Wir wohnen am Hang. Der Nachbar untendran auch. Er wollte aber alles
flach haben und hat sich deshalb eingegraben wie eine Metrostation.
Zum Abstützen unseres Erdreiches hat er Eisenbahnschwellen verwendet,
behandelte. Die stinken stark wenn die Sonne drauf scheint.
Ich frage mich jetzt - und Euch - ob ich in der Nähe der Schwellen auf
meiner Seite Gemüse planzen soll.
Durch die Hanglage fliesst bei Regen alles Wasser von mir zu ihm ;-)
und niemals umgekehrt. Überdies hat der Nachbar auch auf meiner Seite
hin eine dicke Noppenbesetzte Plastikfolie installiert, gleiche
Machart wie man sie auch zur Wasserisolierung von Häusern verwendet.
Er will damit verhindern, dass Wasser von mir zu ihm kommt, ist zwar
bescheuert, denn das Wasser findet bergab immer seinen Weg aber das
ist sein Bier. Zusatzinformation: die Eisenbahnschwellen ragen auf
meiner Seite 0 m heraus und auf seiner ca. 2 m.
Darf ich jetzt bei mir Gemüse in der Nähe pflanzen oder sollte ich
eher einen Gürtel von 3 - 4 m Abstand halten, auf dem nur
Schnittblumen oder so was gesetzt wird?
Ist das hier die richtige Gruppe, fällt jemandem eine bessere ein?
Möchte nicht unnötigerweise crossposten.
Vielen Dank im Voraus für Eure Meinungen.
Christian.
Hallo
auf keinen Fall!!! Von den Schwellen gehen noch viele weitere Gifte in
die Umgebung, das Karbolineum ist mit dem PCB dabei noch "relativ
harmlos". Die Bahn unterhält schon immer spezielle "Spritzwagen" mit
denen die Gleisanlagen und damit auch alte Schwellen oft Jahrzehntelang
mit allen möglichen chemischen Bomben getränkt wurden (Lindan, Attrazin,
DDT, alles, was es so gab und gibt)
Der Handel und der Verbau von Bahnschwellen ist deshalb verboten, das
einzige was mit denen noch erlaubt ist, ist die Verbringung zur
Problemmüll-Entsorgung. Wer heute noch Karbolineum benutzt, macht sich
ebenfalls strafbar.
Ich würde versuchen mit dem Nachbarn zu sprechen daß er die Schwellen
rausreißt und durch andere Maßnahmen ersetzt. Sollte er nicht
einwilligen, würde ich mich im eigenen Interesse an das Gesundheitsamt
wenden und dort um behördliche Unterstützung bitten.
Gruß Lutz
--
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>Der Handel und der Verbau von Bahnschwellen ist deshalb verboten
Aber anscheinend nicht für die Bahn oder gewerbliche
Gartenbaubetriebe. Denn ein solcher hat mir vor ca. 8 Jahren beim
Neubau meine beiden Hochbeete genau mit Eisenbahnschwellen abgestützt,
"hält ewig lange, verrottet nie". Scheint auch so zu sein.
Genau wie beim Nachbarn des Vorposters hat er die Wände der Hochbeete
gegenüber den Schwellen erstmal mit dicker Noppenfolie abgedeckt und
dann erst die Erde eingefüllt.
>das einzige was mit denen noch erlaubt ist, ist die Verbringung zur
>Problemmüll-Entsorgung.
Merkwürdig, das scheint nicht für die Bahn zu gelten (oder benutzen
die neuerdings was anderes?) und anscheinend auch nicht für den
Gartenbaubetrieb, der hat das Zeugs locker besorgen und verbauen
können.
>Wer heute noch Karbolineum benutzt, macht sich ebenfalls strafbar.
Du kennst den Spruch "wo kein Kläger, da kein Richter"? Wen
interessiert sowas, wer weist das Zeug nach? (Weiß nichtmals, was das
überhaupt ist).
>Ich würde versuchen mit dem Nachbarn zu sprechen daß er die Schwellen
>rausreißt und durch andere Maßnahmen ersetzt.
Komisch. Nachdem meine Hochbeete standen (genau auf der Grenze zum
Nachbargrundstück) kam ein Fritze von der Behörde, hat nochmals alles
nachgemessen, eingetragen und alle angrenzenden Nachbarn
unterschreiben lassen, daß Grundstücksgrenzen, Bestimmungen, etc.
eingehalten wurden. Die Eisenbahnschwellen sind eindeutig erkannbar,
hat ihn nicht interessiert. Die riechen auch nach Teer wenn die Sonne
stark drauf scheint.
Bei mir liegen die Hochbeete ebenerdig, zum Nachbarn hin ca. 1,50m
hoch, ist also bei mir genau umgekehrt wie beim Vorposter.
