Tagsüber noch nix gesehen? Dann spricht das für Ratten. Wie gross sind
denn die Löcher unter dem Schuppen?
Willst Du sicher gehen, aber keinem Tier schaden, kannst Du Dir
Lebendfallen besorgen. Wir haben sowas mal für Mäuse in der Wohnung
gehabt... hat prima funktioniert.
Sind es Ratten, würde ich aber bekämpfen.
Gruß...
Frederic
Hi Robert,
ich würd jetzt auch nur ins Blaue rein raten, aber streu doch abends
mahl Mehl oder sehr feinen Sand rund um die Äpfel, vielleicht helfen Dir
die Spuren weiter?
Ciao ciao
Marion
> Äpfel. Welches Tier kann da rauf und runter klettern und sich die Äpfel
> holen und auch noch wegtragen. Ich bin ratlos, unter der Hütte tut sich
was,
könnte ein großer Bilch sein. Siebenschläfer, vielleicht?
Gruß
Rüdiger
--
Harald mit Peter, dem Plaetzchenwolf www.thebabastar.net
> könnte ein großer Bilch sein. Siebenschläfer, vielleicht?
Halte ich auch für WEITAUS wahrscheinlicher als die Theorie mit den Ratten.
Die können zwar auch recht gut klettern, aber ich habe bisher immer
Nagespuren und angefressenes Obst, Saatgut oder Nüsse gesehen. Wirklich
verschleppt werden die Früchte bei uns von Bilchen und die Nüsse von
Eichhörnchen. Obgleich, da war doch noch was: Einen Marder haben wir auch
schon mal beim Apfeldiebstahl erwischt, das aber ist viele, viele Jahre her.
Viele vermuten das Marder überwiegend Fleisch fressen, die konsequent
geplünderten Brombeerhecken z.B. legen aber einen ganz anderen Verdacht
nahe. Auch Marder sind echte Leckerschmecker, wenn sie nicht gerade einen
auf Gummi- oder Plastik-Fetischisten machen.
Gruß
Bernhard
> Halte ich auch für WEITAUS wahrscheinlicher als die Theorie mit den Ratten.
> Die können zwar auch recht gut klettern, aber ich habe bisher immer
> Nagespuren und angefressenes Obst, Saatgut oder Nüsse gesehen. Wirklich
> verschleppt werden die Früchte bei uns von Bilchen und die Nüsse von
> Eichhörnchen. Obgleich, da war doch noch was: Einen Marder haben wir auch
> schon mal beim Apfeldiebstahl erwischt, das aber ist viele, viele Jahre her.
Mir wäre aber nicht bekannt das dieses Tiere Gänge in die Erde graben.
Faustgrosse Löcher passen ziemlich gut auf Ratten! Man darf nicht
vergessen das sie mit zu den häufigsten Säugern gehören... es gibt so
viele, aber da sie heimlich leben, bekommen wir meist nur plattgefahrene
Kadaver zu sehen.
Gruß...
Frederic
> Mir wäre aber nicht bekannt das dieses Tiere Gänge in die Erde graben.
> Faustgrosse Löcher passen ziemlich gut auf Ratten! Man darf nicht
> vergessen das sie mit zu den häufigsten Säugern gehören... es gibt so
> viele, aber da sie heimlich leben, bekommen wir meist nur plattgefahrene
> Kadaver zu sehen.
Dazu ist anzumerken, dass es dort durchaus Ratten geben mag, doch der
detektivische Scharfsinn wird durch solche vermeintlich offentsichtlichen
Zusammenhänge des öfteren getäuscht. Da verschwinden ganze Äpfel, man sucht
nach Ursachen, findet ein paar Löcher und prompt soll der Täter klar sein.
Womöglich sind es aber eben nur durch Regen etwas ausgespülte Mäuse- oder
nicht mehr benutzte Wühlmausgänge.
Wie gesagt, habe ich bei Ratten bisher noch nie erlebt, dass sie sich unter
mehreren Äpfeln einen augesucht und abtransportiert hätten, ohne sonst die
geringsten Spuren zu hinterlassen, ohne andere Äpfel anzuknabbern etc.
Ratten hinterlassen Rattenköttel, markieren ihr Revier mit Urin, sind so
betriebsam, dass sie an allen möglichen Dingen auch testweise nagen. Ganz
ander die sehr heimlich lebenden Bilche, wie der Siebenschläfer.
Nehmen wir mal an es sind Ratten, dann kommt wegen der offensichtlich guten
Kletterleistung Rattus rattus in Frage, also die Hausratte, die allerdings
buddelt die im Normalfall keine Löcher, sondern verwendet vorhandene
Behausungen. Also könnte es Rattus norvegicus sein, die Wanderratte, die
gräbt ihre Behausungen häufiger selbst, liebt die Nähe zum Wasser, schwimmt
auch gut, klettert aber bei weitem nicht so geschickt und gern, ja vermeidet
das geradezu, wenn es sich vermeiden lässt.
