Welcher Baum verträgt sehr feuchten Boden und Winterfrost
Heinz-Josef Sturm
wir suchen für unseren waldnahen Garten noch einen alleinstehenden nicht
allzu hohen Laubbaum (7 - 10 Meter). Unser Boden ist sehr lehmig, in
feuchten Jahren wie 2002 kommt es zeitweise zu Staunässe. Die Winter können
recht kalt werden.
Uns würde eine einheimische oder jedenfalls nicht allzu exotisch aussehende
Art am besten gefallen.
Vielen Dank schon jetzt für einen guten Tipp
Kami
Lutz Bojasch
> Hallo,
>
> wir suchen für unseren waldnahen Garten noch einen alleinstehenden nicht
> allzu hohen Laubbaum (7 - 10 Meter). Unser Boden ist sehr lehmig, in
> feuchten Jahren wie 2002 kommt es zeitweise zu Staunässe. Die Winter können
> recht kalt werden.
Hallo
Birken, das sind auch die ersten Pflanzen die Moore besiedeln, AFAIK
zählt man sie deshalb zu den "Pionierpflanzen"
Gruß Lutz
--
>>>>>>>>>> http://www.cyborgs.de <<<<<<<<<<<
Mein Boykott: Keine CDs keine DVDs mehr kaufen!
Gegen die hemmungslosen Abzocker der Industrie und der GEMA
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Stephan Romahn
Hallo,
>
> wir suchen für unseren waldnahen Garten noch einen alleinstehenden nicht
> allzu hohen Laubbaum (7 - 10 Meter). Unser Boden ist sehr lehmig, in
> feuchten Jahren wie 2002 kommt es zeitweise zu Staunässe. Die Winter
können
> recht kalt werden.
>
> Uns würde eine einheimische oder jedenfalls nicht allzu exotisch
aussehende
> Art am besten gefallen.
Eichen, Eschen, Erlen, Weiden fallen mir da auf Anhieb ein. Mit den 7-10
Metern wird es schwierig !
Freundliche Grüße
Stephan Romahn
Garten- und Landschaftsarchitekt
--
http://www.srgruenhaus.de
Ökologische Dachbegrünung Know how, Material und Grün aus Naturland
annerkanntem ökologischen Gartenbau
>
Marion Linhuber
Hi Kami,
schau mal, sollte ideal passen:
http://www.mirakel.ch/~buben/pfaditech/traubenkirsche.html
http://www.botanikus.de/Beeren/Traubenkirsche/traubenkirsche.html
Ciao ciao
Marion
*nach langer Abstinenz auch mal wieder reinschnuppernd :-) *
Frederick Page
>wir suchen für unseren waldnahen Garten noch einen alleinstehenden
>nicht allzu hohen Laubbaum (7 - 10 Meter). Unser Boden ist sehr
>lehmig, in feuchten Jahren wie 2002 kommt es zeitweise zu Staunässe.
>Die Winter können recht kalt werden.
Weide. Kann man (fast) beliebig schneiden, Du hast schonmal
sogenannte "Kopfweiden" gesehen?
>Uns würde eine einheimische oder jedenfalls nicht allzu exotisch
>aussehende Art am besten gefallen.
Erwähnte ich schon Weide? ;-)
FFPX Frederick
--
I'll try being nicer if you'll try being smarter.
Kami
Blutpflaume?
"Heinz-Josef Sturm" <HSt...@ikado.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bj7ga5$g0eti$1...@ID-76734.news.uni-berlin.de...
Andre Strodthoff
zeitweilig unter Wasser steht.
Prinzipiell kannst du eigentlich jeden einheimischen Baum dort pflanzen. Es
gibt dann natürlich Arten, die mit dem lehmigen Boden besser zurecht kommen
als andere, aber da der Baum ja eh nicht sehr hoch werden soll...
Die angestrebte Höhe limitiert da weitaus mehr die Artenwahl. Kleinwüchsige
Weidenarten wären da eine Wahl, also eigentlich alle außer Silberweide.
Weißdorn, Traubenkirsche, Faulbaum und auch Hainbuche geht. Ilex und
Holunder ginge auch, wobei Ilex schon etwas frostempfindlicher ist.
Vogelbeere und auch Vogelkirsche (bei letzterer würde ich natürlich eine
edle Gartenform wählen).
Feldahorn fällt mir noch ein als einheimischer Baum, der nicht so groß wird.
Bei meinem Vater im Garten sind ähnliche Bedingungen, der Boden ist so
tonhaltig, dass er für seinen Gartenteich keine Folie braucht und ich habe
da inzwischen rund 30 Baum- und Straucharten stehen, die wachsen alle.
Christian Schill
> Birken, das sind auch die ersten Pflanzen die Moore besiedeln, AFAIK
> zählt man sie deshalb zu den "Pionierpflanzen"
Stimmt. Sie besiedeln nicht nur Moore sondern auch jegwelche Ritzen mit
wenig Erde. Industrieruinen, kaputte Strassen, kaputte Balkone
verfallender Häuser und derlei.
Gruß
Christian.
Heinz-Josef Sturm
wir waren auch schon ein wenig unterwegs und haben uns umgeschaut: Hierbei
standen Blutpflaume und kleinwüchsige Walnußarten im Mittelpunkt, die uns
beide gut gefallen würden. Was hälst du davon?
Vielen Dank
Kami
"Stephan Romahn" <stephan...@srgruenhaus.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bj7otj$ge66u$1...@ID-189467.news.uni-berlin.de...
Heinz-Josef Sturm
richtig: Der Baum steht nicht im Wasser, aber im 'Sommer' 2002 hats auf der
Wiese, auf der der Baum zu stehen kommen soll, schon öfters 'Quaatsch
Quaatsch' gemacht beim gehen.
Zur Zeit stehen dort bereits ein Apfelbaum und ein Pflaumenbaum. Dem
Apfelbaum gehts gar nicht gut, er hat Obstbaumkrebs an vielen, vielen
Stellen ud wird nicht mehr lange leben. Dem Pflaumenbaum gehts etwas besser,
aber auch nicht gut.
Wir kocketieren zur Zeit gedanklich mit einer kleinwüchsigen Walnuß oder
einer Blutpflaume. Hast du damit Erfahrungen?
Kami
"Andre Strodthoff" <a.stro...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bj9si2$m0v$1...@online.de...
Stephan Romahn
Hallo,
>
> wir waren auch schon ein wenig unterwegs und haben uns umgeschaut: Hierbei
> standen Blutpflaume und kleinwüchsige Walnußarten
..... ob es die gibt ? Walnüsse werden ziemlich gigantisch groß !
> im Mittelpunkt, die uns
> beide gut gefallen würden. Was hälst du davon?
Man kann es versuchen, aber angesichts deines "Sumpfes" hab ich
Bauchschmerzen damit !
Bernhard Albert
> ..... ob es die gibt ? Walnüsse werden ziemlich gigantisch groß !
Es gibt Veredlungen, die das Wachstum etwas mindern - aber auch die mögen,
oder sogar erst recht die, mögen laut Vermehrungsbetrieb keine Staunässe.
Gruß
Bernhard
heikei...@gmail.com
Peter Lederer
> Am Donnerstag, 4. September 2003 20:24:31 UTC+2 schrieb Marion Linhuber:
>> *nach langer Abstinenz auch mal wieder reinschnuppernd :-) *
--
wen's interessiert:
mein Blog - Garten, Tauchen und andere unwichtige Dinge
https://www.peterlederer.de