>Sollte er nicht einwilligen
Das wird er wohl kaum, schließlich hat er erst kürzlich alles fertig
gemacht und es steht alles prima.
>würde ich mich im eigenen Interesse an das Gesundheitsamt wenden und
>dort um behördliche Unterstützung bitten.
Das ist das Problem, kann man zwar machen, aber das Klima zum Nachbarn
(evtl. auch anderen Nachbarn) leidet dann stark, so von wegen
Denunziant, etc.
FFPX Frederick
--
Why does the stupid man put ice in his condom?
To keep the swelling down.
SNIP
Hallo,
> Du kennst den Spruch "wo kein Kläger, da kein Richter"? Wen
> interessiert sowas, wer weist das Zeug nach? (Weiß nichtmals, was das
> überhaupt ist).
Tja, so ist es. Viele werden immer erst wach wenn sie selbst oder liebe
Angehörige schwer erkranken. Dann allerdings ist es eigentlich zu spät
für eine Suche nach den Ursachen. Daß PCB, Lindan, DDT und Co. tödliche
Gefahren darstellen, sollte jedem bekannt sein, der einigermaßen wach
durchs Leben schreitet. (soll kein Angriff auf Dich sein, nicht
mißverstehen!)
Hier im Ort haben vor 2 oder 3 Jahren auch zwei Leute Bahnschwellen
bekommen. Kurze Zeit später wurden sie abgemahnt und mußten bereits
verbaute wieder rausreißen und entsorgen lassen. Der Spediteur wuirde zu
einer hohen Geldstrafe verurteilt. Er hatte die Schwellen zur Entsorgung
von der DB bekommen und hatte dafür reichlich Geld bekommen. Statt sie
dann wirklich zu entsorgen, verkaufte er sie dann weiter.
Kriminelle, Leichtgläubige und Schönredner gibts halt überall (die
Einen können ohne die anderen garnicht leben). Ich würde jedenfalls
Giftmülldeponien an der Grundstücksgrenze nicht dulden und alle
erreichbaren Schritte einleiten wenn es nicht in Frieden geht. Wie das
die Betroffenen sehen, ist Ihre Sache, sie müssen selbst entscheiden ob
sie wegen der Bequemlichkeit ihr und anderer Leute Leben/Gesundheit
riskieren.
> >Der Handel und der Verbau von Bahnschwellen ist deshalb verboten
>
> Aber anscheinend nicht für die Bahn oder gewerbliche
> Gartenbaubetriebe.
Doch, Teerölimprägnierung ist - egal für wen - verboten. Entsprechend
imprägnierte Materialien dürfen nicht veräußert werden, sondern sind
Sondermüll.
Lese z. B.
http://www.lk-wolfenbuettel.de/alw/info8.htm
http://www.stafa-siegen.nrw.de/stafa/si/bahnholz.htm
>Denn ein solcher hat mir vor ca. 8 Jahren beim
> Neubau meine beiden Hochbeete genau mit Eisenbahnschwellen abgestützt,
Mag sein, daß das vor 8 jahren noch erlaubt war. Wenn nicht, dann ist das
ein riesiger Verbrecher!
..... lese gerade, daß seit 1.4.92 da ein Verbot besteht...
> "hält ewig lange, verrottet nie". Scheint auch so zu sein.
>
> Genau wie beim Nachbarn des Vorposters hat er die Wände der Hochbeete
> gegenüber den Schwellen erstmal mit dicker Noppenfolie abgedeckt und
> dann erst die Erde eingefüllt.
>
> >das einzige was mit denen noch erlaubt ist, ist die Verbringung zur
> >Problemmüll-Entsorgung.
>
> Merkwürdig, das scheint nicht für die Bahn zu gelten (oder benutzen
> die neuerdings was anderes?) und anscheinend auch nicht für den
> Gartenbaubetrieb, der hat das Zeugs locker besorgen und verbauen
> können.
Nix da! Das Teerimprägnierte Zeug ist wohl inzwischen durch ungiftigere
Imprägnierungen ersetzt worden.
>
> >Wer heute noch Karbolineum benutzt, macht sich ebenfalls strafbar.
>
> Du kennst den Spruch "wo kein Kläger, da kein Richter"? Wen
> interessiert sowas, wer weist das Zeug nach? (Weiß nichtmals, was das
> überhaupt ist).
Das interessiert zuweilen Umweltbehörden, Abfallentsorger oder schlicht und
ergreifend auch Nachbarn.
>
> >Ich würde versuchen mit dem Nachbarn zu sprechen daß er die Schwellen
> >rausreißt und durch andere Maßnahmen ersetzt.
>
> Komisch. Nachdem meine Hochbeete standen (genau auf der Grenze zum
> Nachbargrundstück) kam ein Fritze von der Behörde,
Welcher Behörde ?
