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Apfelwickler

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Alfred Flaßhaar

unread,
Aug 21, 2021, 4:30:40 AM8/21/21
to
Hallo in die Runde der Gartenfreunde,

vor sechs Jahren pflanzte ich einen Apfel der Sorte Signe Tillisch
(Halbstamm). In jedem Jahr war kein unbeschädigter Apfel zu ernten.
Immer wieder war es dem Fraßbild nach zu urteilen der Apfelwickler. Von
Apfelprofis wurde mir mitgeteilt, daß gegen den nur die chemische Keule
wirkt und die auch nur bei "sekunden- und millimetergenauer" Anwendung.
Kennt jemand aus der Runde eine andere wirksame Kampftechnik. Ich würde
zu gern noch einmal diesen wunderbaren Apfel genießen.

Freundliche Grüße zum Wochenende, Alfred Flaßhaar

Johann Schmitz

unread,
Aug 21, 2021, 4:55:45 AM8/21/21
to
Leimringe müssen zeitig im Frühjahr am Stamm angebracht werden.

h.



https://www.hausgarten.net/gartenpflege/pflanzenschutz/apfelwickler.html

Johann Schmitz

unread,
Aug 21, 2021, 4:58:48 AM8/21/21
to
>
> Leimringe müssen zeitig im Frühjahr am Stamm angebracht werden.
> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>
> https://www.hausgarten.net/gartenpflege/pflanzenschutz/apfelwickler.html

Upps!

Da steht: Im September den Baumstamm mit den Ringen überlappend umwickeln.


h.

Córneliusvar Hánsson

unread,
Aug 21, 2021, 5:10:21 AM8/21/21
to
Am 21.08.2021 um 10:30 schrieb Alfred Flaßhaar:

> Kennt jemand aus der Runde eine andere wirksame Kampftechnik. Ich würde
> zu gern noch einmal diesen wunderbaren Apfel genießen.

Neben der Tür zu meinem Gartenhäuschen, hatte sich im Frühjahr unter
dem Dach hängend ein grauer Sack gebildet. Es war ein großes
Wespennest. Anfangs gab es ein böses Brummen, wenn ich den Rasenmäher
holte. Das legte sich, nachdem sie gemerkt hatten, daß ich harmlos
bin. Mein Apfelbaum (cox orange) und meine Gemüsepflanzen waren in
diesem Jahr erstmals absolut schädlingsfrei.

Gruß Córneliusvar

Dorothee Hermann

unread,
Aug 21, 2021, 10:12:56 AM8/21/21
to
Am 21.08.21 um 11:10 schrieb Cornelius Rosenschon:
> Am 21.08.2021 um 10:30 schrieb Alfred Flaßhaar:

>> Kennt jemand aus der Runde eine andere wirksame Kampftechnik. Ich würde
>> zu gern noch einmal diesen wunderbaren Apfel genießen.

> Es war ein großes Wespennest.
> Mein Apfelbaum (cox orange) und meine Gemüsepflanzen waren in
> diesem Jahr erstmals absolut schädlingsfrei.

Dann waren es bestimmt Schlupfwespen ;-), denn die sollen den
Apfelwicklern den Garaus machen.

"Falls Sie Raupen an Äpfeln oder Pflaumen entdecken, handelt es sich
aller Voraussicht nach um Apfel- oder Pflaumenwickler. Die beiden Raupen
ähneln sich äußerlich sehr und unterscheiden sich hauptsächlich darin,
dass der Apfelwickler Äpfel und der Pflaumenwickler Pflaumen befällt.

Auch die Bekämpfung der beiden Wickler ist identisch: Die Schlupfwespe
„Trichogramma cacoeciae“ tötet die Schädlinge ab, indem die Weibchen
ihre Eier in die Eier der Schädlinge legen und damit deren Entwicklung
verhindern. Die winzigen Nützlinge sind 0,4 mm klein und werden mittels
Pappkarten freigelassen. Für 12-15 Quadratmeter Standfläche werden
mindestens dreimal 2-3 Karten benötigt"
aus:
https://www.biologische-beratung.de/apfel-und-pflaumenwickler/


Dorothee

Gerd Schweizer

unread,
Aug 21, 2021, 11:17:33 AM8/21/21
to
Alfred Flaßhaar schrieb:
Danke für die Erinnerung.
Dann streiche ich wieder unten den Stamm mit Raupenleim ein. Der
verschliesst aucht rindige Risse im Gegensatz zu Leimbändern.
Aber im Frühjahr werde ich schauen ob es auch für Apfelwickler solche
Fallen gibt wie für den Pflaumenwickler. Die hat uns am jungen
Zwetschgenbaum wohl neun Zwetschgen gerettet.

--
Liebe Grüße, Gerd
Satelliten FAQ, DVB-T, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 3:45:33 AM8/22/21
to
Am 21.08.2021 um 10:30 schrieb Alfred Flaßhaar:
Aus einem Leben als Kleingärtner: eine Made im Apfel ist bedauerlich,
aber mir noch nie Anlass gewesen, ernstliche Maßnahmen zu ergreifen.
Beeinträchtigt ist nur manchmal die Schönheit des Apfels, manchmal wird
er vorzeitig abgeworfen. Okay bei einem Bäumchen ist das ein
Unterschied, bei uns war das kein Verwertungshindernis. Egal. Aber hätte
ich die Absicht gehabt, die jemals zu bekämpfen, würde ich Profis
fragen, die sich auch leicht ergooglen lassen:

https://www.berlin.de/pflanzenschutzamt/stadtgruen/schadorganismen-in-berlin/tierische-schaderreger/apfelwickler/

Ina
--
Die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst,
immer strenge, sie hat immer Recht und die Fehler und Irrtümer sind
immer des Menschen. - Johann Wolfgang Goethe

Alfred Flaßhaar

unread,
Aug 22, 2021, 3:59:33 AM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 09:57 schrieb Ludger Averborg:
> On Sun, 22 Aug 2021 09:45:31 +0200, Ina Koys <garten...@iko-web.de> wrote:
>
>> Am 21.08.2021 um 10:30 schrieb Alfred Flaßhaar:
(...)
>>
>> Aus einem Leben als Kleingärtner: eine Made im Apfel ist bedauerlich,
>> aber mir noch nie Anlass gewesen, ernstliche Maßnahmen zu ergreifen.
>
> Viele heutige Verbraucher reagieren auf wurmstichige Äpfel mit: "Ach! Wie
> wunderbar! Ungespritzt!"
>
Totalverlust an Früchten ist demnach ökologisch sinnvoll?

