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Dauert Kompostierung vom Kirschlorbeer wirklich ewig?

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Marco Moock

unread,
Aug 13, 2022, 2:15:22 AM8/13/22
to
Hallo zusammen,

durch Zufall bin ich auf folgenden Beitrag gestoßen:
https://bremen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/21750.html

| Auf dem Kompost bleiben die Blätter lange unangetastet. „Das ist ja
| auch kein Wunder, an die giftigen Blätter wagen sich ja nicht mal die
| Mikroben ran“

Ich habe das jetzt nicht näher beobachtet, aber mir ist nicht
aufgefallen, dass die Blätter des Kirschlorbeer extrem langsam
kompostieren würden.
Wenn sich Mikroben nicht an die giftigen Blätter wagen, wie
kompostieren dann Pfirsichsteine (wenn auch sehr langsam)?
Die haben ja auch Stoffe drin, die zu Bläusäure werden.
Pfirsichblätter wohl auch. Die Kompostieren aber ohne Probleme (sind ja
auch nicht so dick wie beim Kirschlorbeer).

https://www.nabu-dietzenbach.de/2018/07/31/kirschlorbeer-der-falsche-gartenfreund/

| Seine blausäurehaltigen Blätter sind nahezu unkompostierbar.

Kann ich so nicht bestätigen, die wurden bei uns in den Kompost
geschmissen und sind da nicht in der Erde aufgefunden worden, sie
müssen also zersetzt worden sein.

Hat da wer diese Erfahrung gemacht oder ist das nur eine übertriebene
Aussage des NABU?

--
Gruß
Marco

Joerg Fischer

unread,
Aug 13, 2022, 3:06:59 AM8/13/22
to
Marco Moock <mo...@posteo.de> wrote:

> Ich habe das jetzt nicht näher beobachtet, aber mir ist nicht
> aufgefallen, dass die Blätter des Kirschlorbeer extrem langsam
> kompostieren würden.

Kompostieren so wie alle anderen Blätter auch, ich habe da noch nie
einen Unterschied gesehen, aber ich weiß auch erst seit heute das es
theoretisch einen Unterschied geben soll. Dann werd ich das beim
nächsten Beschneiden mal genauer beobachten.

> kompostieren dann Pfirsichsteine (wenn auch sehr langsam)?

_Die_ kompostieren _wirklich_ langsam. Ich siebe das grobe Zeug vor
dem Kompost verteilen aus und da sind auffällig viele Steine von
Kernobst - nicht nur Pfirsich - dabei. Das habe ich immer auf die
harte Konsistenz geschoben, nicht auf giftige Bestandteile. Das sind
aber auch Kirschkerne, Wal- und Haselnusshüllen usw. Halt alles was
hart ist.

> Hat da wer diese Erfahrung gemacht oder ist das nur eine übertriebene
> Aussage des NABU?

IMHO letzteres.

Tschau, Jörg

Marco Moock

unread,
Aug 13, 2022, 4:06:20 AM8/13/22
to
Am Samstag, 13. August 2022, um 09:06:46 Uhr schrieb Joerg Fischer:

> _Die_ kompostieren _wirklich_ langsam. Ich siebe das grobe Zeug vor
> dem Kompost verteilen aus und da sind auffällig viele Steine von
> Kernobst - nicht nur Pfirsich - dabei. Das habe ich immer auf die
> harte Konsistenz geschoben, nicht auf giftige Bestandteile. Das sind
> aber auch Kirschkerne, Wal- und Haselnusshüllen usw. Halt alles was
> hart ist.

Darauf habe ich es auch immer geschoben. Nur wäre die Frage, ob da
wirklich die Inhaltsstoffe ausschlaggebend sind oder doch eher die
Konsistenz (könnte ja beides sein).
Kirschkerne sollen auch Blausäure enthalten, wenn ich mich richtig
erinnere. Aber hart sind die ja auch.

> > Hat da wer diese Erfahrung gemacht oder ist das nur eine
> > übertriebene Aussage des NABU?
>
> IMHO letzteres.

ok, danke für die Bestätigung.
Ich habe bei denen irgendwie den Eindruck, dass da öfter mal komische
Ideen kommen.

Marion Scheffels

unread,
Aug 13, 2022, 6:25:09 AM8/13/22
to
On Sat, 13 Aug 2022 09:06:46 +0200, Joerg Fischer <muell...@jfis.de>
wrote:

> Ich siebe das grobe Zeug vor
>dem Kompost verteilen aus und da sind auffällig viele Steine von
>Kernobst - nicht nur Pfirsich - dabei. Das habe ich immer auf die
>harte Konsistenz geschoben, nicht auf giftige Bestandteile. Das sind
>aber auch Kirschkerne, Wal- und Haselnusshüllen usw. Halt alles was
>hart ist.

Ich wage mal vorsichtig einzuwerfen, dass das auch Sinn der Sache ist.
Wenn die Früchte irgendwo hinfallen (und sei es im Tierkot), dann
sollen ihre Kerne ja nicht von den Würmern gefressen werden, sondern
vorzugsweise keimen.
Dazu brauchen aber viele Arten einen Winter. Mindestens entsprechende
Kühle, wenn nicht Frost. Das müssen sie abkönnen.