>hat nochmals alles
> nachgemessen, eingetragen und alle angrenzenden Nachbarn
> unterschreiben lassen, daß Grundstücksgrenzen, Bestimmungen, etc.
> eingehalten wurden. Die Eisenbahnschwellen sind eindeutig erkannbar,
> hat ihn nicht interessiert.
Als Mensch von Vermessungsamt oder der Baubehörde braucht den das auch nicht
zu interessieren.
>Die riechen auch nach Teer wenn die Sonne
> stark drauf scheint.
Dann hast Du irgendwann mal ein Problem.
>
> Bei mir liegen die Hochbeete ebenerdig, zum Nachbarn hin ca. 1,50m
> hoch, ist also bei mir genau umgekehrt wie beim Vorposter.
>
> >Sollte er nicht einwilligen
>
> Das wird er wohl kaum, schließlich hat er erst kürzlich alles fertig
> gemacht und es steht alles prima.
>
> >würde ich mich im eigenen Interesse an das Gesundheitsamt wenden und
> >dort um behördliche Unterstützung bitten.
>
> Das ist das Problem, kann man zwar machen, aber das Klima zum Nachbarn
> (evtl. auch anderen Nachbarn) leidet dann stark, so von wegen
> Denunziant, etc.
Das ist eine Abwägung, ob einem das Klima mit dem Nachbarn oder die
persönliche Gesundheit lieber ist. Auch wenn die Teerschwellen bei Dir auf
der Grenze stehen: Die gefährden Deine und Nachbars Gesundheit
gleichermaßen. Teer ist halt so ziemlich stark krebserregend.
Zudem gibt es ja nicht nur böse Nachbarn.
Wärest Du mein Nachbar, würde ich es bei Umweltschweinereien im Guten
versuchen und notfalls auch sanftestmöglichen Druck anwenden (lassen).
--
Freundliche Grüße
Dipl.- Ing. Stephan Romahn
Garten- und Landschaftsarchitekt
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On 28 Aug 2001 02:48:05 +0200, Frederick Page <fp...@gmx.de> meinte:
>Lutz Bojasch <lu...@cyborgs.de> wrote:
>
>>Der Handel und der Verbau von Bahnschwellen ist deshalb verboten
>
>Aber anscheinend nicht für die Bahn oder gewerbliche
>Gartenbaubetriebe. Denn ein solcher hat mir vor ca. 8 Jahren beim
>Neubau meine beiden Hochbeete genau mit Eisenbahnschwellen abgestützt,
>"hält ewig lange, verrottet nie". Scheint auch so zu sein.
Das glaube ich gern.
>Genau wie beim Nachbarn des Vorposters hat er die Wände der Hochbeete
Der hat übrigens einen Namen, prost.
>gegenüber den Schwellen erstmal mit dicker Noppenfolie abgedeckt und
>dann erst die Erde eingefüllt.
An Deiner Stelle würde ich in diesen Beeten kein Gemüse setzen.
>>das einzige was mit denen noch erlaubt ist, ist die Verbringung zur
>>Problemmüll-Entsorgung.
Lutz, und die Frage ist mir wichtig, weisst Du, ob diese Gesetzgebung
auch in Frankreich gilt? Gibt es in diesem Punkt Rechtsgleichheit in
der Europäischen Union? Wo könnte man darüber Auskunft bekommen?
>Merkwürdig, das scheint nicht für die Bahn zu gelten (oder benutzen
>die neuerdings was anderes?) und anscheinend auch nicht für den
>Gartenbaubetrieb, der hat das Zeugs locker besorgen und verbauen
>können.
Klar, die machen noch Reibach damit anstatt teure Entsorgungsgebühren
zu entrichten. Habe gerade eben mit einem anderen Nachbarn gesprochen,
der auch so "Stücker 20" Eisenbahnschwellen auf seinem Grundstück
liegen hat und gedenkt, sie in den nächsten Tagen zu verbauen. Ein
Stück kostet so 35 FF, was gut 10 Mark entspricht, ein Spottpreis,
wenn man lediglich die Qualität als Baumaterial betrachtet.
>>Wer heute noch Karbolineum benutzt, macht sich ebenfalls strafbar.
Wo, in welchem Land? Lutz, Du solltest das schon auch mit sagen und
nicht immer die schwäbische Alp als Mass aller Dinge sehen. Sei mir
nicht böse, aber in anderen Ländern wird - soviel ich weiss - sogar
noch DDT eingesetzt.
>Du kennst den Spruch "wo kein Kläger, da kein Richter"? Wen
>interessiert sowas, wer weist das Zeug nach? (Weiß nichtmals, was das
>überhaupt ist).
