetschen, sitzen Meise, Spatz und Amsel natürlich in der Warteschleife,
aber wenn was frei wird sind sie schnell und müssen auch keine Klimmzüge
machen, wie die Großen. So schnell lassen die sich nicht vertreiben. In
der Brutzeit, wenn Krähenvögel auch auf Eiweiß angewiesen sind, mag das
gelegentlich anders ausgehen.
> andererseits ist halt nicht Winter und ees gibt genug ausserhalb der
> Futterstellen. Wenn die Sonne scheint, sehe ich auch schon/noch
> Insekten fliegen.
... erfreulicherweise haben Futterhersteller mehr und mehr erkannt, dass
sie auch für Weichfresser, wie Rotkehlchen, Braunellen und Co, Insekten
(meistens Schaben) anbieten müssen.
> Und dann gibt es hier natürlich noch jede Menge Gehege mit Hühnern,
> Gänsen etc. Land halt. Da dürfte das Futter wohlfeil sein.
Schaunmamal:
https://www.nabu.de/news/2023/01/32723.html
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Gruß,
Kalle