Nun ist die Frage, sind wirklich gute Kletterleistungen nötig, dann ist ein
Bilch am wahrscheinlichsten oder eben ein Marder falls er durch die Öffnung
passt und auch gut wieder zurück kann. Wenn man einfach rein und rauslaufen
kann könnten es natürlich auch Ratten sein, dann sollte man aber aufmerksam
nach weiteren Rattenspuren suchen, bevor man sich für den Einsatz von
Rattengift etc. entscheidet.
Gruß
Bernhard
Gruß
Bernhard
Hallo,
wir sind absolut Siebenschläfer-geschädigt und dieViecher fressen uns
Wärmedämmung und alles kaputt! Die einzige Hilfe sind Ultraschallgeräte, die
ständig die Frequenz wechseln! Auch gegen anderes Nagegetier!!! Mit
Lebendfallen ist längst Schluß mit lustig! Die Tiere kommen kilometerweit
zurück.l
Unsere Besuchskatze hat mir gestern einen toten Siebenschläfer vor die Tür
gelegt und ein Schälchen Sahne dafür bekommen.
Gruß
Gabriela
Mach ein Drahtgitter an die löcher dan dürfte sich das problem erlidigt
haben
Torsten
> Mach ein Drahtgitter an die löcher dan dürfte sich das problem erlidigt
> haben
Kopple einen Sensor mit einer Kamera - dann weißt Du wenigstens Bescheid -
mit einem schlichten Drahtgitter kommt Du des Rätsels Lösung kein bißchen
näher.
Gruß
Bernhard
Bei uns (Brandenburg) stehen alle Bilche auf der Roten Liste, also
unter strengsten Naturschutz, ich habe leider noch nie einen gesehen,
schade :-(
--
Viele Grüße
Thomas Kunze
Könnte es da einen Zusammenhang geben? ;)
Lars
>
>Bei uns (Brandenburg) stehen alle Bilche auf der Roten Liste, also
>unter strengsten Naturschutz, ich habe leider noch nie einen gesehen,
Hallo Thomas,
wir haben während des Hausbaus 12 !!! Siebenschläfer gefangen. Anfangs habe ich
sie noch im Käfig über die Lahn gefahren und freigelassen. Angeblich kommen die
bis zu 20km wieder zurück und ich dachte, wenn ein Fluß dazwischen ist,
vielleicht nicht. Sie sehen sehr nett aus und machen nachts einen Höllenlärm.
ZZ suchen sie sich ein gemütliches Überwinterungsplätzchen - aber bitte nicht
bei uns!
Das Ultraschallgerät gbt es bei Pro Idee, wir haben 3 davon im Haus verteilt (
Frequenzen für Menschen nicht hörbar).
Gruß ins bilchfreie Brandenburg,
Gabriela
> Ps.: Den Ausdruck Bilge kenne ich nicht, der ist in Oberfranken nicht
> geläufig
Siebenschläfer, Gartenschläfer, Haselmäuse sind Bilche - was Bilge sind,
weiß ich auch nicht.
Ja Siebenschläfer haben große Füße, sie sind ja immerhin gewandte Kletterer
und 19 cm lang. Ich könnte ihre Fußabdrücke im übrigen nicht von denen einer
großen Ratte unterscheiden.
Gruß
Bernhard
>wir haben während des Hausbaus 12 !!! Siebenschläfer gefangen. Anfangs habe ich
>sie noch im Käfig über die Lahn gefahren und freigelassen...
Und danach?
--
>From: Joerg Winkel
>Und danach?
>--
Ultraschall!
G.
>wir haben während des Hausbaus 12 !!! Siebenschläfer gefangen. Anfangs habe ich
>sie noch im Käfig über die Lahn gefahren und freigelassen. Angeblich kommen die
>bis zu 20km wieder zurück und ich dachte, wenn ein Fluß dazwischen ist,
>vielleicht nicht.
>
_Diese_ vielleicht nicht. Aber inzwischen dürfte es sich in der
Nachbarschaft herumgesprochen haben, daß da eine Wohnung frei geworden
ist. Ist nur eine Frage der Zeit... SCNR
>... Sie sehen sehr nett aus und machen nachts einen Höllenlärm.
>
Oh ja, vor allem die riesigen Kulleraugen...
Ich habe es anfangs auch nicht glauben können, daß diese kleinen
Kerlchen so laut sein können. Wir haben damals ewig gesucht - nur eben
nicht in allen Ritzen. Es ist halt keiner auf die Idee gekommen, daß
ein Tier, welches so laut sein kann, so winzig ist. Na ja, und dann
brachte unsere Katze ein Muster mit...
>Das Ultraschallgerät gbt es bei Pro Idee, wir haben 3 davon im Haus verteilt (
>Frequenzen für Menschen nicht hörbar).
>
Klappt aber nur, wenn es in der direkten Nachbarschaft keinen Hund
gibt. Die hören den Ultraschall auch, und beschweren sich recht
lautstark. Auch Katzen dürften nicht gerade begeistert sein - auch
wenn sie ihren Ärger nicht zeigen können.
CU, Thomas
--
Wir sind auf dem richtigen Weg -
10.000 Lemminge können sich nicht irren!