>
>>Ich würde versuchen mit dem Nachbarn zu sprechen daß er die Schwellen
>>rausreißt und durch andere Maßnahmen ersetzt.
Das kannst Du vergessen, freiwillig macht der das nie. Ist sowieso ein
spezieller Vogel, alle anderen unserer 14 Nachbarn (neues Wohnviertel
am Hang) haben schon was im Garten gemacht. Das einzige was dieser
besagte Nachbar macht ist, regelmässig mit Roundup rumzuspritzen,
damit bloss nichts wächst, sieht aus wie auf dem Mond bei ihm.
[snip]
>>Sollte er nicht einwilligen
>
>Das wird er wohl kaum, schließlich hat er erst kürzlich alles fertig
>gemacht und es steht alles prima.
Genau so isses. Ich hatte ihm schon vor dem Bau der Stützmauer gesagt,
dass ich nicht scharf bin auf alte Eisenbahnschwellen als Abstützung
wegen des darin enthaltenen Giftes. Er sagte, er würde unbehandelte,
neue nehmen, hat aber schlussendlich doch die alten, billigen verbaut.
Nach meiner Klage vor 3 Monaten über den Gestank der entsteht, wenn
die Sonne drauf scheint, sicherte er zu, sie anzustreichen mit einer
Farbschicht, die alles zurück hält. Könnte so was funktionieren? Hat
er aber bisher nicht gemacht.
>>würde ich mich im eigenen Interesse an das Gesundheitsamt wenden und
>>dort um behördliche Unterstützung bitten.
Ich werde mich erkundigen wie die Rechtslage in Frankreich, speziell
Elsass, ist. Falls ich das Recht auf meiner Seite habe fahr' ich ihm
an die Karre, wenn nicht, dann nicht. Dann kann man ja immer noch die
Kraft des Wassers für sich arbeiten lassen :-)) Wenn es stark regnet,
kommt von mir, an der Stelle etwa 4 ar Hanglage, _sehr_ viel Wasser zu
ihm runter. Etwas dezente Leitung des Wassers meinerseits und..., die
scheiss Mauer hat sich eh schon an der Oberkante um 20 cm bewegt.
>Das ist das Problem, kann man zwar machen, aber das Klima zum Nachbarn
>(evtl. auch anderen Nachbarn) leidet dann stark, so von wegen
>Denunziant, etc.
Das ist sogar ein sehr grosses Problem. Ein chinesisches Sprichwort
sagt, vielleicht etwas übertrieben und falsch zitiert, wer mit seinem
Nachbarn in Feindschaft lebt, der schaufelt sein eigenes Grab.
Vielleicht lasse ich alles auf sich beruhen und ziehe auf meiner Seit
eine 2 m hohe Mauer hoch, mit den 2 m auf seiner Seite macht es dann
vier ;-)
Salli zämme
Christian.
--
Wenn der Nachbar täte was er mich kann, käme ich überhaupt nicht mehr
zum Sitzen.
snip
> Lutz, und die Frage ist mir wichtig, weisst Du, ob diese Gesetzgebung
> auch in Frankreich gilt? Gibt es in diesem Punkt Rechtsgleichheit in
> der Europäischen Union? Wo könnte man darüber Auskunft bekommen?
Sorry, das weiß ich nicht. Vielleicht bekommst Du Auskunft in der
"Stelle für Öffentlichkeitsarbeit" im Bundesumweltamt (Berlin), von dort
bekommt man bei Bedarf auch Broschüren usw. Die Tel.-Nr bekommst Du über
die Auskunft.
> Lutz, und die Frage ist mir wichtig, weisst Du, ob diese
Gesetzgebung
> auch in Frankreich gilt? Gibt es in diesem Punkt Rechtsgleichheit in
> der Europäischen Union? Wo könnte man darüber Auskunft bekommen?
Diese Frage lässt sich wphl besser in F, als hierzulande klären.
Ich hab diesbezüglich keine Ahnung.....
Allerdings gehe ich - weil Nachbarstreitigkeiten wohl auch bei
Franzosen schon seit Jahrzehntausenden "modern" sind - davon aus,
dass es auch in F Regelungen bezüglich des Nachbarrechtes gibt...
> Genau so isses. Ich hatte ihm schon vor dem Bau der Stützmauer
gesagt,
> dass ich nicht scharf bin auf alte Eisenbahnschwellen als Abstützung
> wegen des darin enthaltenen Giftes,
Mal ganz weg von der Giftfrage - ist eine solche Abgrabung an der
Grenze
eigentlich nach Bauordnung oder Nachbarrecht zulässig?
> Er sagte, er würde unbehandelte,
> neue nehmen, hat aber schlussendlich doch die alten, billigen
verbaut.