Gruß, Alfred

Karl-Heinz Rekittke

unread,
Aug 22, 2021, 6:21:37 AM8/22/21
to
Am 21.08.2021 um 10:30 schrieb Alfred Flaßhaar:

>
> vor sechs Jahren pflanzte ich einen Apfel der Sorte Signe Tillisch
> (Halbstamm). In jedem Jahr war kein unbeschädigter Apfel zu ernten.
> Immer wieder war es dem Fraßbild nach zu urteilen der Apfelwickler. Von
> Apfelprofis wurde mir mitgeteilt, daß gegen den nur die chemische Keule
> wirkt und die auch nur bei "sekunden- und millimetergenauer" Anwendung.
> Kennt jemand aus der Runde eine andere wirksame Kampftechnik. Ich würde
> zu gern noch einmal diesen wunderbaren Apfel genießen.

Die biologische Bekämpfung mit Ohrenkneifern, durch das Aufhängen von
(mit Stroh gefüllten) tönernen Blumentöpfen, hat den Befall zwar ein
wenig reduziert, aber statt der Raupen hatte man dann in vielen
Kerngehäusen genau diese Ohrwürmer, die dort auf der Lauer lagen - auch
nicht gerade angenehm, wenn man diese Nützlinge dann mit dem Apfel
zerstückelt!

Die von Dorothee vorgeschlagenen Schlupfwespen (reine Kostenfrage), oder
das Besprühen mit Nematoden, dürfte viel effektiver und appetitlicher sein.

Pheromonfallen (wichtig: In einigen Metern Abstand vom Obstgehölz!)
reduzieren zumindest schon mal die Anzahl der potenziellen Begatter.

Leimringe/Leim im Frühjahr dürfte nichts bringen, weil die überwinterten
Raupen sich ja zunächst verpuppen, um danach fliegen zu können - im
Spätherbst bleiben zwar einige daran kleben, aber andere suchen sich
Ritzen oberhalb des Leims, fallen herunter oder sie machen es sich in
Fruchtmumien gemütlich.

Wenn ich mal die Zeit dafür haben sollte, würde ich genau
entgegengesetzt vorgehen und den Raupen Unterkünfte in Bambusstäben und
in Wellpappe (nicht ~solche ~~~~~~~, sondern ~solche: =o=o=o=o=) zur
Überwinterung anbieten. Werden diese Herbergen dann im Winter entsorgt
bzw. vernichtet, reduziert sich die Zahl der späteren Puppen schon mal
gewaltig.

Ich denke, hier werden alle möglichen Maßnahmen sehr gut beschrieben:

https://www.oekolandbau.de/landwirtschaft/pflanze/grundlagen-pflanzenbau/pflanzenschutz/schaderreger/schadorganismen-im-obst-und-weinbau/tierische-schaderreger/apfelwickler/

--
Gruß,
Kalle

Karl-Heinz Rekittke

unread,
Aug 22, 2021, 6:38:06 AM8/22/21
to
Am 21.08.2021 um 17:17 schrieb Gerd Schweizer:
> Alfred Flaßhaar schrieb:

>> [...]
>> Kennt jemand aus der Runde eine andere wirksame Kampftechnik. [...]
>>
> Danke für die Erinnerung.
> Dann streiche ich wieder unten den Stamm mit Raupenleim ein. Der
> verschliesst aucht rindige Risse im Gegensatz zu Leimbändern.
> Aber im Frühjahr werde ich schauen ob es auch für Apfelwickler solche
> Fallen gibt wie für den Pflaumenwickler. Die hat uns am jungen
> Zwetschgenbaum wohl neun Zwetschgen gerettet.
>

Hier geht es mehr um >>900 Pflaumen (Nein, ich habe sie nicht gezählt)
und um mindestens doppelt so viele Topazäpfel (habe im Juni nur
unzureichend ausgedünnt), aber von denen wollen alle was haben: Wickler,
Monilia, Wespen, Fliegen, Meisen, Amseln ... es sind (bei den Pflaumen)
aber noch genügend für uns (nebst Anhang) übrig geblieben.

--
Gruß,
Kalle

Andy Angerer

unread,
Aug 22, 2021, 9:35:43 AM8/22/21
to
Am 22.08.21 um 09:45 schrieb Ina Koys:

> Aus einem Leben als Kleingärtner: eine Made im Apfel ist bedauerlich,
> aber mir noch nie Anlass gewesen, ernstliche Maßnahmen zu ergreifen.

Man ist ja schließlich kein Vegetarier, gell.


--
Die Pandemie setzt den Individuen Masken auf,
der Gesellschaft reißt sie die ihre herunter.

www.angerer-bodenlos.de

Alexander Goetzenstein

unread,
Aug 22, 2021, 10:36:07 AM8/22/21
to
Hallo,

Am 21.08.21 um 16:12 schrieb Dorothee Hermann:
> Am 21.08.21 um 11:10 schrieb Cornelius Rosenschon:
>> Es war ein großes Wespennest.
>> Mein Apfelbaum (cox orange) und meine Gemüsepflanzen waren in
>> diesem Jahr erstmals absolut schädlingsfrei.
>
> Dann waren es bestimmt Schlupfwespen ;-), denn die sollen den
> Apfelwicklern den Garaus machen.

bilden denn Schlupfwespen Staaten und bauen große Nester? Bislang dachte
ich da eher an Einzelgänger.


--
Gruß
Alex

Dorothee Hermann

unread,
Aug 22, 2021, 10:36:54 AM8/22/21
to
Am 22.08.21 um 15:35 schrieb Andy Angerer:
> Am 22.08.21 um 09:45 schrieb Ina Koys:
>> Aus einem Leben als Kleingärtner: eine Made im Apfel ist bedauerlich,
>> aber mir noch nie Anlass gewesen, ernstliche Maßnahmen zu ergreifen.

> Man ist ja schließlich kein Vegetarier, gell.


Halben Apfel genüsslich verspeist ... um dann zu sehen, dass sich im
Restapfel das Wurmhinterteil windet?

Beisst Du dann herzhaft nochmal hinein?


Dorothee

Dorothee Hermann

unread,
Aug 22, 2021, 10:41:52 AM8/22/21
to
Am 22.08.21 um 16:36 schrieb Alexander Goetzenstein:
> Am 21.08.21 um 16:12 schrieb Dorothee Hermann:
>> Am 21.08.21 um 11:10 schrieb Cornelius Rosenschon:
>>> Es war ein großes Wespennest.
>>> Mein Apfelbaum (cox orange) und meine Gemüsepflanzen waren in
>>> diesem Jahr erstmals absolut schädlingsfrei.

>> Dann waren es bestimmt Schlupfwespen ;-), denn die sollen den
>> Apfelwicklern den Garaus machen.

> bilden denn Schlupfwespen Staaten und bauen große Nester?

Nein.

> Bislang dachte ich da eher an Einzelgänger.

Es war etwas Ironie gegenüber Herrn Rosenschon ;-)


Ein bisschen etwas über diese interessanten Tiere:
https://www.mein-schoener-garten.de/schlupfwespen


Dorothee

Andy Angerer

unread,
Aug 22, 2021, 10:45:55 AM8/22/21
to
Am 22.08.21 um 16:36 schrieb Dorothee Hermann:
Natürlich.
Und zwar ganz schnell, damit ich ihn nicht mehr sehen muss.