Was du sonst mit den Kernen machen kannst: in asiatischen Ländern ist
es üblich, sie an Wegesrändern o.ä. wegzuwerfen, damit sie dort Bäume
produzieren.

Meine Farbratten nagen Pfirsochkerne übrgens gerne auf und fressen den
Keim innen. Das können sie problemlos ab. Sooo giftig sind die wohl
nicht.

LG,
Marion

Marion Scheffels

unread,
Aug 13, 2022, 6:37:01 AM8/13/22
to
On Sat, 13 Aug 2022 08:15:20 +0200, Marco Moock <mo...@posteo.de>
wrote:

>Hat da wer diese Erfahrung gemacht oder ist das nur eine übertriebene
>Aussage des NABU?

Ich sag mal so: es kommt auch auf den Kompost an. Ich hab ne
Wurmkiste, wo spätestens nach nem halben Jahr oder noch weniger (je
nachdem wieviel anfällt) der Humus geerntet wird. Lorbeer (gekochter
Gewürzlorbeer) habe ich da ziemlich unbeschadet wieder rausgeholt.

Blätter haben eine Oberfläche, die den Mikroben eine Zeitlang
widersteht. Wirft man frische, unbeschadete Blätter in die Kiste (und
werden sie nicht von was anderem bedeckt) bleiben sie erstaunlich
lange frisch.
Je kleiner man das Futter für die Mikroben/Würmer macht, desto größer
die Angriffsfläche und desto schneller ist es verarbeitet.

Kommt am Ende darauf an, wie lange der Kompost arbeiten kann, ehe man
ihn erntet.

LG,
Marion

Marco Moock

unread,
Aug 13, 2022, 8:31:47 AM8/13/22
to
Am Samstag, 13. August 2022, um 13:19:55 Uhr schrieb Ludger Averborg:

> Kirschlorbeer sieht ja sowieso aus wie aus Plastik, und es gibt
> haufenweise pflegefreie künstliche Pflanzen, die Kischlorbeer
> nachahmen. Vielleich führt Verwechslung mit diesem Kunststoffmüll zu
> der Meinung, Kischlorbeer würde schlecht verrotten?

Gibt es das wirklich?
Das sieht doch bestimmt grässlich aus, oder?

Und mal ehrlich, ist Kirschlorbeer irgendwie pflegebedürftig?
Bisschen Wasser und wenn die Äste zum Nachbarn gehen, halt abschneiden.
Aber das ist doch easy, oder?

Aber wenn es im NABU-Artikel heißt, Beton wäre besser, traue ich denen
das irgendwie zu. ]:-)

Herbert Kleebauer

unread,
Aug 13, 2022, 12:09:31 PM8/13/22
to
On 13.08.2022 17:35, Ludger Averborg wrote:

>>Das sieht doch bestimmt grässlich aus, oder?
>>
> Ja. Kirschlorbeer sieht grässlich aus.

Warum? Hier z.B. war mal der Wurzelstock eines alten Kirschbaums.
Anstatt den mühsam zu entfernen wurde daneben ein Ästchen eines
Kirschlorbeer eingesetzt und das hat sich in den letzten Jahre
recht schön entwickelt. Und ein Wurzelaustrieb des alten
Kirschbaums hat auch überlebt, so dass da jetzt ein neuer wächst.

Und das schöne am Kirschlorbeer ist, der ist immer noch schön
grün obwohl das Gras darum herum wegen Trockenheit schon lange
verdürrt ist.

http://ikomi.de/temp/kl.jpg

Marco Moock

unread,
Aug 13, 2022, 12:56:27 PM8/13/22
to
Am Samstag, 13. August 2022, um 18:07:24 Uhr schrieb Herbert Kleebauer:

> Und das schöne am Kirschlorbeer ist, der ist immer noch schön
> grün obwohl das Gras darum herum wegen Trockenheit schon lange
> verdürrt ist.

Er wird halt gerne kritisiert, weil er invasiv und giftig ist.
Optisch finde ich den wesentlich besser als die vom NABU vorgeschlagene
Betonmauer.

Andy Angerer

unread,
Aug 13, 2022, 10:13:09 PM8/13/22
to
Am 13.08.22 um 18:56 schrieb Marco Moock:
Die kann man aber mit Graffity schmücken,
was beim Kirschlorbeer schwierig ist.


--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>

Monika Schleidt

unread,
Aug 14, 2022, 3:06:57 AM8/14/22
to
Sie verrotten einfach langsamer als viele Andere. Dasselbe gilt für
Walnuss Blätter, die brauchen auch viel länger.


--
bitte die Ziffer aus der Adresse weglassen

Monika Schleidt

unread,
Aug 14, 2022, 3:13:39 AM8/14/22
to
Am 13.08.2022 um 13:19 schrieb Ludger Averborg:
> Kirschlorbeer sieht ja sowieso aus wie aus Plastik, und es gibt haufenweise
> pflegefreie künstliche Pflanzen, die Kischlorbeer nachahmen.
> Vielleich führt Verwechslung mit diesem Kunststoffmüll zu der Meinung,
> Kischlorbeer würde schlecht verrotten?
>
> l.
Gibt es die wirklich aus Plastik? Grauenhaft.
Kirschlorbeer ist auch völlig unbrauchbar für Insekten und Vögel. Sollte
man in einem naturnahen Garten weglassen.