> Nach meiner Klage vor 3 Monaten über den Gestank der entsteht, wenn
> die Sonne drauf scheint, sicherte er zu, sie anzustreichen mit einer
> Farbschicht, die alles zurück hält. Könnte so was funktionieren?
Nein.
> kommt von mir, an der Stelle etwa 4 ar Hanglage, _sehr_ viel Wasser
zu
> ihm runter. Etwas dezente Leitung des Wassers meinerseits und...,
die
> scheiss Mauer hat sich eh schon an der Oberkante um 20 cm bewegt.
Wenn das stimmt, würde ich mir Gedanken um meinen Garten machen und
überlegen , wie ich die Gefahr abwehren könnte. Hierbei gibt es
sicher sowohl die Möglichkeit einer einvernehmlichen Regelung, als
auch eine "harte Tour".
> >Das ist das Problem, kann man zwar machen, aber das Klima zum
Nachbarn
> >(evtl. auch anderen Nachbarn) leidet dann stark, so von wegen
> >Denunziant, etc.
Im Falle einer nicht standfesten Stützmauer in Verbindung mit einer
u.U. unzulässigen Abgrabung, ist "Denunzierung" ganz sicher nicht der
richtige Ausdruck....
> Das ist sogar ein sehr grosses Problem. Ein chinesisches Sprichwort
> sagt, vielleicht etwas übertrieben und falsch zitiert, wer mit
seinem
> Nachbarn in Feindschaft lebt, der schaufelt sein eigenes Grab.
Wobei derjenige, der das Wasser hat und "überlegen" ist immer noch am
längeren Hebel sitzt (langsamer schaufelt....).
> Vielleicht lasse ich alles auf sich beruhen und ziehe auf meiner
Seit
> eine 2 m hohe Mauer hoch, mit den 2 m auf seiner Seite macht es dann
> vier ;-)
Na - die fällt dann mit um..... Wenn du schon so großzügig sein
willst, dann schenk deinem
Nachbarn doch eine vernünftige, standfeste 3 m hohe Stützmauer
(anteilig) und euch beiden ist gedient......
Grüße
Thorwald Brandwein
[vieles zu dem Eisenbahnschwellenproblem]
Hallo Thorwald,
vielen Dank für Deine konstruktive Stellungnahme. Ich werde gut
darüber nachdenken, Erkundigungen einholen hier vor Ort was die
rechtliche Seite anbetrifft und dann das weitere Vorgehen planen.
Wenn's was Neues gibt halte ich Euch auf dem laufenden. Derweil werde
ich darauf verzichen, in der Nähe der Schwellen was Essbares
anzubauen. Blumen sollten ja wohl ok. sein.
Danke und Gruß an Lutz und alle anderen.
Christian.
>>Weiß nichtmals, was das überhaupt ist
>Daß PCB, Lindan, DDT und Co. tödliche Gefahren darstellen, sollte
>jedem bekannt sein, der einigermaßen wach durchs Leben schreitet.
>(soll kein Angriff auf Dich sein, nicht mißverstehen!)
Jetzt machst Du mich doch nachdenklich. Das klingt wirklich gefährlich.
>Hier im Ort haben vor 2 oder 3 Jahren auch zwei Leute Bahnschwellen
>bekommen. Kurze Zeit später wurden sie abgemahnt und mußten bereits
>verbaute wieder rausreißen und entsorgen lassen. Der Spediteur wuirde
>zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.
Hm, ich hab die Dinger wie gesagt von einem (belgischen)
Gartenbaubetrieb eingebaut bekommen und man hat mir gesagt, daß das
Zeugs ewig hält, schließlich würde die Bahn das über Jahrzehnte
einsetzen, hätte massig Erfahrungen damit, die Technik der
Konservierung wäre ausgereift und es wäre dort viel höheren
Belastungen als bei mir ausgesetzt (klar, fahren Züge drüber).
Klang für mich völlig logisch und nach mittlerweile gut 8 Jahren Wind
und Wetter scheinen die Dinger wirklich unverwüstlich zu sein. Mir
war/ist schon klar, daß da einiges an Chemie drin ist, aber ich ging
davon aus, daß die Bahn als öffentlich-rechtlicher Staatsbetrieb mit
gewisser Vorbildfunktion eben weiß, was sie tut und da nicht die große
chemische Sauerei über ganz Deutschland verlegt.
>Er hatte die Schwellen zur Entsorgung von der DB bekommen und hatte
>dafür reichlich Geld bekommen. Statt sie dann wirklich zu entsorgen,
>verkaufte er sie dann weiter.
An Deppen wie mich, die noch stolz auf robuste Einfassungen sind :-(
>Ich würde jedenfalls Giftmülldeponien an der Grundstücksgrenze nicht
>dulden und alle erreichbaren Schritte einleiten wenn es nicht in
>Frieden geht.