Alfred Flaßhaar

unread,
Aug 22, 2021, 12:01:25 PM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 12:38 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
> Am 21.08.2021 um 17:17 schrieb Gerd Schweizer:
>> Alfred Flaßhaar schrieb:
>
>>> [...]

Merkwürdigerweise ist nur der Signe Tillisch wie ein Köder stark
befallen. Die anderen Bäume: Sommerparmäne, Cox, Grafensteiner, Red
Prince, Jonathan und Goldparmäne sind fast vollständig unbeschädigt.

Im nächsten Jahr wird der Signe Tillisch gespritzt bis der Förster kommt.

Gruß, Alfred

Andy Angerer

unread,
Aug 22, 2021, 12:18:17 PM8/22/21
to
Am 22.08.21 um 18:01 schrieb Alfred Flaßhaar:

> Im nächsten Jahr wird der Signe Tillisch gespritzt bis der Förster kommt.

Immer diese Pornotexte....

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 12:59:59 PM8/22/21
to
Stimmt auch. Aber die Wespennestbewohner sind an der Kontrolle von
Apfelwicklern ungefähr so beteiligt wie sagenwirmal die Rothirsche.
Vielleicht wollte Dorothee das damit sagen.

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 1:02:23 PM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 12:38 schrieb Karl-Heinz Rekittke:

> Hier geht es mehr um >>900 Pflaumen (Nein, ich habe sie nicht gezählt)
> und um mindestens doppelt so viele Topazäpfel (habe im Juni nur
> unzureichend ausgedünnt), aber von denen wollen alle was haben: Wickler,
> Monilia, Wespen, Fliegen, Meisen, Amseln ...

Bei uns neuerdings nicht zu vergessen: Stare. Und ich seh es kommen,
dass es in diesem Jahr auch noch Waschbären sein werden.

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 1:09:25 PM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 18:01 schrieb Alfred Flaßhaar:
> Am 22.08.2021 um 12:38 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>> Am 21.08.2021 um 17:17 schrieb Gerd Schweizer:
>>> Alfred Flaßhaar schrieb:
>>
>>>> [...]
>
> Merkwürdigerweise ist nur der Signe Tillisch wie ein Köder stark
> befallen. Die anderen Bäume: Sommerparmäne, Cox, Grafensteiner, Red
> Prince, Jonathan und Goldparmäne sind fast vollständig unbeschädigt.

Seitdem ich gern und ausgiebig seltene Gemüsesorten teste, ist mir eins
immer klarer geworden: Gängige Züchtungen sind nicht zufällig gängig
geworden. Und Seltenheiten sind nicht zufällig selten. Von einem Apfel
'Signe Tillisch' habe ich bisher noch nie was gehört.

> Im nächsten Jahr wird der Signe Tillisch gespritzt bis der Förster kommt.

Tja. Da wirst du locker 100 Euro für die Madenfreiheit von ca. 2 kg
Äpfel (sofern die Sorte nicht sowieso alterniert) anlegen. Denn die 2 kg
Äpfel hättest du ja so oder so, auf die kann man das Geld nicht umlegen.
Nur auf den Fraßgang einer Made zwischen Kernhaus und Schale.
Wenn es dir das nebst den Größenordnungen toten und völlig unbeteiligten
Insekten wert ist, dann mach es. Ich hab bisher noch um jeden Fraßgang
drumrum schneiden können.

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 1:11:09 PM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 18:18 schrieb Andy Angerer:
> Am 22.08.21 um 18:01 schrieb Alfred Flaßhaar:
>
>> Im nächsten Jahr wird der Signe Tillisch gespritzt bis der Förster kommt.
>
> Immer diese Pornotexte....
>
Könnte es sein, dass du da einfach aus einem gewohnten Kontext
schlussfolgerst?

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 1:15:20 PM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 09:57 schrieb Ludger Averborg:
> On Sun, 22 Aug 2021 09:45:31 +0200, Ina Koys <garten...@iko-web.de> wrote:
>
>> Am 21.08.2021 um 10:30 schrieb Alfred Flaßhaar:
>>> Hallo in die Runde der Gartenfreunde,
>>>
>>> vor sechs Jahren pflanzte ich einen Apfel der Sorte Signe Tillisch
>>> (Halbstamm). In jedem Jahr war kein unbeschädigter Apfel zu ernten.
>>> Immer wieder war es dem Fraßbild nach zu urteilen der Apfelwickler. Von
>>> Apfelprofis wurde mir mitgeteilt, daß gegen den nur die chemische Keule
>>> wirkt und die auch nur bei "sekunden- und millimetergenauer" Anwendung.
>>> Kennt jemand aus der Runde eine andere wirksame Kampftechnik. Ich würde
>>> zu gern noch einmal diesen wunderbaren Apfel genießen.
>>
>> Aus einem Leben als Kleingärtner: eine Made im Apfel ist bedauerlich,
>> aber mir noch nie Anlass gewesen, ernstliche Maßnahmen zu ergreifen.
>
> Viele heutige Verbraucher reagieren auf wurmstichige Äpfel mit: "Ach! Wie
> wunderbar! Ungespritzt!"

Ich war davon ausgegangen, dass die Äpfel nicht verkauft werden sollen.
Ja, wenn das Obst im Regal wächst, ist der Horizont ein anderer, als
wenn es von einer Pflanze kommt, die man selbst großgezogen hat und auf
deren Ernte man hingearbeitet hat. Oder sie erträgt, je nachdem. Klar
ist mir auch ein Apfel ohne Made lieber. Aber wenn doch eine drin ist:
Pech für Elsa. Madige Pflaume ist ekelig, die esse ich auch nicht. Aber
Kernobst? Muss man halt zuerst verbrauchen wenn es madig ist. Aber bei
einem Halbstamm von 6 Jahren sollte das echt kein Thema sein. An dem
hängt kein Zentner.

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 1:16:44 PM8/22/21
to
Warum sollte ein wurmstichiger Apfel überhaupt als Verlust betrachtet
werden? Den nimmt ja sogar noch die Mosterei, wenn man eine in der Nähe
hat. Und an den Handel verkauft von uns hier ja wohl keiner.

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 1:24:12 PM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 12:13 schrieb Ludger Averborg:
> Muss man eben hinnehmen!

Ich kann dir sagen, was ein Verlust ist: Monilia. In diesem Jahr die
KOMPLETTE Kirschernte. Da haben nicht mal die Stare eine von abbekommen.
Bei den Äpfeln wird es vermutlich ca. die Hälfte reißen. Ist in einer
Kleingartenanlage, von die Hälfte der Gartenbesitzer ihr Fallobst liegen
lassen und im Frühjahr in die Mülltonne schmeißen, kaum zu vermeiden.
Ich hab mich bisher nicht mal besonders dafür interessiert, wie groß der
Anteil madiger Äpfel ist. Am Anfang so ca. die Hälfte, weil der Baum die
madigen zuerst abwirft. Später dann immer weniger, am Ende fast gar
keine mehr. Manchmal auch überhaupt gar keine. So ist das Leben. Wenn
ich was sinnvoll bekämpfen könnte, dann wäre es Fruchtmonilia. Aber
gegen Maden spritzen? Bisher habe ich nicht mal die Wellpapp-Methode
ausprobiert. Und das will bei mir, die ich gern vieles probiere, schon
einiges heißen.