Carlo XYZ

unread,
Aug 14, 2022, 5:28:24 AM8/14/22
to
Marco Moock schrieb am 13.08.22 um 18:56:

> Am Samstag, 13. August 2022, um 18:07:24 Uhr schrieb Herbert Kleebauer:
>
>> Und das schöne am Kirschlorbeer ist, der ist immer noch schön
>> grün obwohl das Gras darum herum wegen Trockenheit schon lange
>> verdürrt ist.

verdörrt

> Er wird halt gerne kritisiert, weil er invasiv und giftig ist.
> Optisch finde ich den wesentlich besser als die vom NABU vorgeschlagene
> Betonmauer.

Wieso gibst du den URL nicht an? Dort steht "Selbst eine Betonmauer
ist ökologisch sinnvoller", und das ist kein Vorschlag. Im Gegenteil.

Andy Angerer

unread,
Aug 14, 2022, 9:51:28 AM8/14/22
to
Am 14.08.22 um 11:28 schrieb Carlo XYZ:
> Marco Moock schrieb am 13.08.22 um 18:56:
>
>> Am Samstag, 13. August 2022, um 18:07:24 Uhr schrieb Herbert Kleebauer:
>>
>>> Und das schöne am Kirschlorbeer ist, der ist immer noch schön
>>> grün obwohl das Gras darum herum wegen Trockenheit schon lange
>>> verdürrt ist.
>
> verdörrt

verdorrt

Karl-Heinz Rekittke

unread,
Aug 14, 2022, 10:01:13 AM8/14/22
to
Am 14.08.2022 um 09:13 schrieb Monika Schleidt:
> Am 13.08.2022 um 13:19 schrieb Ludger Averborg:

>>>
>> Kirschlorbeer sieht ja sowieso aus wie aus Plastik, und es gibt haufenweise
>> pflegefreie künstliche Pflanzen, die Kischlorbeer nachahmen.
>> Vielleich führt Verwechslung mit diesem Kunststoffmüll zu der Meinung,
>> Kischlorbeer würde schlecht verrotten?


> Gibt es die wirklich aus Plastik? Grauenhaft.

Es gibt so Matten als Balkongeländer-Sichtschutz in blau-grün. An der
Stelle würde aber niemand eine Lorbeerkirsche vermuten ... genauso
wenig, wie einen echten Palmenstrand im Jugendzimmer.

> Kirschlorbeer ist auch völlig unbrauchbar für Insekten und Vögel. Sollte
> man in einem naturnahen Garten weglassen.

Unter dem Kirschlorbeer tummeln sich hier oft die Igel. In den Zweigen
sammeln sich abends die Spatzen. An den Zuckerausscheidungen sollen sich
- laut Wikipedia - Ameisen laben. Meine Amseln lieben seine Früchte!
Anders würden sie ja nicht die Kerne auf dem Grundstück verteilen -
besonders gerne am Bachlauf zwischen den Teichen. Könnte sein, dass sie
sie zuerst waschen.

Auf diese Art ist Kirschlorbeer auch in unsere bunte Hecke gekommen.
Kaufen muss man den nicht - irgendwann ist er plötzlich da. Ich hab ihn
mal wachsen lassen, um zu sehen, was daraus wird. Als ich ihn nach zwei
Jahren dann entfernen wollte, gab es ein Veto meiner Frau, die genau an
dieser Stelle immer schon einen Sichtschutz im Winter haben wollte.

Mittlerweile darben die ersten Sträucher in der Hitze - insbesondere
einige Spieren vertrocknen hier. Für die Wälder wird nach alternativen
Baumarten gesucht, die der Hitze trotzen *), nach Alternativen für
Rasen, hatte ich selbst schon Ausschau gehalten und ich könnte mir
vorstellen, dass einige invasive Straucharten, Kandidaten für die Hecken
der näheren Zukunft werden.


*) Mein Tipp wäre bei der Gelegenheit der Blauglockenbaum, der als einer
der schnellstwachsenden Bäume überhaupt gilt. :-)

--
Gruß,
Kalle


Karl-Heinz Rekittke

unread,
Aug 14, 2022, 10:01:20 AM8/14/22
to
Am 13.08.2022 um 08:15 schrieb Marco Moock:

> durch Zufall bin ich auf folgenden Beitrag gestoßen:
> https://bremen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/21750.html
>
> | Auf dem Kompost bleiben die Blätter lange unangetastet. „Das ist ja
> | auch kein Wunder, an die giftigen Blätter wagen sich ja nicht mal die
> | Mikroben ran“
>
> Ich habe das jetzt nicht näher beobachtet, aber mir ist nicht
> aufgefallen, dass die Blätter des Kirschlorbeer extrem langsam
> kompostieren würden.
> Wenn sich Mikroben nicht an die giftigen Blätter wagen, wie
> kompostieren dann Pfirsichsteine (wenn auch sehr langsam)?
> Die haben ja auch Stoffe drin, die zu Bläusäure werden.
> Pfirsichblätter wohl auch. Die Kompostieren aber ohne Probleme (sind ja
> auch nicht so dick wie beim Kirschlorbeer).
>
> https://www.nabu-dietzenbach.de/2018/07/31/kirschlorbeer-der-falsche-gartenfreund/
>
> | Seine blausäurehaltigen Blätter sind nahezu unkompostierbar.
>
> Kann ich so nicht bestätigen, die wurden bei uns in den Kompost
> geschmissen und sind da nicht in der Erde aufgefunden worden, sie
> müssen also zersetzt worden sein.

Die wenigen Blätter, die der Kirschlorbeer verliert, werden beim
Trocknen schnell beige-braun und dann brüchig. Bei mir liegen die
Blätter auf dem Rasen und werden beim Mähen in kleine Stücke zerfetzt.
Im fertigen Kompost sehe ich nichts davon.

Wenn ich stattdessen mulche, harke ich sie vorher ab und die ganzen
Blätter landen im Gartenabfallsack ... wie auch die sehr viel
widerstandsfähigeren Blätter der Rotlaubigen Glanzmispel (ähnliche
"Plastikpflanze" aus Asien, mit roten Blättern). Ich frage mich, ob noch
niemand auf die Idee kam, letztere mal für veganes Leder einzusetzen.

Kirschlorbeer, der in größeren Mengen kompostiert werden muss, der fällt
hier nur beim regelmäßigen Schnitt an und auch der wandert zum
Recyclinghof. Im Kompost, den ich regelmäßig von dort beziehe, sind mir
noch nie irgendwelche Blätter aufgefallen.

> Hat da wer diese Erfahrung gemacht oder ist das nur eine übertriebene
> Aussage des NABU?

Des NABU-Bremen, bitte! Der NABU-Dietzenbach bezieht sich lediglich auf
den Bremer NABU.

Ich könnte mir vorstellen, dass es in einer solchen Organisation viele
Meinungen gibt und dass gerade kleine Niederlassungen krasse, subjektiv
verfasste Artikel zulassen, um sich Gehör zu verschaffen. Man erinnere
sich daran, dass gerade der Bremer NABU sehr schnell dabei war, die
Ganzjahresfütterung der Vögel, die von Prof. Peter Berthold propagiert
wurde, zu unterstützen.

Seinerzeit schob ich das auf die Nähe zum Bremer Vitakraftwerk (war
vielleicht ein wenig frech). Inzwischen hört sich das auch in Bremen
sehr viel moderater an und weiter unten gibt es sogar eine Warnungen,
zur Fütterung während der Brutzeit:

https://bremen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/voegelnhelfen/27691.html

--
Gruß,
Kalle

Karl-Heinz Rekittke

unread,
Aug 14, 2022, 10:02:40 AM8/14/22
to
Am 14.08.2022 um 15:51 schrieb Andy Angerer:
> Am 14.08.22 um 11:28 schrieb Carlo XYZ:
>> Marco Moock schrieb am 13.08.22 um 18:56:
>>
>>> Am Samstag, 13. August 2022, um 18:07:24 Uhr schrieb Herbert Kleebauer:
>>>
>>>> Und das schöne am Kirschlorbeer ist, der ist immer noch schön
>>>> grün obwohl das Gras darum herum wegen Trockenheit schon lange
>>>> verdürrt ist.
>>
>> verdörrt
>
> verdorrt
>
vor Ort

--
Gruß,
Kalle

Karl-Heinz Rekittke

unread,
Aug 14, 2022, 10:07:01 AM8/14/22
to

Am 14.08.2022 um 04:13 schrieb Andy Angerer:
> Am 13.08.22 um 18:56 schrieb Marco Moock:
>> Am Samstag, 13. August 2022, um 18:07:24 Uhr schrieb Herbert Kleebauer:
>>
>>> Und das schöne am Kirschlorbeer ist, der ist immer noch schön
>>> grün obwohl das Gras darum herum wegen Trockenheit schon lange
>>> verdürrt ist.
>>
>> Er wird halt gerne kritisiert, weil er invasiv und giftig ist.
>> Optisch finde ich den wesentlich besser als die vom NABU vorgeschlagene
>> Betonmauer.
>
> Die kann man aber mit Graffity schmücken,
> was beim Kirschlorbeer schwierig ist.

Das weiß man erst, wenn man's probiert hat. Unsere Jüngste hat mal
Platzkarten daraus gebastelt. Eigentlich sollte ich Lorbeerblätter
mitbringen - die erschienen mir aber zu mickrig zu sein.

--
Gruß,
Kalle

Andy Angerer

unread,
Aug 14, 2022, 10:20:08 AM8/14/22
to
Am 14.08.22 um 16:01 schrieb Karl-Heinz Rekittke:

> Mittlerweile darben die ersten Sträucher in der Hitze - insbesondere
> einige Spieren vertrocknen hier. Für die Wälder wird nach alternativen
> Baumarten gesucht, die der Hitze trotzen *)

Wir brauchen Saguaros.