Hm. Ich werde mich mal versuchen schlau zu machen, was genau ich da an
Schweinerei im Garten habe.
>Wie das die Betroffenen sehen, ist Ihre Sache, sie müssen selbst
>entscheiden ob sie wegen der Bequemlichkeit ihr und anderer Leute
>Leben/Gesundheit riskieren.
Leben/Gesundheit hört sich aber schon heftig an. Ich meine, das ist
schon was anderes als wenn man meinetwegen nen Ausschlag bekommt, wenn
man das Zeugs mit nackten Händen anfaßt.
FFPX Frederick
--
Why are there interstate highways on Hawaii?
>>Genau wie beim Nachbarn des Vorposters hat er die Wände der Hochbeete
>Der hat übrigens einen Namen, prost.
Sorry, hatte den Vorgänger-Artikel nicht mehr nachgefetched :-(
>>gegenüber den Schwellen erstmal mit dicker Noppenfolie abgedeckt und
>>dann erst die Erde eingefüllt.
>An Deiner Stelle würde ich in diesen Beeten kein Gemüse setzen.
Hmpf, wir haben gestern die ersten Kartoffeln daraus gegessen :-( Die
Erde ist wie gesagt durch dicke Noppenfolie vom Holz getrennt, da sehe
ich keinen unmittelbaren Kontakt.
>Lutz, und die Frage ist mir wichtig, weisst Du, ob diese Gesetzgebung
>auch in Frankreich gilt? Gibt es in diesem Punkt Rechtsgleichheit in
>der Europäischen Union? Wo könnte man darüber Auskunft bekommen?
Eine Antwort hierauf wäre für mich auch interessant, da ich zwar in
Aachen wohne, die Schwellen aber vom belgischen Gartenbaubetrieb
verbaut wurden.
>Klar, die machen noch Reibach damit anstatt teure Entsorgungsgebühren
>zu entrichten.
Boah. Und kriegen von Deppen wie mir noch gutes Geld dafür :-( Bzw.
machen gar doppelten Reibach, weil sie möglicherweise die Dinger
umsonst kriegen, vielleicht noch Geld für die Entsorung dazu (wie hier
im Thread beschrieben).
>Ich werde mich erkundigen wie die Rechtslage in Frankreich, speziell
>Elsass, ist.
Mit etwas Pech sehen die Franzosen das nicht besonders eng :-( bzw.
haben irgendwelches Europa-Recht nicht in nationales Recht umgesetzt.
Danke für das Feedback und bis denne!
Frederick
--
What does a woman do with her ass in the morning?
She makes him breakfast and sends him to work.
>>>Der Handel und der Verbau von Bahnschwellen ist deshalb verboten
>>Aber anscheinend nicht für die Bahn oder gewerbliche
>>Gartenbaubetriebe.
>Doch, Teerölimprägnierung ist - egal für wen - verboten. Entsprechend
>imprägnierte Materialien dürfen nicht veräußert werden, sondern sind
>Sondermüll.
Oh, das war mir nicht bekannt. Ich hab das Zeugs wie gesagt jetzt gute
8 Jahre im Garten und niemand hat mir was gesagt, bzw. sich dran
gestört. Auch konnte ich bisher keine negativen Eigenschaften auf
meine oder anderer Leute Gesundheit feststellen (was nichts heißen
muß, irgendwann kann es natürlich zu spät sein).
>Lese z. B.
>http://www.lk-wolfenbuettel.de/alw/info8.htm
>http://www.stafa-siegen.nrw.de/stafa/si/bahnholz.htm
Danke für die Links, ich hab hier kein WWW (hänge am UUCP-Feed), aber
forwarde mir das in die Firma und schaue am Montag nach.
>>Denn ein solcher hat mir vor ca. 8 Jahren beim Neubau meine beiden
>>Hochbeete genau mit Eisenbahnschwellen abgestützt,
>Mag sein, daß das vor 8 jahren noch erlaubt war. Wenn nicht, dann ist
>das ein riesiger Verbrecher!
Das war ein belgisches Unternehmen, wohne ca. 7 km von der Grenze weg
und die waren deutlich billiger. Vielleicht war/ist das Zeugs in
Belgien nicht verboten (obschon sowas ja europaweit gelten sollte).
>..... lese gerade, daß seit 1.4.92 da ein Verbot besteht...
Oha.
>Nix da! Das Teerimprägnierte Zeug ist wohl inzwischen durch
>ungiftigere Imprägnierungen ersetzt worden.
Aha, das beruhigt mich nun doch, es könnte also sein, daß meine
Bahnschwellen nicht mit dem Teufelszeug, sondern mit ungiftigerer
Chemie behandelt sein könnte. Wie könnte ich sowas verifizieren?
Stückchen mit Messer abschneiden und irgendeiner Behörde/Labor zum
Test geben?