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 1:25:50 PM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 15:35 schrieb Andy Angerer:
> Am 22.08.21 um 09:45 schrieb Ina Koys:
>
>> Aus einem Leben als Kleingärtner: eine Made im Apfel ist bedauerlich,
>> aber mir noch nie Anlass gewesen, ernstliche Maßnahmen zu ergreifen.
>
> Man ist ja schließlich kein Vegetarier, gell.

Wir haben so ganz cooles Heiteck-Werkzeug, nennt sich Messer! Damit kann
man Apfelsaft auf vegetarisch tunen!

Ina,
bei Pilzen gelegentlich Fleischeinlage billigend in Kauf nehmend

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 1:29:56 PM8/22/21
to
Ich spucke die eine halbe Made aus, schneide die andere weg nebst dem
Kerngehäuse und Fraßgang. Und dann hinein mit dem Apfel, klar. Du nicht?

Wobei es bei Äpfel kaum mal vorkommen dürfte, dass man eine Made beißt.
Zumindest hier haben die praktisch nur 2 Darreichungsformen: im
Kerngehäuse sitzend, das ich nicht mitesse, oder abwesend, weil schon
abgeseilt. Aber das mag bei den Sorten schwanken, weiß ich nicht.

Alfred Flaßhaar

unread,
Aug 22, 2021, 1:34:32 PM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 19:24 schrieb Ina Koys:
> Am 22.08.2021 um 12:13 schrieb Ludger Averborg:
>> On Sun, 22 Aug 2021 09:59:30 +0200, Alfred Flaßhaar
>> <Alfred.F...@gmx.de>
>> wrote:
>>
>>> Am 22.08.2021 um 09:57 schrieb Ludger Averborg:
>>>> On Sun, 22 Aug 2021 09:45:31 +0200, Ina Koys
>>>> <garten...@iko-web.de> wrote:
>>>>
>>>>> Am 21.08.2021 um 10:30 schrieb Alfred Flaßhaar:
>>> (...)
>>>>>
Ich habe Rat von Profi-Apfel-Wissenschaftlern erhalten. Gespritzt wird
mit Madex.

Alfred

Alfred Flaßhaar

unread,
Aug 22, 2021, 1:36:20 PM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 19:16 schrieb Ina Koys:
> Am 22.08.2021 um 09:59 schrieb Alfred Flaßhaar:
>> Am 22.08.2021 um 09:57 schrieb Ludger Averborg:
>>> On Sun, 22 Aug 2021 09:45:31 +0200, Ina Koys
>>> <garten...@iko-web.de> wrote:
>>>
>>>> Am 21.08.2021 um 10:30 schrieb Alfred Flaßhaar:
>> (...)
>>>>
> Warum sollte ein wurmstichiger Apfel überhaupt als Verlust betrachtet
> werden? Den nimmt ja sogar noch die Mosterei, wenn man eine in der Nähe
> hat.

Die befallenen Äpfel sind innen völlig zerfressen, zu nichts mehr
verwendbar.

Alfred Flaßhaar

unread,
Aug 22, 2021, 1:39:12 PM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 19:15 schrieb Ina Koys:
> Am 22.08.2021 um 09:57 schrieb Ludger Averborg:
>> On Sun, 22 Aug 2021 09:45:31 +0200, Ina Koys
>> <garten...@iko-web.de> wrote:
>>
>>> Am 21.08.2021 um 10:30 schrieb Alfred Flaßhaar:
> Aber bei einem Halbstamm von 6 Jahren sollte das echt kein Thema
> sein. An dem hängt kein Zentner.
>
... aber Erinnerungen an Kinderjahre und einen äußerst wohlschmeckenden
Apfel. Es sind nicht der Ertrag, sondern mehr sentimentale Gründe für
mein Interesse am kleinen Ertrag.

Dorothee Hermann

unread,
Aug 22, 2021, 1:40:01 PM8/22/21
to
Am 22.08.21 um 19:29 schrieb Ina Koys:
> Am 22.08.2021 um 16:36 schrieb Dorothee Hermann:
>> Am 22.08.21 um 15:35 schrieb Andy Angerer:
>>> Am 22.08.21 um 09:45 schrieb Ina Koys:
>>>> Aus einem Leben als Kleingärtner: eine Made im Apfel ist bedauerlich,
>>>> aber mir noch nie Anlass gewesen, ernstliche Maßnahmen zu ergreifen.

>>> Man ist ja schließlich kein Vegetarier, gell.

>> Halben Apfel genüsslich verspeist ... um dann zu sehen, dass sich im
>> Restapfel das Wurmhinterteil windet?

>> Beisst Du dann herzhaft nochmal hinein?

> Ich spucke die eine halbe Made aus, schneide die andere weg nebst dem
> Kerngehäuse und Fraßgang. Und dann hinein mit dem Apfel, klar. Du nicht?

So ungefähr ;-)
Ich hatte Taschenmesser dabei z.B. im Schwarzwald. Da war ich
begeisterter Obstesser und Probierer aller am Wegesrand stehenden
Obstbäume (Hunde auch), aber nur ich hatte eine unruhige Nacht nach den
vielen Mirabellen.
;-)

> Wobei es bei Äpfel kaum mal vorkommen dürfte, dass man eine Made beißt.
> Zumindest hier haben die praktisch nur 2 Darreichungsformen: im
> Kerngehäuse sitzend, das ich nicht mitesse, oder abwesend, weil schon
> abgeseilt. Aber das mag bei den Sorten schwanken, weiß ich nicht.

Unangesehen beiße ich auch in keinen Apfel.
Meistens sieht man innen nur den Gang, wenn ein Tier drin war.


Dorothee
Letztes Jahr hatten die Markt-Äpfel echte Würmer.

Dorothee Hermann

unread,
Aug 22, 2021, 1:40:16 PM8/22/21
to
Am 22.08.21 um 19:09 schrieb Ina Koys:
> Am 22.08.2021 um 18:01 schrieb Alfred Flaßhaar:
>> Am 22.08.2021 um 12:38 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>>> Am 21.08.2021 um 17:17 schrieb Gerd Schweizer:
>>>> Alfred Flaßhaar schrieb:
>> Merkwürdigerweise ist nur der Signe Tillisch wie ein Köder stark
>> befallen. Die anderen Bäume: Sommerparmäne, Cox, Grafensteiner, Red
>> Prince, Jonathan und Goldparmäne sind fast vollständig
>> unbeschädigt.