> *) Mein Tipp wäre bei der Gelegenheit der Blauglockenbaum, der als einer
> der schnellstwachsenden Bäume überhaupt gilt. :-)

Den musste ich nachschlagen und dachte dabei
spontan an den Trompetenbaum. Und siehe da:
der ist ganz nah verwandt und ginge auch.

Andy Angerer

unread,
Aug 14, 2022, 10:36:04 AM8/14/22
to
Am 14.08.22 um 16:06 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
Dann ruh dich einfach darauf aus.

Karl-Heinz Rekittke

unread,
Aug 14, 2022, 10:58:34 AM8/14/22
to
Auf fremden Lorbeeren ... niemals!

--
Gruß,
Kalle

Herbert Kleebauer

unread,
Aug 14, 2022, 11:17:47 AM8/14/22
to
On 14.08.2022 11:28, Carlo XYZ wrote:

>>> Und das schöne am Kirschlorbeer ist, der ist immer noch schön
>>> grün obwohl das Gras darum herum wegen Trockenheit schon lange
>>> verdürrt ist.

> verdörrt

In Bayern "verdörrt" nichts, da "verdürrt" es. Steht schon so
in der Bibel, da muss es wohl stimmen:

https://bibeltext.com/isaiah/40-8.htm

Jesaja 40
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; aber das Wort
unsres Gottes bleibt ewiglich.

De Bibl auf Bairisch
S Gras verdürrt, und de Blüemln verwelchend, aber s Wort von
ünsern Got bleibt eebiglich.



https://www.spin.de/forum/667/-/a5?page=3

I woas ja ned ob des scho jemand sagt hat , aber ich glaub das beste bsp. für bayrisch ist

dadadirdada

was soviel hoast wie:
da verdürrt er dir

Andy Angerer

unread,
Aug 14, 2022, 12:02:59 PM8/14/22
to
Am 14.08.22 um 16:58 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
Fenchel geht auch....

Carlo XYZ

unread,
Aug 14, 2022, 12:28:24 PM8/14/22
to
Andy Angerer schrieb am 14.08.22 um 15:51:

> Am 14.08.22 um 11:28 schrieb Carlo XYZ:

>>> Am Samstag, 13. August 2022, um 18:07:24 Uhr schrieb Herbert Kleebauer:
>>>
>>>> Und das schöne am Kirschlorbeer ist, der ist immer noch schön
>>>> grün obwohl das Gras darum herum wegen Trockenheit schon lange
>>>> verdürrt ist.
>>
>> verdörrt
>
> verdorrt

verdorri nomma

Marion Scheffels

unread,
Aug 14, 2022, 1:35:12 PM8/14/22
to
On Sun, 14 Aug 2022 18:02:57 +0200, Andy Angerer
<and...@angerer-bodenlos.de> wrote:

>Fenchel geht auch....

Latürnich!

LG,
Marion

Marco Moock

unread,
Aug 14, 2022, 1:42:37 PM8/14/22
to
Am Sonntag, 14. August 2022, um 15:51:26 Uhr schrieb Andy Angerer:

> verdorrt

Ää, vadodzlt dede mir sare.

Marion Scheffels

unread,
Aug 14, 2022, 2:56:36 PM8/14/22
to
On Sun, 14 Aug 2022 16:01:18 +0200, Karl-Heinz Rekittke
<Rekit...@web.de> wrote:

>Kirschlorbeer, der in größeren Mengen kompostiert werden muss, der fällt
>hier nur beim regelmäßigen Schnitt an und auch der wandert zum
>Recyclinghof. Im Kompost, den ich regelmäßig von dort beziehe, sind mir
>noch nie irgendwelche Blätter aufgefallen.

Natürtlich ist Kirschlorbeer letzendlich auch kompostierbar. Es ist
eben eine Frage der Kompostierung, und das Material vom Recyclinghof
besteht aus ner Menge (teils grobem) Material, mit dem unsere
Gartenkomposter nicht fertig werden - davon ab werden die wohl auch
nicht mit Kompostwürmern arbeiten, sondern mit Heißrotte.

LG,
Marion

Karl-Heinz Rekittke

unread,
Aug 14, 2022, 4:18:28 PM8/14/22
to
In Münster (awm) wandert der Inhalt der Biotonne (Essensreste,
Küchenabfälle ...) in die Biovergärung. Danach gibt es noch eine
zweiwöchige Intensivrotte (65°) mit zerkleinertem Grünabfall und
abschließend eine zweiwöchige Nachrotte:

https://awm.stadt-muenster.de/das-unternehmen-awm/standorte-und-anlagen/biovergaerung

--
Gruß,
Kalle

Andy Angerer

unread,
Aug 14, 2022, 9:30:59 PM8/14/22
to
Am 14.08.22 um 19:35 schrieb Marion Scheffels:
:-)))

Karl-Heinz Rekittke

unread,
Aug 15, 2022, 4:41:48 AM8/15/22
to
Am 14.08.2022 um 16:20 schrieb Andy Angerer:
> Am 14.08.22 um 16:01 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>
>> Mittlerweile darben die ersten Sträucher in der Hitze - insbesondere
>> einige Spieren vertrocknen hier. Für die Wälder wird nach alternativen
>> Baumarten gesucht, die der Hitze trotzen *)
>
> Wir brauchen Saguaros.
>
>> *) Mein Tipp wäre bei der Gelegenheit der Blauglockenbaum, der als einer
>> der schnellstwachsenden Bäume überhaupt gilt. :-)
>
> Den musste ich nachschlagen und dachte dabei
> spontan an den Trompetenbaum. Und siehe da:
> der ist ganz nah verwandt und ginge auch.