>>>Wer heute noch Karbolineum benutzt, macht sich ebenfalls strafbar.
>Das interessiert zuweilen Umweltbehörden, Abfallentsorger oder
>schlicht und ergreifend auch Nachbarn.
Karbolineum scheint also ziemlich übles Zeugs zu sein?
>>Komisch. Nachdem meine Hochbeete standen (genau auf der Grenze zum
>>Nachbargrundstück) kam ein Fritze von der Behörde,
>Welcher Behörde ?
Katasteramt, endgültige Vermessung der Grundstücksparzelle,
Versammlung aller angrenzenden Nachbarn zwecks Unterschriften, daß
alles okay sind und sie mit den Hochbeeten einverstanden waren.
>Als Mensch von Vermessungsamt oder der Baubehörde braucht den das
>auch nicht zu interessieren.
Naja, wäre trotzdem nicht schlecht gewesen, wenn er ein Wort verloren
hätte so nach dem Motto "mir kann's ja egal sein, aber wissen Sie, was
sie da möglicherweise stehen haben?".
>>Die riechen auch nach Teer wenn die Sonne stark drauf scheint.
>Dann hast Du irgendwann mal ein Problem.
Mist. Okay, Ihr habt mich überzeugt, ich werde versuchen rauszufinden,
womit das Zeugs imprägniert ist, versuchen die Rechtslage zu klären
(ob belgische Unternehmer sowas in Deutschland verbauen dürfen) und
evtl. die Firma um Abhilfe ersuchen.
>Wärest Du mein Nachbar, würde ich es bei Umweltschweinereien im Guten
>versuchen und notfalls auch sanftestmöglichen Druck anwenden (lassen).
Naja, so sauer ich anfänglich auch sein würde, aber mittlerweile denke
ich doch schon ziemlich nach, wir wären uns sicherlich trotzdem
gütlich einig geworden.
FFPX Frederick
--
What has a hazelnut in every bite? Squirrel shit.
Frederick Page <fp...@gmx.de> schrieb/wrote:
> Lutz Bojasch <lu...@cyborgs.de> wrote:
>
>>> Weiß nichtmals, was das überhaupt ist
>
>> Daß PCB, Lindan, DDT und Co. tödliche Gefahren darstellen, sollte
>> jedem bekannt sein, der einigermaßen wach durchs Leben schreitet.
>> (soll kein Angriff auf Dich sein, nicht mißverstehen!)
>
> Jetzt machst Du mich doch nachdenklich. Das klingt wirklich gefährlich.
Es hängt vom Hersteller der Schwellen ab, mit was für einen Mittel diese
getränkt sind. Günstigstenfalls sind sie nach alter Väter Sitte
ausschliesslich mit Pech getränkt. Es ist aber auch möglich das sie
zusätzlich mit chemischen Substanzen getränkt worden sind. Zeitweise
sind Teerölgetränkte Schwellen verbaut worden, diese sind unzwischen
für den Neubau verboten und dürfen auch nicht wieder verwendet werden.
Ob die jeweiligen Schwellen mit Teeröl getränkt worden sind, kann man
nur beim Hersteller der Schwellen ermittlen. Dieser sollte am
Kennzeichnungsnagel der Schwelle erschichtlich sein. Nach 1992
in de getränkte Schwellen (Tränkungsjahr Siehe Kennzeichnungsnagel)
kannst Du aber bedenkenlos verwenden. Gleiches gild auch für Telefonmaste.
Im übrigen sind Holzschwellen nur dann sehr robust, wenn sie nicht im
Erdreich sondern im Schotter verlegt werden. Holz fault fast immer da
zuerst wo Luft,Wasser und Bakterien zusammentreffen. Das ist in der Regel
genau die Stelle unmittelbar über dem Boden. Bei in Schotter verlegten
Schwellen existiert dieses Problem nicht, da das Wasser im Schotter
abläuft.
Gruß Joern Weber
--
em...@joernweber.de
Hallo Frederick,
> Genau wie beim Nachbarn des Vorposters hat er die Waende der
> Hochbeete
> gegenueber den Schwellen erstmal mit dicker Noppenfolie abgedeckt und
> dann erst die Erde eingefuellt.
Auch ich hatte vor fast 10 Jahren noch Eisenbahnschwellen von
Raiffeisen fuer die Hochbeete und zur Abstuetzung einer Teichterasse
gegen Rhododendronbeete genommen. Auf "sehr dringende" Empfehlung
meines Gartenteichkonstrukteurs hatte ich die Schwellen jedoch
mehrfach mit PE-Folie umwickelt. Bei den Hochbeeten habe ich
zusaetzlich alte Teppiche zwischen Schwellen und PE-Folie genagelt. Da
speziell Gartenteich Umweltgifte nicht tolerieren wuerde, gehe ich
noch von Dichtheit dieser "Umwicklung" aus.