> Seitdem ich gern und ausgiebig seltene Gemüsesorten teste, ist mir
> eins immer klarer geworden: Gängige Züchtungen sind nicht zufällig
> gängig geworden. Und Seltenheiten sind nicht zufällig selten. Von
> einem Apfel 'Signe Tillisch' habe ich bisher noch nie was gehört.

Auf Alfreds Erwähnung hin hab ich da mal gegoogelt (was sonst ;-) ),
also der war mal ein beliebter Baum:
"Die Früchte von Signe Tillisch sind gelb bis grüngelb (an der
Sonnenseite mitunter leicht orange), groß und breit und recht kantig.
Das Fruchtfleisch ist saftig, der Geschmack frisch und aromatisch.
Erntezeit ist in der Regel Anfang Oktober, die Früchte können bis
Weihnachten gelagert werden. Signe Tillisch ist ein hervorragender
Tafelapfel, lässt sich jedoch auch gut beim Backen und zur
Saftherstellung verarbeiten"
aus
https://de.wikipedia.org/wiki/Signe_Tillisch

Könnte man kaufen (ein Angebot wahllos als Beispiel herausgegriffen):
https://www.baumschule-horstmann.de/shop/exec/product/68/6600/Herbstapfel-Signe-Tillisch.html

>> Im nächsten Jahr wird der Signe Tillisch gespritzt bis der Förster
>> kommt.

> Tja. Da wirst du locker 100 Euro für die Madenfreiheit von ca. 2 kg
> Äpfel (sofern die Sorte nicht sowieso alterniert) anlegen. Denn die 2
> kg Äpfel hättest du ja so oder so, auf die kann man das Geld nicht
> umlegen. Nur auf den Fraßgang einer Made zwischen Kernhaus und
> Schale. Wenn es dir das nebst den Größenordnungen toten und völlig
> unbeteiligten Insekten wert ist, dann mach es. Ich hab bisher noch um
> jeden Fraßgang drumrum schneiden können.

Supermarkt-Äpfel haben keine Würmer. Die Äpfel sind so alt/gekühlt, die
schmecken auch keinem Wurm mehr.
(Aus gegebenem Anlass: Ich kennzeichne mal als Scherz)


Dorothee

Dorothee Hermann

unread,
Aug 22, 2021, 1:40:18 PM8/22/21
to
Am 22.08.21 um 17:42 schrieb Ludger Averborg:
> In diesen digitalen Kommunikationsforen habe sich aus der
> Schreibmaschinenzeit

Nein. Aus IRC-Zeiten, bzw., gibt's Schmunzelgesichter nicht auf jedem
anständigen Handy?

> noch so einige graphisch Elemente gehalten. Man denkt z. B. bei " :-)
> " an ein lachendes Gesicht und kennzeichnet damit unernstes.

Das hast Du aber freundlich dem Alexander erklärt!


Dorothee, und ich dachte noch, mal einen Smiley neben den Satz - sonst
nimmt ihn noch jemand ernst ...

Dorothee Hermann

unread,
Aug 22, 2021, 1:40:19 PM8/22/21
to
Am 22.08.21 um 18:59 schrieb Ina Koys:
> Am 22.08.2021 um 16:36 schrieb Alexander Goetzenstein:
>> Am 21.08.21 um 16:12 schrieb Dorothee Hermann:
>>> Am 21.08.21 um 11:10 schrieb Cornelius Rosenschon:
>>>> Es war ein großes Wespennest. Mein Apfelbaum (cox orange) und
>>>> meine Gemüsepflanzen waren in diesem Jahr erstmals absolut
>>>> schädlingsfrei.

>>> Dann waren es bestimmt Schlupfwespen ;-), denn die sollen den
>>> Apfelwicklern den Garaus machen.

>> bilden denn Schlupfwespen Staaten und bauen große Nester? Bislang
>> dachte ich da eher an Einzelgänger.

> Stimmt auch. Aber die Wespennestbewohner sind an der Kontrolle von
> Apfelwicklern ungefähr so beteiligt wie sagenwirmal die Rothirsche.

Ein hübscher Vergleich.

> Vielleicht wollte Dorothee das damit sagen.

So richtig!


Dorothee, danke für Deine "Übersetzung"
*lächel*

Alfred Flaßhaar

unread,
Aug 22, 2021, 1:42:18 PM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 19:11 schrieb Ina Koys:
> Am 22.08.2021 um 18:18 schrieb Andy Angerer:
>> Am 22.08.21 um 18:01 schrieb Alfred Flaßhaar:
>>
>>> Im nächsten Jahr wird der Signe Tillisch gespritzt bis der Förster
>>> kommt.
>>
>> Immer diese Pornotexte....
>>
> Könnte es sein, dass du da einfach aus einem gewohnten Kontext
> schlussfolgerst?
>
Obwohl Du vermutlich Dich an Andy wendest, klingt das Wort "gewohnt"
bezugsweise mißverständlich.

Gruß, Alfred

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 1:53:03 PM8/22/21
to
Ja, das ging an Andy. Was jetzt dein Mißverständnis angeht, so bleibt es
mir unklar. Aber egal, was du gerade denkst - dich trifft es nur, wenn
du extra in die Wurfbahn springst!

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 2:03:48 PM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 19:40 schrieb Dorothee Hermann:

> https://de.wikipedia.org/wiki/Signe_Tillisch

Ja, aber da steht auch, dass es sich um eine dänische Sorte handelt, die
in Deutschland nur im Norden angebaut wurde. Das könnte schon darauf
hinweisen, dass hier etwas besonders ist. Vielleicht Lebenszyklen,
vielleicht gibt's in Dänemark generell weniger Apfelwickler. Da kann
viel mitspielen, von dem wir hier nichts wissen.

> Könnte man kaufen (ein Angebot wahllos als Beispiel herausgegriffen):
> https://www.baumschule-horstmann.de/shop/exec/product/68/6600/Herbstapfel-Signe-Tillisch.html

Bei Horstmann gibt's echt viel. Es ist in Baumschulen aber auch relativ
wenig Aufwand, immer mal kleine Stückzahlen seltener Obstsorten zu
erzeugen. Allein die Verfügbarkeit sagt da nicht viel aus.

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 2:07:31 PM8/22/21
to
Du hast also erst Profis gefragt und dann noch mal hier, weil es hier
vielleicht einer besser weiß? Deinen Optimismus möchte ich haben.
Andererseits: anscheinend hast du weder deren Rat richtig verstanden
noch das - ebenfalls von Profis stammende - Link, das ich gepostet habe.
Lies dir dein Ausgangsposting noch mal durch.

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 2:16:32 PM8/22/21
to
Okay. So etwas habe ich tatsächlich noch nie gesehen. Ich kenne nur
angefressenes Kerngehäuse, Fraßgang nach außen, fertig.
Mein Kaffeesatz sagt, dass dann vermutlich dem Apfel der Stoff fehlt,
mit dem man den Apfel für Raupen ungenießbar macht. Das könnte ihn auch
interessant machen für Apfelallergiker. Sagt mein Kaffeesatz.