Auch ein Hingucker und genauso gut für unsere Insektenwelt ... aber
leider weniger frosthart ... vielleicht 5-10 Jahre weiter.

Für sofort und eigentlich als Pflichtbaum im heimischen Garten, kann ich
nur immer wieder die PawPaw (Indianerbanane) /asimina triloba/
empfehlen. Den Bestäuber muss man z.Zt. noch selbst mimen, was
allerdings bei der geringen Größe der Bäumchen kein größeres Problem
darstellen sollte. Ich bin mir aber sicher, dass sich auch bei uns sehr
schnell Interessenten als Bestäuber einfinden werden. Fliegen und Käfer
wären hierfür die ersten Kandidaten.

--
Gruß,
Kalle

Martin Klaiber

unread,
Aug 15, 2022, 8:08:09 AM8/15/22
to
Marion Scheffels <einweg...@marions.de> wrote:

> Natürtlich ist Kirschlorbeer letzendlich auch kompostierbar. Es ist
> eben eine Frage der Kompostierung, und das Material vom Recyclinghof
> besteht aus ner Menge (teils grobem) Material, mit dem unsere
> Gartenkomposter nicht fertig werden - davon ab werden die wohl auch
> nicht mit Kompostwürmern arbeiten, sondern mit Heißrotte.

Wie sieht das denn mit Bananenschalen aus? Ich esse auf Radtouren gerne
eine Banane als Snack zwischendurch und warf die Schale früher einfach
in den angrenzenden Wald oder Grünstreifen. Bis mir jemand sagte, dass
man das nicht machen soll, weil Bananenschalen quasi nicht verrotten
würden und ewig bräuchten, bis sie zu Kompost werden. Was mich, ehrlich
gesagt, etwas wundert, weil die Schale doch sehr schnell braun und
weich wird.

Danke
Martin

Andy Angerer

unread,
Aug 15, 2022, 8:20:13 AM8/15/22
to
Am 15.08.22 um 10:41 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
> Am 14.08.2022 um 16:20 schrieb Andy Angerer:
>> Am 14.08.22 um 16:01 schrieb Karl-Heinz Rekittke:

>>> *) Mein Tipp wäre bei der Gelegenheit der Blauglockenbaum, der als einer
>>> der schnellstwachsenden Bäume überhaupt gilt. :-)
>>
>> Den musste ich nachschlagen und dachte dabei
>> spontan an den Trompetenbaum. Und siehe da:
>> der ist ganz nah verwandt und ginge auch.
>
> Auch ein Hingucker und genauso gut für unsere Insektenwelt ... aber
> leider weniger frosthart ... vielleicht 5-10 Jahre weiter.

Hier am Friedhof steht einer, dem gehts prima.
Und der stand da auch bereits, als es noch Winter gab.
Natürlich weiß ich nicht, wie groß er schon war,
als er gepflanzt wurde....

Andy Angerer

unread,
Aug 15, 2022, 8:34:21 AM8/15/22
to
Am 15.08.22 um 10:41 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>
> Für sofort und eigentlich als Pflichtbaum im heimischen Garten, kann ich
> nur immer wieder die PawPaw (Indianerbanane) /asimina triloba/
> empfehlen. Den Bestäuber muss man z.Zt. noch selbst mimen, was
> allerdings bei der geringen Größe der Bäumchen kein größeres Problem
> darstellen sollte. Ich bin mir aber sicher, dass sich auch bei uns sehr
> schnell Interessenten als Bestäuber einfinden werden. Fliegen und Käfer
> wären hierfür die ersten Kandidaten.

Ah: was zum essen; fein.
Die Blüte schaut wirklich aus wie
eine Fliegenblüte; wie riecht die denn?

Andy Angerer

unread,
Aug 15, 2022, 8:38:58 AM8/15/22
to
Am 15.08.22 um 13:54 schrieb Martin Klaiber:
Zumindest die Aufkleber sollte man entfernen,
bevor man die Schale in die Gegend schmeißt.

Stefan Froehlich

unread,
Aug 15, 2022, 9:59:57 AM8/15/22
to
On Sun, 14 Aug 2022 18:02:57 Andy Angerer wrote:
> Am 14.08.22 um 16:58 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>> Am 14.08.2022 um 16:36 schrieb Andy Angerer:
>>> Am 14.08.22 um 16:06 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>>>> Am 14.08.2022 um 04:13 schrieb Andy Angerer:
>>>>> Am 13.08.22 um 18:56 schrieb Marco Moock:
>>>>>> [Betonmauer]
>>>>> Die kann man aber mit Graffity schmücken,
>>>>> was beim Kirschlorbeer schwierig ist.