-> Gruesse aus meinem kleinen Gartenhaeuschen, Gerd
>> Im übrigen sind Holzschwellen nur dann sehr robust, wenn sie
>> nicht im Erdreich sondern im Schotter verlegt werden. Holz
>> fault fast immer da zuerst wo Luft,Wasser und Bakterien
>> zusammentreffen. Das ist in der Regel genau die Stelle
>> unmittelbar über dem Boden.
> Ich weiß jedenfalls, dass hier in Windhagen/Ww ein sparsamer
> Mensch eine Stützwand von seinem Hanggrundstück zur
> darunterliegenden Straße in Eisenbahnschwellen statt der hier
> meist genommenen L-Steinen aus Eisenbeton ausgeführt hat. Die
> Hälfte ist schon weggefault, Zeitraum unbekannt.
Holz ist sowieso nicht als dauerhafter Verbau im Erdreich zu
empfehlen. Selbst wenn es nicht sofort von aussen fault tritt
häufig Kernfäule auf. Das hängt damit zusammen, das die zum
Tränken verwendete Substanz nicht in ausreichender Konzentration
bis zum Kern vordringt. Selbst Hochdruckimpregnierung ist da IMHO
auch kein ausreichender Schutz, sobald es um grössere Holzstärken
geht. Das gefährliche an der Kernfäule ist, das man sie nicht von
Aussen sieht, und dann statisch belastete Teile, wie Stützmauern
nach ein paar Jahren ohne Vorwarnung wegbrechen. Das gilt nicht
nur für Bahnschwellen sondern auch für Holzmasten und ähnlichen.
Beim Bau von Holzmasten geht man von einer Revisionszeit von ca.
7 Jahren aus.
Selbst bei Verwendung von L-Teilen aus Beton müssen bei Stützmauern
Vorkehrungen getroffen werden, welche verhindern das sich hinter
ihnen Stauwasser bildet und die Feuchtigkeit durchsickert. Üblich
sind hierfür Dränage und Hinterfüllungen und Bettungen mit sauberen
Kies. Die Stützmauer sollte ausserdem von der Erdseite mit einer
Folie (Schweisbahn) abgedichtet werden. Üblich ist es
Schweissbahnen direkt von hinten auf die L-Teile mit einer
Gasflamme aufzukleben. Das Wasser sickert dann in Richtung Mauerfuß
ab, wo es von einer Dränage abgeleitet wird.
>> Ich weiß jedenfalls, dass hier in Windhagen/Ww ein sparsamer
>> Mensch eine Stützwand von seinem Hanggrundstück zur
>> darunterliegenden Straße in Eisenbahnschwellen statt der hier
>> meist genommenen L-Steinen aus Eisenbeton ausgeführt hat. Die
>> Hälfte ist schon weggefault, Zeitraum unbekannt.
>
>Holz ist sowieso nicht als dauerhafter Verbau im Erdreich zu
>empfehlen. Selbst wenn es nicht sofort von aussen fault tritt
>häufig Kernfäule auf. Das hängt damit zusammen, das die zum
>Tränken verwendete Substanz nicht in ausreichender Konzentration
>bis zum Kern vordringt. Selbst Hochdruckimpregnierung ist da IMHO
>auch kein ausreichender Schutz, sobald es um grössere Holzstärken
>geht. Das gefährliche an der Kernfäule ist, das man sie nicht von
>Aussen sieht, und dann statisch belastete Teile, wie Stützmauern
>nach ein paar Jahren ohne Vorwarnung wegbrechen. Das gilt nicht
>nur für Bahnschwellen sondern auch für Holzmasten und ähnlichen.
>Beim Bau von Holzmasten geht man von einer Revisionszeit von ca.
>7 Jahren aus.
[Rest und Vorpostings gesnippt]
Hi Joern, hallo Gerd Zahn (hat zwar nix hierzu geposte, ist nur ein
Gruß),
danke für die Argumentationshilfe. Im Sinne von Thorwald Brandweins
Posting kann ich damit versuchen, meinem Nachbarn klar zu machen, dass
er in absehbarer Zeit (2-3 Jahre, schriftlich festgehalten scheinen
mir realistisch zu sein) den Scheiss weg haut und eine anständige
Mauer hin setzt oder aber Erde anschüttet.
Es scheint mir unzumutbar mir gegenüber, einen Garten oben anzulegen
der auf ein paar Meter Breite nach ein paar Jahren weg beicht.
CiaoCiao.
Christian.
Stimmt, Du hast völlig Recht. Lindan, DDT, PCB sind ja auch als
gesundheitsfördernd, organstabilisierend und anticancerogen hinlänglich
bekannt.
Lutz