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 2:17:45 PM8/22/21
to
Spannende Frage: in welchem Teil Deutschlands darf ich mir die Kindheit
vorstellen? Und wo soll die Erinnerung gedeihen?

Ina Koys

unread,
Aug 22, 2021, 2:19:21 PM8/22/21
to
Am 22.08.2021 um 19:39 schrieb Dorothee Hermann:

> Ich hatte Taschenmesser dabei z.B. im Schwarzwald. Da war ich
> begeisterter Obstesser und Probierer aller am Wegesrand stehenden
> Obstbäume (Hunde auch),

Du hast Hunde vom Wegesrand gegessen? Hast du sie wenigstens vorher
abgewaschen?

Alfred Flaßhaar

unread,
Aug 23, 2021, 4:17:52 AM8/23/21
to
Am 22.08.2021 um 20:03 schrieb Ina Koys:
> Am 22.08.2021 um 19:40 schrieb Dorothee Hermann:
>
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Signe_Tillisch
>
(...)

Diese Sorte ist mir vom Alpenvorland bis Skagen begegnet. Nachdem ein
alter Baum den Geist aufgab, hatte ich in einer bayrischen Baumschule
jungen Nachwuchs in guter Qualität gefunden. Eine offenbar nicht nur
robuste alte Sorte, sondern als Tafelapfel auch außerordentlich
wohlschmeckend. Ja, die Erinnerungen ... . Ähnlich liegt es mit
Birnensorte Gellerts und Bergamotte. Jetzt habe ich mich auf Gute Luise
und Gute Graue (auch alte Sorten) beschränkt. Sie lassen sich nicht vom
Gitterrost stören.

Gruß, Alfred

Córneliusvar Hánsson

unread,
Aug 23, 2021, 5:46:21 AM8/23/21
to
Am 21.08.2021 um 16:12 schrieb Dorothee Hermann:

> Dann waren es bestimmt Schlupfwespen ;-), denn die sollen den
> Apfelwicklern den Garaus machen.

Wespen benötigen im Frühjahr Eiweißnahrung zur Aufzucht ihrer Brut.
Die nehmen alles, was sie bewältigen können.
Sie hatten, wenn ich auf der Terrasse dinierte, auch keine Hemmungen
sich von meinem Kotelett-Knochen kleine Fleischstückchen
abzuschneiden und diese in den Bau zu bringen.
Falls mal eine in mein Weinglas fiel, habe ich sie sofort gerettet
und in eine Rosenblühte gesetzt. Ich mag die kleinen Racker ;-)

Córneliusvar

Andy Angerer

unread,
Aug 23, 2021, 7:27:03 AM8/23/21
to
Am 22.08.21 um 19:53 schrieb Ina Koys:
> Am 22.08.2021 um 19:42 schrieb Alfred Flaßhaar:
>> Am 22.08.2021 um 19:11 schrieb Ina Koys:
>>> Am 22.08.2021 um 18:18 schrieb Andy Angerer:
>>>> Am 22.08.21 um 18:01 schrieb Alfred Flaßhaar:
>>>>
>>>>> Im nächsten Jahr wird der Signe Tillisch gespritzt bis der Förster
>>>>> kommt.
>>>>
>>>> Immer diese Pornotexte....
>>>>
>>> Könnte es sein, dass du da einfach aus einem gewohnten Kontext
>>> schlussfolgerst?
>>>
>> Obwohl Du vermutlich Dich an Andy wendest, klingt das Wort "gewohnt"
>> bezugsweise mißverständlich.
>
> Ja, das ging an Andy. Was jetzt dein Mißverständnis angeht, so bleibt es
> mir unklar. Aber egal, was du gerade denkst - dich trifft es nur, wenn
> du extra in die Wurfbahn springst!

Ich beobachte das nun genussvoll aus der Distanz. :-)))


--
Die Pandemie setzt den Individuen Masken auf,
der Gesellschaft reißt sie die ihre herunter.

www.angerer-bodenlos.de

Andy Angerer

unread,
Aug 23, 2021, 7:32:40 AM8/23/21
to
Am 22.08.21 um 19:02 schrieb Ina Koys:
> Am 22.08.2021 um 12:38 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>
>> Hier geht es mehr um >>900 Pflaumen (Nein, ich habe sie nicht gezählt)
>> und um mindestens doppelt so viele Topazäpfel (habe im Juni nur
>> unzureichend ausgedünnt), aber von denen wollen alle was haben:
>> Wickler, Monilia, Wespen, Fliegen, Meisen, Amseln ...
>
> Bei uns neuerdings nicht zu vergessen: Stare. Und ich seh es kommen,
> dass es in diesem Jahr auch noch Waschbären sein werden.

Ihr solltet froh sein, dass Wildschweine nicht klettern können.

Alfred Flaßhaar

unread,
Aug 23, 2021, 7:41:28 AM8/23/21
to
Am 23.08.2021 um 13:27 schrieb Andy Angerer:
> Am 22.08.21 um 19:53 schrieb Ina Koys:
>> Am 22.08.2021 um 19:42 schrieb Alfred Flaßhaar:
>>> Am 22.08.2021 um 19:11 schrieb Ina Koys:
>>>> Am 22.08.2021 um 18:18 schrieb Andy Angerer:
>>>>> Am 22.08.21 um 18:01 schrieb Alfred Flaßhaar:
>>>>>
>>>>>> Im nächsten Jahr wird der Signe Tillisch gespritzt bis der Förster
>>>>>> kommt.
>>>>>
>>>>> Immer diese Pornotexte....
>>>>>
>>>> Könnte es sein, dass du da einfach aus einem gewohnten Kontext
>>>> schlussfolgerst?
>>>>
>>> Obwohl Du vermutlich Dich an Andy wendest, klingt das Wort "gewohnt"
>>> bezugsweise mißverständlich.
>>
>> Ja, das ging an Andy. Was jetzt dein Mißverständnis angeht, so bleibt
>> es mir unklar. Aber egal, was du gerade denkst - dich trifft es nur,
>> wenn du extra in die Wurfbahn springst!
>
> Ich beobachte das nun genussvoll aus der Distanz. :-)))
>
Spaß an:Zu einer Wurfbahn gehört ein geworfener Gegenstand und der
bewegt sich erst, wenn ein Werfer wirft. Welches Motiv hat der Werfer?
Spaß aus.

Ernst an:
An eloquenten Wortgefechten bin ich nicht interessiert. Lange genug habe
ich mich beruflich damit plagen müssen. Hier in der NG interessieren
mich ergänzende Meinungen und Hinweise gleichinteressierter Teilnehmer.