>>>> Das weiß man erst, wenn man's probiert hat. Unsere Jüngste hat
>>>> mal Platzkarten daraus gebastelt. Eigentlich sollte ich
>>>> Lorbeerblätter mitbringen - die erschienen mir aber zu mickrig
>>>> zu sein.

>>> Dann ruh dich einfach darauf aus.

>> Auf fremden Lorbeeren ... niemals!

> Fenchel geht auch....

Erbsen hingegen - no way.

Servus,
Stefan

--
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Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Der begehrliche Kollege bekommt Stefan. Und Du?
(Sloganizer)

Andy Angerer

unread,
Aug 15, 2022, 11:14:37 AM8/15/22
to
Am 15.08.22 um 15:59 schrieb Stefan Froehlich:
> On Sun, 14 Aug 2022 18:02:57 Andy Angerer wrote:
>> Am 14.08.22 um 16:58 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>>> Am 14.08.2022 um 16:36 schrieb Andy Angerer:
>>>> Am 14.08.22 um 16:06 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>>>>> Am 14.08.2022 um 04:13 schrieb Andy Angerer:
>>>>>> Am 13.08.22 um 18:56 schrieb Marco Moock:
>>>>>>> [Betonmauer]
>>>>>> Die kann man aber mit Graffity schmücken,
>>>>>> was beim Kirschlorbeer schwierig ist.
>
>>>>> Das weiß man erst, wenn man's probiert hat. Unsere Jüngste hat
>>>>> mal Platzkarten daraus gebastelt. Eigentlich sollte ich
>>>>> Lorbeerblätter mitbringen - die erschienen mir aber zu mickrig
>>>>> zu sein.
>
>>>> Dann ruh dich einfach darauf aus.
>
>>> Auf fremden Lorbeeren ... niemals!
>
>> Fenchel geht auch....
>
> Erbsen hingegen - no way.

MÖÖP!
Falsches Universum.

:o))

Marion Scheffels

unread,
Aug 15, 2022, 3:36:02 PM8/15/22
to
On Mon, 15 Aug 2022 13:54:40 +0200, Martin Klaiber
<usenet....@gmx.de> wrote:

>Wie sieht das denn mit Bananenschalen aus?

Sind recht faserig und aus der schnellebigen Wurmkiste holt man eine
ganze Bananenschale auch am Stück wieder raus.
Ich schneide die quer in schmale Streifen, da finde ich bei der Ernte
nichts mehr von in der Wurmkiste.

Ich vermute mal, in einem Wald oder gar einer Wiese liegen die Dinger
ja noch ne ganze Weile obenauf, und dann noch schwieriger
verdaulich...

LG,
Marion

Martin Klaiber

unread,
Aug 15, 2022, 3:53:09 PM8/15/22
to
Marion Scheffels <einweg...@marions.de> wrote:
> On Mon, 15 Aug 2022 13:54:40 +0200, Martin Klaiber <usenet....@gmx.de> wrote:

>>Wie sieht das denn mit Bananenschalen aus?

> Sind recht faserig und aus der schnellebigen Wurmkiste holt man eine
> ganze Bananenschale auch am Stück wieder raus.

Ok, danke.

> Ich schneide die quer in schmale Streifen, da finde ich bei der Ernte
> nichts mehr von in der Wurmkiste.

Ist beim Fahren unpraktisch, müsste ich extra für anhalten.

> Ich vermute mal, in einem Wald oder gar einer Wiese liegen die Dinger
> ja noch ne ganze Weile obenauf, und dann noch schwieriger
> verdaulich...

Kein Problem, dann nehme ich die Schalen mit und werfe sie an der
nächsten Bushaltestelle in die Tonne, wie ich es aktuell auch mache.

Danke und Gruß
Martin

Karl-Heinz Rekittke

unread,
Aug 16, 2022, 4:14:41 AM8/16/22
to
Am 13.08.2022 um 18:07 schrieb Herbert Kleebauer:
> On 13.08.2022 17:35, Ludger Averborg wrote:
>
>>> Das sieht doch bestimmt grässlich aus, oder?
>>>
>> Ja. Kirschlorbeer sieht grässlich aus.
>
> Warum? Hier z.B. war mal der Wurzelstock eines alten Kirschbaums.
> Anstatt den mühsam zu entfernen wurde daneben ein Ästchen eines
> Kirschlorbeer eingesetzt und das hat sich in den letzten Jahre
> recht schön entwickelt.

Es geht auch anders, als "daneben", wenn es sich um Bambus und nicht um
Lorbeerkirsche handelt:

https://www.dropbox.com/s/n911mxhgcgwsnwd/PICT0610.JPG?dl=0
https://www.dropbox.com/s/z55e1t26wi91pm0/PICT0016.JPG?dl=0

Den Fichtestumpf habe ich samt "Bambini" seinerzeit umgesiedelt, weil
dort das Gartenhaus hin musste. Nun habe ich eine prima grüne Wand am
Holzlager:

https://www.dropbox.com/s/pkodwkkqyy04byv/Kaminholz3.JPG?dl=0
https://www.dropbox.com/s/gzmug19avgon8aa/Kaminholz2.JPG?dl=0

> Und ein Wurzelaustrieb des alten
> Kirschbaums hat auch überlebt, so dass da jetzt ein neuer wächst.