Gruß, Alfred

Andy Angerer

unread,
Aug 23, 2021, 7:42:20 AM8/23/21
to
Am 22.08.21 um 20:19 schrieb Ina Koys:
> Am 22.08.2021 um 19:39 schrieb Dorothee Hermann:
>
>> Ich hatte Taschenmesser dabei z.B. im Schwarzwald. Da war ich
>> begeisterter Obstesser und Probierer aller am Wegesrand stehenden
>> Obstbäume (Hunde auch),
>
> Du hast Hunde vom Wegesrand gegessen? Hast du sie wenigstens vorher
> abgewaschen?

Ich hab mich immer gefragt, warum sich Hunde so oft wälzen.
Jetzt beginne ich es zu ahnen....

Andy Angerer

unread,
Aug 23, 2021, 7:46:09 AM8/23/21
to
Am 22.08.21 um 19:25 schrieb Ina Koys:
> Am 22.08.2021 um 15:35 schrieb Andy Angerer:
>> Am 22.08.21 um 09:45 schrieb Ina Koys:
>>
>>> Aus einem Leben als Kleingärtner: eine Made im Apfel ist bedauerlich,
>>> aber mir noch nie Anlass gewesen, ernstliche Maßnahmen zu ergreifen.
>>
>> Man ist ja schließlich kein Vegetarier, gell.
>
> Wir haben so ganz cooles Heiteck-Werkzeug, nennt sich Messer! Damit kann
> man Apfelsaft auf vegetarisch tunen!

Immer dieses moderne Zeug....

> Ina,
> bei Pilzen gelegentlich Fleischeinlage billigend in Kauf nehmend

Und bei Obst die ganzen Drosophila-Larven. :-p

Ina Koys

unread,
Aug 23, 2021, 10:53:22 AM8/23/21
to
Am 23.08.2021 um 11:46 schrieb Córneliusvar Hánsson:
> Am 21.08.2021 um 16:12 schrieb Dorothee Hermann:
>
>> Dann waren es bestimmt Schlupfwespen ;-), denn die sollen den
>> Apfelwicklern den Garaus machen.
>
> Wespen benötigen im Frühjahr Eiweißnahrung zur Aufzucht ihrer Brut.
> Die nehmen alles, was sie bewältigen können.

Das Futter wird ihnen auch begegnen müssen. Und da sehe ich beim
Apfelwickler schwarz. Zumindest, wenn es um den Zustand vor dem Befall geht.

Ina Koys

unread,
Aug 23, 2021, 10:54:28 AM8/23/21
to
Am 23.08.2021 um 13:27 schrieb Andy Angerer:
> Am 22.08.21 um 19:53 schrieb Ina Koys:
>> Am 22.08.2021 um 19:42 schrieb Alfred Flaßhaar:
>>> Am 22.08.2021 um 19:11 schrieb Ina Koys:
>>>> Am 22.08.2021 um 18:18 schrieb Andy Angerer:
>>>>> Am 22.08.21 um 18:01 schrieb Alfred Flaßhaar:
>>>>>
>>>>>> Im nächsten Jahr wird der Signe Tillisch gespritzt bis der Förster
>>>>>> kommt.
>>>>>
>>>>> Immer diese Pornotexte....
>>>>>
>>>> Könnte es sein, dass du da einfach aus einem gewohnten Kontext
>>>> schlussfolgerst?
>>>>
>>> Obwohl Du vermutlich Dich an Andy wendest, klingt das Wort "gewohnt"
>>> bezugsweise mißverständlich.
>>
>> Ja, das ging an Andy. Was jetzt dein Mißverständnis angeht, so bleibt
>> es mir unklar. Aber egal, was du gerade denkst - dich trifft es nur,
>> wenn du extra in die Wurfbahn springst!
>
> Ich beobachte das nun genussvoll aus der Distanz. :-)))
>
Klar. Für dich nur gut, wenn sich jemand als Kugelfang präsentiert :)

Ina Koys

unread,
Aug 23, 2021, 10:58:54 AM8/23/21
to
Am 23.08.2021 um 13:32 schrieb Andy Angerer:
> Am 22.08.21 um 19:02 schrieb Ina Koys:
>> Am 22.08.2021 um 12:38 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>>
>>> Hier geht es mehr um >>900 Pflaumen (Nein, ich habe sie nicht
>>> gezählt) und um mindestens doppelt so viele Topazäpfel (habe im Juni
>>> nur unzureichend ausgedünnt), aber von denen wollen alle was haben:
>>> Wickler, Monilia, Wespen, Fliegen, Meisen, Amseln ...
>>
>> Bei uns neuerdings nicht zu vergessen: Stare. Und ich seh es kommen,
>> dass es in diesem Jahr auch noch Waschbären sein werden.
>
> Ihr solltet froh sein, dass Wildschweine nicht klettern können.
>
Bin ich, keine Frage! Wobei die Anzahl der Wildschweine bei mir geringer
sein dürfte als die der Stare. Übrigens nicht zu unterschätzen sind auch
andere Viecher. Ich bin echt gespannt ob und was meine Wildkamera filmt
oder schon gefilmt hat beim Weiterfraß an meinen besten Tomaten. Kein
Scherz: ich tippe auf Fuchs. Falls es Beweisfotos gibt, werde ich sie
zur Verfügung stellen.

Frank Hucklenbroich

unread,
Aug 24, 2021, 4:25:09 AM8/24/21
to
Am Sun, 22 Aug 2021 19:02:20 +0200 schrieb Ina Koys:

> Am 22.08.2021 um 12:38 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>
>> Hier geht es mehr um >>900 Pflaumen (Nein, ich habe sie nicht gezählt)
>> und um mindestens doppelt so viele Topazäpfel (habe im Juni nur
>> unzureichend ausgedünnt), aber von denen wollen alle was haben: Wickler,
>> Monilia, Wespen, Fliegen, Meisen, Amseln ...
>
> Bei uns neuerdings nicht zu vergessen: Stare.

Die haben jetzt das zweite Jahr in Folge unsere Johannisbeeren geklaut.
Nächstes Jahr hängen wir wieder Netze drum.

Grüße,

Frank

Karl-Heinz Rekittke

unread,
Aug 24, 2021, 4:40:11 AM8/24/21
to
Am 23.08.2021 um 13:32 schrieb Andy Angerer:
> Am 22.08.21 um 19:02 schrieb Ina Koys:
>> Am 22.08.2021 um 12:38 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>>
>>> Hier geht es mehr um >>900 Pflaumen (Nein, ich habe sie nicht gezählt)
>>> und um mindestens doppelt so viele Topazäpfel (habe im Juni nur
>>> unzureichend ausgedünnt), aber von denen wollen alle was haben:
>>> Wickler, Monilia, Wespen, Fliegen, Meisen, Amseln ...
>>
>> Bei uns neuerdings nicht zu vergessen: Stare. Und ich seh es kommen,
>> dass es in diesem Jahr auch noch Waschbären sein werden.

So große Brötchen werden hier zum Glück nicht gebacken. Maximal könnten
sich hier Igel an den Früchten und Wald- und Rötelmäuse an den Kernen
erfreuen ... mal abgesehen von den Säugern, die überall sein und aus der
Kanalisation kommen sollen, die man aber nur ganz, ganz selten zu
Gesicht bekommt.