Du erwartest aber nicht, dass aus der Unterlage ein Kirschbaum, wie der
alte wird, oder?

--
Gruß,
Kalle

Karl-Heinz Rekittke

unread,
Aug 16, 2022, 4:22:44 AM8/16/22
to
Am 15.08.2022 um 14:34 schrieb Andy Angerer:
> Am 15.08.22 um 10:41 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>>
>> Für sofort und eigentlich als Pflichtbaum im heimischen Garten, kann ich
>> nur immer wieder die PawPaw (Indianerbanane) /asimina triloba/
>> empfehlen. Den Bestäuber muss man z.Zt. noch selbst mimen, was
>> allerdings bei der geringen Größe der Bäumchen kein größeres Problem
>> darstellen sollte. Ich bin mir aber sicher, dass sich auch bei uns sehr
>> schnell Interessenten als Bestäuber einfinden werden. Fliegen und Käfer
>> wären hierfür die ersten Kandidaten.
>
> Ah: was zum essen; fein.

https://www.dropbox.com/sh/8mo3nm02pt94nu9/AABVz9Iu_vCnVP-Kt_9Fc1Nza?dl=0

Baum und Früchte sind von meiner Schwester. Meine beiden sind noch nicht
so weit.

> Die Blüte schaut wirklich aus wie
> eine Fliegenblüte; wie riecht die denn?

Du ahnst es bereits: Sie stinkt! Als Ex-Raucher rieche ich das
allerdings nicht ...

--
Gruß,
Kalle

Andy Angerer

unread,
Aug 16, 2022, 10:54:05 AM8/16/22
to
Am 16.08.22 um 10:22 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
> Am 15.08.2022 um 14:34 schrieb Andy Angerer:
>> Am 15.08.22 um 10:41 schrieb Karl-Heinz Rekittke:
>>>
>>> Für sofort und eigentlich als Pflichtbaum im heimischen Garten, kann ich
>>> nur immer wieder die PawPaw (Indianerbanane) /asimina triloba/
>>> empfehlen. Den Bestäuber muss man z.Zt. noch selbst mimen, was
>>> allerdings bei der geringen Größe der Bäumchen kein größeres Problem
>>> darstellen sollte. Ich bin mir aber sicher, dass sich auch bei uns sehr
>>> schnell Interessenten als Bestäuber einfinden werden. Fliegen und Käfer
>>> wären hierfür die ersten Kandidaten.
>>
>> Ah: was zum essen; fein.
>
> https://www.dropbox.com/sh/8mo3nm02pt94nu9/AABVz9Iu_vCnVP-Kt_9Fc1Nza?dl=0

Fesch!

> Baum und Früchte sind von meiner Schwester. Meine beiden sind noch nicht
> so weit.

Die reichen ja auch für euch beide, schätz ich. :-)

>> Die Blüte schaut wirklich aus wie
>> eine Fliegenblüte; wie riecht die denn?
>
> Du ahnst es bereits: Sie stinkt!

Ja; farblich erinnert sie an eine Rafflesia.

> Als Ex-Raucher rieche ich das allerdings nicht ...

Riecht man als Ex-Raucher nichts mehr?
Ich weiß schon, warum ich nicht aufhöre mit rauchen....

Herbert Kleebauer

unread,
Aug 16, 2022, 4:39:17 PM8/16/22
to
On 16.08.2022 10:14, Karl-Heinz Rekittke wrote:

>> Und ein Wurzelaustrieb des alten
>> Kirschbaums hat auch überlebt, so dass da jetzt ein neuer wächst.
>
> Du erwartest aber nicht, dass aus der Unterlage ein Kirschbaum, wie der
> alte wird, oder?

Hab schon ein paar mal versucht ihn zu veredeln, hat aber nicht geklappt.
Ich bin einfach zu faul, im Winter Edelreiser zu schneiden und dann richtig
zu lagern. Und im Frühjahr direkt von einem Baum auf den anderen zu
veredeln funktioniert zwar bei Apfelbäumen aber anscheinend nicht bei
Kirschen und Pflaumen. Hab es jetzt auch schon das zweite Jahr mit
Okulieren versucht, hat aber auch nicht funktioniert.

Ist aber auch egal, weil sowieso keiner Kirschen isst, heutzutage nicht
mal mehr die Vögel (die bevorzugen ganzjährig geschälte Sonnenblumenkerne).
Den Vögeln wäre es aber wohl auch egal ob da nun große Herzkirschen oder
kleine Wildkirschen am Baum hängen. Und außerdem hat der Geschmack auch
nichts mit der Größe der Kirsche zu tun: hier stehen mehrere wilde
Kirschbäume und jemand hat speziell solche geerntet weil die Marmelade
davon angeblich besonders gut schmeckt.
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