> Ihr solltet froh sein, dass Wildschweine nicht klettern können.

Selbst wenn sie's könnten, vom Fallobst lässt sich's weit besser berauschen.

--
Gruß,
Kalle

Karl-Heinz Rekittke

unread,
Aug 24, 2021, 4:50:29 AM8/24/21
to
Am 24.08.2021 um 10:25 schrieb Frank Hucklenbroich:
> Am Sun, 22 Aug 2021 19:02:20 +0200 schrieb Ina Koys:
>
>> Am 22.08.2021 um 12:38 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>>
>>> Hier geht es mehr um >>900 Pflaumen (Nein, ich habe sie nicht gezählt)
>>> und um mindestens doppelt so viele Topazäpfel (habe im Juni nur
>>> unzureichend ausgedünnt), aber von denen wollen alle was haben: Wickler,
>>> Monilia, Wespen, Fliegen, Meisen, Amseln ...
>>
>> Bei uns neuerdings nicht zu vergessen: Stare.
>
> Die haben jetzt das zweite Jahr in Folge unsere Johannisbeeren geklaut.

"Beschlagnahmt" trifft es wohl besser. Schließlich haben wir das selbe
mit ihrem Lebensraum gemacht, oder?

> Nächstes Jahr hängen wir wieder Netze drum.

Im nächsten Leben pflanze ich nur noch Kirschsträucher ...

--
Gruß,
Kalle

Andy Angerer

unread,
Aug 24, 2021, 6:54:45 AM8/24/21
to
Am 23.08.21 um 16:58 schrieb Ina Koys:
> Am 23.08.2021 um 13:32 schrieb Andy Angerer:
>> Am 22.08.21 um 19:02 schrieb Ina Koys:
>>> Am 22.08.2021 um 12:38 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>>>
>>>> Hier geht es mehr um >>900 Pflaumen (Nein, ich habe sie nicht
>>>> gezählt) und um mindestens doppelt so viele Topazäpfel (habe im Juni
>>>> nur unzureichend ausgedünnt), aber von denen wollen alle was haben:
>>>> Wickler, Monilia, Wespen, Fliegen, Meisen, Amseln ...
>>>
>>> Bei uns neuerdings nicht zu vergessen: Stare. Und ich seh es kommen,
>>> dass es in diesem Jahr auch noch Waschbären sein werden.
>>
>> Ihr solltet froh sein, dass Wildschweine nicht klettern können.
>>
> Bin ich, keine Frage! Wobei die Anzahl der Wildschweine bei mir geringer
> sein dürfte als die der Stare. Übrigens nicht zu unterschätzen sind auch
> andere Viecher. Ich bin echt gespannt ob und was meine Wildkamera filmt
> oder schon gefilmt hat beim Weiterfraß an meinen besten Tomaten. Kein
> Scherz: ich tippe auf Fuchs.

Stimmt; Fuchs kann immer leicht sein.

> Falls es Beweisfotos gibt, werde ich sie zur Verfügung stellen.

Ja bitte. :-)
Wurde eigentlich der Gräber im Schuppen schon enttarnt?

Andy Angerer

unread,
Aug 24, 2021, 6:59:48 AM8/24/21
to
Am 24.08.21 um 10:40 schrieb Karl-Heinz Rekittke:

>> Ihr solltet froh sein, dass Wildschweine nicht klettern können.
>
> Selbst wenn sie's könnten, vom Fallobst lässt sich's weit besser
> berauschen.

Ja; und Wildschweine sind auch nicht so kleinlich,
wenn da mal wer drin wohnt.

Frank Hucklenbroich

unread,
Aug 24, 2021, 8:23:40 AM8/24/21
to
Am Tue, 24 Aug 2021 10:50:28 +0200 schrieb Karl-Heinz Rekittke:

> Am 24.08.2021 um 10:25 schrieb Frank Hucklenbroich:
>> Am Sun, 22 Aug 2021 19:02:20 +0200 schrieb Ina Koys:
>>
>>> Am 22.08.2021 um 12:38 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>>>
>>>> Hier geht es mehr um >>900 Pflaumen (Nein, ich habe sie nicht gezählt)
>>>> und um mindestens doppelt so viele Topazäpfel (habe im Juni nur
>>>> unzureichend ausgedünnt), aber von denen wollen alle was haben: Wickler,
>>>> Monilia, Wespen, Fliegen, Meisen, Amseln ...
>>>
>>> Bei uns neuerdings nicht zu vergessen: Stare.
>>
>> Die haben jetzt das zweite Jahr in Folge unsere Johannisbeeren geklaut.
>
> "Beschlagnahmt" trifft es wohl besser. Schließlich haben wir das selbe
> mit ihrem Lebensraum gemacht, oder?

Die haben hier gleich in Flugweite den Kölner Grüngürtel und damit mehr als
genug Lebensraum.

Meine Johannisbeeren haben sie letztes Jahr "entdeckt" und sind dieses Jahr
pünktlich wiedergekommen. Davor sind da rund 10 Jahre lang keine Vögel dran
gegangen, obwohl wir immer viele Vögel im Garten haben. Die cleveren
Viecher haben sich das gemerkt.

Grüße,

Frank

Ina Koys

unread,
Aug 24, 2021, 11:50:01 AM8/24/21
to
Am 24.08.2021 um 12:54 schrieb Andy Angerer:

> Wurde eigentlich der Gräber im Schuppen schon enttarnt?

Wir haben Nachmieter gefilmt: eine Maus und eine Hummel, die die Maus
ausquartieren wollte. Beide werden als unverdächtig hinsichtlich des
Ursprungsbauwerks betrachtet. Neuen Aushub gab es in diesem Jahr nicht.

Ina Koys

unread,
Aug 24, 2021, 11:51:22 AM8/24/21
to
Am 24.08.2021 um 10:40 schrieb Karl-Heinz Rekittke:

>>> Bei uns neuerdings nicht zu vergessen: Stare. Und ich seh es kommen,
>>> dass es in diesem Jahr auch noch Waschbären sein werden.
>
> So große Brötchen werden hier zum Glück nicht gebacken.

Aus Erfahrung: die können sich jahrelang unbemerkt durch deinen Garten
bewegen.

Andy Angerer

unread,
Aug 25, 2021, 8:18:33 AM8/25/21
to
Am 24.08.21 um 17:49 schrieb Ina Koys:
> Am 24.08.2021 um 12:54 schrieb Andy Angerer:
>
>> Wurde eigentlich der Gräber im Schuppen schon enttarnt?
>
> Wir haben Nachmieter gefilmt: eine Maus und eine Hummel, die die Maus
> ausquartieren wollte. Beide werden als unverdächtig hinsichtlich des
> Ursprungsbauwerks betrachtet. Neuen Aushub gab es in diesem Jahr nicht.

Das Rätsel wird also ungelöst bleiben. :..(
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